wie ichs mir gedacht hatte
jetzt gehen die diskussionen los um eine mögliche Verfassungsänderung:
Schwarzenegger: Präsident muss nicht in USA geboren sein
Der in Österreich geborene kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger macht sich für eine Verfassungsänderung in den USA stark, damit auch im Ausland Geborene für das Amt des US-Präsidenten kandidieren können.
Derzeit ist in der amerikanischen Verfassung die Geburt in den USA für eine Kandidatur für das Weiße Haus zwingend vorgeschrieben. Künftig sollte die Bedingung lediglich eine US-Staatsbürgerschaft von 20 Jahren sein, forderte Schwarzenegger gestern in einem NBC-Interview. Theoretisch könnte der gebürtige Steirer dann selber als US-Präsident kandidieren.
Über Ambitionen "noch nicht nachgedacht"
Schwarzenegger erhielt 1983 die US-Staatsbürgerschaft. Angesprochen auf seine eigenen Ambitionen für eine Kandidatur meinte der ehemalige Bodybuilder und Filmstar, darüber habe er noch nicht nachgedacht.
Derzeit sei er mit den Problemen in Kalifornien zu beschäftigt. Der Republikaner verwies stattdessen auf die großen Leistungen von Einwanderern in den USA, etwa der ehemaligen Außenminister Henry Kissinger und Madeleine Albright, die beide in Europa geboren wurden und daher von einer Präsidentschaftskandidatur ausgeschlossen blieben.
Das "Equal Opportunity to Govern-Amendment" muss jedoch erst den langwierigen Prozess einer Verfassungsänderung erfolgreich bewältigen. Neben einer Zwei-Drittel-Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses müssen der Präsident und 38 der 50 Bundesstaaten zustimmen, alles innerhalb von sieben Jahren.
quelle: orf.atmal schaun wie sich das noch entwickelt *g*