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> Studiokopfhörer, Klangunterschied zu Boxen
Dorian Hunter
Beitrag 17 Feb 2006, 13:43
Beitrag #1


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Gibts Studiokopfhörer die es mit Monitor-boxen aufnehmen können in puncto transparenter/neutraler Sound?
Wenn ja, welche, und welche auf keinen Fall?
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Delegoano
Beitrag 17 Feb 2006, 13:54
Beitrag #2


Delegoano
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Also ich hab sowohl mit dem AKG 240 und dem 141 super erfahrungen gemacht, wobei beide natürlich naturgemäß schlechter im bass aufgelöst sind... aber trotzdem, wenn Kopfhörer dann AKG, mit 140 Euro bekommst du das neutralste Teil am Markt... ...kenne genug leute die damit arbeiten, sogar in der FH hat man mir damals die 141 empfohlen.

Bässe höre ich mir seperat auf meinen Technics dj-headphones an, denn die haben ne neodym-membran, die den bass mit luftdruck simuliert.. relativ nah am original
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Dorian Hunter
Beitrag 17 Feb 2006, 13:57
Beitrag #3


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Hm, ja dacht ich mir dass wenn dann AKG die beste Wahl wäre (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)
Ich überleg ja auch mir ein Notebook zuzulegen, wär schon fein wenn man praktisch überall Mukke machen könnte (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/music.gif)
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Delegoano
Beitrag 17 Feb 2006, 14:01
Beitrag #4


Delegoano
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naja, so hundertprozentig würd ich dass nicht unterschreiben, weil die AKG Kopfis relativ schlecht abgeschirmt sind und du, solltest du etwa im Zug unterwegs sein oder an der Busstation sitzen immer ein Hintergrundgeräusch hörst... ...aber klanglich sinds sicherlich ohne Konkurrenz, sogar meine nicht-dj Geschwister waren ganz erstaunt über den fetten klaren klang, als sie mal ihre Robbie/Coldplay-CD´s auf meinen AKG gehört haben (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)
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Dorian Hunter
Beitrag 17 Feb 2006, 21:18
Beitrag #5


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Was ist bei den 240 bzw. 141 der Unterschied zwischen Monitor und Studio-ausgabe? Studio-version ist ca. 30,- Euro teurer.
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Thomas Kay
Beitrag 17 Feb 2006, 22:46
Beitrag #6


Prinz von Bel Linz
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ZITAT(Delegoano @ 17. Feb 2006, 13:54 )
Also ich hab sowohl mit dem AKG 240 und dem 141 super erfahrungen gemacht, wobei beide natürlich naturgemäß schlechter im bass aufgelöst sind...

WORD! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/thumbs-up.gif)

Verwende auch den 141. In der Klarheit des Klanges hab ich bis jetz nu nix Besseres ghört. Zum Auflegen halt dann den 7ooer von Sony, der eben auch im Tiefrequenten Teil besser rüberkommt!
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Lux Aeterna
Beitrag 18 Feb 2006, 10:04
Beitrag #7


MDMA a.D.
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AKG 271 Studio,...
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schleifer
Beitrag 21 Feb 2006, 22:07
Beitrag #8





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heisst das jetzt, dass solche Studiokopfhörer Monitorboxen "so gut wie" ersetzen können?
wär nämlich insofern interessant, als dass ich einen neuen Nachbar hab, der abends jetzt immer heftig rumnervt, wenn ich mal an tracks bastel...
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Tenaglia
Beitrag 21 Feb 2006, 22:12
Beitrag #9


Dannyboy is 5 years on board !
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musik-produktiv hat mit beyerdynamic empfohlen. die sagten, dass auch der orf sie nütze und voll zufrieden damit sind

was es damit aber am hut hat was i ned, hab mir dann nen sony kafft.
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Digital Affinity
Beitrag 21 Feb 2006, 23:17
Beitrag #10


KLANGFORSCHER
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ZITAT(DrClockwerk @ 21. Feb 2006, 22:07 )
heisst das jetzt, dass solche Studiokopfhörer Monitorboxen "so gut wie" ersetzen können?
wär nämlich insofern interessant, als dass ich einen neuen Nachbar hab, der abends jetzt immer heftig rumnervt, wenn ich mal an tracks bastel...

nein!
das kann man nicht so sagen denn es sind krasse unterschiede ob man den mix auf monitoren oder kopfhörer anhört..denn der sound hört sich einfach anders an...
wenn man seine kopfhörer gut "kennt" dann gehts auch nur mit denen aber eigentlich sollte man schon auf beides zurückgreifen.. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/music.gif)
da war mal ein toller artikel im keys drinnen und da stand auch daß es wichtig ist relativ neutrale teile zu haben (egal ob monitore oder kopfhörer) denn wenn man zB mit nen dj kopfhörer mischt welcher die bässe superfett rüberbringt verzerrt das das klangbild.. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/crazy.gif)

ich habe die akg 141 und bin sehr zufrieden.. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wub.gif)
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schleifer
Beitrag 22 Feb 2006, 08:25
Beitrag #11





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ZITAT
nein!
das kann man nicht so sagen denn es sind krasse unterschiede ob man den mix auf monitoren oder kopfhörer anhört..


