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> Der Einstieg :)
oemaZ
Beitrag 29 Mar 2009, 14:22
Beitrag #1


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hey Leute,
Ich hatte schon seid langer Zeit den Wunsch, Dj-Equipment zu besitzen und auch aufzulegen.
Nach langer Zeit des Sparens ist en nun soweit (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) .
Ich habe mich in den letzen Tagen sehr viel erkundet um Fragen bezüglich equipment zu klären.
Leider sind da immer noch ein paar Fragen offen geblieben.
Ich hoffe ihr könnt mir dabei weiterhelfen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) .

Das erste wäre, mit vinyl auflegen oder doch eher Cd-Player.
Ich habe zwar gespart, aber alles will ich auch nicht ausgeben da nächstes jahr auch ein Auto finanziert werden muss :/
Deshalb fiel mir die Entscheidung anfangs nicht schwer und ich wollte mir 2 CD-Player anschaffen.
Denn bis ich einmal genug Platten hätte um eine Stunde lang auflegen/mixen zu können würde noch eine ewigkeit vergehen.
Jedoch habe ich gelesen das es seid einiger Zeit Systeme, z.b Torq gibt womit man mp3s mit vinyls verbinden kann.
Somit könnte man damit solange auflegen bis man ein gute Plattensortiement besitzt (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Somit würde es 2 Variatien für mich geben.
Entweder 2TT's mit dem Torq-System oder 2 Cd-player
Da ich gehört habe das Reloop fürn Ar*** ist und Technics mit noch ein bisschen zu Teuer sind würde meine wahl auf folgendes fallen

2x Stanton RM-3s 220Euro/Stück
1x Torq-System ~300Euro
Gesamt : 740Euro

Bei den Cd-Playern würde folgendes in betracht kommen
2x Pioneer CDJ-200 395Euro/Stück
Gesamt : ~800Euro

oder
2x Denon DN-S 1000 350Euro/Stück
Gesamt : 700Euro

bzw. 1x Denon und 1x Pioneer gemischt,
aber keine Ahnung ob da Sinn macht 2 verschiedene CdPlayer zu besitzen.

Da alles 3 ca im selben Preisfaktor liegt kommt es auf verschiedene Kriterien an auf welche ich noch keine Antworten gefunden habe. 1. Welches der 3 ist vom Preis/Leistungs Verhältniss das Beste ?.
2. Wenn man später im Club auflegen möchte muss man ja beides beherschen, sowohl Vinyl als auch CD.
Deshalb, was ist der einfache Umstieg Cd/Vinyl oder Vinyl/CD
und wie lang braucht man bis man sich umgewöhnt hat. Mehrer Tage oder ist der Unterschied nicht groß? Also wenn man das eine kann, kann man auch das andere im Grundprinzip.
Oder gibt es noch eine 4. Variante bei den Cd-Playern, die ein besseres Preis/Leistungs Verhältniss hat und die 400Euro/Stück nicht überschreitet?

Dann noch der Mixer
Als 4 Kanal Mixer würde nich für mich der Behringer DJX 700 bzw 750 in Frage kommen, da der Mixer nicht über 300Euro gehen darf und alles andere den Rahmen sprengt.
Natürlich würde auch ein 2, 3 Kanal Mixer in Frage kommen.
Da ich HandsUp/House/Electo auflegen werde, sollte der Mixer dennoch über gute Effekte verfügen.
Bei 3 Kanal Mixer hab ich glesen, dass das einzige was unter 300Euro liegt und gut ist, etweder der Stanton RM-3s oder der Numark DXM 09 verwendet werden soll.
Bei 2 Kanal Mixern kenne ich mich leider 0 aus.
Habe nur gesehen das es hier sogar Pioneer unter 300Euro und andere gute unter 200Euro sogar gibt.
Aber Nachteil ist, wenn man in kürzerer Zeit sich etwas 3. ( CD-Player/TT) zulegen will, das Geld rausgeschmiesen ist.

Wer hat das bessere Preis/Leistungs Verhältniss :
Behringer DJX 700 / DJX 7500
Stanton RM-3s
Numark DXM 09
oder guter 2KanalMixer der über genügend Effekte verfügt
Hab da mal von nem Pioneer 2Kanal BattleMixer für 260Euro gehört
aber keine Ahnung ob der besser als die beiden 3kanal Mixer ist, da der Preis ja derselbe ist.

