QUOTE(eigengrau @ 5 Mar 2009, 11:31 )
Der IFPI würd ich gar nichts glauben. Wenn die eine Studie machen wissen sie schon vorher was rauskommen wird und wunder sich dann, dass es tatsächlich so ist. Und wie es scheint hat man die Mär der Raubkopierer auch schon ins Geschäftsmodel eingebunden ("uns gehts so schlecht, die sind so gemein, kaufts doch bitte was von uns").
naja, gar nichts glauben ist vielleicht auch a bisserl einseitig...
und klar sind die raubkopierer eingebunden weil sie erheblichen einfluss auf das geschäftsfeld haben in denen die traditionellen tonträgerunternehmen operieren.
ich würd mich auch beklagen, wenn mein unternehmen unter illegalen methoden zu leiden hätte. wenn du in den h&m reinspazierst und dir ne hose mitnimmst ohne sie zu bezahlen, wirst du die vom gesetz vorgeschriebene konsequenz zu spüren bekommen. da wird niemand sagen, ach ich habts die zeichen der zeit verabsäumt.
Das raubkopierer primär für den einbruch der erlösquelle tonträger verantwortlich sind ist natürlich zu einfach!
QUOTE(eigengrau)
Wenn man sich anschaut was die heute so machen, sieht man, dass sie den Markt noch immer nicht verstanden haben:
das stimmt so überhaupt nicht. viele verschiedene geschäftsmodelle werden mittlerweile von der traditionellen tonträgerindustrie herangezogen. Schau dir die Universal Music Group an, die übrigens mittlerweile ein teil des medienunternehmens Vivendi ist. schau dir an wo die schon überall tätig sind und mit welchen anderen unternehmen koopieriert wird. da findest vom klingelton über das aboservice bishin zur kooperationen mit myspace alles. die reagieren mittlerweile schon, aber da liegt halt auch das problem. Es wird reagiert statt agiert.