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> Houztekk presents:: ElektroMoToR 6, 25.02.2006
Kalendereintrag

ElektroMoToR 6/OÖ (öffentliches Ereignis)

Datum des Ereignisses: 25. 2. 2006 (Einmaliges Ereignis)
Houztekk presents:: ElektroMoToR 6
LineUP live:

Jahcoozi (kitty yo berlin)
The Tape vs. RQM (kitty yo berlin)
crystal distortion (expressillon, labrataudio)
16 graustufen (cocksonweed / Munich)


djs:

caTekk [tilt.records / resolut.at - wien]

houztekkheadquarters:
Nutra Sweet (houztekk, klub mukke)
m-fx (houztekk)
threshold (houztekk)
nitroum (houztekk)
uciel (houztekk)


visuals:
by 4youreye (eye|con vienna)
Specials/Infos - Gewinnspiel (siehe unten)
- 2 floors
- visuals
- cheap entry
- nice price drinks
- live showact
- flyer soon!!
Entry k.A.
Styles electronic hip hop, minimal techno, experimental techno, nu school breaks, reggae, freestyle
Location Stadtwerkstatt
Kirchengasse 4
4040 Linz
Distance um die Entfernung zu berechnen bitte Postleitzahl in deinem Profil eingeben
Routenplaner Größere Kartenansicht/Routenplaner
Flyer
     
sonstiges Gewinnspiel

2 x 2 Karten



Houztekk diesmal mit einem ganz speziellen electronischen act aus berlin. Wie jedes jahr um die selbe zeit ist elektromotor time!!!

so don`t miss this shit!!



Jahcoozi

Berlin ist heute das, was New York für lange Zeit war: ein Melztiegel. Aus allen Himmelsrichtungen zieht es Produzenten, DJs, Graphiker, Maler und andere Künstler in die neue Hauptstadt subkulturellen Lebens. Jahcoozi machen da keine Ausnahme. Sängerin Oren Gerlitz stammt aus London mit Wurzeln die bis nach Sri Lanka reichen. Bassist Sasha Pereraist Berufsmusiker und Sound-Ingenieur aus Tel Aviv. Einzig Robot Koch ist seit jeher in Berlin zu Hause.
Unterschiedlich wie die Bandmitglieder sind auch die Einflüsse, die sich bei Jahcoozi zu einem organischen Ganzen verbinden. Hip Hop gehört genauso dazu wie Punk, Elektronik oder Soul. Irgendwann 2003 spielen Jahcoozi ihren ersten Gig. Seither haftet der Band ein sagenhafter Ruf an. Schließlich bespielen sie das besetzte Haus "Eimer" genauso wie den Hinterraum einer Kreuzberger Kebabbude. So viel Understatement muss gewürdigt werden.
Im selben Jahr geben Jahcoozi ihr Vinyl-Debüt auf dem Berliner Label WMF. "Fish" ist der Titel der Maxi, die das Trio in Insider-Kreisen zum Geheimtipp aufsteigen lässt. Ein Ruf der bis an die Ohren von Chicks On Speed, Aphex Twin, Jamie Lidell, Kevin Blechdom und Tiefschwarz dringt. Und so finden sich Jahcoozi schnell im Vorprogramm selbiger Bands, was ihren Fankreis beträchtlich vergrößert. Dennoch lassen sie sich mit weiteren Releases Zeit.

Programmierer Koch debütiert mit seinem Projekt The Tape Vs. RQM Mitte 2005 auf dem Berliner Label Kitty Yo. Dort erscheint auch der nächste Jahcoozi-Release. Mit "Pure Breed Mongrel" gehen sie im Herbst 2005 gleich über die volle Länge. Dabei zeigt sich das Trio, wie schon in der Vergangenheit, von ganz unterschiedlichen Seiten. Ihre ausgefallenen Live-Shows stehen nach wie vor hoch im Kurs. Und das nicht nur in der Hauptstadt.



The Tape vs. RQM live !! (kitty yo berlin)

Es begann alles mit einem alten Mixtape.
Punk, Jazz, Hip Hop und elektronische Musik, die Spannbreite der musikalischen Einflüsse von Robot Koch und Walera Goodman wurden übereinander geschichtet und miteinander verwoben. Robot produziert neben The Tape auch noch Jahcoozi, die 2003 mit ihrer Hitsingle „Fish“ auf sich aufmerksam machten und Liveshows unter anderem neben Künstlern wie Aphex Twin und Airborne Audio spielten.