Gute günstige Boxen und ein Headset werde ich hoffentlich selber finden (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Dann sollte mein Equipment eigentlich komplett sein.
2CdPlayer/Mixer/Headset/Boxen bzw.
2Plattenspieler/Torq/Headset/Boxen
oder habe ich noch etwas vergessen ? :/

Entschuldigt die vielen Fragen, aber habe leider noch keinen Thread, oder ähnliches gefunden, der dies alles beantwortet :/.
Will nichts falsch machen :/

Danke im Vorraus

MfG

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</h1>

Der Beitrag wurde von oemaZ bearbeitet: 29 Mar 2009, 14:28
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oemaZ
Beitrag 30 Mar 2009, 18:44
Beitrag #21


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genau da liegt das Problem
cdj100/200 sollen nicht gut sein und für den 400er würd ich 2 gebrauchte Technics bekommen.
ok bei den Technics bräuchte ich dann noch ein DVS, da es schon viele gute Tracks nicht mehr auf Vinyl gibt,
viele meinen aber halt auf der anderen seite das man das auflegen erst richtig mit Technics lernt und ich bleibe immer noch bei meinem großen wunsch endlich equipment zu besitzen und dass dann auch lange zu üben um es gut zu beherschen =).

MfG
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J.K.
Beitrag 30 Mar 2009, 18:48
Beitrag #22


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ich kenn Leute die haben mit dj konsolen alla hercules angefangen und spielen jetzt auf cd playern alla 800er oder 1000er; die haben nie technics gesehen und angegriffen, aber mixen könnens. Wenn du aber das tt feeling usw. brauchst wie ich dann natürlich vinyl und tt´s.
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-roland-
Beitrag 30 Mar 2009, 18:49
Beitrag #23


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QUOTE(J.K. @ 30 Mar 2009, 18:29 ) *
...... Also nachdem ich mir dein Posting durchgelesen habe, würde ich dir doch empfehlen, cd player zu kaufen, da du ja jetzt schon merkst, dass in deinem bevorzugten Musikbereich das vinyl abhanden kommt. Somiit zukunftsorientiert denken und eher den cd oder digitalweg einschlagen.


zukunftsorientiert denken und den digitalen weg einschlagen ist ja schön.. aber warum cd-player ?? warum net 1210er und irgendwann mal traktor dazu... oder wie loge es bereits sagte kann er cds sowieso vom rechner aus über torq ansteuern..
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aira_force
Beitrag 30 Mar 2009, 18:51
Beitrag #24


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ich hab nen cdj 200 daheim stehn und das handling is damit genauso gut wie mit nem 800er oder 1000er - der cdj200 is im pitchbereich sogar noch genauer als der 800er (0,02% statt 0,05% beim 800er)

also ich find, das ding is definitiv ne überlegung wert und als "schrott" würd ich den schon gar nicht bezeichnen...
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J.K.
Beitrag 30 Mar 2009, 19:03
Beitrag #25


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ZITAT(-roland- @ 30 Mar 2009, 19:49 ) *
zukunftsorientiert denken und den digitalen weg einschlagen ist ja schön.. aber warum cd-player ?? warum net 1210er und irgendwann mal traktor dazu... oder wie loge es bereits sagte kann er cds sowieso vom rechner aus über torq ansteuern..


weil man für traktor keine tt´s mehr braucht. controller bzw. midi-mixer und alles hat der heutige dj beinand.
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-roland-
Beitrag 30 Mar 2009, 19:03
Beitrag #26


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QUOTE(aira_force @ 30 Mar 2009, 18:51 ) *
ich hab nen cdj 200 daheim stehn und das handling is damit genauso gut wie mit nem 800er oder 1000er


sorry ab der stelle hab ich aufgehört weiter zu lesen..

