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technoboard.at > Producing & DJing > allgemeine Fragen rund ums DJing und Produzieren
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DMK
ZITAT(KB! @ 8 Jan 2009, 20:22 ) *
OFFTOPIC AGAIN!

Willst etwa meine Persönlichkeit in Frage stellen?
Oder geht es etwa darum dass auf meiner MySpace-Seite etwa auch meine Top 10 des Monats angebe?

Zu Playlists. Naja wenn die Leute unbedingt wissen wollen welcher Track ab Minute so und so das ist sollen sies ruhig wissen.




hmm??

lieber k.b.! ich kenn dich doch gar nicht, oder doch? du hast ja nix geposted von wegen "des hör i nur mit playist" oder so, also ist das in keinster weise gegen dich gerichtet!
nein, mir ist nur aufgefallen, dass das vor ein, zwei jahren noch nicht so war. da ham die leute noch in mixe reingehört, auch wenn keine pl angehängt war.
das werde ich auch weiterhin nicht machen, ich stell doch einen mix nur online, damit man was (mehr oder weniger, is natürlich geschmacksache..) feines zum musikhören hat! wenns dann wirklich einen interessiert, dann mach ich mir auch die mühe, und suche die entsprechenden nummern raus und teile die auch gerne mit wenn sie wer kaufen will.
ich meine nur, mich interessierts null die bohne, welche tracks die leute auf ihren mixes verbraten! wenns mich vom hocker haut, dann, kauf ich nicht die tracks nach, sondern halte bei zukünftigen einkäufen halt ausschau nach sachen, die der neu hinzugekommenen musikalischen erfahrung halt ähneln.
ich persönlich finde platten halt einfach uninteressant zu kaufen, wenn ich sie schon bei einem anderen dj gehört habe, das macht meiner meinung nach auch die verbliebene vinylindustrie kaputt, da alle die gleichen platten kaufen. unbekannte musik zu finden ist für mich einer der spannendsten aspekte überhaupt, und das auch schon lange vor der auflegerei. "nummer sicher" platten erkennt man sowieso auf den ersten blick (den ersten "hör"), da muss man nicht auf etablierte zurückgreifen, man kauft durch zufall schon oft genug sound, den andere leute auch spielen! mir gibt es einfach viel mehr kick, wenn die leute auf eine "unbekannte" platte voll abfreaken als auf eine etablierte, das ist nicht mein zugang zu musik.

liebe grüße!
Sebastian Benz
weiß eigentlich einer zu welchen anderen Topics es 200 posts in 24 Stunden gab?
DMK
ZITAT(Eye D @ 8 Jan 2009, 23:36 ) *
weiß eigentlich einer zu welchen anderen Topics es 200 posts in 24 Stunden gab?



lol
Mr T.
@ DMK
Sorry. Das war ja auch nicht böse gemeint. Ich war nur etwas verwirrt wegen deinem Quote. wacko.gif

Wie gesagt. Ich richte mich auf meinen persönlichen Geschmack. Und wenn einer ne Platte auflegt die ich vorher auch noch nie gehört habe und ich mag sie dann frag ich eben auch nach von wem die ist. Und das muss jetzt auch nicht gleichbedeutend sein, dass ich die auch in mein Set aufnehme. zB.: "The Symphony for the Apocalypse" vom Mathew Jonson. Ich mag die Nummer sehr da sie schön dark und eine unglaubliche Stimmung erzeugt. Doch in mein Set würd ichs nicht reinmixen da ich der Auffassung bin dass sie nicht reinpasst. Alle anderen habens gespielt bis zum geht nimma.
Und dass man zufällig Platten die man selber klasse findet und die dann früher oder später zu nem Hit werden musst halt damit rechnen.

EDIT
Yeah! Nicht mehr lange und das tb kommt ins Guiness Buch der Rekorde. cool.gif
DMK
ja es doofe is halt, dass man keine "tonlagen" schreiben kann und somit geschriebenes leichter mal falsch interpretiert wird, aber da gehts uns ja allen so, kein thema!
ja bin auch gespannt, obs was mitm guinnes eintrag wird, gg! happy posting weiterhin!
wescht
QUOTE(Phatline @ 8 Jan 2009, 21:22 ) *
Aber im underground, da kauft da keiner bei beatport... da wird ne woche gewartet und scho kannst das runterladen, und das for free... 2012 passiert das pfeilschnell über automatische downloads direkt auf hundrterabyte kleine i pods,- mit passenden multi-I-touch-beamer schlüsselanhänger wird dann die Verwurstsoftware produziert, und da Hauptschüler max, nennt sich plötzich DJ-max, im ist wurst wer das produziert hat was da gespielt wird, er hält sich sogar für den größten viel größer besser interaktiver und cooler als der der diesen track bzw loop gemacht, hat....

Wenn (Klischee!) max mit einem IQ von 78 und einer Deppensicheren Software einen cooleren Loop draus macht, zurecht! Hast du ein problem damit? das hört sich fast an wie "wäwäwä ich hab 100.000 EUR in equipment investiert, und jetzt kommt ein hauptschüler und macht besseren sound als ich, für einen bruchteil des geldes". wenn der max gut ist, wird er partys rocken.
Abgesehen davon sind 100TB (pro Tag?) nicht gerade die beste Ausgangsbasis. Was wirklich zählt, ist eine gute Auswahl, getroffen durch guten Musikgeschmack. Das gibts (noch) für kein Geld der Welt.

fakt ist, was am ende zählt, ist wie der sound ankommt (dj-mix oder produktion). ob du jetzt mit dem diktiergerät durch den wald rennst und in mühevoller kleinarbeit samples verarbeitest, oder im mega-ultra-synth auf den magischen knopf "generate irresistable beat!" drückst, ist für den "normalen" club-besucher oder netz-radio-hörer ziemlich wurscht. Oder auf DJs bezogen: ob du dir noch 3 Stunden vorher die Sammlung eines Freundes kopiert hast, oder deine säuberlich sortierten ultra-rare-Promos aus den letzten 20 Jahren auflegst ... wenns nix bringt, war der Aufwand wohl umsonst...

QUOTE
ich würd aus meine synth melodien keine loops machen, die dann ihrgendein unmusikalischer spasst (man verzeihe mir meine ausdrucksweise) total verwurstet, ja entgültig total aus meinem konzept bringt (ich mach trance ritchy mach minimal draus wtf?), und dadurch auch noch kohle macht.
(während ich keine mache, weil in zeit der "raubkopiererei", und des produzierenden volkes, einfach nix rausschauen würde)

seltsam. "ich mach nix, weil am ende würde ich wem zu stardom und geld verhelfen". gleichzeitig verhinderst du auch, dass dein sample zum uber-sample (z.b. elektrostatik, wird grad in vielen nummern zitiert, kommt mir vor) wird, und du damit zur legende.
ich versteh auch nicht, warum dich das überhaupt tangiert. wenn der hauptschüler-max auf seiner party [irgendwas cooles] mit [irgendwas kommerzielles] mixt, kannst auch nix dagegen machen.