Das verbindende Element dieses Style Clashes war HipHop, nicht im konventionellen Sinne, sondern jene Formen, die die Grenzen zu Electronica, Post Rock und IDM ankratzen. Heraus kam das erste The Tape Album „Perpetual Dubbing“, was Anfang 2004 auf Hamton Recordings veröffentlicht wurde.

The Tape wurde bald mit Künstlern wie Four Tet, DJ Shadow und Prefuse 73 verglichen und bekam neben exzellentem Feedback von nationaler Presse auch internationale Aufmerksamkeit.

LODOWN # 40
„HipHop, Punk, Dub, Clicks&Cuts und wasweissichnochalles werden in gleichberechtigter Form übereinandergeschichtet und nicht etwa wertend neben bzw. hintereinander gelistet. Das Resultat kommt dabei unglaublich dick produziert und charmant hauptstadt-untypisch daher“

Aufgrund seiner Produzententätigkeit bei Data MC (Hamton Recordings) verabschiedete sich Walera Goodman aus The Tape, steuerte aber auch zum neuen Album noch den Track Lonley Planet Revisited bei.

Für „Autoreverse“ trat mit RQM erstmals ein MC auf den Plan. Kaum einem gelingt es sich so elegant zwischen den unterschiedlichsten Musikgenres zu bewegen, wie dem New Yorker RQM. In New York begeisterte RQM berühmte Venues wie das Brooklyn Moon Cafe, Bläck Betty und das Nuyorican Poets Cafe mit seinem Talent. Jene Orte, in denen schon Größen wie Mos Def, Talib Kweli und Saul Williamsihre ersten Erfolge feierten. Vor zwei Jahren folgte RQMs Umzug nach Berlin, seit dem veröffentlichte er unter anderem mit Künstlern wie Al Haca (A Different Drummer), Stereotyp (G Stone), I-Wolf (Sofa Surfers/Klein Records)und Modeselektor (BpitchControl).

Was zunächst als Featuring.. Projekt geplant war, wurde schnell zu einer gleichberechtigten Zusammenarbeit. Aus Robots breitgefächerten Beats und RQMs warmen und sonoren Rhymes entstand das vielseitige Post- HipHop Album „Autoreverse“.

Hatte „Perpetual Dubbing“ einen gewollt starken Compilation Charakter, eine Art Vogelperspektive auf die Möglichkeit unterschiedlichste Musikstile wie HipHop, Punk, Dub, Postrock und Elektronica zu verbinden, so ist „Auotreverse“ das Makro-Objektiv, der Zoom in die Welt des HipHop und der intelligent Electronica Fusion.
Von Robots roughen Post-HipHop Produktionen über die subversiven den Ist-Zustand konstatierenden Lyrics von RQM wie in „HipHop is Dead“ oder „Nuclear Sunsets“ bis hin zu dem warm schmeichelnden Soul/Elektronica Song „Heaven“, ist Autoreverse HipHop auf dem nächsten Level, frei von ewiger Selbstreferenz, lebendig und international.


Discography Robot Koch / The Tape

2000 Goodman and Clean: Lights EP (Hamton Recordings/ Zomba)
2002 Back 2 Square1: The State of the World (Here2Hear/EFA)
2003 Jahcoozi: Fish 12“ (WMF Rec/ Kompakt)
2004 V.A: Girls EP (Shadetek Rec/ Baked Goods)
2004 The Tape: Perpetual Dubbing (Hamton Recordings/Rough Trade)
2004 Jahcoozi (Modeselektor Remix): Pfandfinderei DVD (Dalbin/Alive)
2005 The Tape vs. RQM – Hungry Man EP (KYO)
2005 The Tape vs. RQM – Autoreverse (KYO)

Remixes for:

2002 Soul Parlor – The way we talk (Sense Music/EFA)
2004 Jahcoozi – Kartoffelkäfer Remix EP (Popagenten/ Intergroove)
2004 Mendelsson –White Canary (fein raus/ Kompakt)

Discography RQM:
2003 Al Haca Soundsystem – We sick EP and Inevitable LP(A Different Drummer Records/EFA)
2004 Innocent Sorcerers – Gods and suns? EP (Fluid Ounce)
2004 Sterotyp Meets Al Haca – Phase 1 EP , Phase 3 LP(Klein Records/Rough Trade) 2004 I-Wolf - I-Wolf & Burdy Meet the Babylonians LP (Klein Records/Rough Trade)



more infos about the tape vs rqm und dowloadbare songs auf
www.kitty-yo.com

check it out!

