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> 2.10.2010 FOCUS ON: ICH ♥ DICH mit TILL VON SEIN , Auslage, Wien
Kalendereintrag

FOCUS ON: ICH ♥ DICH mit TILL VON SEIN (öffentliches Ereignis)

Datum des Ereignisses: 2. 10. 2010 (Einmaliges Ereignis)
FOCUS ON: ICH ♥ DICH mit TILL VON SEIN
LineUP Till von Sein (berlin)
Thomas Vavrovsky (ich liebe dich)
Comante (camouflage club)
Specials/Infos - Gewinnspiel (siehe sonstiges)
- www.myspace.com/tillvonsein
- www.club-auslage.at
Entry tba
Styles House, Disco, Techhouse
Location Auslage
Lerchenfelder Gürtel 43
1160 Wien
Distance um die Entfernung zu berechnen bitte Postleitzahl in deinem Profil eingeben
Routenplaner Größere Kartenansicht/Routenplaner
Flyer
sonstiges Gewinnspiel:

2 x 2 Karten







Till Von Sein - klingt nach nicht viel? Bedeutet aber ALLES! Er spiel auf gut Wienerisch "Alle Stückerl´n!" Er ist PRODUCER, REMIXER, DJ… aber vor allem FREIGEIST!

Till Von Sein übertrifft klangtechnisch wirklich sehr viele, mancher sagt sogar, er übertreffe sich regelmäßig selbst - so innovativ sei sein Spiel - einstweilen lässt er einen von House und Disco träumen, als wäre es die einzige Weise den Dancefloor dazu zu bringen, sich wirklich selbst wiederzufinden. Und dabei vergisst man völlig, ob man Oldschool liebt, ob man Minimal mag oder eher neue Sounds präferiert, das spielt bei ihm wirklich absolut keine Rolle.

Es wird ein schlafloser Abend; ein Abend für das glückliche Vergessen von allem was war, ist und/oder weiter geschehen mag. Auf uns werden an diesem Abend magische Tracks hinunter prasseln, die soviel Dichte und Eleganz vorzuweisen haben, dass man sich am liebsten ein fettes "D E E P & G R O O V E" auf die Stirn tätowieren lassen würde… VON INNEN versteht sich : )

Das kann man alles gar nicht glauben - KOMMT UND ÜBERZEUGT EUCH SELBST!
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focus:on
Beitrag 10 Sep 2010, 15:41
Beitrag #1


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Till von Sein Podcast for Soul Clap

(IMG:style_emoticons/default/wub.gif)

http://soundcloud.com/tillvonsein/till-von-sein-podscast-for-soul-clap
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focus:on
Beitrag 27 Sep 2010, 17:50
Beitrag #2


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Guter Artikel aus der De:Bug.
Autor: Sascha Kösch

House ohne Disco-Nostalgie


ZITAT
Manchmal denkt man im erweiterten Minimal-Universum – das nur wenig mit dem zu tun hat, was die meisten unter Minimal verstehen, sondern eher wie ein Sog wirkt, der Genres durcheinander bringt, Nähe und Entfernung herstellt zwischen Dingen, die eigentlich wenig miteinander zu tun haben –, ist alles nur eine Frage der Feineinstellung. Kontinuitäten statt Brüche. Querverbindungen statt Häufchen, Szenen, Genres, sozialer Netzwerke. Aber genau wie soziale Netzwerke im Netz örtliche Zusammenhänge zwar auflösen können, aber immer noch oft genug auf ihnen aufbauen, stellt man immer wieder banal fest: House kommt aus dem Norden (so wie man sagen kann: Detroit kommt aus Glasgow). Viel davon. Aber eben als Fluchtlinie, Durchreise.

