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> Drogenrausch bei Discosound
real?!
Beitrag 19 Nov 2004, 12:47
Beitrag #21


NILS
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dazu gibts a nu an anderen bericht: www.kurier.at/chronik/801733.php
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fakeschlange
Beitrag 19 Nov 2004, 12:54
Beitrag #22


Hardcoreposter
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da habt ihr natürlich alle recht, ansonsten ad kleine zeitung: kopfschüttel.

die fakten stehen doch für sich, ist es wirklich notwendig so etwas mit sensations-polemik auszuschmücken?

ZITAT
Einen sektenähnlich geführten Drogenring

ZITAT
Die Techno-Musik dröhnte, die Drogen wanderten von Hand zu Hand.

sowas muss doch nicht sein. könnte aus einem jerry cotton roman kommen. was diese höchst illegale geschäftstreiberei natürlich in keinster weise rechtfertigen soll.
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rotter
Beitrag 19 Nov 2004, 12:55
Beitrag #23


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ZITAT(Mugs @ 19. Nov 2004, 8:45 )
Aus Kleine Zeitung Online:

(...) sektenähnlich geführten (...)

das ist (leider) das einzige, was an diesem artikel zu 100% der wahrheit entspricht. bin selber nach mehr als zehn jahren in der freetek-szene mehr und mehr auf abstand gegangen. es ist dieses widerliche posing derer, die sich für die besten (konspirativsten, härtesten, coolsten...) halten und die übrigen runtermachen, das mich so abgestoßen hat. die drogenvercheckereien sind da nur zugabe. anstatt kollektiv gegen die repression unserer subkultur(en) anzugehen, lukriert man auf banden- oder eben sektenniveau gewinn.
leider sind die grenzen zwischen freetek-szene und mafiotischer (männer)bündelei schon längst verwischt. zuerst in o-eruopa, dann (fast) überall.

trotzdem: hold on the spirit... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/devil.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wub.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/devil.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wub.gif)

ps: morgen ifp-party... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/confused.gif)
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Starman - tonwer...
Beitrag 19 Nov 2004, 13:09
Beitrag #24


Es ist was es is...
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ZITAT(caTekk @ 19. Nov 2004, 11:42 )
Und auch in allen anderen Szenen enstehen solche Vorurteile weniger durch die Szene selber, sondern mehr durch die Künstler die öffentlich, wenn auch meistens ironisch, ihren Lifestyle präsentieren !!!!!

Reggae Acts texten über´s kiffen, Rockstar´s haun sich die Köpfe ein und Dj´s haben große Augen und schneiden Krimassen ... und die Fan´s finden das natürlich cool.
Mal ganz einfach und übertrieben ausgedrück, you know ?

schon klar, nur wenn man da wiederum ehrlich ist, wird gerade derartiges verhalten von den acts erwartet, sprich, glaubts du jim morrison, kurt cobain, jimi hendrix, led zeppelin wären ohne ihren exzessiven lebenstil jemals derartige legenden geworden?

es wird ja einerseits von den fans & den medien erwartet, dass stars genau das ausleben, was otto normalverbraucher nicht ausleben kann und wie man sieht, funktioniert das auch, ist mal eine karrieretief im anmarsch hilft ein kleiner skandal und man ist schon wieder in aller munde…

dh. den künstlern kann man da nicht wirklich d. schuld geben, denn derartiges verhalten wird ja von allen seiten verlangt, wenn man da nicht mitspielt, good bye…nur wenige haben nämlich wirklich das zeug dazu, auch ohne derartige vorgaben groß zu werden…
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caTekk
Beitrag 19 Nov 2004, 13:18
Beitrag #25


Flex Schallplatten
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Tja, also mehr oder weniger ein Teufelskreis ... ohne Skandale geht´s nicht, und mit Skandalen bekommt die Szene ein schlechtes Ansehn (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)
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pArAdOxYgEn
Beitrag 19 Nov 2004, 13:24
Beitrag #26


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aus dem Kurier:
ZITAT
Informiert über Veranstaltungsort und -zeit wurden die Abnehmer laut GED über das Internet, Flyer und persönliche Kontakte.


