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> Minimal nur eine Moderscheinung oder Musikrichtung mit Zukunft?
Phatline
Beitrag 17 Jun 2007, 12:24
Beitrag #21


Auf 185 gaaas mocht spaaas
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is mir des doch egal, es soll auch Leute geben die sich den Musikantenstadel anschauen...muss ich da jetzt auch jede Nummer vom Hansi Hinterseeher kenn um zu wissen -Musikantstadl sucks-

Wennst du glaubst man muss dieses und jenes Verstehen, dann sag ich äh äh sorry- ich muss gar nix verstehen ich muss gar nix von der Materie wissen, höre musik- der Rest ergibt sich von selbst-urteile-"watsche ab"
,
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helohalo
Beitrag 17 Jun 2007, 12:49
Beitrag #22


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lustige aussagen zu minimal von den detroiter jungs, bissi reaktionär, typisch für amis, superstolz auf ihre skillz zB Keyboard spielen, aber sie kratzen dann eh die kurve

sonst sehr authentisch und informativ, danke noch mal für den link
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Mr T.
Beitrag 17 Jun 2007, 12:57
Beitrag #23


I pity the fool
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Nun obwohl ich der Minimalistische bin kann ich nur sagen, dass eher das Wort Minimal zur Modeerscheinung wurde. Praktisch für jeden Techno/House/Electronic-Nummer wird als Minimal bezeichnet oder als Techno/House/Electro mit minimalistischen Zügen. Diese Kommentare kommen meist von "Musikexperten" oder dem Konsumenten/Partygänger. Als obs diese Sounds noch nie gegeben hätte.
Ich sage immer wenn mich einer fragt was ich so auflege: "Ich lege Musik auf!", da mir diese Genreverteilen mir ehrlich gesagt schon am Arsch vorbeigehen. Der Begriff Minimal wird sicher in den nächsten 2 Jahren wieder abebben und dann gibt es einen neuen Begriff für diese Musik und Minimal wird auch wieder für andere Sounds genutzt. Überhaupt gibt es viele NoNames die immer diesen KlickKlack-Kaliber-Villalobos-Schumacher Sound nachmachen und veröffentlichen. Diese Kopien sind meist so uninspirierend, dass man gleich einschläfft. (IMG:style_emoticons/default/sleeping.gif)
Aber wenn ich an guten Produktionen eines Stephan Bodzin, Radioslave, Dominik Eulberg, Mathew Dear und Co. denke glaube ich das es der Szene doch gut geht, da zB. diese Künstler nie das Gleiche oder Follow ups machen und man in immer neue Sphären eintauchen kann. Das ist inovativ und wird gespielt. Wird aber meistens immer als Minimal bezeichnet obwohl es es einfach nicht ist, was auch die Künstler selber auch sagen. Ich bleib bei der Meinung dass nur der Begriff eine Mode- und Verkauferscheinung ist.
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nives
Beitrag 17 Jun 2007, 12:57
Beitrag #24


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da bleibt halt jetz die frage ab wann etwas minimal ist und ab wann nimmer... ich glaub allein dabei gehen schon die meinungen auseinander, weil jeder eine andere auffassung von einem track hat...
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schleifer
Beitrag 17 Jun 2007, 12:59
Beitrag #25





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Leichte Gemüter und pseudointellektuelle Menschen lassen sich durchaus von Minimal beeindrucken. Die kennen den Rock halt nicht... mir wurscht, ehrlich. Mich stört´s halt dann, wenn ich Wortgebilde wie "Minimal-Techno" hör... ein Paradoxon - das eine schließt das andere total aus.

