Max Dax und Robert Defcon haben die Geschichte des Mauerfalls und der damit einhergehenden Ereignisse aus der Sichtweise einiger der damals beteiligten aus dem subkulturellen Umfeld erzählen lassen. In der Oral History kommen u.a. Ben de Biel, Alec Empire, Gudrun Gut und Danielle De Picciotto zu Wort.
Ich kann mich den Beurteilungen nur anschließen, insbesondere die Worte von Reimund Spitzer kann ich nur unterschreiben:
East Berlin was the hippie dream come true. You occupied a space, put in a sound system and people would turn up. In a little way, they had created the new world, as it should be. Everyone was allowed to be creative in a calm and friendly atmosphere, to have ideas, to dance. In the occupied spaces, only our rules applied: Everyone was equal and everyone deserved respect. We all liked each other because we were all at the same party. This also redefined politics as cooperation rather than conflict.
Und komme nicht umhin zu meinen, das was man in dieser Zeit gelernt hat vergisst man nicht mehr. Es kann eine andere Welt als die jetzige geben, aber wahrscheinlich müssen dafür immer erst Systeme zusammen brechen. Von daher macht mich sowas auch nicht mehr bange.


(Pic von Ben de Biel, zusätzliche Bearbeitung von mir )






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