QUOTE
-natürlich relativuert das sich wenn man seine musik, released sprich verkauft- da geht man dann ein bündniss mit dem teufel ein, das bündnis der verwurstung- (angenommen man gibt ein gratis samplepack zum track mit)
aber ich gehe mal davon aus, das in zukunft noch viel mehr raubkopiert und dann ihrgendwann sowieso alles "gratis" übers netz verteilt wird, weil kein schwanz mehr die releases kauft, bzw wirklich nimmer viele, so wenig das es sich für viele nimmer hauptberuflich auszahlt! (hobby-underground-das volk)... und ob ich dann in zukunft meine selbstkrierten "loops" dann den komerziellen "DJs" zur verwurstung anbiete ist dann schon sehr schwer fragwürdig...

wenn du gut bist, wirst du zwangsläufig erfolg haben. aber wenn du schlecht bist, versteh ich auch nicht, wer dir geld geben sollte, damit es sich für dich hauptberuflich auszahlt.
Und sorry wenn ich dich da jetzt schlechtmache, aber ich prophezeihe dir, sollte dein Release jemals kommen, glaub ich nicht dass die Produzenten groß und klein deinen Sound zerpflücken werden und kommerz-trance draus basteln. Ich glaub eher, dass es einfach keine Sau interessiert... (ist jetzt nicht auf dich gemünzt, sondern auf alle Produzenten, die noch nicht wahnsinnig berühmt ist)

Die Digitalisierung hat auch einige Vorteile:
Wenn man z.B. eine eigene Nummer spielen oder Freunden zum Auflegen geben wollte (=auf Platte haben), musste man die Platte mit erheblichen Aufwand produzieren. Jetzt reicht ein mp3 als download, und Leute weltweit können es mit dem digitalen System ihrer Wahl abspielen, und dein Sound wird über Nacht auf der ganzen Welt bekannt. Ist doch eine tolle Sache!
Du könntest auch theoretisch deine Musik ausschließlich selbst verkaufen (z.B. über Beatport), und müsstest bei keinem Label anstehen, etc...

in zukunft wird Musik beliebig werden. passiert doch jetzt schon, dass irgendwelche bands ein lied auf myspace haben und über nacht gehyped werden, und nächsten Monat wieder weg - ist doch gut so! Bringt Vielfalt in das Geschehen... im gegenzug wird es für die etablierten (nicht super-stars, aber schon hauptberuflich) immer schwerer, weil sie mehr konkurrenz bekommen.

aber ich find diese entwicklung eigentlich ziemlich gut, mal sehen, was die nächsten Jahre noch auf uns zukommt...
Phatline
ZITAT(wescht @ 13 Jan 2009, 11:28 ) *
Wenn (Klischee!) max mit einem IQ von 78 und einer Deppensicheren Software einen cooleren Loop draus macht, zurecht! Hast du ein problem damit? das hört sich fast an wie "wäwäwä ich hab 100.000 EUR in equipment investiert, und jetzt kommt ein hauptschüler und macht besseren sound als ich, für einen bruchteil des geldes". wenn der max gut ist, wird er partys rocken.
Abgesehen davon sind 100TB (pro Tag?) nicht gerade die beste Ausgangsbasis. Was wirklich zählt, ist eine gute Auswahl, getroffen durch guten Musikgeschmack. Das gibts (noch) für kein Geld der Welt.

fakt ist, was am ende zählt, ist wie der sound ankommt (dj-mix oder produktion). ob du jetzt mit dem diktiergerät durch den wald rennst und in mühevoller kleinarbeit samples verarbeitest, oder im mega-ultra-synth auf den magischen knopf "generate irresistable beat!" drückst, ist für den "normalen" club-besucher oder netz-radio-hörer ziemlich wurscht. Oder auf DJs bezogen: ob du dir noch 3 Stunden vorher die Sammlung eines Freundes kopiert hast, oder deine säuberlich sortierten ultra-rare-Promos aus den letzten 20 Jahren auflegst ... wenns nix bringt, war der Aufwand wohl umsonst...


seltsam. "ich mach nix, weil am ende würde ich wem zu stardom und geld verhelfen". gleichzeitig verhinderst du auch, dass dein sample zum uber-sample (z.b. elektrostatik, wird grad in vielen nummern zitiert, kommt mir vor) wird, und du damit zur legende.
ich versteh auch nicht, warum dich das überhaupt tangiert. wenn der hauptschüler-max auf seiner party [irgendwas cooles] mit [irgendwas kommerzielles] mixt, kannst auch nix dagegen machen.


wenn du gut bist, wirst du zwangsläufig erfolg haben. aber wenn du schlecht bist, versteh ich auch nicht, wer dir geld geben sollte, damit es sich für dich hauptberuflich auszahlt.
Und sorry wenn ich dich da jetzt schlechtmache, aber ich prophezeihe dir, sollte dein Release jemals kommen, glaub ich nicht dass die Produzenten groß und klein deinen Sound zerpflücken werden und kommerz-trance draus basteln. Ich glaub eher, dass es einfach keine Sau interessiert... (ist jetzt nicht auf dich gemünzt, sondern auf alle Produzenten, die noch nicht wahnsinnig berühmt ist)

Die Digitalisierung hat auch einige Vorteile:
Wenn man z.B. eine eigene Nummer spielen oder Freunden zum Auflegen geben wollte (=auf Platte haben), musste man die Platte mit erheblichen Aufwand produzieren. Jetzt reicht ein mp3 als download, und Leute weltweit können es mit dem digitalen System ihrer Wahl abspielen, und dein Sound wird über Nacht auf der ganzen Welt bekannt. Ist doch eine tolle Sache!
Du könntest auch theoretisch deine Musik ausschließlich selbst verkaufen (z.B. über Beatport), und müsstest bei keinem Label anstehen, etc...

in zukunft wird Musik beliebig werden. passiert doch jetzt schon, dass irgendwelche bands ein lied auf myspace haben und über nacht gehyped werden, und nächsten Monat wieder weg - ist doch gut so! Bringt Vielfalt in das Geschehen... im gegenzug wird es für die etablierten (nicht super-stars, aber schon hauptberuflich) immer schwerer, weil sie mehr konkurrenz bekommen.

aber ich find diese entwicklung eigentlich ziemlich gut, mal sehen, was die nächsten Jahre noch auf uns zukommt...

1. war since fiction, und ich sollt auf deinen comment gar net antworten....
2.
Verstehe mich nicht falsch, ich bin einer, der die zukunftstechnologien sucht... schon große touchdisplays verwendet hat (zum producen) mit hardware produziert, und mit software schon produziert hat, und jetzt mit beiden das mach... ich live orinetiert bin (sprich ständig am verbesseren der livefähigkeit des producer equipment), ich steh auf technologie -die zukunft, nur bin ich der nonprofit mensch, und --- ich beziehe mich ja auf einen vorredner--- würde keine loops (das ist ja das was der gemeint hat) - von meiner produktion preis geben, wenn scho gibts mein fertiges produkt, denn machst aus ein paar spuren einen loop, und gibts die noch brav der öffentlichkeit preis, kann jeder völlig unbegabte damit einen hit machen, einfach einen loop des technostylse der grad modern ist drunter,- 5sekunen arbeit- im abletion live!- und sch hat er den track verwurstet - und der kack klingt auch noch gut, und wer ärntet die loorbären....dieser spast? ne das das nicht in ordnung ist---muss ich ja nicht erklären, und das kann jeder frei downloaden, und sich anhören, will ers auflegen und oder verwursten -darf ers offizell nicht- außer er fragt brav- weil- creative commun license.

edit loops erstellen ist ne eigene industrie
wescht
QUOTE(Phatline @ 13 Jan 2009, 13:09 ) *
1. war since fiction, und ich sollt auf deinen comment gar net antworten....
2.
Verstehe mich nicht falsch, ich bin einer, der die zukunftstechnologien sucht... schon große touchdisplays verwendet hat (zum producen) mit hardware produziert, und mit software schon produziert hat, und jetzt mit beiden das mach... ich live orinetiert bin (sprich ständig am verbesseren der livefähigkeit des producer equipment), ich steh auf technologie -die zukunft, nur bin ich der nonprofit mensch, und --- ich beziehe mich ja auf einen vorredner--- würde keine loops (das ist ja das was der gemeint hat) - von meiner produktion preis geben, wenn scho gibts mein fertiges produkt, denn machst aus ein paar spuren einen loop, und gibts die noch brav der öffentlichkeit preis, kann jeder völlig unbegabte damit einen hit machen, einfach einen loop des technostylse der grad modern ist drunter,- 5sekunen arbeit- im abletion live!- und sch hat er den track verwurstet - und der kack klingt auch noch gut, und wer ärntet die loorbären....dieser spast? ne das das nicht in ordnung ist---muss ich ja nicht erklären, und das kann jeder frei downloaden, und sich anhören, will ers auflegen und oder verwursten -darf ers offizell nicht- außer er fragt brav- weil- creative commun license.

edit loops erstellen ist ne eigene industrie

Ich verstehs nicht. Du bezeichnest dich als non-profit-mensch, bist aber nicht gewillt, Teile deiner Arbeit der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen? "Ich hab mich anstrengen müssen, alle anderen sollten es nicht leichter als ich haben"? Wenn alle Leute so denken würden, würds z.B. sicher gar keine open source Software geben... Es könnt ja jemand mit meinem Codestück Nazi-Software bauen...da behalt ich es lieber für mich.