Der Beitrag wurde von -roland- bearbeitet: 30 Mar 2009, 19:03
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Luminary
Beitrag 30 Mar 2009, 19:20
Beitrag #27


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ZITAT(Themis @ 30 Mar 2009, 17:58 ) *
das liegt aber vielleicht auch daran dass Trance selber am Aussterben is :D

Auch weil ja wieder alles nur Spaß ist, das zeigt wieder mal deutlich, dass eine ernsthafte Diskussion hier am Board total zum vergessen ist. Ich habe geschrieben, dass der Vinylbereich schrumpft ja, der digital output ist da, wenn nicht sogar ausgeweitet. Ich weiss halt nicht wies in anderen Bereichen der E-Musik ausschaut und fände so eine Diskussion interessant, aber seis drum.
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aira_force
Beitrag 30 Mar 2009, 20:43
Beitrag #28


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ZITAT(-roland- @ 30 Mar 2009, 19:03 ) *
sorry ab der stelle hab ich aufgehört weiter zu lesen..


sorry aber wenn man kein gefühl und gespür hat sollte man auch nicht weiterlesen...


was die diskussion auf jeden fall zeigt ist, dass es keine ultimative wahrheit gibt. test doch einfach mal die cdjs nacheinander im geschäft an und bild dir deine eigene meinung. ich für meinen teil find die 800er/1000er - affinität unangebracht.

Der Beitrag wurde von aira_force bearbeitet: 30 Mar 2009, 20:44
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Themis
Beitrag 30 Mar 2009, 20:46
Beitrag #29


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egal was du kaufen willst kauf es, weil wennst noch länger wartest kommen noch mehr leute die dann wieder alles auf den Kopf stellen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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FloJ
Beitrag 30 Mar 2009, 21:05
Beitrag #30


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Zu lange an dem Post getippt: Themis, dien Wunsch sei mir Befehl (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif)

Zum Thema 400er/800er kann ich vielleicht bissl was sagen:
Ich hab hier zwei 400er stehen und bin vollends zufrieden damit. Einen 800er hatte ich auch mal unter den Fingern, allerdings bevor ich meine 400er hatten. Sie sind einfach wesentlich größer, etwas schwerer und die Funktionen beschränken sich - im Gegensatz zum 400er - nur auf das Wesentliche. Vom Handling her ist mir nicht wirklich ein Unterschied aufgefallen, der 400er ist halt etwas kleiner, was vielleicht ein bisschen weniger Vinylfeeling aufkommen lässt. Da ich kein Vinylfetischist bin und bis auf ein paar spielereien auf TTs nie mit solchen aufgelegt habe, geht mir beim 400er nichts ab. Wer nicht wild und ziellos mit den Fingern rumballert, sollte mit dem 400er kein Problem haben.

In Sachen features ist der 800er nur bei den Cue-Punkten (mehrere, ich glaub 3 Taster) und der Größe "besser". Alle anderen Features hat der 400er auch bzw. mehr. Was ein absoluter KO-Grund gegen die 800er für mich war, ist die Pitchauflösung von 0,05%, wohingegen die 200er, 400er und 1000er 0,02% haben. Weiters ist der 400er immer noch billiger (ca 100€, früher wars mehr). Lies dich vor allem bei den Features ein: der 400er hat praktische Sachen wie USB-Schnittstellen, interne Soundkarte, Midi-Output, ... - so könntest du durch zukauf einer Software sogar direkt auf digital umsteigen.

Als ich mir die CDJs zugelegt hab, kam es zu folgender Rechnung: 2* Technics 1210 (ca 600€) + Traktor Scratch (ca. 600€) macht 1200€. (Laptop nicht eingerechnet) 2*CDJ 400 = 1150€
Mittlerweile hat sich da einiges verschoben, sodass man auf ca. 1050€ für die CDJs und auf ca. 900€ für TTs mit Traktor Scratch Pro Duo kommt. -- Der Preisfaktor hat sich also zusätzlich verlagert.

Was - neben Preis, Platzersparnis - noch ein Grund für die CDJs war, war die Visualisierung mit Traktor. Ich hab davor ca. 1 Jahr lang mit Traktor + Midi Controller (VCI-100) gespielt und konnte meinen Blick einfach nie vom Schirm losreißen um mich auf das Wesentliche - die Musik zu konzentrieren. Waveform und Co sind zwar nett, meiner Meinung nach harmoniert aber - zumindest bei mir - der ganze Mix viel besser, wenn man sich nur auf sein Gehör verlässt und somit auf das Wesentliche achtet. Vielleicht ist das ja bei DVS mit TTs anders, oder man stellt die Anzeigen bis auf die Playlist ganz ab (weiß nicht, ob das geht), für mich wars auf jeden Fall ein echtes Problem beim Mixen.

