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> Elektro-Musik in der Krise
Neo
Beitrag 6 Feb 2005, 23:10
Beitrag #1


schnuffi
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Die Rettung liegt im Lied

Von Ulf Lippitz

Ein Gespenst geht um in deutschen Discotheken: Vor zehn Jahren galt elektronische Musik als Sound der Zukunft. Heute kämpfen DJs, Produzenten und Künstler mit der Langeweile, einem schwindenden Markt und dem Verlust ihres jugendlichen Images.



Elektroniker Nieswandt: "Wir haben gewonnen, nun gucken wir doof"
Die Revolution am DJ-Pult hat ein Ende in Gemächlichkeit gefunden. Ob rumpelnde Klang-Frickeleien, aufgeblasene Trance-Hymnen oder plumpe Elektro-Coverversionen für die Charts - bahnbrechende Innovationen fehlen, ein neuer Konsens-Sound ist nicht in Sicht. Die elektronische Musik steckt in einer tiefen Krise.

Das Dilemma zieht sich durch alle Pop-Nationen. In den USA spielen sich die musikalischen Neuerungen woanders ab: bei Hip-Hop-Produzenten wie The Neptunes oder Dr. Dre zum Beispiel. Dance Music fristet ein kümmerliches Schattendasein. In Europa ist es kaum besser: Aus den Kellern von Paris eroberten vor sieben Jahren Daft Punk, Laurent Garnier und Bob Sinclair die internationalen Hitparaden. Doch auch an der Seine herrscht mittlerweile Grabesstille an den Reglern und Knöpfen.

Im Mutterland der Open-Air-Raves, in Großbritannien, sinkt der Absatz von einst profitstarker Dance Music ins Bodenlose. Elektronische Klänge machen nur noch ein Prozent des Umsatzes der Albenverkäufe aus. Selbst Klassik und Jazz verkaufen sich besser bei den Briten. Szene-Stars wie The Prodigy und Fatboy Slim hinkten mit ihren letzten Platten den prognostizierten Erwartungen weit hinterher. Beim Brit Award, dem Pendant zum deutschen Echo, wird es 2005 erstmals seit zwölf Jahren keine Kategorie "Bester Dance Act" geben. Dafür wird der Preis "Bester Live Act" eingeführt. Ironie des Schicksals: Gegen die Posen der Rocker rebellierte die DJ-Kultur in den achtziger Jahren - und hat vorläufig verloren.



Arte
Französisches Gotan Project: Schlurfende Beats zu traditionellem Tango
Und bei uns? In Deutschland verleiht die Phonoakademie immerhin noch einen Echo für den besten Dance-Künstler. Echo-Sprecher Hartmut Spiesecke weist darauf hin, dass es 2003 sogar einen leichten Umsatz-Anstieg gegeben habe. Knapp sieben Prozent des Gesamtumsatzes macht die Tanzmusik hierzulande aus, im Gegensatz zu Großbritannien wird allerdings das Boom-Genre HipHop in die Zahlen eingerechnet. Spiesecke meint deshalb auch: "Das Repertoire-Segment hat den Höhepunkt im Zehn-Jahres-Vergleich hinter sich."

Die Misere am Markt schlägt sich in den privaten Biografien der DJs nieder. Philippe Cohen Solal rollt mit den Augen, wenn er erzählt, wie er früher Nächte durchtanzte, zehn Stunden im Londoner Club "Ministry of Sound", ohne Unterlass House oder Techno, selbst zu Hause war keine andere Musik gestattet. Das ist vorbei. "House und Techno sind vollkommen langweilig geworden", sagt der Mittdreißiger. Musikalisch werkelt der Pariser DJ inzwischen an früher verpönten Baustellen: Zusammen mit zwei Kollegen hat er das Gotan Project gegründet und experimentiert erfolgreich an einer Vermischung von schlurfenden Beats und traditionellen Tango-Rhythmen.



