Lineup:
Sender Berlin live & deejaying (Ungleich/Bpitch Control/Roh/X-Men/Tresor/Kanzleramt/K2O Records Berlin)
DJ Luke (Tresor/Sender Berlin)
G. Flow (Club Massiv)
Max 3001 (Club Massiv)
Chris Esycho (Negligé Tunes)
Location:
Flex
1010 Wien
€ntry:
k. A.
22 Uhr
Dienstag, 21.10.2003 Crazy läuft Ungleich (!!!2 Jahre Crazy @ Flex!!!)
feat.
Sender Berlin live & deejaying (Ungleich/Bpitch Control/Roh/X-Men/Tresor/Kanzleramt/K2O Records Berlin)
DJ Luke (Tresor/Sender Berlin)
G. Flow (Club Massiv)
Max 3001 (Club Massiv)
Chris Esycho (Negligé Tunes)
Der Herbst kommt und auch CRAZY geht auf das 2 Jahresjubiläum zu. Am 30.10.2001 wurde erstmals am Dienstag
- damals noch vermehrt zu House- getanzt. Das erste Jahr war zweifelsohne ein Wechselbad der Gefühle, das zweite
Jahr gibt Anlass zur Hoffnung. Sicher kann man nie alle Geschmäcker und "Sub" Szenen befriedigen, die einen wollen
lieber mehr Elektro, die anderen Minimal usw. doch kann man doch von einem einigermaßen repräsentativen Querschnitt
sprechen, welcher am Dienstag im FLEX präsentiert wurde. Mittlerweile kann man doch von einer Linie sprechen, die gefunden
wurde und in diesem Sinne steht auch ein heißer Herbst bevor, soviel kann jetzt schon versprochen werden, ohne noch zuviel
verraten zu wollen.
Hier ein kleiner Auszug derer die sich bereits die Ehre gaben: Mateo & Matos, Kerri Chandler, Heiko Laux, Naughty, Allen Alien,
Richie Hawtin, Tiga, Luke Slater, Acid Maria, Tresor Djs, Supercollider & Cristian Vogel, Brenda Russell, Christian Smith, Chris Liebing,
Oscar Mulero, Ben Sims, Kevin Saunderson, Mitte Karaoke und die vielen Wiener Residents.
Aus Anlaß dieser Doppelfeierlichkeit geben sich neben den üblichen Verdächtigen aus Wien, hochkarätige Geburtstagsgratulanten
aus Berlin die Ehre – mehr zu ihnen nachfolgend:
Sender Berlin live & deejaying
In Zeiten der radikalen Wechsel und neuer Wege hat sich Deutschland`s Bundeshauptstadt Berlin zu einem Schmelztiegel entwickelt
der nach wie vor und sicherlich auch in der nahen Zukunft für einen hohen Output an neuen Ideen, kreativen Menschen und der damit
verbundenen Kollaborationen sorgen wird.
In diesem Zentrum der Innovationen, des Design und der “state of the art technique” finden wir Sender Berlin, als fixe Installation in
der Städtischen Neuentwicklung. Sender Berlin besteht nicht aus festen Mitgliedern oder einer bestimmten Anzahl von Menschen, sondern
ist eine flexible Gruppierung von DJ`s und Produzenten, in die sich jeder auf seine eigene Art einbringt, sei es bei Musikproduktionen oder
bei Live - & Deejayauftritten. Zwei der wohl bekanntesten Köpfe des Sender Berlin Clusters sind Pacou und Alexander Kowalski, letzterer hat
ja in den vergangenen Monaten durch seine Releases, u.a. mit dem Vocalisten Raz Ohara, für ordentlich Furore gesorgt!
Ihr Sound ist Underground Techno, teils sehr Detroit orientiert mit Dubanleihen aber immer mit dem gewissen Touch an Melodie und Rhythmus!
Die Interaktion von Sound und Zeit spielen eine wesentliche, unterstreichende Rolle für Sender Berlin. Sound umschreibt die Situation und das
Umfeld in dem sie sich befinden, auf wesentlich verständlicherer Weise als es mit Worten jemals möglich wäre. Zeit ist ein maßgebender Faktor
um die Dinge zu verstehen die sie den Menschen mit ihrem Sound näherbringen wollen.........