So und zuguterletzt noch einen kleinen Seitenverweis, den ich bitte bei nichtgefallen zu ignorieren:

Im wäwäwä dot deejayforum dot de gibt es sogar einen eigenen Thread CDJ 400 vs. CDJ 800. Auch das DVS Thema wurde dort schon unzählige male diskutiert und das Forum bietet allgemein viel technikbezogenen Inhalt. Es würde sicher nicht schaden dich auch dort mal ein wenig einzulesen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)


Der Beitrag wurde von FloJ bearbeitet: 30 Mar 2009, 21:05
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Yep
Beitrag 3 Apr 2009, 17:00
Beitrag #31


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ZITAT(oemaZ @ 30 Mar 2009, 18:08 ) *
Dann noch was aus Interesse.
Das der 200er von pioneer nicht so gut ist wurde mir hier bestätigt und auch in vielen anderen Foren hab ichs gelesen.
Da viele geschrieben haben das man unter nem 800er nix nehmen braucht, weil das Club-Standard ist hab ich mich da auch mal bisschen schlau gemacht.
Da gibts ja den CDj400,




Tag oemaZ,

ich würde an Deiner Stelle vielleicht doch anders an die Sache rangehen. D.h. Dich an einen alten Hasen hängen und ihn fragen, ob er Dir was beibringen würde. Hätte ich Deine Ambitionen, dann wüsste ich hier in Karlsruhe schon ein entsprechendes Ass, der das sicher - zumindest ab und zu - machen würde. (Nein, ich bin es nicht *g*)

Und es geht doch auch darum, dass Du so oder so experimentieren wirst. Großartig Lehrgeld ist dann ggf. noch nicht mal zu zahlen.



Grundsätzlich halte ich nichts davon, wenn manche DJ-Profis so tun, als könnte man ohne einen CDJ 1000 MKII kein einziges Lied servieren. Ebenso halte ich von der fast schon religiös anmutenden Markenverbissenheit nichts.



CD-Player:

Zum CDJ 200: das Gerät (ich habe übrigens einen) hat den großen Nachteil, dass man mit dem Pad wirklich nicht die Kontrolle über das Musikstück hat. Erst Recht nicht bei MP3. Und dafür zahlt man dann neu 450-500 Euro.

Gebraucht habe ich mir mal für gut 100 Euro einen DJ Tech iScratch gekauft. Der hat auch bei MP3 volle Kontrolle und einen Haufen netter Funktionen. Gut, das Ding würde im täglichen Einsatz wohl kein Jahr überleben. Aber ist doch peng - er hat nur gut 100 Euro gekostet. Und wenn ich mir den neuen iScratch 101 anschaue, der für ca. 340 Euro eine derart üppige Funktionsvielfalt bietet, dass einem für den Preis schon fast der Atem stockt, dann wäre meine Wahl gerade für einen experimentierlustigen und ambitionierten CD-Jockey klar. Schau Dir den iScratch doch mal an:



- Integrierte USB-Soundkarte, inkl. Software (MixVibres) und Time-Coded-CD (Hammer!)

- 9 DSP-Effekte

- 4 Sampler-Bänke

- Pitch Mega-Range (fängt bei Null (!) an und geht fast bis ins Unendliche)

- Direkt scratchen oder über Time-Code-CD und die Stücke auf dem PC

- 3000 Cue-Punkte, die auf kompatible Geräte übertragen werden können

- Seamless Loop, Reloop



Das Gerät, die Time-Code-CD und die Software MixVibres bekommst Du wie gesagt für knapp 340 Euro.



Wieso ist der iScratch so billig? Das fängt schon mal beim Display an. Während Pioneer und Denon hier auf bestens ablesbare LED-Technik setzen, kommt der iScratch mit beleuchteter LCD-Technik daher. Im Gegensatz zum alten iScratch hat das neue iScratch 101 auch ein Slot-In-Laufwerk. Ferner sind auch die elektronischen Wandler für die DSP-/Scratch-Effekte nicht herausragend.