Das liest sich wie als wenn alle nur wegen den Drogen auf diese Parties gehen. Für meinen Fall war bis jetzt keine einzige Droge, ob auf Goa-,Techno-,Freetek-,sonstein-Festl, der Grund warum ich dort hingegangen bin. Sondern es war immer die Musik und der Spaß, das gemeinsame Feiern und die Nacht durchmachen der Grund. (und etliche andere)

Aber leider scheint der Grund jetzt für viele Leute eben die Drogen zu sein. Damit meine ich sicher nicht alle Partypeeps, aber immer öfter hinterlassen solche Festln eben einen solchen Nachgeschmack. Vor allem der Einfluss der Drogen auf die Stimmung auf einem Fest ist meines Erachtens schon sehr prägnant. Genauso wie man in einem Bierzelt feststellen wird, das alle bumm fett sind. (lallen, lautstark unterhalten, stänkern, us.) So zeigen halt die Leute auf Techno-Festln eben andere Symptome.

Meiner Meinung nach wäre es eh nicht schlecht, wenn da mal "aufgeräumt" wird. (Selbstverantwortlichkeit, Drogenmündigkeit, Aufklärung, usw. ) Denn wenn wir weiterdenken ... wo soll das ganze hinführen? Wenn die Leute nur noch auf Parties kommen, weil sie genau wissen, das dort die "richtigen" Drogen sind. Musik tritt in den Hintergrund, denn die bekommt man ohnehin nur noch "verwaschen" mit. Dj's werden egal, Soundanlagen werden egal, die Leute rundherum werden egal, ... die Polizeipräsenz wird proportional größer, die Auflagen werden härter, Parties werden im Vorfeld verboten, ....

Das ist zwar eine düstere Prognose, aber für manche ist es schon Realität.
die Drogen haben vielleicht die verschiedenen Musikrichtungen geprägt und weiter vorangetrieben, sie können aber auch den Niedergang einleiten.

well, think about it!
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Starman - tonwer...
Beitrag 19 Nov 2004, 13:27
Beitrag #27


Es ist was es is...
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bzgl. system feste:

war vor vielen vielen jahren einige male auf spiral tribe feste, fand den spirit und art der abwicklung als einmalig & genial, jahre später war ich wieder mal auf nen system fest und musste mit erschrecken feststellen, dass grossteil runtergekommene junkies vorort waren, wirklich unterstes soziales niveau, ob sich dies so gravierend geändert hat od. ich bei den ersten festen einfach noch zu naiv war, dies zu checken, kann ich nicht beurteilen, jedoch beschloss ich damals derartige feste zu meiden..

die systemleute die ich kenne spiegeln größtenteils meinen eindruck wieder, die meisten sind auch extrem runtergekommene typen, die nur drogen im kopf haben und sich systematisch täglich noch mehr vergiften…wohin das führt will ich gar nicht genau wissen, ab und an hört man halt, dass wieder mal irgendeiner aus der clique an ner überdosis gestorben ist…
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Billie Jean
Beitrag 19 Nov 2004, 14:42
Beitrag #28


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@ mugs!
ich hab ganz ähnliche erfahrungen mit den system parties gemacht und gebe dir in vielen punkten recht!
man darf aber nicht die system szene allein verantwortlich machen für das schlechte ansehen von "techno" in der öffentlichkeit.
denn auf jeder anderen party wird genauso viel konsumiert: sei es nun eine schicki-micki house party oder irgendein großevent. das ist ein faktum, das man nicht leugen kann.

des weiteren wäre es naiv die schlechten dj-vorbilder zum sündenbock zu machen.
wenn ein robbie williams öffentlich von seinen drogen exzessen spricht und sie zur schau stellt, entsteht in der öffentlichkeit noch lange nicht das gefühl, dass alle, die seine musik hören, genauso handeln wie er! warum sollten also irgendwelche djs verantwortlich für das gesamtansehen der szene sein? vielmehr sind es die leute selber, die sich massenhaft drogen reinhauen. und es ist kein geheimnis, dass bestimmt 90% der leute in der technoszene erfahrungen mit drogen aller art gemacht haben.
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pArAdOxYgEn
Beitrag 19 Nov 2004, 14:51
Beitrag #29


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@Miss Dita D.K.-dance

WORD! Die Leute machen die Szene!
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Starman - tonwer...
Beitrag 19 Nov 2004, 14:54
Beitrag #30


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genau das habe ich in einer meiner postings gemeint, dass man nicht die acts verantwortlich machen kann, ganz im gegenteil derartiges verhalten der acts, künstler, bands, etc wird ja schon fast von d. öffentlichkeit erwartet, zb. gestern ein beitrag im radio: ja, franz ferdinand könnens doch, die sonst so braven rocker haben nun bewiesen, dass sie doch rocken können, da sie sich öffentlich geprügelt haben, dh. eine rock band ist nur dann eine rock band, wenn sie lt.. d. klischees agiert???