Sender Berlin haben es sich zur Aufgabe gemacht ihre Soundkreationen den Menschen näher zu bringen, ohne jedoch dabei nie Tanzaspekte aus
den Augen zu verlieren. Ihr Auftritte haben sie kreuz und quer durch die Welt geführt – Spanien, Japan, Polen oder auch die Slovakei gehörten dabei
unter anderem zu ihren Stationen, ein wahres Highlight in ihrer bisherigen Karriere war jedoch ein Livebroadcast in John Peel`s “Peel Session", was
man wohl ohne weiteres als Adelsschlag im Bereich der elektronischen Musik bezeichnen darf!
“Spectrum Worldwide” ist der Titel ihres ersten Albums, “Gestern Heute Morgen” der ihres aktuellen und selbige sind Programm für ihre Auftritte.
Und dann noch zu DJ Luke - Heiko Laux empfielt DJ LUKE
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(zu finden in der Groove - Ausgabe Juni/Juli 2003)
Heiko Laux:
Vor Jahren im Berliner Globus: Ich höre perfekte Mixe und exzellente Scheiben. Wer spielt denn da? DJ LUKE. "Der Junge hat Skills", denke ich ,
aber dann baut er noch ein drittes Deck mit ein, ohne etwas von seiner Präzision einzubüßen. Im Gegenteil! Da war`s mit dem Beobachten vorbei
- ich musste tanzen. Nicht ein einziger schlechter Mix, nicht die kleinste Unebenheit im Set, nicht zu viele Hits. Aber bei denen, die ich hörte, dachte
ich: "Scheiße warum hab`ich die nicht schon längst wieder ausgepackt!" Auch in anderen Nächten ist LUKE nie von diesem Level abgewichen. Weiter so!
DJ Luke:
Wie und wann hat das mit dem Auflegen bei dir angefangen?
Ende 1994 habe ich mir die ersten Platten gekauft und ein halbes Jahr später dann regelmäßig mittwochs bei den Headquarter-Abenden im Tresor
gespielt. Zu dieser Zeit ist auch Sender Berlin entstanden, wo ich den DJ-Part übernehme, während die beiden anderen, Hendrik und Torsten, sich
ums Produzieren kümmern. Nach dem ersten Headquarters-Album mit Sender Berlin-Tracks und dem ersten Album "Spektrum Weltweit", das in
limitierter Auflage auch eine Mix-CD von mir beinhaltete, häuften sich die Bookings. Ich spiele jetzt regelmäßig im Tresor und es gab auch einige
Gigs im Ausland, in Tokyo, New York, Madrid und Athen.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Gar nicht so einfach. Da kommen verschieden Styles zusammen, von Techno, Electro bis zu House. Für mich muss ein Set einfach einen Spannungsbogen
habe und darf für den Clubgänger nicht zu eintönig klingen. Ich versuche, aus den Platten meine eigene Musik zu kreieren, wie ein neues Stück. Deswegen
spiele ich auch sehr gern mit drei Plattenspielern.
Deine Lieblingsclubs?
Da steht der Tresor in Berlin natürlich an erster Stelle. Dort habe ich angefangen und es macht auch heute noch riesigen Spaß. An zweiter Stelle fällt mir der
Club Eskulap in Poznan in Polen ein. Die Partys dort waren immer einzigartig.
Dein bisher unvergesslichstes Erlebnis beim Auflegen?
Das war Anfang 2002 in Poznan. Der Club war um null Uhr brechend voll, die Leute sind total ausgerastet und haben gefeiert bis zum Abwinken. Unglaublich!
Auch die Unterstützung der Eskulap Crew war großartig. Ein Danke noch mal nach Poznan!
Die fünf unterschätztesten Platten des letzten Jahres?
Sind nur vier:
1. DJ Shufflemaster - Re:Weekender Saturday 10:00pm (Disq 07)
2. E-Dancer - The Dream (KMS)
3. Sender Berlin - Gestern Heute Morgen (Tresor)
4. DJ Shufflemaster - Geylang (Sender Berlin Mix) (Subvoice)
Weiter führende Links:
http://www.tresorberlin.de - http://www.senderberlin.de
@ Crazy @ Flex – Am Donaukanal – A 1010 Wien – starts: 22.00H
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) werden wir auch auf nen sprung vorbeischaun.