Schau Dir mal bei Youtube ein Demo-Video vom iScratch 101 an, das lediglich die Vielzahl an Möglichkeiten mit dem Gerät alleine (ohne über USB-angeschlossenen Lap) andeutet:



http://www.youtube.com/watch?v=In6Oruofthg



Um in diese Funktionsregion vorzudringen müsstest Du bei Pioneer wohl das Vierfache auf den Tisch legen. Aber Du willst doch lernen und ggf. eben via Zugriff auf viele Funktionen. Na also.



Mischpult:



Ich verstehe nicht, wie man heutzutage noch ein analoges Mischpult empfehlen kann. Bitte sehr: für Nostalgiker und Puristen – meinet wegen. Allerdings finde ich, dass wir schon längst im IT-Zeitalter angekommen sind und es Geräte gibt, die wahrlich einen Funktionsumfang für wenig Geld bieten, der wirklich astrein ist. Und bei Digital-Mischpulten zählt das Kratzen/Verschleißen von Potis auch nicht mehr, denn es gibt KEINE Potis mehr!



Meine Mischpultempfehlung: das voll digitale DDM 4000 – bei Ebay habe ich es schon für 320 Euro gesehen. Neu natürlich. Einen ausführlichen Bericht habe ich in diesem Forum auch schon abgeliefert (benutze mal die Such-Funktion hier im Forum).



Grüße



Yep

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FloJ
Beitrag 3 Apr 2009, 19:18
Beitrag #32


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Ähm jo. Ich will jetzt keine Diskussion lostreten, aber ich denke nicht wirklich, dass besagtes Equipment zu empfehlen ist. Es gibt Dinge, die bewähren sich, und Dinge, die es eben nicht schaffen. Und meistens hat das auch einen guten Grund!

Zum Mixer: 1. ist z.B. der Numerk dxm09/x9 auch ein digitaler Mixer, und 2. hat digital und analog nicht zwangsweise was mit Qualität oder Fortschritt zu tun. Wenn du einen DDM 4000 nebst einen Xone:92 stellen würdest, wüsstest du sicher, was ich meine.

Und noch persönliches Fazit: Wenn man unbedingt einen Mixer mit vielen Funktionen zum kleinen Preis für (eine kleine Anlage) daheim haben will (, der halt nicht so lange hält) - gut, soll sein. Beim CD-Player spart man meiner Meinung nach an der falschen Stelle, egal ob für daheim oder nicht. Und bevor ich mir für 340 diesen iScratch kauf, spar ich lieber ein wenig weiter und leiste mir für weniger als 200 mehr einen CDJ 400. Wenn man schon nicht in den Namen, die Entwicklung oder die Usability investieren will, dann wenigstens für die Haltbarkeit und den Wiederverkaufswert. Generell: wer billig kauft, kauft 2-mal.

Amen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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Yep
Beitrag 9 Apr 2009, 19:30
Beitrag #33


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Hallo FloJ,



welches Equipment ist nicht empfehlenswert? Nehmen wir den Mixer (DDM 4000): der wird ausgiebig in diversen DJ-Foren diskutiert. Nach anfänglicher Skepsis („ääähhh Behringer??") sind die Kommentare durch die Bank 1A. Selbst Profis kaufen den zumindest als Backup-Lösung. Der iScratc 101 ist zu jung, als dass man darüber viel lesen könnte.



Sicher gibt es Dinge, die bewähren sich. Inwieweit sich etwas bewährt, hängt jedoch nicht nur von objektiven Faktoren ab. Es gibt Menschen, die kaufen NUR VW oder NUR Opel oder NUR Mercedes, etc. Manche kaufen NUR Bio, andere NUR bei Aldi. Gerade bei Flachbildschirmen habe ich kürzlich eine Diskussion mitbekommen. Der eine meinte „es kann NUR ein LG sein". Der andere meinte „NUR Pioneer oder Panasonic würde ich nehmen".



