sehr intressant das ganze auch in zukunft:
SkypeOut in TestphaseSchon jetzt kann man als Internetuser mit Breitbandzugang - idealer Weise in Kombination mit einer Flatrate - erheblich Telefonkosten sparen. Zennströms Unternehmen testet etwa gerade ein Gebührensystem für Skype.
Mit SkypeOut kann man nicht nur von PC zu PC telefonieren, sondern auch zu regulären Festnetz- und Mobiltelefonen weltweit - und das zu extrem konkurrenzfähigen Tarifen.
Billiger als viele FestnetzanbieterMit Sicherheit lohnt sich das bei Telefonaten ins Ausland. Für Anrufe ins deutsche Festnetz verlangt Skype etwa 1,4 Eurocent pro Minute.
Dieser Tarif - "Global Rate" - gilt für 25 Länder, darunter auch Österreich. Je nachdem, mit welchem Telekom-Anbieter man bisher im Festnetz telefoniert, kommt die VoIP-Konkurrenz auch innerhalb Österreichs oft billiger - vor allem während der Geschäftszeit.
Grundgebühr ist ebenfalls keine fällig, allerdings benötigt man eine Kreditkarte, um seine SkypeOut-Rechnung zu bezahlen. Weil sich das Programm noch in der Testphase befindet, ist der Kauf von Telefon-Guthaben über den Online-Shop derzeit nicht immer möglich.
Gratis vom PC ins FestnetzIm Moment liefert sich Skype gerade ein Duell mit der Konkurrenz, vor allem mit den Verfechtern des offenen Internet-Telefonie-Stanards SIP (Session Initiaion Protocol).
Direkter Skype-Angreifer aus dem SIP-Lager ist Stanaphone, eine Telefonie-Software, die ebenfalls extrem einfach zu benützen ist und vor allem für User aus elf Kernländern - darunter Österreich, Deutschland, die Schweiz und die USA - einen großen Vorteil hat: Gespräche ins Festnetz dieser Länder sind gratis.
Echte US-NummerEin weiterer Clou: Wer sich bei Stanaphone registriert, erhält automatisch eine echte US-Festnetz-Telefonnummer und ist somit nicht nur für VoIP-User erreichbar, sondern für alle, die bereit sind, ein Ferngespräch in die USA zu zahlen.
Probleme ausgeräumt
Neu ist die Idee keineswegs. Vor wenigen Jahren, am Höhepunkt der so genannten New Economy, war VoIP eines der Lieblings-Schlagwörter von abenteuerlustigen Startup-Unternehmern.
Im Laufe der "dot-com-Krise" zerplatzte auch die VoIP-Blase, aber in der Zwischenzeit sind die größten Schwierigkeiten offenbar überwunden: Breitband-Zugänge sind weit verbreitet, die Gesprächsqualität ist dadurch und durch neue Komprimierungsverfahren inzwischen mindestens gleich gut wie bei herkömmlichen Telefonaten, und die notwendige Software ist inzwischen extrem einfach zu installieren.
quelle: orf.atalso ich hab das mal mit dem stanaphone versucht auf festnetz anzurufen in österreich, bekam allerdings nur den hinweis das man sich diese stanacard anmelden soll, was nat. kohle kostet
hm.. mal wer von euch getestet?
website hierWäre nat. genial wenn man bald fürs telefonieren garnix mehr zahlen müsste