... das klingt so, als könnte ich gar nicht mit Kopfhörern produzieren!?


Leider sind die Webseiten, auf denen ich herumkurvte, irgendwie unvollständig (selbst der, ansonsten informative, thoman-Produktvergleich).
Soweit ich das jetzt herausgefunden hab ist der AKG 271 Studio gut abgedichtet und ansonsten gleich auf mit dem AKG 171 Studio. Alles fein, bloß finde ich ansonsten nur Infos über den AKG 141 und so gut wie nichts über den AKG 171 Studio. Was kann der AKG 171 Studio mehr als der 141er?
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Delegoano
Beitrag 22 Feb 2006, 08:50
Beitrag #12


Delegoano
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nicht ausschließlich... ein kopfhörer kann halt nie einen druckvollen echten subbass bringen, dagegen ist ein kopfhörer ideal um artefakte und tonale probleme in den oberen frequenzbereichen zu entdecken, die so manche box nicht preisgeben würde... Ich benutz beides... die hi-drumsection und pads sowie percussives mach ich mit kopfis, ebenso das arrangement... Eqing und kompression für die tieferen bereiche allerdings mit boxen. Zum schluß hör ich mir das ganze mal laut und mal etwas leiser auf einer 0815 homestereo mit üblen boxen und pseudoEQ an, dann habe ich eine realistische Kontrolle...

...gefällt mir all das, kommt ein Freund mit seiner Karre und dann wirds darin gehört, weil dessen anlage zu scharf Eq´de höhen sofort preisgibt und man zähneknirschend wieder aussteigen muß... dann mach ich die runde durch fast alle stereoanlagen, die mein Freundeskreis besitzt, bis ich weiß, wie ichs so ändern muß, dass es überall gut klingt..

einige Producer die ich kenne, produzieren überhaupt nur auf normalen Hifi Anlagen ohne speziellen Monitor und schwören darauf, dadurch eine eigene Charakteristik im EQ´ing zu erreichen....
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schleifer
Beitrag 22 Feb 2006, 09:23
Beitrag #13





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dank delegoano, aber...

kann ich also mit Studio-Kopfhörern Arrangements zusammenstellen, ohne dass es total anders klingt als auf meiner PA... ich selbst habe bisher immer meine Technics-Kopfis hergenommen, das hat immer komplett anders geklungen, als über die Monitore (teilweise waren Synth-Lines so leise, dass ich sie lauter stellte - über die Monitorboxen wars dann aber so extrem lauter, dass es weh tat - sowas kann gar nix).
Anständig mastern kann ich das dann eh noch später... wenn ein Studiokopfhörer obere Kriterien erfüllt, bin ich schon zufrieden.
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dj AcidGreen/Aci...
Beitrag 22 Feb 2006, 09:26
Beitrag #14


da best hardware moderator ever:-)
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K 171 Studio, K 271 Studio – die Serie für den Studioeinsatz

Diese Kopfhörer-Serie wurde für die professionelle Anwendung im Studio sowie für das anspruchsvolle Hören daheim oder unterwegs entwickelt. Der Einsatz der patentierten Varimotion-Technik garantiert auch bei hohen Lautstärken die präzise Klangwiedergabe. Mehr Transparenz in den Höhen und Mitten sowie druckvollere Bässe zeichnen diese professionellen Studio-Kopfhörer aus. Für maximalen Tragekomfort sorgen kardanische Aufhängung und patentierte Bügelband-Mechanik. Die robuste Konstruktion macht selbst beim härtesten Studioeinsatz eine gute Figur.