Man darf den schlicht subjektiven Einflussfaktor nicht übersehen. Nehmen wir aktuell ein Auto: den Opel GT. Das Ding bekommt man für 26.000 Euro (inkl. Abwrackprämie). Und dafür steht ein 260 PS Roadster auf dem Hof. Das Ding hat hervorragend in Tests abgeschnitten und hat ein überragendes Preis-/Leistungsverhältnis. Für einen Mercedes SLK-Roadster mit vergleichbarer Motorleistung zahlt man fast das Doppelte. Bekannter von mir fährt NUR Mercedes. Auf die Frage, was er vom GT hält meinte der „wie? Ein OPEL??"



Markenprodukte leben nicht zuletzt von treuer Stammkundschaft und – eben – ihrem Markennamen. Allerdings geht die technische Entwicklung weiter. Solides von einst wird durch großartigen technischen Fortschritt überholt. Was nutzt die beste mechanische oder elektrische Schreibmaschine, die noch so wertig ist und noch so robust und noch so ein Renommee hat, wenn man Briefe heutzutage weitaus besser mit dem PC schreibt? Und dabei ist der PC inkl. Laserdrucker, Flachschirm und Gedöns in der Summe im Vergleich und inflationsbereinigt auch noch billiger!



Viele wertige Marken sind über den Jordan gegangen, weil sie die Zeichen der Zeit nicht oder verspätet erkannt haben. Grundig, Loewe, Telefunken, Saba, Metz, Nordmende, ITT-Schaub-Lorenz, etc. Alles Firmen mit wertigen und bewährten Produkten – und alle pleite. Bei einigen firmiert nur noch der Firmennamen. Längst kaufte sie ein Investment-Grüppchen auf. Mit „Loewe" als Firmenschild vorne drauf kann man sodann heute eben Taiwan-/China-Modelle kaufen. Fertig.



Es gibt nun mal ein paar konstruktionsbedingte Fortschritte, wenn man auf digitale Technik geht. Vergleiche doch nur mal den Signal-/Rauschspannungsabstand von dem digitalen DDM 4000 und einem BELIEBIGEN Analog-Mixer. Das Analog-Teil kommt bei Aufbietung teuerster Technologie kaum auf 90 dB. Beispielsweise schafft der DJM 300 von Pioneer gerade mal 80 dB. Demgegenüber übertrifft der DDM 4000 sogar digitale Pulte von Pioneer in dieser Disziplin.



Es ist eben ein Unterschied, ob man Chips von heute oder Chips von vor 3-4 Jahren einsetzt. Wer einen PC zu Hause hat, der sollte wissen, was ich meine. Du kannst mit der dollsten Grafikkarte von vor 4 Jahren antanzen. Heute schlägt die ein 100 Euro Modell lockerst. Analog CPU-Leistung, DSP-Leistung, etc.



So ist das mit Digitaltechnik – da redet niemand von „bewährt", denn der Fortschritt und die Dynamik im technischen Weiterentwicklungsprozess ist einfach zu rasant. Somit würdest Du niemals eine Grafikkarte kaufen, weil sie sich vor 4 Jahren „bewährt" hat. Ebensowenig würdest Du einen PC mit einer 4 Jahre alten CPU kaufen, weil sich die CPU ja schließlich „bewährt" hat.



Was in 4 Jahren in der Digitaltechnik ist, weiß man nicht. Was heute super ist, kann dann als völlig veraltet angesehen werden. Da kann man nicht mehr von „bewährt" sprechen. Kalten Kaffee trinkt man mit Eiswürfeln als Schmakerl.



Pioneer hat viel zu spät auf Digitaltechnik gesetzt. Die wollten eben immer die wertigen Schiebepotis, wo das Stück 50 Euro kostet. Klar, auf dem Sektor kann ein billiges Analog-Pult nicht mithalten. No Chance. Das begründet den Ruf der großen Firmen.



Aber – tock, tock, tock – hallo? Einer zu Hause? Auch im Mixer-Bereich hat die Digitaltechnik Einzug gehalten. Lass es mich mit einer Maus mit Rollkugel im Vergleich zu einer Maus mit Laser-Abtaster vergleichen. Die Rollkugel verschmutzt leicht, hängt, muss immer wieder gereinigt werden, hat ein niedriges Abtastverhalten. Aber sie gleitet wertiger, griffiger, man meint, die Dinge besser unter Kontrolle zu haben (auch wenn es gar nicht so ist!)