16 graustufen (cocksonweed / Munich)

Ohne Plattenspieler steht etwa Adam Domaracki alias „16 Grey scale“ vom
Münchner Künstlerkollektiv „Cocks on weed“ an der Tanzfläche. In der Hand
hält er einen Gameboy. Die Tänzer bemerken kaum, wer da wie Musik macht. Der
stampfende Bass treibt sie vor sich her wie Schafe. Glückliche Schafe.


djs:


catekk (tilt.records / resolut.at - wien)

Seit seinem 15. Lebensjahr verbringt der gebürtige Salzburger, der nun in
Wien sein Unwesen treibt, mehr Zeit hinter den Plattentellern als ihm lieb
ist. Was Realitätsverlust, perfektes Mixing und eine große musikalische
Bandbreite zwischen minimalem Frickeltechno, Electro, Techhouse und
klassischem, gerne auch experimentellem Techno zur Folge hatte.
Mit 17 verschlug es ihn dann das erste Mal in die Öffentlichkeit und es
folgten, unter anderem nach der Mitgliedschaft bei Young Rotations, auch
bald größere Gigs wie z.b. 2003 auf der Filmriss in Innsbruck oder der MTV
Clubtour in Dornbirn.
Nach seiner halbjährigen Residentschaft Anfang 2004 im
innsbrucker kreiSlauf fand er, neben einer Vielzahl von Gigs verteilt in
ganz Österreich, seine Hombase bei Tilt.Records, Pocketbeats und natürlich
auch im Wiener Flex.

Aufgrund eines Lärmtraumas zu Beginn des Jahres 2005 folgte eine fast
halbjährige Pause wegen Tinnitus.
Am Elektromotor wird er eines seiner experimentellen sets darbieten!!



houztekkheadquarters:

check out www.houztekk.com


visuals!

4youreye
Vienna


4youreye was established in the early 1990s (by Gerald Herlbauer) and is based on the Rave, Ambient and Club culture of that decade. 4youreye have, since their creation over 10 years ago, not only made a name for themselves in their own country but can also look back on many successful international performances. The 2 man Crew stand for fast hard cuts and unconventional screen sequences taking images that we believe to know from old viewing habits, out of their original context to then generate them into a completely new context. That, what Music tries its best to express, is portrayed here in always changing picture collages
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caTekk
Beitrag 26 Feb 2006, 12:27
Beitrag #1


Flex Schallplatten
********

Gruppe: tb-Support
Beiträge: 7.372
Mitglied seit: 4-November 02
Wohnort: Wien
Mitglieds-Nr.: 479



Gerade daheim angekommen, im Zug ein bissl geschlafen ... also zeit für ein kurzes Review ...

Wahnsinn´s Party (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/notify.gif) ... auf der musikalische Offenheit GROSS geschrieben wurde. Angefangen mit phatten Beats und Rhymes von The Tape vs RQM. Hip Hop kann ja so geil sein ... "keep it Minimal" (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif)
Danach Jahcoozi mit einer überaus bezaubernden, sympathischen und talentierten Sängerin (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wub.gif) ... da war die Stimmung dann am überkochen.
Und dann Crystal Distortion, der seinem Namen mehr als gerecht wird ... Abfahrt garantiert (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/devil.gif)
Ich hab mich dann mit Techno, Hitgaranten und Brighton ausgetobt, totally Kraut & Rüben Set (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wacko.gif) ... war aber irgendwie die richtige Stimmung dafür!
Den Abschluß übernahm dann M-Fx zuerst mit deepem und groovigem Minimal Techno, der mir meine letzten Kräfte dann auch noch raubte. Als er gerade wieder am hoch kommen war drehte der Tontechniker leider den Strom ab, trotz 10 minütigen Zugabe-Rufen. Aber naja, wenn´s am Schönsten ist ...
Und nicht zu vergessen die genialen Visuals von 4youreye, überall im Raum verteilt (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/cool.gif)

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 26 Feb 2006, 12:38
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