New Yorker Scissor Sisters: Softrock mit Synthesizer-Melodien
In New York arbeitet das DJ-Duo A Touch Of Class ebenfalls an der Auflösung alter Dogmen: "Wir treten in die Post-Club-Culture-Phase ein", glaubt Oliver Stumm, eine Hälfte des Projekts. "Club-Kultur im konventionellen Sinne hat seine Zeit hinter sich. Der DJ spielt keine zentrale Rolle mehr, die Beat-orientierte Musik ist nicht mehr der Fokus, die Fähigkeit zu mixen wird sekundär."

Stumm meint, dass vor allem die nach wie vor gut entlohnten Superstar-DJs dazu beitragen, Hierarchien aufzubauen, Kanäle zu verstopfen und eine Stimmung der Apathie zu fördern. Er nennt das "Ibiza-Kultur" - eine Verflechtung von Promotern, DJs und Plattenfirmen, die jeden Sommer auf der Baleareninsel House-Musik und Rauschmittel konsumieren. Doch auch für die Dance-Schickeria dreht sich der Wind allmählich: Renommierte Clubs wie das "Cream" in Liverpool schlossen ihre Pforten, Szene-Postillen wie "Muzik" oder "Frontpage" wurden eingestellt. Ehemals reine Dance-Labels wie Ministry of Sound veröffentlichen plötzlich Platten des Indie-Poppers Stephen Duffy oder der deutschen Popband Klee.

Der Kölner DJ, Produzent und Journalist Hans Nieswandt formuliert zugespitzt: "Die Revolution hat gesiegt, wir haben gewonnen, nun gucken wir doof." Er sieht zwar eine Akzeptanz-Schwelle überwunden, aber elektronische Musik erlebe momentan einen "backlash" - eine gesunde Gegenreaktion auf 15 Jahre Acid, House und Techno. "Es war nötig", sagt er. "Es wurde einfach langweilig, am Anfang des Abends zu wissen, wie die Musik sein wird - entweder eine endlose Aneinanderreihung von achttaktigen Disco-Loops oder Klickerklacker-Pattern."



Britische Elektroniker Chemical Brothers: Unterstützung vom Rapper
Die Rettung liegt im Lied - jenes teuflische Vehikel, von dem sich die Elektro-Produzenten 1988 endgültig lossagen wollten. "Aber heute stellt sich der Überraschungsmoment eher durch einen unerwarteten Song als durch einen Sound ein", meint Nieswandt. Auf seiner neuen Platte "The True Sound Center" wimmelt es von niedlichen Popsongs, die auf solider elektronischer Grundlage stehen. Auch A Touch Of Class sehen im Lied die Zukunft. Die New Yorker haben auf ihrem Label im letzten Jahr eine Band veröffentlicht, die allein in Großbritannien eineinhalb Millionen Platten verkaufte - die Scissor Sisters. Ihr Erfolgsrezept: Softrock im Siebziger-Jahre-Stil mit Synthesizer-Melodien.

Das britische Elektro-Duo The Chemical Brothers verfährt nach dem Motto "If you can't beat them, join them". Auf der ersten Single ihres neuen Albums "Push The Button" ist der Rapper Q-Tip zu hören, der Song erinnert an die klackenden Beats einer Neptunes-Produktion, darüber legten die zwei Soundtüftler ein arabisch anmutendes Sample. In diesem Kontext wirkt Techno plötzlich wieder sehr menschlich.

Rap und Rock haben nun einmal die Vormachtstellung in der Jugendkultur. Wer auf dem Markt elektronischer Musik überleben will, versucht es mit Guerilla-Konzepten wie die in Köln residierende Firma Kompakt: Sie produziert minimalen Techno am Markt vorbei und verkauft Vinyl-Pressungen in rauen Mengen. Ein Image-Problem kann jedoch auch die Kompakt-Mannschaft nicht lösen: die Altersstruktur. Hans Nieswandt weiß: "House oder Techno haben inzwischen das Image, etwas für ältere Herrschaften zu sein." Die Kids toben längst woanders.