Wer kauft sich heute noch eine wertige mechanische Maus mit extra schwerer Stahlkugel inkl. Bleikern??



Richtig: Nobody!



Ich besitze ein Pioneer-Pult (DJM 300) und den DDM 4000. Es ist nun wirklich nicht ansatzweise die Frage im Raum, welches Pult in JEDER, wirklich JEDER Disziplin mit gewaltigem Abstand führt. Egal, welchen Aspekt man auch immer anführt. Man könnte höchstens noch sagen, dass die Slider vom Pioneer *anders* anfühlend sind. Sie sind leicht schwergängiger. Anders ist aber anders und nicht besser.



Das DDM 4000 Pult habe ich an meiner Hifi-Anlage getestet. Die besteht aus 2 x Infinity Kappa 9i Boxen, Nakamichi Endstufen-Bolide und Vorverstärker. Also eine satte und fette Hifi-Anlage, die klanglich jede PA mit links in die Tasche steckt (allerdings eben nur klanglich ;-)



Ergebnis: Ich hatte schon viele Pulte zum Ausprobieren. Aus Läden, von Kumpels, selbst gekauft, etc. Das DDM habe ich nun seit ca. ¾ Jahr und es klingt einfach am Besten! Phantastisch wenig Rauschen, sehr hohe Dynamik. Wenn man das noch über den Digitalausgang (den das Pult hat) anschließt, dann ist man wirklich bass erstaunt.



Die Regler können NICHT verschleißen, denn sie sind nicht mehr auf Poti-Basis. Genausowenig kann Deine Laser- oder optische Maus verschleißen. Höchstens an den Drucktastern aber nicht am Signalabnehmer der Maussteuerung.



Der Numark dxm09/x9 besitzt in etwa 1% der Funktionen des DDM 4000. Und das bei einem höheren Preis. Sorry, da fehlt mir das Verständnis für eine Empfehlung des Numark. Gehen wir mal weg vom Klang, der bei Digi-Pults eh schwer unterscheidbar ist, so sind wir doch bei Funktionen, Vielseitigkeit und Varibilität. Wo ist der voll konfigurierbare MIDI-Anschluss beim Numark? Wo ist die aussagekräftige Grafik-Anzeige – für jeden Kanal? Wo sind die getrennt regelbaren 2 Ausgänge für Endstufen in Kombination mit Digital-Ausgang, extra Subwoofer-Ausgang (auf Mono gebrückt) und Tape-Ausgang? Zwei unabhängig konfigurierbare Mic-Eingänge. Der ganze Kram über Midi steuerbar. Ich habe auf den 3 EQs die Haupteffekte von Traktor Pro liegen. Die „Kill"-Buttons als Ein-/Ausschalter über Midi konfiguriert. Volles Rohr habe ich Zugriff.



Nun kannst ja nochmals „Wertigkeit" sagen. Gut, die Schieberegler können es nicht sein. Die Taster vielleicht? Glaubst Du ernsthaft, dass die von Pioneer wertiger sind? Drücke auf einen vom DDM – Ergebnis: prima.



Das Display mit der Fluroszent-LED-Technik finde ich bei den Pioneers besser (Kontrast/Helligkeit). Allerdings ist das Display des DDM auch im Finsteren einwandfrei ablesbar. Es macht halt nur nicht so viel her. That's all. Aber wenigstens hat das DDM ein Grafik-Display – im Gegensatz zu dem von Dir erwähnten Numark.