(Abgesehen davon glaub ich dir die Geschichte mit dem Killer-Loop "bau phatlines loop in deine nummer ein und es wird ein hit" nicht. Zu einer guten nummer gehört mehr als einfach nur ein einziges tolles Loop)
Phatline
ZITAT
Ich verstehs nicht.

man man man!
dann quote ich dich jetzt zeile für zeile dast auch du an quäntchen vestehst was ich sage

ZITAT
Du bezeichnest dich als non-profit-mensch, bist aber nicht gewillt, Teile deiner Arbeit der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen?


Meister, ich tu seit 3 jahren meine Tracks auf meine homepage, sind so 40-60 lieder hab net nachzählt, das die net perfekt sind, und das ich einen ständigen wachstumsprozess unterliege und das ich das live einspiele, sollte noch dazu gesagt werden- ich könnte wenn ich wollte auch top produzierte tracks machen...auch wennst dus mir nicht zurtraust- wayne intressierts?

ZITAT
"Ich hab mich anstrengen müssen, alle anderen sollten es nicht leichter als ich haben
"
Vollkoffa, horch mal zu was ich schreib und verzapf net so an schaß, is net zum aushalten, produzer mals selber was sneaky2.gif .
Du kappierst die Relation einfach nicht, sprich du kannst dich einfach net auskennen oder du hast auf sturgeschalten:
ZITAT
alle anderen sollten es nicht leichter als ich haben

Die anderen wie du sie nennst...., wenn wir bei dem Bleiben um was es mir gegangen ist von dem was ich geschrieben hab: -ich hab von audio loops geredet, die ein vorrädner in zukunft, zu jedem track gratis dazu geben würde- weils so viel einfacher ist für traktor ableton djs....weil brauchens nicht selbst zerschnippseln (und damit ein bischen mehr arbeit, als absulut keine zu haben---ein quäntchen -Relation-meister!!!!) -
...die anderen, verwenden programme wie traktor (einzelspur loops (bassline, kick spur, leadspur...whatever + ganze tracks + von ganzen tracks loops), oder aber Ableton Live. jetzt wieder Relation: die anderen nehmen dir den bassline loop, hauen einen minimall beat loop drunter, und nennen sich produzenten- das ist das was mich stört, weil dieser mensch ist kein produzent,- er ist wenn überhaupt, ein verwurster, das ist nix anderes als dodl ala Magic music maker (hohoho!), er haut fertige (nicht mal selbst entworfene, drumloops, fertige basslines loops und leadloops zam und variert die! und nennt sich produzent!
So und jetzt sag ich dir was über musik schaffen: Man programmiere seine eigene (im hirn mit feelings und erlebnissen...) melodie, verdreh dazu seinen vst oder hardwaresynth (so verdrehen das es zu einem passt-sodass es für sich gut klingt)
er nimmt einen drumcomputer (egal ob sample, analog, virtuell analog) programmiere dort selbst einen beat, verdrehe dort selbst den soundcharacta. Wenn erm fad ist und nu perkussion braucht jo mei dann nimmter noch einen perkussionloop von der loop cd rein, weil er diese affrica trommeln einfach net daheim hat... (das mach ich eigentlich gar, nicht, habs vor kurzen wieder probiert, aber es will nicht so klingen wie man will... man hats halt nicht selber gemacht)
Er mischt die spuren selbst ab, er equied compressiert routet und schaltet und waltet, er tuned von mir aus auch jedes bisserl feinstesn ab.
und zu guter letzt arrangiert er das ganze--- das hat er einzig aber mit dem verwurster gleich!
So was sagt uns das? das der andere mehr arbeit hat als der ander- ja hast richtig erkannt! Nimm es mir und anderen aber nicht übel, das wir nicht aus seinen eigenen komponierten stücken loops zam stückeln und die mit dem track releasen? wtf?!
na klar- schick ich die spuren, wenn alles unter dach und fach anderen musikern (tut man dann aber bitte selbstentscheiden!) das die einen RMX von seinem Track mit zum mp3 packet geben (nicht da hauptschüler max sondern: z.B. kollega aus Salzburg- weil respekt, qualität, und vor allem Musikalität hinter anderen producern steckt und somit keine verwurstung sondrn was gutes, besseres schönes entstehen wird!)
Das ganze soll nicht heißen das wennst du loops verwurstet dast nix drauf hast... erfahrene producer verwenden es als tool, nur der max ist net so einer satisfied.gif

Im übrigen ich produzier nur midiloops alles andere sind hardwaresounds live abgemischt.

ZITAT
Wenn alle Leute so denken würden, würds z.B. sicher gar keine open source Software geben... Es könnt ja jemand mit meinem Codestück Nazi-Software bauen...da behalt ich es lieber für mich.

Meister, ich hab gesagt, ich mach mit dem ganzen kein profit! Soll heißen meine Tracks kann jeder frei downloaden!
Aber wer sagt, das ich "meine Loops" (ich arbeit nur mit eigenen midiloops-clips-ableton live!) (open source? nein!) deshalb raufladen will---der vergleich hinkt...ich kann ja freeware machen (kost nix), ohne open source sein zu müssen sneaky2.gif

ZITAT
(Abgesehen davon glaub ich dir die Geschichte mit dem Killer-Loop "bau phatlines loop in deine nummer ein und es wird ein hit" nicht. Zu einer guten nummer gehört mehr als einfach nur ein einziges tolles Loop)

bla bla was du wenn zutraust intressierst keinen!
eigengrau
Die Diskussion von wegen meine Loops ist wie letztens auf Slashdot mit meine Ideen. Dort kam die Geschichte die angeblich zwischen Ford und Tesla passiert sein soll.