Quelle: spiegel.de
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Neo
Beitrag 6 Feb 2005, 23:12
Beitrag #2


schnuffi
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und schon wieder stirbt techno und schon wieder stellt das jemand fest der vermutlich eher weniger mit der szene zu tun hat
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Luminary
Beitrag 6 Feb 2005, 23:37
Beitrag #3


Eye-Q † 2002-2007
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*gähn*

edit: wenigstens können dann Spiegelleser bzw "ältere" Generationen scheinbar mitreden und zu ihren Kindern sagen "da schau, deine TechnoBumbum Musik ist e schon 'out' bzw am absterben" (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/sleepy.gif)

Der Beitrag wurde von Eye-Q bearbeitet: 6 Feb 2005, 23:40
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eigengrau
Beitrag 6 Feb 2005, 23:47
Beitrag #4


BMFH
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Ich weiss ja nicht wie in der Frau Kriese die Elektro-Musik ist. Oder geht es darum, dass die Rechtschreibung in der Krise ist?

b4n
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Lux Aeterna
Beitrag 6 Feb 2005, 23:51
Beitrag #5


MDMA a.D.
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Ja klar, darum sind die parties mit der klackerklackermusik auch weltweit sooooo schlecht besucht (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/laugh.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/laugh.gif) ,....
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Luminary
Beitrag 6 Feb 2005, 23:54
Beitrag #6


Eye-Q † 2002-2007
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edit:...

Der Beitrag wurde von Eye-Q bearbeitet: 7 Feb 2005, 01:01
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Lux Aeterna
Beitrag 7 Feb 2005, 00:02
Beitrag #7


MDMA a.D.
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ZITAT
Das britische Elektro-Duo The Chemical Brothers verfährt nach dem Motto "If you can't beat them, join them". Auf der ersten Single ihres neuen Albums "Push The Button" ist der Rapper Q-Tip zu hören, der Song erinnert an die klackenden Beats einer Neptunes-Produktion, darüber legten die zwei Soundtüftler ein arabisch anmutendes Sample. In diesem Kontext wirkt Techno plötzlich wieder sehr menschlich.
`

Na und, die Jungs haben damit entgültig ihre seele verkauft. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)

Der Beitrag wurde von moe69 bearbeitet: 7 Feb 2005, 00:02
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Neo
Beitrag 7 Feb 2005, 00:02
Beitrag #8


schnuffi
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L: setzen alex, 5 (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/mad.gif)

ich: aber... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/confused.gif)

L: nix aber, setzen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/devil.gif)

ich: (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wacko.gif)


widmen wir uns wieder dem thema (sorry Thema)
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nullpunkt
Beitrag 7 Feb 2005, 00:26
Beitrag #9


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na also völlig daneben find ich den artikel ja nicht. ich hab schon das gefühl, dass ich länger als früher kramen muss, um noch was interessantes zu finden. und die mediale aufmerksamkeit liegt zur zeit ja wirklich eher bei garagenrockbands...was dieser artikel aber verschweigt, ist, dass die alternativen zu dance music ja genau so fad sind. rückwärtsgewandte gitarrenbands, hiphopper, die auch schon seit jahren auch nichts anderes machen als das, was sie eben machen....das ist alles nicht wirklich aufregend....
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stendek
Beitrag 7 Feb 2005, 08:25
Beitrag #10


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Das die elektronische Musik in der Krise steckt ist ja nicht bestreitbar. Klar sind die grossen Festivals anders zu bewerten, da diese nach wie vor gut besucht sind.

Aber aus meiner Sicht haben die Clubs alle mit den "geringen" Besucherzahlen zu kämpfen.

Wobei ich aber auch finde, dass der Hiphop Hype auch ziemlich am abklingen ist
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duz
Beitrag 7 Feb 2005, 10:00
Beitrag #11


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Der Artikel ist wohl eher der Aufschrei derer, die glaubten mit elektronischer Musik auch in den Olymp der Besserverdiener aufzusteigen.
Vinyl zu produzieren bezeichne ich schon seit Jahren als Liebhaberei.....unsere Suncity ist auch nichts anderes als Liebhaberei.