Du vergleichst den DDM mit einem Xone:91. Prima. Ich hätte auch lieber einen Xone:91. Klarer Fall, denn dann würde ich ihn verkaufen und mir einen DDM kaufen und hätte noch Geld im Sack für andere Späßchen :-)



Du schreibst:




Und noch persönliches Fazit: Wenn man unbedingt einen Mixer mit vielen Funktionen zum kleinen Preis für (eine kleine Anlage) daheim haben will (, der halt nicht so lange hält) - gut, soll sein."





a) Ich habe einen Computer mit unendlich vielen Funktionen. Computer stellen Digitaltechnik dar. Ich schätze es, wenn von den Möglichkeiten der Digitaltechnik reichlich Gebrauch gemacht wird. Niemals würde ich also sagen „wenn also einer unbedingt einen PC mit vielen Möglichkeiten haben will…" – denn: ja ich WILL!



b) Beim PC hätte ich auch gerne einen kleinen Preis. Mein erster Rechner hatte 16 KB RAM (TRS-80) und kostete fast 2.000 DM. Hinzu kam eine Speichererweiterung (Expansion Interface) für 1.500 DM. Dann hatte ich 48 KB RAM und konnte einen Drucker ansteuern. Der kostete 2.200 DM (Matrix-Drucker, 180 Zeichen/Sekunde, nicht graphikfähig). Außerdem wollte ich noch ein Doppelt-Floppy-Laufwerk (ca. 80 KB pro Floppy Disk). Ich wollte also SEHR VIELE Funktionen. Der Spaß kostete damals 4.700 DM. Ich glaube schon, dass man ruhig 1:1 den Preis auf Euro rechnen kann, denn die DM war Anfang der 80er noch mehr wert ;-)
Äh…. Klar, wenn ich einen Komplett PC für 4.700 Euro heute kaufen würde, möchte ich, dass der vieles kann. Logo. Aber ich brauche gar nicht so viel auszugeben. Wertigkeit hin oder her (das alte Ding war bewährt und wertig ;-) schlägt selbst der billigste Rechner von Heute mein Ding von damals um Faktor 10.000 und mehr.



c) Wieso „für eine kleine Anlage"? Ich weiß ja nicht, was Du hast, aber ich habe 1.) eine wirklich gute Hifi-Anlage, für deren Preis man einen Kleinwagen bekommt und b) eine durchaus satte Klein-PA (HK-Audio), die immerhin 4.500 Euro gekostet hat. Und die HK ist soooo klein mit ihrem 50 cm aktivem Sub (Digitalverstärker) und 2.000 Watt Leistung nicht ;-)))





See ya later



Yep

Der Beitrag wurde von Yep bearbeitet: 9 Apr 2009, 19:37
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Dames Jean
Beitrag 9 Apr 2009, 20:59
Beitrag #34


Hansl
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2 Yep:
deine Beiträge sind ja so kurz wie deine Signatur (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Kurz zur Diskussion:
Habe selber auch einen DDM4000 und einen Pioneer Djm 707. Finde beide Mixer auf Ihre Art sehr gut.

Der DDM4000 ist halt für mich der bessere Mixer, da die Midi-Möglichkeiten schon Wahnsinn sind (fast der ganze Mixer ist midifähig) und man sich Traktor perfekt auf die eigenen Bedürfnisse zuschneidern kann. Die Effektsection ist auch wirklich gut.

Der Djm 707 fühlt sich halt ganz anders an (da schwerer & schwergängigere Potis), zum digitalen auflegen ist mir der DDM4000 eindeutig lieber. Bei Vinyl nehm ich aber auch gern den Djm 707.

Der Beitrag wurde von damesjean bearbeitet: 9 Apr 2009, 21:07
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oemaZ
Beitrag 15 May 2009, 22:02
Beitrag #35


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hey (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
wollte mich nochmal melden und für die gute Hilfe bedanken.
Im letzen Monat habe ich mich täglich damit auseinandergesetz und jetzt bin ich stolzer besitzer von CDJs 800MK2.
Die Teile sind wirklich Spitze und ich bereuhe nicht sie gekauft zu haben, denn bei CDjs sparrt man wirklich an der falschen Stelle.
Nun muss ich noch bis Monatsende warten und dann kann auch mein Mixer bestellt werden, da die cdjs an meinem Budget hat genackt haben darf der mixer nicht mehr als 300Euro kosten.
Da gibt es dann eigentlich nur 4 die in Frage kommen, ein Gebrauchter DJM400, ein gebrauchter Vestax VMC 004, ein neuer Numark DMX-09 oder evtl ein gebrauchter Xone32 ( wird aber schwer werden so einen zu finden ).
Und schon ist mein Equipment vorerst komplett.

Danke für die Tipps

MfG
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