Der Beitrag wurde von schleifer bearbeitet: 17 Jun 2007, 13:00
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helohalo
Beitrag 17 Jun 2007, 13:08
Beitrag #26


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QUOTE(schleifer @ 17 Jun 2007, 13:59 ) *
Leichte Gemüter und pseudointellektuelle Menschen lassen sich durchaus von Minimal beeindrucken. Die kennen den Rock halt nicht...


lustig das minimal so gut beim rock publikum funktioniert (wenn der dj gut ist, wohlgemerkt) hmmm...

minimal-musik ist echt auch die volle brückenbauende musik. leut die vorher noch nie was mit elektronik zu tun gehabt haben gehen dazu auch ziemlich ab... !
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schleifer
Beitrag 17 Jun 2007, 13:20
Beitrag #27





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passt scho...
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flocys
Beitrag 17 Jun 2007, 13:22
Beitrag #28


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Debug: Bevor wir zum Schluss kommen: Wie wird es Minimal 2007 ergehen?

Robert Hood: Minimal heißt sich auf die essentiellen Dinge zu konzentrieren. Keeping it stripped down. Auch eine funktionale Gestaltung des Lebens. So habe ich schon ´93 über Minimal gedacht. Viele Trittbrettfahrer sind damals aufgesprungen und haben Minimal fast zu einem Trend verkommen lassen. Heute machen viele Minimal, weil sie glauben, dass es angesagt ist, und weil sie Geld verdienen wollen. Aber die kapieren nicht, dass es das immer schon gab. Design aus den 20er Jahren. Oder der gesamte Ansatz abstrakter Kunst. Das gab es schon lange, bevor meine Mutter geboren wurde. Daher kann Minimal gar kein Hype oder ein kurzlebiger Trend sein. Ich wusste immer, dass die Kunst alle aufgesetzten Ambitionen überleben würde - Und so sitze ich heute hier!

Robert Hood Interview 2007

seh ich eigentlich auch so
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DMK
Beitrag 17 Jun 2007, 13:34
Beitrag #29


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Hi miteinander!

Obwohl mich einige Freunde (fast) nur über Minimal(es) schimpfenderweise kennen, muss ich eines bemerken:

Durch die Reduktion der verwendeten Elemente und extrem punktgenauen Setzung von Akzenten schreit Minimal gerade danach, mit "dicken", bunten und auch ( jetzt mal für alle Nerds und Style Intellektos) kitschigen Soundz gemixt zu werden!!! Minimal ist perfekt für minutenlange Übergänge, es pusht non - minimalism sounds nach oben, aber eben auch UMGEKEHRT!
Den ganzen Abend nur fiep und pling, na, ich weiß nicht, vor allem nicht bei den meisten heutigen Club PAs, wo man sowieso nur Höhen und Bass hört...
Aber es ist auch ganz gut so, dass es des Zeugs gibt und es is so "neutral", dass man es halt wirklich mit (beinahe) jedem Style mixen kann - und soll! Meiner Meinung nach soll ein Mix Set nicht wie ein ewiger, einzelner Track klingen, Musik ist Hirn UND Herz!
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Fuks
Beitrag 17 Jun 2007, 15:19
Beitrag #30


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Minimal ist wie Ficken ohne reinhalten..
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fakeschlange
Beitrag 17 Jun 2007, 16:34
Beitrag #31


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minimal hat eine lange vergangenheit und daher auch zukunft. dass die geschichte einer musikrichtung in zuge eines hypes auf der strecke bleibt ist ja nichts neues, beim house-hype ende der 90er oder beim aktuellen dubstep-hype ist das nicht viel anders.
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oO°
Beitrag 17 Jun 2007, 16:37
Beitrag #32


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... (IMG:style_emoticons/default/dozingoff.gif)
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DaWoods
Beitrag 17 Jun 2007, 17:06
Beitrag #33


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QUOTE(eulenmann @ 17 Jun 2007, 17:37 ) *



mit einem einzigen reduzierten emote und 3 ( drei! ) punkten hast du mal wieder alles auf den punkt gebracht master eule :D -> der fred kommt mir sowas von bekannt vor.

also ich mag minimal. und wie nives schon erwähnte ... wo fängts an und wo hörts auf. nicht überall wo minimal drauf steht ist auch minimal drinn !! hype hin oder her ....... ich will einfach gut musik auf den tellern haben, egal welches genre.
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thewiz
Beitrag 17 Jun 2007, 18:36
Beitrag #34