ähnlich ist es überall, glaube kaum, dass robbie so berühmt wäre, wenn er nicht so exzentrisch ist bzw. sich so in d. öffentlichkeit gibt…

auch das thema, dass alle musikkulturen ihre drogen haben, habe ich angesprochen, denn das trifft natürlich auch zu, jedoch ists halt in d. freetek szene am auffälligsten…
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caTekk
Beitrag 19 Nov 2004, 14:56
Beitrag #31


Flex Schallplatten
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ZITAT(Mugs @ 19. Nov 2004, 14:54 )
ganz im gegenteil derartiges verhalten der acts, künstler, bands, etc wird ja schon fast von d. öffentlichkeit erwartet,

Sorry, mit der Aussage komm ich garnicht klar ... jeder ist selber für sich und seine Promotion verantwortlich .... wer´s nötig hat ... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

Ich würde nicht sagen der und der ist Schuld .... aber die Schuld der illegalen Szene zuschieben wenn andere das sogar als Lifestyle vermarkten ist auch ziemlich naiv (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 19 Nov 2004, 15:02
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B.
Beitrag 19 Nov 2004, 15:01
Beitrag #32


der seltene gast
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ZITAT(pArAdOxYgEn @ 19. Nov 2004, 13:24 )
[...] die Drogen haben vielleicht die verschiedenen Musikrichtungen geprägt und weiter vorangetrieben, sie können aber auch den Niedergang einleiten.

well, think about it!

Gut analysiert und schönes Resümee (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/thumbs-up.gif)


ad Acts mit Vorbildfunktion/Öffentlichkeitswirkung:
Da ist mir anscheinend was entgangen, ich habe Acts bisher aufgrund der musikalischen Leistungen eingestuft und nicht wie exzessiv sie sich sonst verhalten. Ja, ich muß zugeben, daß ich nicht mal weiß, was/ob dieser und jener Act konsumiert. Und eigentlich interessiert's mich gar nicht sonderlich - im Gegenteil war/ist es vielmehr desillusionierend mitzubekommen, daß manche Acts um keinen Deut besser sind als der 08/15 Drogen-Prolo, der kollektiv verteufelt wird.

Und speziell in den Massenmedien habe ich noch nie etwas á la "Riesiger Drogenfund bei den Discjockeys X & Y!" (den Anlaß dieses Threads ausgenommen) gelesen, woraus ich mal schließe, daß das Bild in der Öffentlichkeit doch großteils von (schwarzen Schafen unter) den Partygängern (bzw. deren Dealern) geprägt wird.
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Billie Jean
Beitrag 19 Nov 2004, 15:06
Beitrag #33


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ZITAT(B. @ 19. Nov 2004, 15:01 )
Und speziell in den Massenmedien habe ich noch nie etwas á la "Riesiger Drogenfund bei den Discjockeys X & Y!" (den Anlaß dieses Threads ausgenommen) gelesen, woraus ich mal schließe, daß das Bild in der Öffentlichkeit doch großteils von (schwarzen Schafen unter) den Partygängern (bzw. deren Dealern) geprägt wird.

auf jeden fall!
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caTekk
Beitrag 19 Nov 2004, 15:07
Beitrag #34


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Ich find´s auch recht witzig wieviel Moral hier plötzlich im Raum steht ... hauptsache man selber hat nix damit zu tun und die anderen sind Schuld (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 19 Nov 2004, 15:08
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Starman - tonwer...
Beitrag 19 Nov 2004, 15:08
Beitrag #35


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naja, da ich ja mehr od. weniger aus d. rock n roll szene komme und viele alte rock n roll haudegen kenne, weiß ich auch, was die so drüber denken, zb. lemmy von motörhead wäre nie das idol geworden, wenn er nicht exzessivst gefeiert hätte bei iggy pop, ozzy, greatful dead, the doors, u.v.a. ist ähnlich, that`s rock n roll, umsonst gibt’s nicht d. slogan sex n drugs n rock n roll, einfach gesagt, eine rock band muss wild sein, muss rocken, muss alles zerschlagen, muss saufen, muss drogen nehmen, etc..