Ford hat Schwierigkeiten bei einem Motor und Tesla um Hilfe gefragt. Der nahm ein Stück Kreide, sah sich den Motor von allen Seiten an und machte an eine Stelle ein Kreuz. Ford überprüfte die Stelle und genau dort war das Problem. Also bat er Tesla um die Rechnung für seinen Dienst. Auf dieser stand kurz und bündig 10.000$. Auch wenn es hoch war wollte Ford es zahlen wenn Tesla ihm den Betrag aufschlüsseln konnte. Tesla schrieb:
Kreuz machen: 1$
Wissen wo das Kreuz hingehört: 9.999$

Deswegen kann man jedem Trottel das Blues Schema erklären. Erst wenn jemand weiss wie man ein ganzes Lied macht und das Gefühl dafür hat wirds auch etwas besonderes werden. Dann brauchts aber auch nicht Loops von irgendwem anderen. Die sind nur 1$ Wert.
Phatline
ja guter vergleich.
paulyang
zu diesem thema (future of dj/live act) gibts ein recht gutes und aufschlussreiches interview mit speedy j im aktuellen GROOVE mag. satisfied.gif
Derrick S
ZITAT(paulyang @ 14 Jan 2009, 11:56 ) *
zu diesem thema (future of dj/live act) gibts ein recht gutes und aufschlussreiches interview mit speedy j im aktuellen GROOVE mag. satisfied.gif


nach 11 Seiten drumherumgerede und zahlreichen gegenseitigen feindlichkeiten Danke für diesen Beitrag biggrin.gif

Hast einen Scan davon oder nen kurzen auszug denn du posten kannst?
Berni
QUOTE(paulyang @ 14 Jan 2009, 11:56 ) *
zu diesem thema (future of dj/live act) gibts ein recht gutes und aufschlussreiches interview mit speedy j im aktuellen GROOVE mag. satisfied.gif


hey... sag bloss. andere meinungen einholen ist doch voll out! smile.gif
paulyang
QUOTE(Derrick S @ 14 Jan 2009, 12:20 ) *
nach 11 Seiten drumherumgerede und zahlreichen gegenseitigen feindlichkeiten Danke für diesen Beitrag biggrin.gif

Hast einen Scan davon oder nen kurzen auszug denn du posten kannst?


werd ihn morgen reinstellen!
uebrigens ist das auch ganz genau meine meinung zu diesem thema satisfied.gif
Derrick S
so....um das thema mal wieder hervor zu holen

auch in der aktuellen beat Ausgabe gibt es das besagte interview mit Speedy J:

ZITAT
Im Gespräch: Speedy J
Beat sprach während der Berliner Popkomm mit Jochem Paap aka Speedy J, Vorreiter und Koryphäe der digitalen DJ-Kultur, über das Auflegen mit dem Computer, Surround-Produktionen und neue Wege interaktiver Kollaborationen.


Er spricht darin auch über sein Projet Soundcloud Collabs:

ZITAT
Speedy J hat die Seite offensichtlich so gerne, dass er gleich sein ganzes neues Album über Soundcloud produziert. Open Collabs heisst es und er hat aufgerufen ihm Parts für das Album auf der Seite zuzuschicken und wird das Album am Ende nachdem er daraus etwas hinbekommen hat, das dem Spirit der Kollaboration gerecht wird, auf seinem Label Electric Deluxe veröffentlichen.

Einnahmen gehen dann zu 50/50 an die Acts und mitverfolgen kann man den ganzen Prozess auf der Speedy J Seite auch noch.

http://www.speedyj.com/opencollabs/


über Beatmatching und die Diskussion Analog vs Digital:

ZITAT
"ganz ehrlich: kein Mensch in einem Club interessiert sich für das Beatmatching - es sei denn, es geht schief!"

Ich finde die Diskussion was richtiges Auflegen ist und was nicht total überflüssig.

Dj´s sind dazu da die Menschen zu unterhalten und zum Tanzen zu bringen. Auf welche Art es geschieht ist nebensächlich.


Speedy J, Quelle: Beat
Derrick S
so...das Thema mal erweitert

Interressant wird es auch in der Frage eines zukünftigen Formates abseits von MP3, WAV, OGG, AAC...


Hierzu gibt es bereits ein wie ich finde zukunftsweisendes Multitrack Format iKlax genannt


ZITAT


MULTITRACK AUDIO TECHNOLOGY

iKlax is a multitrack audio format.

This signifies that it can contain separate sound elements (like drums, guitar, vocals, etc.).
This structure opens a new creative field for artists, allowing them to include various versions of a same song inside one file.
The user also reaches a new plane of music listening and thus enters a closer relationship with the artist.

iKlax is also the first digital audio format that covers all levels of interactivity.

Interactivity with music can be achieved on four levels
:

- Track selection: the user can switch tracks on/off.

- Volume interaction: the user can modify the volume for each track or for the whole song.

- Equalization: the user can modify the sound frequencies (high-pitch, medium-pitch, low-pitch) of every track or of the whole song.

- Spatialization: the user can interact with the position of every sound element in space (e.g. the drums in front on the left, the guitar to the right).

File size varies according to 2 elements:
- The amount of tracks within the song:
The amount is nearly unlimited. The limit is determined by the used playback system (PC, cell phones, portable audio players).

- The tracks type and compression used: wav, mp3, ogg vorbis, wma.
A compressed iKlax file generally sizes between 25 & 40 MB.

iKLAX & AUDIO STANDARDS

iKlax respects the audio standards set by MPEG (tags, compression, interlacing, encapsulation).
It is cross-sytems compatible (PC, Mac, Linux, PDA, portable media players, ...).



Man kann hier also dann gezielt einzelne Elemente eines Tracks ausblenden, und Iklax inkludiert auch die Frequenz- und Panoramainformationen dazu.


more infos:

http://www.iklaxmusic.com
http://www.iklaxmedia.com/
DMK
ZITAT(Derrick S @ 19 Feb 2009, 09:48 ) *
so...das Thema mal erweitert

Interressant wird es auch in der Frage eines zukünftigen Formates abseits von MP3, WAV, OGG, AAC...


Hierzu gibt es bereits ein wie ich finde zukunftsweisendes Multitrack Format iKlax genannt





Man kann hier also dann gezielt einzelne Elemente eines Tracks ausblenden, und Iklax inkludiert auch die Frequenz- und Panoramainformationen dazu.


more infos:

http://www.iklaxmusic.com
http://www.iklaxmedia.com/



ja geil!

dann kommen in erster linie keine neuen lieder (doch, schon.) raus, sondern remix futter!!
je nachdem, wohin das mit der musikindustrie weitergeht, halt ich das für einen spannenden ansatz. mit rechteverwaltung und geistigem eigentum (blablabla) wirds dann halt schwierig. muss man dann spuren lizensieren lassen?
für den konsumenten wirds dann jedenfalls abwechslungsreicher, für den produzenten wahrscheinlich (noch) brotloser - zweischneidige sache, aber interessant!
Derrick S
naja...das format könnte eher ein anreiz werden und mehr zum kauf animieren, da intressanter

auch grad in hinsicht für Dj´s wäre das wohl intressant den Song nicht nur durch seinen Mixer mittels Equing usw. zu bearbeiten sondern richtig damit zu interagieren

z.b. eine synth links im panorama würd ich gern auf die rechte seite verschieben da ich eine synth eines nächsten stückes gern an diesem platz hätte...usw.
Derrick S
auch eine sehr spannende sache ist die zusammenarbeit an gemeinsamen projekten über das web, in dem berreich tut sich immer mehr:

ZITAT
Mixblendr veröffentlicht Web-Remix-Software (11/03/2009)
Mit mixblendr legt das Team um die Java-Entwickler Florian Bömers, Alex Bart, Scott Belie und Josh Hara die vermutlich weltweit erste Remix-Software vor, die auf einem Webserver betrieben werden kann.

Obgleich das Open-Source-Programm derzeit noch Beta-Status hat, musste es sich sofort einem Beat-Härtetest unterziehen, denn jeder in der Redaktion wollte natürlich nach Herzenslust Tracks editieren, remixen und mit den integrierten Effekten belegen, von denen das Java-Applet derzeit allerdings nur Flanger und zwei Delays mitbringt. Auch Parameter-Automationen sind möglich.

Das Mixblendr-Softwarepaket, das auf der Entwicklerseite kostenfrei erhältlich ist, steht unter der GNU-Lizenz und kann auf zwei Arten genutzt werden: Einerseits lässt sich der virtuelle Mixer stand-alone auf dem eigenen Rechner betreiben und fungiert dann als herkömmlicher, wenn auch spürbar abgespeckter Multitracker im Stile von Cubase oder Pro Tools.