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Liebe T-Board Gemeinde!

erstmals danke für die vielen meist konstrultiven antworten und bei ein paar muss man halt auch schmunzeln - ich denke da an minimal ist wie f..... ohne r.... - lol

Es soll ja eh kein diskussionsthread ala "Minimal ist scheiße" werden und ist es ja bis jetzt auch noch nicht. ich kann jetzt zumindest nachvollziehen warum einige auf minimal so abfahren. besonders hat mir der beitrag von glaub ich "fleisch" gefallen, wie er gemeint hat in der stadt ist eh so auch alles schon so hektisch, laut, da kann man dann bei der musik reduzieren (wenn ich das jetzt richtig wiedergegeben habe)

mir ist auch klar, dass minimal nicht von gestern auf heute gekommen ist, genauso wenig wie irgendeine andere elektronische musikrichtung. wenn man da vermutlich genau nachforscht (eventuell ein thema für eine diplomarbeit) wird man draufkommen, dass alle ihre wurzeln irgendwann am anfang des letzten jahrhundert gehabt haben.

zum abschluss passt wohl am besten das statement von meinem vorposter:

QUOTE
also ich mag minimal. und wie nives schon erwähnte ... wo fängts an und wo hörts auf. nicht überall wo minimal drauf steht ist auch minimal drinn !! hype hin oder her ....... ich will einfach gut musik auf den tellern haben, egal welches genre.


dem stimm ich voll zu bis auf den ersten satz - ich mag minimal eben nicht (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) , aber es ist richtig, dass die musik einen gefallen muss, egal welches genre.

mir gehts ja ähnlich wenn mich einer fragt was ich spiele, ich sag dann immer "housig is es auf alle fälle" was ja auch sehr schwammig ist.

noch einen angenehmen abend und eine faire diskussion.

lg

the wiz


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Delegoano
Beitrag 17 Jun 2007, 20:18
Beitrag #35


Delegoano
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das problem fängt ja schon beim überbegriff techno an...

allerdings, ich denke, der hype wird sicher abflauen über kurz oder lang, ich sehe minimal prinzipiell als eine art neotenie des techno, sozusagen eine reduktion aufs wesentliche, die dazu führt, dass lang passierte kreuzungen auf der kreativen route, die den modernen mainstreamtechno geprägt haben wieder neu begangen werden... lang eingespielte technoschemata werden wieder aufgebrochen und neu besetzt.

Denn: Nochmal Goodlife und Techno ist tot (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)
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Venom Roke
Beitrag 17 Jun 2007, 20:49
Beitrag #36


"Der mit dem Kreis läuft"
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ZITAT(Delegoano @ 17 Jun 2007, 21:18 ) *
das problem fängt ja schon beim überbegriff techno an...

allerdings, ich denke, der hype wird sicher abflauen über kurz oder lang, ich sehe minimal prinzipiell als eine art neotenie des techno, sozusagen eine reduktion aufs wesentliche, die dazu führt, dass lang passierte kreuzungen auf der kreativen route, die den modernen mainstreamtechno geprägt haben wieder neu begangen werden... lang eingespielte technoschemata werden wieder aufgebrochen und neu besetzt.

Denn: Nochmal Goodlife und Techno ist tot (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)



word !
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eigengrau
Beitrag 17 Jun 2007, 22:20
Beitrag #37


BMFH
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QUOTE(thewiz @ 17 Jun 2007, 19:36 ) *
mir ist auch klar, dass minimal nicht von gestern auf heute gekommen ist, genauso wenig wie irgendeine andere elektronische musikrichtung.