Till von Sein kommt aus dem Norden. Rendsburg, Flensburg, Neumünster, Kiel. Ein Kind der A7. Kein Wunder, dass seine erste Platte, auf Trenton, damals noch zusammen mit Aera (dessen Bruder Drum and Bass auf Basswerk releast), “Angel Of The A7″ hieß. Mittlerweile umgesiedelt nach Berlin, wo er für die langjährige Freundin Claudia Marquardt bei Cliquebookings arbeitet und als Producer auf eigenen Füßen steht, bringen seine letzten beiden Releases für Morris Audio neue House-Hoffnung nach Berlin.
HipHop ist drin

Dabei ist Till von Sein eigentlich ein “klassisches HipHop-Kid”. Skater. Rapper. Aber die 90er haben schon ganz andere durcheinander gebracht. Irgendwann hat ihn das Ninja-Tunes- und Mo-Wax-Fieber gepackt und der DJ seiner Band spielte dann auch noch Jungle und New York House. Finn Johannsen legte mit seinen Partys in Kiel noch eins drauf, und irgendwann kamen dann noch Super Discount und Motorbass dazu. Und obwohl er immer noch mehr HipHop als alles andere hört, sind seine Produktionen mittlerweile von einem so deepen Housesound geprägt, dass man ihm mit jedem Track abnimmt, dass er Techno immer links liegen lassen konnte.

Legt man z.B. seinen Track dem Efdemin-Remix auf seiner “Gestern”-EP gegenüber, werden die Einflüsse schnell klarer. Till von Seins House beruht in seiner Deepness auf Samples, während der Dial-Sound zum Beispiel von Melodien ausgeht. Das eine ein flüchtiger Zusammenhang von Sounds, die zusammengedacht werden müssen, das andere ein “organischer” Lernprozess. Dabei geht es weniger um Intuition vs. Institution, sondern um andere Zusammenhänge. Till von Seins Tracks federn eher auf dem Material. Die Melodien entwickeln sich aus dem Zusammenspiel der Sounds, haben in ihrer Tiefe eine Leichtigkeit, die den Tracks weniger das Gefühl eines Arrangements gibt als das eines Puzzles, das so zusammengeschweißt wurde, dass man die Einzelteile hinterher einfach nicht mehr auseinander denken kann.
Die Krone

Und genau hier könnte House die Krone der Dancefloordominanz wieder von Minimal übernehmen, wenn auf einmal klar wird, das House der Ort ist, an dem sich Sounds treffen, um zusammenzukommen und zu bleiben, und, anders als bei den meisten anderen Genres, die zur Zeit so als Anti-Minimal in Stellung gebracht werden, hier nicht die Differenz zu anderen gefeiert wird (das ist die Oldschool-Popmaschinierie), sondern die Differenz in sich selbst. Dafür müsste man House erst mal das Beharren auf die Oldschool-Disco austreiben, aber genau das geht mit Till von Sein Tracks und ein paar wenigen anderen zur Zeit besser denn je.


Der Beitrag wurde von focus:on bearbeitet: 27 Sep 2010, 17:50
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fakeschlange
Beitrag 30 Sep 2010, 10:40
Beitrag #3


Hardcoreposter
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QUOTE(focus:on @ 27 Sep 2010, 16:50 ) *
(...)wenn auf einmal klar wird, das House der Ort ist, an dem sich Sounds treffen, um zusammenzukommen und zu bleiben(...)


wow, solch linguistischen schwachsinn hat bisher auch erst george w. bush auf die reihe bekommen, als er in einer rede in tampa 2001 meinte: "our nation must come together to unite".

fairerweise muss dazu erwähnt werden, dass bush es mit der englischen sprache aber auch etwas einfacher hat, z.b. läuft er im gegensatz zu bleed nicht gefahr, "das" und "dass" zu vertauschen.

wobei, vielleicht plant er ja einen wechsel zur vice und übt sich schonmal in unnachvollziehbarem hipster-gebrabbel? wenn er dort mehr verdient soll's ihm vergönnt sein.

Der Beitrag wurde von ofra bearbeitet: 30 Sep 2010, 10:40
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