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Britta84
die wartburger!

der tanith
deutsches tekkkno-urgestein im trendigen comouflage look aus bad kreuznach ,bürgerlich thomas andrezak zieht nach
wiesbaden und beginnt seine dj laufbahn unter den namen " amok" in den 80ger jahren.zügig gings dann weiter nach berlin als wehrdienstverweiger
und sogleich in die angesagten techno clubs der stadt
(ufo -tresor) hier machte er sich schnell einen namen als harter vertreter sein zunft mit dem titel "herr der fiesen töne".
höhepunkt seiner karriere war dann wohl der rosarote russische panzer auf seinem lovetruck bei der loveparade 1994.

nach diversen kurswecheseln im in seiner musikalischen darbietung wurden seine zuhören immer kritischer.
ein fliegender wechsel von techno zu gabba zu breakbeat /breakcore gefolgt von trance und big beat bis
zum happy hardcore waren den meisten clubgängern dann doch zu viel,nach dem motto -he never lost his
hardcore wurde er immer unglaubwürdiger.

schnell hat er sich es dann aber mit allen protagonisten der dj und clubscene angelegt und aus dem
nachtleben zurückgezogen. zu erwähen wäre natürlich noch sein geflopptes album -bronco - das er mit hilfe
der majors record labels versuchte in die media control zu bringen.
heute steht das dopple-vinyl wie blei in den ramschkisten auf allen bekannten berliner flohmärkten.
zuletzt war er wohl im versandhandel tätig und wird immer noch gerne auf techno revival feten gebucht
oder tritt als dj/unterhalter bei der piraten partei auf.

zu guter letzt sollte noch sein blog tanith.org erwähnt werden auf dem er hier seine
spezielle sicht der dinge zum thema elektronische musik verbreitet.

vom !herr der fiesen töne zum herr der miesen töne!

--

Eure Britta
Mr T.
Kann es sein, dass du die bist? biggrin.gif hah.gif

ZITAT
Gruselig wird’s wenn Psychos sich einen als Zielscheibe ihrer verkorksten Gelüste auserkoren haben und man sich, ohne jeglichen Anlaß gegeben zu haben, in die Delirien solcher Subjekte integriert sieht. Auf die Spitze trieb das mal eine im Vereinsheim, die wohl davon ausging, das ihre billige Anmache willenlos macht und als das eher das Gegenteil bewirkte, die Flucht nach vorn anging und mich dermaßen penetrant belagerte, das mir schon fast die Hand ausrutschte, was ich nur mit dem Hilfeschrei “Ich fühl mich benutzt!” entschärfen konnte. Das ganze zog sich über einige Wochenenden und ging auch dem ganzen Umfeld so gehörig auf den Wecker, das ich schlußendlich deutliche als auch unflätige Worte benutzen mußte um die Situation auch für sie klar zu kriegen. Wer meint das damit dann aber Ende gewesen wäre, weit gefehlt!
Eines Tages komme ich nachhause, höre den Anrufbeantworter ab, darauf die eindeutige weil ziemlich versoffene und rauchige Stimme: “Ich weiß jetzt wo du wohnst!” Horror! Aus solchem Stoff werden Psychothriller gestrickt! Passiert ist dann natürlich nichts, trotzdem hörte die Story nicht wirklich auf.
Einige Jahre später suchten wir einen Praktikanten für das Timingüro. Da wäre so eine Frau gewesen, bisschen strange und durch, aber die hätte voll das Interesse hieß es. Strange und durch, das war durchaus bürokompatibel, aber als der Name der Dame genannt wurde klingelten bei mir laut alle Alarmglocken und ich war stinkesauer auf die Jungs, weil sie doch damals die ganze Geschichte eigentlich mitgekriegt hatten, aber keiner konnte sich erinnern, was mich allerdings auch nicht wunderte, nix mitkriegen war auch nix neues im Büro, abwenden konnte ich es dennoch gerade noch.

Quelle: Thema der Woche 53 - Groupies
http://www.tanith.org/?p=1149
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