Wir Djs sind alles Liebhaber, wir sind viele, aber nicht genug um so manches Plattenlabel weiter leben zu lassen.....weil das Vinyl viel schwieriger zu spielen ( man sollte ein gutes gerät+ system+ abnehmer haben) ist als die Cd.

Bei der Betrachtung der Musik an sich bin ich überhaupt nicht der Meinung des Artikels. Meiner Meinung nach ist die Entwicklung der letzten 2 Jahre sogar äusserst positiv. Techno, House, Elektro und D&B haben ihre klar gesteckten Grenzen überwunden und nehmen sich Anleihen aus anderen Sparten was zu großartigen Ergebnissen führt.

Kann man jetzt nicht mehr sagen...."das ist Techno"....weil da ein d&B- break drin ist? Die Musik ist liberaler geworden und wir, die Anhänger verschiedener Fraktionen nicht.
Eigentlich gehts ja nur um Musik und da gibts gute und schlechte, und es geht um verschiedene Geschmäcker, die befriedigt werden müssen.

....todesanzeige gibts erst wenn der letzte turntable vergraben ist.

Nach 10 Jahren als Dj und Produzent glaubt man vielleicht sein Hobby auch zum Beruf machen zu müssen und verfasst dann solche Klageschriften wenn man daruf kommt, daß der Markt ausserhalb des Undergrounds einfach nach wie vor auf Songs aufgebaut wird. Einzelne Häppchen mit allem drin und einer gschmackigen aussage.....80% der Menschheit konsumiert das.
Gelernt haben sie es anders und jetrzt müssen sie sich prostituieren um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.....ach gott: wo muss man das nicht?

Wewnn solche Leute so was schreiben, sollten sie sich lieber an der eigenen Nase nehmen: Sie haben es nicht geschafft den Leihen diese Musik näher zu bringen und aus dem Untergrund zu den 80% zu heben.
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caTekk
Beitrag 7 Feb 2005, 10:12
Beitrag #12


Flex Schallplatten
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ZITAT
Wer auf dem Markt elektronischer Musik überleben will, versucht es mit Guerilla-Konzepten wie die in Köln residierende Firma Kompakt: Sie produziert minimalen Techno am Markt vorbei und verkauft Vinyl-Pressungen in rauen Mengen. Ein Image-Problem kann jedoch auch die Kompakt-Mannschaft nicht lösen: die Altersstruktur. Hans Nieswandt weiß: "House oder Techno haben inzwischen das Image, etwas für ältere Herrschaften zu sein." Die Kids toben längst woanders.


Diese Aussage ist wohl völliger Schwachsinn ... Kompakt orientiert sich mehr an Pop Musik als jedes andere "Techno"- Label in Deutschland (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/withstupid.gif) ... Kompakt hat schon lange mit dem angefangen was in diesem Artikel verteufelt wird - Musikrichtungen kreuzen !
Kompakt wäre dann eher ein Beispiel dafür wie man Techno nicht in seiner (öden) Grundstruktur verrotten lässt ...

Unnötiger Artikel ... toller Beitrag Duz ! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 7 Feb 2005, 10:18
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Dames Jean
Beitrag 7 Feb 2005, 10:42
Beitrag #13


Hansl
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ZITAT(caTekk @ 7. Feb 2005, 10:12 )
Diese Aussage ist wohl völliger Schwachsinn ... Kompakt orientiert sich mehr an Pop Musik als jedes andere "Techno"- Label in Deutschland (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/withstupid.gif) ...

"Kompakt orientiert sich an Pop Musik" ???

Mayer, die Voigts & Co. sind auch der volle "Pop-Techno" für mich ... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)
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Ben Chumin
Beitrag 7 Feb 2005, 10:55
Beitrag #14


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ZITAT(about:blank @ 7. Feb 2005, 10:42 )
ZITAT(caTekk @ 7. Feb 2005, 10:12 )
Diese Aussage ist wohl völliger Schwachsinn ... Kompakt orientiert sich mehr an Pop Musik als jedes andere "Techno"- Label in Deutschland  (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/withstupid.gif) ...