K 171 Studio, K 271 Studio

K 171 Studio – der professionelle Studio-Kopfhörer für lärmintensive Umgebung
Speziell konzipiert für das Abhören von Tonquellen in lärmintensiver Umgebung eignet sich der K 171 Studio ideal für DJ- und Broadcast-Einsatz. Geschlossene Bauweise und ohraufliegender Tragekomfort machen den K 171 Studio zu einem leichten, extrem robusten, vielseitig einsetzbaren und handlichen Gerät. Der professionelle Studio-Kopfhörer schirmt Außengeräusche hervorragend ab und überzeugt durch seinen druckvollen Sound. Mit der Möglichkeit zum einseitigen Abhören ist der robuste Kopfhörer einfach ideal für jeden DJ-Einsatz.

K 271 Studio – Abschaltautomatik für On Stage und Studio-Anwendungen
Mit seiner geschlossenen, ohrumschließenden Bauweise sorgt der K 271 Studio für maximale Abschirmung von hohem Umgebungslärm. Auch für Anwendungen, wo kein Lärm vom Kopfhörer nach außen dringen darf, wie im TV/Broadcast- oder im Recording Bereich, ist er ideal. Als besonderes Merkmal dieses handlichen, leichten Kopfhörers gilt sein unverfälschtes Klangbild. Seine automatische Ausschaltfunktion bei Absetzen des Kopfhörers wird speziell bei Studioeinsätzen sehr geschätzt.
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dj AcidGreen/Aci...
Beitrag 22 Feb 2006, 09:28
Beitrag #15


da best hardware moderator ever:-)
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noch was

http://www.akg.com/products//powerslave,id...anguage,DE.html
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riotpaul
Beitrag 22 Feb 2006, 09:37
Beitrag #16


Partyroler
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also ich hab auch schon ein paar tracks über kopfhörer gemacht und das hat sogar in ordnung geklungen. man muss halt circa wissen wie weit sie von einem neutralen abweichen. dann kann man alles so einstellen das es woanders passt. ist ja sowieso immer eine spielerei bis man es so hat wie man es haben will.

Der Beitrag wurde von riotpaul bearbeitet: 22 Feb 2006, 09:40
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Dorian Hunter
Beitrag 22 Feb 2006, 09:50
Beitrag #17


Hardcoreposter
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Also ich denk mal bei mir werdens die K 240 DF werden:
http://www.thomann.de/akg_k240df_prodinfo.html
Wurden mir jetzt von zuverlässiger Seite empfohlen.
Ich geh davon aus dass es natürlich eine gewisse Umstellung ist, aber mir wurde gesagt grundsätzlich ist es besser gute Kopfhörer als mittelmässige Boxen zu verwenden.
Ich machs meistens so, immer zwischendurch Tracks von "Profis" zu hören, dann hat man schon einen Vergleich zu seinen eigenen Sachen.
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Delegoano
Beitrag 22 Feb 2006, 09:56
Beitrag #18


Delegoano
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also meiner meinung nach ist der akg schon extrem nah am original, solche unterschiede wie beim technics hast auf keinen fall, aber der hebt auch die der Gehörkurve entsprechend leiseren frequenzen an und simuliert den bass mit luftstößen ins ohr, schließlich soll der gesamte klang möglichst laut sein, damit du beim auflegen was hörst....

die synth-lines aus dem main-theme sind meistens in den mittleren frequenzen zuhause, die ungefähr jenen der menschlichen sprache entsprechen und deshalb immer subjektiv lauter sind... deshalb hebt der kopfhörer diese nicht so stark an, weil du das sonst als unangenehm empfinden würdest... führt dazu dass du lauter stellst und bei linearer frequenzübertragung dann natürlich alles verstellt hast.... ...das ist ein typisches problem... hatte ich auch schon...


@dorian: das einzige problem, das ich bei kopfis immer habe, ist dass der sound dann nicht mehr räumlich klingt, sondern irgendwann mitten im Hirn herummatscht... Halleinstellungen fünktionieren also nur bedingt, ausserdem finde ich längeres Kopfhörerbenutzen beim produzieren extrem anstrengend.... ...und ja, A-B-Vergleich mache ich auch viel....

Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 22 Feb 2006, 10:08
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dj AcidGreen/Aci...
Beitrag 22 Feb 2006, 10:01
Beitrag #19


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haben wollen !!!!!!!!!!!

http://www.thomann.de/artikel-185476.html
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Delegoano
Beitrag 22 Feb 2006, 10:13
Beitrag #20


Delegoano
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geiler teiler.... allerdings braucht der mensch ein bisschen dreck im sound (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif) insofern ist superhi-end saubersound auch etwas störend, weils dann auf der 0815 homehifi dann ganz anders klingt, da ein total reines signal durch phasenschweinereien wie einem "loudness" oder "bassboost" knopf komplett verfälscht wird...
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