Andererseits kann das Paket auch auf einem Server installiert werden und erlaubt damit Besuchern der eigenen Webseite, Remixe mit vorgegebenem Audiomaterial auszuführen und mit nur einem Mausklick innerhalb der Community zu veröffentlichen. (AW) Webverweise: www.mixblendr.com







Durch ableton8 mit dem geplanten share wird sich da auch noch einiges tun und nur eine frage der zeit sein bis auch steinberg & co nachziehen werden


ZITAT
Share your Live Sets with others via the web and make beautiful music together. Live 8 introduces a simple and intelligent solution for online musical collaboration streamlining the sharing process with one-click sharing and loading, a simple system of setting access permission, speedy transfers and no issues with external plug-ins and instruments.


Key features
  • One click upload: select "Share Live Set" in the menu and Live automatically gathers and transmits the entire Live Set.
  • One click download: open shared Sets from the web with a single click.
  • Uploads and downloads happen in the background, so you can keep making music.
  • Manage your Live Sets online: You control who can access your Set. Keep access exclusive to your bandmates and producer, or go public and share your Set with the entire Live community.
  • Intelligent file transfer ignores duplicate files and recognizes changes in a Set. Live transmits only new or modified material, minimizing transfer times.
  • Avoid plug-in issues: Automatically freeze tracks that use plug-ins and virtual instruments, so people can still use your Set if they don't own all your plug-ins.
  • Collaborate even with non-Live users: Non-Live users get a time-limited version of Live for free if you share a Set with them.
Derrick S
hier eine interessante Diskussionsrunde: The future of music distribution

http://electronicbeats.net/TV/(videoID)/224 Part1

http://electronicbeats.net/TV/(videoID)/225 Part2
http://electronicbeats.net/TV/(videoID)/227
Part3
Mr.Fish
eine sehr interessante diskussionsrunde.
nur meiner meinung nach ist die entwicklung im digital bereich daran schuld das es zur zeit so viel trash auf dem markt gibt.
Derrick S
naja...denke trash hat es auch auf vinyl/cd schon sehr viel gegeben, wobei wie schon im music-smalltalk thread geschrieben->alles subjektiv

aber da wie richtig auch von den teilnehmern erkannt wurde der digitale vertrieb is halt enorm im vormarsch und dementsprechend auch der output sehr groß

ob es in 2 Jahren überhaupt noch einen physikalischen Vertrieb geben wird?


sehr interressant find ich die erwähnte Frage ob normale durschnittshörer musik überhaupt noch besitzen wollen, sprich ob man sich nicht auch mit streaming angeboten wie auf youtube usw. zufrieden gibt. Kumpel von mir z.b. kauft sich schon seit jahren gar keine musik mehr und lädt sie auch nicht runter, für ihn tuts das streamen seiner lieblings hits.
Rex Rainer
ZITAT(Derrick S @ 24 May 2009, 18:01 ) *
naja...denke trash hat es auch auf vinyl/cd schon sehr viel gegeben, wobei wie schon im music-smalltalk thread geschrieben->alles subjektiv

aber da wie richtig auch von den teilnehmern erkannt wurde der digitale vertrieb is halt enorm im vormarsch und dementsprechend auch der output sehr groß

ob es in 2 Jahren überhaupt noch einen physikalischen Vertrieb geben wird?
sehr interressant find ich die erwähnte Frage ob normale durschnittshörer musik überhaupt noch besitzen wollen, sprich ob man sich nicht auch mit streaming angeboten wie auf youtube usw. zufrieden gibt. Kumpel von mir z.b. kauft sich schon seit jahren gar keine musik mehr und lädt sie auch nicht runter, für ihn tuts das streamen seiner lieblings hits.


Trash hat es definitiv auf Vinyl und CD auch gegeben, doch bestimmt mit Abstand nicht so enorm viel wie momentan am Digital-Markt. Beatport und dergleichen besuch ich gar nicht mehr, weil ich mich durch Unmengen an Müll durchhören muss, bevor ich einmal 1 bis 2 gute Tracks finde. Um Tracks auf Vinyl (oder zumindest auf CD) zu pressen gehört dann eben doch eine gewisse Motivation dazu, allein schon wegen der Kosten. Einen Digital-Track zu veröffentlichen kostet einen lediglich die Einstellgebühren auf den Portalen. Klar, dass heute released wird wie Schwein. Und ebenso klar, dass dabei ein Großteil Trash ist. Das halt also mit Vormarsch mMn sehr wenig zu tun.

ad physikalischer Vertrieb: Ich denke, dass jeder der eine gewisse Affinität zur Musik hat, auch den Wunsch verspürt seine Lieblingsmusik zu besitzen. Der Durchschnittshörer hat auch bisher bloß Radio gehört und MTV geguckt.
Derrick S
mit dem Unterschied das wenn er jetz MTV/viva guckt so gut wie keine Musik mehr zu hören/sehen bekommt außer Klingelton Jamba und pupertäres Flaschendrehen

denke die vielfalt hat sich schon sehr erhöht durch den digitalen vertrieb bzw. wie ewähnt wurde in der Diskussionsrunde wird man nun durch Internetseiten, Newsletter...mehr auch auf verschiedene musikrichtungen aufmerksam wo man früher warsch. nie reingehört hätte
Rex Rainer
Wenn die Vielfalt auf Kosten der Qualität geht, sehe ich die Sache als Rückschritt. Ich kaufe zB wieder ausschließlich Vinyl und kann mich noch nicht über mangelnde Vielfalt beschweren. Internetseiten und Newsletter gibt´s außerdem so und so - das schließt den Kauf von Vinyl oder CD noch lange nicht aus.

Zu MTV: Davon abgesehen, dass MTV als Hausnummer gemeint war, gibt es durchaus MTV-Kanäle die ausschließlich Musik bringen wink.gif
Derrick S
die sind meist pay tv wo ausschließlich musik läuft, die paar "noch" freien auf SAT mal ausgenommen (meist nur Urban/HipHop,Pop)


ich finde Qualität gibts auch heute noch, man muss nur durch die große Vielfalt und Menge an releasen mehr suchen, aber wie gesagt was Qualität ist und was nicht->sehr subjektiv
Derrick S
interessant was sich hier Amazon hat einfallen lassen:


ZITAT
Selbstvermarktung: Eigene CDs On-Demand bei Amazon verkaufen

Die Firma TuneCore schliesst im Laufe dieser Woche eine Partnerschaft mit Amazons On-Demand-CD-Printing-Service.

Der Dienst ist gedacht für Künstler, die ohne Plattenvertrag und Vertriebsweg eine eigene CD veröffentlichen wollen. Mit einer jährlichen "Verwaltungsgebühr" von $31 kann bei TuneCore eine CD erstellt werden mit 10 Tracks. Alle weiteren entstehenden Kosten werden an den Käufer der CD weitergegeben. Dadurch sind auch junge Bands und Künstler mit einem begrenzten Budget in der Lage eine CD zu veröffentlichen. Dies ohne die sonst anfallenden Kosten für die reguläre CD Herstellung (Erstellung eines Glasmasters z.B.).

In Zeiten wo der Grossteil der Einnahmen der Musikindustrie durch MP3-Downloads generiert wird erscheint dieser Weg eigenartig. Zumal der oftmals beste Vertriebsweg für junge Bands der Direktverkauf nach einem Auftritt ist. Eine Möglichkeit, die man bei TuneCore ausschliesst (Es sei denn, man bestellt sich seine eigene CD).

Als einer der Vorreiter für neue Distributionswege hat auch Trent Reznor, vielen bekannt unter seinem Studio-Namen Nine Inch Nails, Amazon zur Veröffentlichung seines Albums genutzt. Über BitTorrent verteilt er die ersten 8 Lieder seines Albums, als gratis Appetitanreger für die Fans. Durch seinen innovativen Umgang mit den neuen Medien erlangt er weltweit die Aufmerksamkeit der Presse.