"Kompakt orientiert sich an Pop Musik" ???

Mayer, die Voigts & Co. sind auch der volle "Pop-Techno" für mich ... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)

es heißt ja nicht, dass sich alle bei kompakt an pop orientieren - das bestätigt ja nur, dass kompakt ein sehr breitgefächertes "label" ist (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)

lg
ben
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Dames Jean
Beitrag 7 Feb 2005, 11:01
Beitrag #15


Hansl
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ZITAT(Ben Chumin @ 7. Feb 2005, 10:55 )
es heißt ja nicht, dass sich alle bei kompakt an pop orientieren - das bestätigt ja nur, dass kompakt ein sehr breitgefächertes "label" ist (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)

lg
ben

Naja gut ... wie mans nimmt ... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)
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Billie Jean
Beitrag 7 Feb 2005, 11:05
Beitrag #16


ENFANT TERRIBLE
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ooh, ist er schon wieder tot,. der techno???
wann und wo ist die beerdigung?

lol, sorry, aber langsam nerven die ewig gleichen artikel in der presse

vor allem, das problem heißt ja eigentlich auch nicht "techno ist tot", sondern musikindustrie, die ihre hypes braucht, um auf entsprechenden absatz zu kommen ...
mit techno lässt sich halt im kommerziellen bereich zur zeit wenig verdienen... und natürlich schreien jetzt alle techno sei tot. das selbe spiel haben sie auch mit punk getrieben, nachdem sie es aus dem untergrund in die pop-kultur integriert hatten um es irgendwann auszuschlachten. irgendwann war punk plötzlich tot. komischerweise lebt es aber noch immer... als sub-culture, also dort wo es auch angefangen hatte.
wenn das selbe mit techno passiert, kann mir das nur recht sein.
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Luminary
Beitrag 7 Feb 2005, 11:23
Beitrag #17


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Deswegen mag ich mein Profilfotos so (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)
(IMG:http://homepage.ntlworld.com/curly.johnson/images/skele-hanging.gif)

Ich komme mit dir auf die Beerdigung Miss (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif)
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Billie Jean
Beitrag 7 Feb 2005, 11:35
Beitrag #18


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ZITAT(Eye-Q @ 7. Feb 2005, 11:23 )
Ich komme mit dir auf die Beerdigung Miss (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif)

na wunderbar... und dann lass uns nen totentanz - den letzten reigen - tanzen! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif)
(IMG:http://www.gregoland.com/bones/images/skel1.gif)
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Ben Chumin
Beitrag 7 Feb 2005, 12:21
Beitrag #19


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ZITAT(Miss Dita D.K.-dance @ 7. Feb 2005, 11:05 )
irgendwann war punk plötzlich tot. komischerweise lebt es aber noch immer... als sub-culture, also dort wo es auch angefangen hatte.
wenn das selbe mit techno passiert, kann mir das nur recht sein.

deswegen gibt's ja auch folgende schönen buttons: (IMG:http://www.posternow.com/badges/imagem/f/f12564.jpg)

(IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

ich hoffe nur, dass es selbe buttons nicht irgendwann mal mit der aufschrift techno gibt (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/lookaround.gif)

für die einen ist techno tot, weil sich damit kein kommerzieller erfolg (mehr) erzielen lässt, für die anderen ist techno tot, weil damit nur noch kommerzieller erfolg erzielt wird (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wacko.gif)

lg
ben

Der Beitrag wurde von Ben Chumin bearbeitet: 7 Feb 2005, 12:22
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B.
Beitrag 7 Feb 2005, 12:22
Beitrag #20


der seltene gast
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ZITAT(caTekk @ 7. Feb 2005, 10:12 )
[...] was in diesem Artikel verteufelt wird - Musikrichtungen kreuzen ! [...]

Wo liest du denn das heraus?
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