Problem bei der Sichtweise: Minimal oder Minimalismus kommt nicht von der elektronischen Musik. Wenn man zwingend eine Kunstrichtung suchen will die sich auch genauso nennt ist es schon über 40 Jahre alt. Mit Zen könnten wir den Gedanken schon 1500 Jahre zurück verfolgen und wenn es nun um das essentielle gehen soll sind wir bei der Essenz und damit bei Aristoteles vor 2300 Jahren.
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Luminary
Beitrag 17 Jun 2007, 22:37
Beitrag #38


Eye-Q † 2002-2007
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ZITAT(Fobs @ 17 Jun 2007, 11:06 ) *
"Minimal" gabs schon vor dem Hype und es wird ihn auch dannach geben, aber eben (oder zum Glück) nicht in der breiten Masse, denn die trampelt alles kaputt! Guter stuff erhält sich von alleine! Bin ja schon mal gespannt was als nächstes kommt!

Kann ich dir sagen: Neo-Minimal (IMG:style_emoticons/default/lookaround.gif)

Also das ganze Dingens hier erinnert mich an die ermüdenden Trance"diskussionen".
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paulyang
Beitrag 18 Jun 2007, 20:30
Beitrag #39


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hmmm-fuer mich ist minimal eigentlich keine musikrichtung oder genrebezeichnung. fuer mich bedeutet es einfach musik mit konzentation auf das wesentliche. mit der richtigen trackauswahl bringt man damit den floor genauso zum kochen wie andere mit haudrauf techno und brrrrrrrrrrrrrrrrrrr-bummmmm breaks a la cox. was ich allerdings nicht mag, sind kalte pling-plong tracks ohne struktur und groove. das ist dann eher was fuer moderne stummfilmvertonung (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif)
diesen sound gab es ja wirklich schon immer im techno/house bereich. richie hawtin 1991, robert hood 1992, stewart walker 1993, mike ink 1994 - es war schon immer da. als ich die dinger damals gespielt habe, wollte sie nur keiner hoeren (ausser in italien und germany)weil's jedem veranstalter zu heikel war. heute hat sich das blatt eben gewendet. mal sehen wie lange es anhaelt.
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Delegoano
Beitrag 18 Jun 2007, 21:20
Beitrag #40


Delegoano
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QUOTE(paulyang @ 18 Jun 2007, 21:30 ) *
hmmm-fuer mich ist minimal eigentlich keine musikrichtung oder genrebezeichnung. fuer mich bedeutet es einfach musik mit konzentation auf das wesentliche. mit der richtigen trackauswahl bringt man damit den floor genauso zum kochen wie andere mit haudrauf techno und brrrrrrrrrrrrrrrrrrr-bummmmm breaks a la cox. was ich allerdings nicht mag, sind kalte pling-plong tracks ohne struktur und groove. das ist dann eher was fuer moderne stummfilmvertonung (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif)
diesen sound gab es ja wirklich schon immer im techno/house bereich. richie hawtin 1991, robert hood 1992, stewart walker 1993, mike ink 1994 - es war schon immer da.


natürlich wird minimal durch seinen einfluss auf die musiktrends der letzten Jahre irgendwie zum überbegriff, verständlich...

sehe ich aber prinzipiell auch so, ich finde die auf fatness und groove reduzierten tracks eigentlich recht fein, wenn aber die rhythmischen verschiebungen, die ewig selbe unkreative rim/wood-delayverfremdung und die übertreibung mit der ratereduction die für den groove notwendige monotonie nehmen, dann kann is eigentlich ned ab...

und beim techno isses ähnlich.... irgendwann wird die alte diridum-tschak congaspur + goodlife-pad halt zum kreativitätskiller... aber ich denke immer, wenn labels und musiker wieder trend, buzz und auch geld riechen, heissts: never change a winning team... und alle anderen versuchen die spieltheorethisch und somit businesstechnisch nächstbeste strategie: always copy the winner -also den markt mit dem momentan produktionstrend und der soundästhetik überschwemmen, bis es halt mal 3 saisonen hindurch verliert, alles wieder "gleich klingt" und wieder ein neuer stil für das paradoxon mainstream-underground-hype herhalten muss....

Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 18 Jun 2007, 21:35
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