Es ist zum heutigen Zeitpunkt noch nicht bekannt ob dieser Dienst auch auf Amazon-Deutschland angeboten werden wird. Die offizielle Ankündigung des CD-On-Demand Services wird am Donnerstag erwartet.

http://www.delamar.de/selbstvermarktung-ei...azon-verkaufen/
Derrick S
ZITAT
Musikbusiness: Streaming bald beliebter als Downloads?


Nach Einschätzungen von Insidern des Musikbusiness wird das Streaming von Musik in der Gunst der Hörer bald die Downloads überholt haben. Diese Prognose tauchte im Zuge der Maßnahme der britischen Verwertungsgesellschaft PRS auf, wonach beschlossen wurde, daß Streaming-Dienste den Künstlern weniger Tantiemen erstatten müssen.

Mittlerweile müssen Streaming-Seiten der PRS nur noch 0,085 Pence pro Musikstück zahlen, zuvor waren es noch 0,22 Pence. On-Demand-Dienste müssen den Labels jedoch nach wie vor etwa 1 Penny für jeden Song zahlen. Steve Purdham, CEO des Musikdienstes We7, sieht dadurch den Trend in Richtung Streaming noch beschleunigt, welcher seiner Seite und anderen gerade erst aus der Taufe gehobenen Diensten wie Spotify in weniger als einem Jahr Millionen neuer User bescherte. Die neue Regelung hilft Streaming-Diensten, ein riesiges Publikum anzulocken. Das lässt Werber hellhörig werden – auch weil es sehr schwer sei, die Leute von den werbefreien Premium-Angeboten zu überzeugen, wenn der kostenfreie Service schon so gut ist, so Purdham.

YouTube zeigt sich noch unbeeindruckt; aufgrund eines Preisstreits mit der PRS Anfang des Jahres wurden Musikvideos von der britischen Seite entfernt. Die Muttergesellschaft Google beteuert, daß die PRS und YouTube noch immer in Verhandlung stehen und daher keinen Kommentar abgeben. Ein Grund für die Zurückhaltung von YouTube mag sein, daß die Gesamt-Tantiemenrate der PRS von 8 auf 10,5 Prozent der durch Musik erwirtschafteten Einnahmen erhöht wurde. Musikdienste werden zahlen müssen, was mehr ausmacht – die Gebühr pro Musikstück oder die Abgabe von 10,5 Prozent der Einkünfte. Allerdings meint Steve Purdham, daß er überrascht wäre, wenn selbst YouTube genug Geld mit Musikvideos erwirtschaften würde, um diese 10,5 Prozent zu zahlen.

http://www.delamar.de/allgemein/musikbusin...downloads-3553/
pol/tox
nach langer Uneinigkeit steh ich mittlerweile hinter dem digitalen Releasen. Klar kommt leichter "Müll" an die Oberfläche, aber ehrlich gsagt hab ich meine paar wenigen hundert Vinyls ebenso sorgfältig und "mühsam" zusammensuchen müssen wie offensichtlich digitalen Stuff auf beatport oder so, wobei ich wohlgemerkt noch nie etwas digital gekauft habe. Da wär ich schon bei meinem Pro-Digital-Statement : Ich werd ma wenn überhaupt sehr selten irgenda mp3 oder wav kaufen, zumal es Unmengen an qualitativ sehr hochwertigen Netlabels gibt und mir die Politik dahinter 100mal mehr zusagt als der wertmindernde Prozess Künstler - Label - Vertrieb - Pay Site. Die paar Cents, die der Künstler bekommt, wären im Fußball a rote Karte wegen Verhöhnung. Wenn jetzt a kommerzielles Label mein Stuff releasen möcht sag i natürlich bitte danke, bevorzugen würd i aber aufjedenfall Netlabels. Thinner, Stadtgrün, um die bekannten zu nennen, releasen saugeile Mucke die keinem kommerziellen Label auch nur irgendwie nachsteht, noch dazu sind Netlabels öfter mal höher frequentiert, da seh ich als Non-Releaser einige Vorteile.

Wie auch immer, die Bemerkung, Digitalisierung wäre Kacke, "weil ma si Stunden durchs Angebot quälen muss", is in meinen Augen irrelevant. Solche Tussi-Allüren san irrwitzig, immerhin hat man die absolut bequemste Mölichkeit, laufend zu neuer Musik zu kommen. Die Beatport-Page, die Gedanken lesen kann und sofort genau den richtigen Track anbietet, gibts leider noch net. Wie bereits erwähnt, ich hab mich beim Vinyl-Kauf genauso ewig durch Zeugs "quälen" müssen, dass ma net im Geringsten zugsagt hätt.

Trotzdem bin ich auch der Meinung, das DJ nicht gleich DJ ist. Wenn ma ewigst beatmatchen lernt und nach vielen Monaten erstmals an halbwegs vernünftigen Mix zammbringt kommt aufeinmal ein Software-Bediener und macht dasselbe nach einer Woche. Wieder ein Verhöhnungsgefühl. Die Zeiten ändern sich eben, mittlerweile hätt ich ka Problem selbst mim Ableton "aufzulegen", aber auch nur (aha, da is der Stolz) weil ichs mit Vinyl glernt hab. Die Spreu wird sich noch vom Weizen trennen, das digitale DJing is ja erst am Anfang. Die Jahre werden vergehen und der Standard-Traktor-Fahrer wird höchstens in da Aprè-Skiwinden spielen. Ich glaube / hoffe, dass digitales Auflegen sich sehr mit Pseudo-LiveActs vermischen wird, eigene Loops oder Samples, on the fly remixen... das machen eh schon einige, zur Zeit hats aber oft noch den "des is doch a Abdrehter, der Loop-SChleuderer Hawtin"-Touch, aber nur so kann für mich persönlich digitales DJing denselben Stellenwert vom Können her kriegen wie mit Vinyl verlegen. In Traktor 2 Decks oder sollns 4 sein zammdrücken is doch wirklich nicht vergleichbar mit Vinyls... auweh... biggrin.gif

cheers.
yin-yang.gif
Derrick S
ja..hierzu auch intressant das interview mit Steve Bug in der aktuellen Beat

über sein Label Audiomatique:

ZITAT
"Ich habe das Label Audiomatique ins leben gerufen, da ich sehr viele, sehr gute produktionen geschickt bekommen habe, die vom sound her eher computerbasiert, also digital waren."

Steve Bug


Quelle: Beat


Andererseits setzt der gute aber auch beim Auflegen auf ein digitales Setup mit Timecode Vinyl.
Themis
Es ist eine Illusion das man ohne Beatmatchen also Digital nach einer Woche nen guten Mix zusammen bekommt.

Nur weil man 2 Tracks zusammen mixt ohne das sie ungleich sind ist das noch nichtmal annähernd gut. Das ist die absolut unterste Grundlage überhaupt und ist für mich ein nebenprodukt des DJ seins.

Ich würde sagen um ein guter DJ zu werden brauch jemand der nur Digital spielt genauso lang wie jemand der nur Vinyl spielt, gleiches Talent mal vorrausgesetzt.

Wer denkt das er am Anfang mit Vinyl nur Beatmatchen lernt irrt gewaltig. Man lernt gleichzeitig ein Gehört für die Musik entwickeln, Tracks aufeinander abzumischen, welche Elemente eines Tracks passen zu einem anderen ect. Dies sind die wirklichen Skills eines DJs nicht das Beatmatchen.

Diese Skills zu bekommen braucht Jahre, weil es nur über konstantes mixen lernbar ist. Erfahrung ist hier ein großer Punkt.