auch in d. indie bewegung wars bzw. ist nicht anders, man denke an oasis & konsorten…
dh. ein skandal trägt gleich viel zur bekanntheit bei & heutzutage ist diese business nicht einfach, die majorlabels erwarten erfolg, teilweise ohne rücksicht auf verluste, daher lassen sich einige immer wieder was neues einfallen um aufzufallen…

und natürlich den kids gefällt größtenteils so was…

schätze auch, dass sven väth ua. wegen seines exzessiven feierns berühmt & beliebt ist, sprich, wenn er komplett zu ist, wir geschmunzelt, wie man zb. kürzlich in nen review gelesen hat…
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caTekk
Beitrag 19 Nov 2004, 15:10
Beitrag #36


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Die Frage ist jetzt .... sind die Star´s Schuld weil sie sich so promoten oder sind die Fan´s schuld weil sie nur sowas schlucken ? ... Musik alleine reicht halt nicht, traurig aber wahr !
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Billie Jean
Beitrag 19 Nov 2004, 15:10
Beitrag #37


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ZITAT(caTekk @ 19. Nov 2004, 15:07 )
Ich find´s auch recht witzig wieviel Moral hier plötzlich im Raum steht ... hauptsache man selber hat nix damit zu tun und die anderen sind Schuld  (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)

tja mein schatz!
nicht jeder kann sich damit rühmen so ein unschuldslamm zu sein wie du (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)
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B.
Beitrag 19 Nov 2004, 15:15
Beitrag #38


der seltene gast
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ZITAT(Mugs @ 19. Nov 2004, 15:08 )
schätze auch, dass sven väth ua. wegen seines exzessiven feierns berühmt & beliebt ist, sprich, wenn er komplett zu ist, wir geschmunzelt, wie man zb. kürzlich in nen review gelesen hat…

Traurig, daß in solchen Dingen oft mit zweierlei Maß gemessen wird ...


Mir ist grad noch was ad "Öffentlichkeitsarbeit" eingefallen ... dazu gibt's auch einiges in "bild von techno in der öffentlichkeit ..., ... und wie es entsteht" nachzulesen.
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Starman - tonwer...
Beitrag 19 Nov 2004, 15:27
Beitrag #39


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ZITAT(caTekk @ 19. Nov 2004, 14:10 )
Die Frage ist jetzt .... sind die Star´s Schuld weil sie sich so promoten oder sind die Fan´s schuld weil sie nur sowas schlucken ? ... Musik alleine reicht halt nicht, traurig aber wahr !

naja, das ist halt ein kreislauf...ob mans wahr haben will od. nicht rauschmittel gehören eben gleich zum menschen, wie vieles andere und ich will hier um gottes willen nicht die drogen verteidigen, jedoch versuche ich d. gschicht realistisch zu sehen.
es ist halt mal fakt, dass rauschmittel in allen gesellschaftsschichten konsumiert werden, natürlich wird d. konsum populärer, wenn sog. vorbilder öffentlich rauschmittel konsumieren, nur konsumierens diese eben meist auch nur deswegen öffentlich, bzw. bekennen sich dazu, weil das die fans so sehen bzw. haben wollen, sonst wäre ja jeder künstler, der in nen öffentlichen skandal verwickelt wäre sofort weg von d. bildfläche, dem ist aber nicht so, ganz im gegenteil..und die medien verstehens ihrerseits sehr gut, dies zu verbreiten & ne meinung zu vordefinieren, zb. wurde robbie williams jemals von d. medien zwecks drogenkonsum diskriminiert, nein eher im gegenteil, wenn ein 0815 user dies öffentlich zugeben würde, wäre er ein verdammter junkie, der hinter gittern gehört, bei robbie ist halt so ne art ventil, der arme ist ja depressiv, bla, bla, bla
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caTekk
Beitrag 19 Nov 2004, 15:36
Beitrag #40


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Mir ging´s eigentlich primär mal darum dass man die illegale Szene nicht verteufeln kann (was ich unüberlegterweise auch gemacht habe) wenn in der legalen Szene der Drogenkonsum sogar als Promotion eingesetzt wird !?

Wer sind da die schwarzen Schafe? ... die, die´s illegal machen und erwischt werden .... oder die, die´s öffentlich machen und Kohle dadurch verdienen ????

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 19 Nov 2004, 15:37
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