war auch da!
hätte nicht gedacht das es möglich ist das ein fest in österreich mehr als 3 tage dauern kann.
wir sind am donnerstag abend weggefahren.
da die infolines offenbar nicht funktionierten
(das einzig wirklich negative am Teknival) trafen wir uns alle erstmal in linz.
um 1:00 kam dann endlich die information das das teknival im burgenland stattfindet (ein paar andere sind schon in kärnten gestanden
).
also gleich mal abfahrt im convoi.
nach 4,5 Stunden fahrt trafen wir dann bei der "lady ranch" ein.
witzige location: direkt neben der schnellstraße, mitten in einem riesigen schotterparkplatz die "lady ranch", in 500 m entfernung ein kleiner baggersee; das nächste bewohnte haus in ca. 2 km entfernung.
wir haben uns erstmal ein gemütliches camp aufbebaut.
plane zwischen zwei autos gespannt und darunter mit decken ausgelegt.
weit entfernt von den soundsystemen auf der einzigen größeren wiese.
so konnten wir ohne (extreme) lärmbelästigung schlafen (tagsüber) und hatten auch noch nen weichen boden.
dann machten wir den ersten rundgang.
es waren schon recht viele soundsysteme vor ort und auch ne menge leute.
insgesamt hab ich an den drei tagen 13 anlagen und 16 Soundsysteme gezählt;
infrabass?, lego, IFP, CTS, Team Trash, Toxic, Nu sense, Apacut, Subsound, Esprit, LXR?, kurbelwave,....
besonders erwähnenswert ist die stromversorgung von lego/ifp: ein 75 kva - Aggregat
hatten ja auch die größte anlage und außerdem das beste licht.
am freitag mußte dann von 9-10 Uhr morgens abgedreht werden damit die Feiertagsmesse im naheliegenden ort ungestört abgehalten werden konnte.
das war dann aber bis auf einen stromausfall bei lego/ifp die einzige wirkliche unterbrechung des teknivals.
tagsüber war's für meinen geschmack leider viel zu heiß, hab am freitag nicht schlafen können.
also sind wir in den baggersee.
war ganz lustig - nur ein bisschen viele algen
und keine schattenspendenden bäume.
dafür gabs ein floss und ein altes surfbrett
.
positiv war auch das zurückhaltende verhalten der polizei.
hab sie nur zweimal gesehen das ganze wochenende.
einmal machten sie eine rundfahrt durchs camp und beim zweiten mal gings ums leiserdrehen am sonntag um 10:00 uhr morgens.
das festl durfte aber weitergehen - scheinbar läufts noch bis donnerstag - entsprechend geringe lautstärke vorausgesetzt.
und da beste zum schluss: gebraucht hab ich am teknival selber nur 5 Euro (eine Cd)
natürlich sind da noch die kosten für die anreise und verpflegung - aber im vergleich zu einer kommerziellen großveranstaltung (NO, SMS,....) spart man sich doch extrem viel.
und man kann sich frei bewegen.
Kein security-dienst belästigt dich.
du mußt kein nerverndes armband tragen.
du kannst jederzeit kommen und gehen.
keine einpferchung in ein geschlossenes gelände.
hoffentlich gibts nächstes jahr wieder ein teknival in Ö.