Wenn es der Anspruch eines DJs ist einfach paar Super Platten irgendwie zusammen zu mixen, ja dann kann er dieses Ziel relativ schnell erreichen - aber da sprechen wir nicht von einem guten DJ.

Egal ob Digital oder Vinyl - kein DJ erspart sich etwas. Ohne Jahrelange Erfahrung und Übung kann man niemals ein guter DJ werden.
Schleifer
ZITAT(pol/tox @ 5 Jun 2009, 13:00 ) *
nach langer Uneinigkeit steh ich mittlerweile hinter dem digitalen Releasen. Klar kommt leichter "Müll" an die Oberfläche, aber ehrlich gsagt hab ich meine paar wenigen hundert Vinyls ebenso sorgfältig und "mühsam" zusammensuchen müssen wie offensichtlich digitalen Stuff auf beatport oder so, wobei ich wohlgemerkt noch nie etwas digital gekauft habe. Da wär ich schon bei meinem Pro-Digital-Statement : Ich werd ma wenn überhaupt sehr selten irgenda mp3 oder wav kaufen, zumal es Unmengen an qualitativ sehr hochwertigen Netlabels gibt und mir die Politik dahinter 100mal mehr zusagt als der wertmindernde Prozess Künstler - Label - Vertrieb - Pay Site. Die paar Cents, die der Künstler bekommt, wären im Fußball a rote Karte wegen Verhöhnung. Wenn jetzt a kommerzielles Label mein Stuff releasen möcht sag i natürlich bitte danke, bevorzugen würd i aber aufjedenfall Netlabels. Thinner, Stadtgrün, um die bekannten zu nennen, releasen saugeile Mucke die keinem kommerziellen Label auch nur irgendwie nachsteht, noch dazu sind Netlabels öfter mal höher frequentiert, da seh ich als Non-Releaser einige Vorteile.

Wie auch immer, die Bemerkung, Digitalisierung wäre Kacke, "weil ma si Stunden durchs Angebot quälen muss", is in meinen Augen irrelevant. Solche Tussi-Allüren san irrwitzig, immerhin hat man die absolut bequemste Mölichkeit, laufend zu neuer Musik zu kommen. Die Beatport-Page, die Gedanken lesen kann und sofort genau den richtigen Track anbietet, gibts leider noch net. Wie bereits erwähnt, ich hab mich beim Vinyl-Kauf genauso ewig durch Zeugs "quälen" müssen, dass ma net im Geringsten zugsagt hätt.


Vielleicht kommts auf das Genre an. In dem Bereich Techno, den ich zB bevorzuge, ist "Digital" noch überhaupt keine Alternative - maximal eine nette Nebensache. Gute Platten kommen in der Regel erst Wochen (nicht selten auch Monate) nach Vinyl-Veröffentlichung auch digital raus (wenn überhaupt). Man sieht auch schön an digital-only releasen von sonst namhaften Künstlern, die hauen jetzt nämlich ihren alten Crap, den sie sonst nie losgeworden sind einfach digital raus.

Zum "mühsamen Zusammensuchen von Vinyl": Ich find diese neue "bequeme Möglichkeit" an Musik zu kommen gar nicht so bequem. Es schmerzt, stundenlang durch Soundclips von bescheidener Audio-Qualität und meist noch viel bescheidenerer musikalischen Qualität zu graben um oft auch genau gar nix gefunden zu haben. Da bin ich "früher" (bald gibts wahrscheinlich meine letzten 3 Händler auch nicht mehr) viel schneller an gute Tracks gekommen. Da gabs in der Woche etwa 50 Neuerscheinungen (die der Dealer des Vertrauens schon aus hunderten rausgefiltert hat) und meistens hat man sich auch gut 15 (+/- 5) davon gerne mit genommen. Außerdem wird man durch diese Onlineportale der ganzen Plattenladen-Kultur beraubt, die meiner Ansicht nach schon immer ein wichtiger Bestandteil des "Hobbys" waren. Da pfeif ich auf "bequem", ehrlich.
pol/tox
ZITAT(Themis @ 5 Jun 2009, 15:44 ) *
Es ist eine Illusion das man ohne Beatmatchen also Digital nach einer Woche nen guten Mix zusammen bekommt.

Nur weil man 2 Tracks zusammen mixt ohne das sie ungleich sind ist das noch nichtmal annähernd gut. Das ist die absolut unterste Grundlage überhaupt und ist für mich ein nebenprodukt des DJ seins.


Ja sorry, war übertrieben, bissl länger dauerts schon, je nachdem wieviel Zeit man investiert und wie sehr man "gut" werden will.
Ich hab nie gsagt, dass beatmatchen können gut oder schlecht sei. Für den Konsumenten oder den Autosync-DJ is diese Grundlage natürlich ein unwichtiges Nebenprodukt... Ich nehme an du bist Konsument oder Autosync-Digitalist? Wenn ma mal innerhalb von 20sec oder kürzer perfekt beatmatched isas natürlich nimma so interessant und aufregend wie am Anfang.

ZITAT(Themis @ 5 Jun 2009, 15:44 ) *
Ich würde sagen um ein guter DJ zu werden brauch jemand der nur Digital spielt genauso lang wie jemand der nur Vinyl spielt, gleiches Talent mal vorrausgesetzt.

Wer denkt das er am Anfang mit Vinyl nur Beatmatchen lernt irrt gewaltig. Man lernt gleichzeitig ein Gehört für die Musik entwickeln, Tracks aufeinander abzumischen, welche Elemente eines Tracks passen zu einem anderen ect. Dies sind die wirklichen Skills eines DJs nicht das Beatmatchen.

Diese Skills zu bekommen braucht Jahre, weil es nur über konstantes mixen lernbar ist. Erfahrung ist hier ein großer Punkt.


ja logisch lernt man noch vieles mehr, des brauchst mir und vielen anderen hier nicht erklären. Aber falls du glaubst man hat nach ein paar Monaten die perfekten Beatmatch-Fähigkeiten, dann irrst du gewaltig. Wennst mal nur die letzte Minute reinmixen willst und gleich drauf a andere am selben Deck, dann weißt, dass man nie schnell genug sein kann.

Ich seh schon ... für mich individuell wars Synchronisieren immens wichtig, denn ohne kannst noch so a Talent für Stimmung usw. haben wirst dich dennoch grün und blau ärgern. Alles andere kommt von selbst, wie gsagt, wennst mim Herz dabei bist und des einfach gern tust, dann lernst mixen und die Schmähs "halbwegs" flott. Aber auch nur, wennst net 3min beatmatchen musst, denn dann hast ka Zeit für Kreativität.

ZITAT(Themis @ 5 Jun 2009, 15:44 ) *
Wenn es der Anspruch eines DJs ist einfach paar Super Platten irgendwie zusammen zu mixen, ja dann kann er dieses Ziel relativ schnell erreichen - aber da sprechen wir nicht von einem guten DJ.

Egal ob Digital oder Vinyl - kein DJ erspart sich etwas. Ohne Jahrelange Erfahrung und Übung kann man niemals ein guter DJ werden.


Ganz meine Rede, jahrelange Übung, dann wird was. Schneller gehts aber, wenn ma net das sogenannte Nebenprdukt "Beatmatchen" nicht lernen muss... das Mixen usw. is mehr oder weniger dasselbe.

Is halt meine Einstellung dazu und meine Erfahrung, bin aufgrund anderer Vorlieben sowieso nicht der super DJ und hab auch keine Ambitionen dahingehend, dennoch weiß ich wie sehr man seine Decks hassen kann, und das monatelang, weils einfach net worken will... aufeinmal gehts! Der erste astreine Mix, dann mal a Stunde verlegt ohne Fehler... Hammergefühle kommen da hoch!

yin-yang.gif
Derrick S
sehr intressante sache hier aus Argentinien, ein Laptop Orchester:

ZITAT


Laptork is an Argentina-based laptop orchestra, directed by Esteban Insinger and Fabian Kesler.

The group uses laptops, along with custom software and sensors, to create a computer music orchestra:

We can see the relationship with the orchestra concept transfered to the present, where the computers are our sound generators (in a violin they are the strings), the sensors are the exciters (they are in a violin the arch and the fingers), and the speakers are the resonant bodies (in a wooden violin it is the box). Hence, we speak of an "orchestra", because we keep its essence, its concept, but we think it from a modern point of view.

http://www.archive.org/stream/LaptorkDocum...age/n0/mode/1up

Themis
naja schaut net sehr leiwand aus, da hör ich ma lieber ein richtiges Orchester an smile.gif

anscheinend ist das jetzt in mode

http://www.youtube.com/watch?v=WGzSdGoioKo...feature=related
Derrick S
genau das war mein gedanke als ich das mit dem orchester gesehen hab, das was die in dem video machen, auf elektronischer musik-ebene finde ich sehr spannend!
dabei
so ein laptop orchester oder besser gesagt eine midimarschmusik-kapelle gibts auch in linz

--> http://www.mmm-k.org/
Derrick S
ZITAT(dabei @ 11 Aug 2009, 10:07 ) *
so ein laptop orchester oder besser gesagt eine midimarschmusik-kapelle gibts auch in linz

--> http://www.mmm-k.org/


sehr geil mit den lautsprechern aufn kopf :-)



Elektroklon
hehehe die Midimarschmusikkapelle...................da spielt ein Spätzl von mir mit.
Ist eine interessante Angelegenheit mit Kunstunicharakter wink.gif
Derrick S
ZITAT
Musikbusiness: Majors planen digitales Musikformat für Alben

Die vier Giganten des Musikbusiness – Universal, Sony, Warner und EMI – sollen dabei sein, ein neues digitales Musikformat mit dem Arbeitstitel CMX zu entwickeln, das vor allem den Kauf von Alben oder Bundles attraktiver gestalten soll. Album-Artwork, Songtexte und Videos sollen darin verknüpft und komfortabel zugängig gemacht werden.


Apple hatte kürzlich mit Cocktail einen Vorstoß in dieselbe Richtung angekündigt; das Projekt soll früher zur Marktreife gelangen als CMX, welches für November geplant ist. Eine Zusammenarbeit mit den Musikmajors ließ Apple wenig überraschend abblitzen.

Bisher sind noch keine Details zu den voraussichtlichen Preisen durchgesickert; ebensowenig lässt sich sagen, ob DRM implementiert wird. Nun soll das CMX-Format im Zuge eines Soft-Launches mit einigen ausgewählten Veröffentlichungen am Markt getestet werden, so ein Label-Mitarbeiter in der britischen Times. Weiterhin gibt er einen kleinen Vorgeschmack auf Erscheinungsbild und Funktionalität:

"Ours will be a file that you click on, it opens and it would have a brand new look, with a launch page and all the different options. When you click on it you're not just going to get the 10 tracks, you're going to get the artwork, the video and mobile products."

Nun stellt sich die Frage, ob CMX angesichts der Tatsache, daß Apple sein eigenes Süppchen kocht, überhaupt richtig aus den Startlöchern kommt – bei fehlender Kompatibilität mit iTunes, dem größten Portal für Musikdownloads, würde es wohl Probleme geben, potentielle Kunden überhaupt erst einmal auf das neue Format aufmerksam zu machen.

Es bleibt abzuwarten, ob mit CMX das sterbende Format des Albums noch einmal von der Schippe springt.


quelle: http://www.delamar.de/musikbusiness/musikb...uer-alben-3827/
Lux Aeterna
Ich bin neugierig auf den nachfolger vom web 2.0, der wird sicher der tod vom cmx sein.
Phatline
die können machen was sie wollen ich kauf von denen kein einziges Album mehr... diese geldgierigen "kleine Männer um millionen anklagenden" voll hirnis....wahhh, sollens ruig geld rein buttern in ein neues format- von mir gibts nur noch VERWEIGERUNG.
dj AcidGreen/Acidrecords
same here... mukke selber machen is sowieso am gscheitesten...

die industrie zahlt den künstlern sowieso nichts bzw. viel zu wenig....
bestes bsp. vor kurzem erst mitbekommen.
österr. künstler macht gute musik. glaub es ging um samba oder ähnl. mukke spielts run um die welt bei sämtlichen tanzkursen.. er legt seit jahren beweise vor. gema macht nichts.. ihm entgehen 100tausende euros..

anderes bsp. sony macht einen vertag mit einem künstler das seine musik nur in at vertrieben wird. vertrieb findet weltweit statt er kommt drauf. läuft seit fast 10 jahren sony wegen seinem geld nach...
Derrick S
CD Verkauf is back?

sehr geile Idee! das CD SynthCover

Derrick S
in dem Zusammenhang auch sehr lässige Performance:

ZITAT
Short video clip from Flow Festival Helsinki. There are ten TB-303's in this orchestra and one TR-707(?) operated by conductor Mr Jori Hulkkonen. This was very good performance, but unfortunately I only have some short clips with very bad audio quality. These guys were supporting Kraftwerk, which played excellent gig later. Imagine ten 303's from Kraftwerk PA system... Ahhh...

PoZenFroZe
die würd ich gern mal live erleben, ist sicher interessant.

warn ja am letzten oder vorletzen spring....
caTekk
ZITAT(Derrick S @ 5 Jun 2009, 14:19 ) *
ja..hierzu auch intressant das interview mit Steve Bug in der aktuellen Beat

über sein Label Audiomatique:



Andererseits setzt der gute aber auch beim Auflegen auf ein digitales Setup mit Timecode Vinyl.


Das hat ja mim digitalen Vertrieb nix zu tun, Audiomatique ist auch ein Vinyl Label. Da geht´s nur um den Sound. Steve Bug/Poker Flat Sound basiert nunmal auf analogen Synths, das bekommt man mit Software so nicht hin.

Ich hab mir in letzter Zeit auch viele Net und Beatport Labels angehört ... da kommt schon auch viel gutes Zeug. Leider ist´s meistens so schlecht gemastert, dass ich es nur ungern spiele.. Ich find das gängige auf MP3 zugeschnittene Mastering auch schrecklich, wenn einem alles so ins Gesicht gedrückt wird und die Höhen so stechend scharf sind. Da muss sich noch ein bissl was tun. Digital von mir aus, aber nur wenn sich der Markt so drauf einstellt, dass es finanziell auch möglich ist wieder die best mögliche Qualität zu produzieren. Alles andere ist ein Rückschritt. Die Philosophie von NetLabels in allen Ehren, aber ich will einfach Musik mit fettem Sound haben biggrin.gif
DMK
ZITAT(caTekk @ 14 Oct 2009, 17:07 ) *
Ich find das gängige auf MP3 zugeschnittene Mastering auch schrecklich, wenn einem alles so ins Gesicht gedrückt wird und die Höhen so stechend scharf sind. Da muss sich noch ein bissl was tun. Digital von mir aus, aber nur wenn sich der Markt so drauf einstellt, dass es finanziell auch möglich ist wieder die best mögliche Qualität zu produzieren. Alles andere ist ein Rückschritt. Die Philosophie von NetLabels in allen Ehren, aber ich will einfach Musik mit fettem Sound haben biggrin.gif


danke, alles gesagt! thumbs-up.gif
paulyang
nicht uebel - ausser der preis satisfied.gif
http://news.harmony-central.com/Product-ne...For-Serato-Itch
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