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avblock
Servus :-)
Wie der Titel schon verrät suche ich einen zweiten DAW/Sequencer-versierten Mitstreiter der Interesse hätte ein House/DnB/Elektro-Projekt oÄ zu starten. (Genremässig bin ich sehr offen)
Kurz zu mir: ich bin Christoph, (fast) 27 und komme aus Wien. Vor 2 1/2 Jahren habe ich begonnen mich mit Ableton Live auseinanderzusetzen. An eigenen Produktionen scheitert es leider im Moment noch an meinem fehlenden Harmonielehre-Wissen. Daher wäre es gut wenn du darin sattelfest bist!
Auflegen tue ich im übrigen auch (von den oa Genres bis hin zu Hip Hop/RnB/Soul)
Interesse? Melde dich!
PS: anständiges Equipment vorhanden!
PoZenFroZe
Ich wage zu behaupten: Von klassischer Harmonielehre (Akkordverbindungen, Generalbaß, Stimmführungsregeln) haben die wenigsten Leute im Bereich House/DnB/Elektro eine Ahnung. Ist auch nicht notwendig. Das ist nur hilfreich, wenn du wirklich klassisch "Noten aufs Blatt" komponieren magst, wobei da noch viel mehr und meist eine jahrelange musikalische Ausbildung nötig ist.

Also wenn du damit nix am Hut hast, klimper einfach am Midi Keyboard rum und nimm auf was geil klingt! Have Fun!
DjFaith
PoZenFroZE hat recht, desto mehr du in musikalische details gehen willst mit akkords und stimmführungregel, desto mehr verhedderst du dich darin.
desto komplizierter du dein track machen willst desto weniger kommt gutes heraus.
es sei dem du hast jahrelange erfahrung darin und mit jahrelang meine ich keine 2-3 jahre.
ich hab ein sprichwort und es hat mir oft geholfen.
"weniger ist manchmal mehr"

PoZenFroZe
und eins noch dazu. wenn du viel diese musik hörst die du produzieren magst, kriegst du auch mit, wie die harmonischen Abläufe sind. das trifft jz nicht unbedingt auf techno und viele minimal tracks zu, da ist nix harmonisch, aber einfachstes Beispiel POP: 4-Chord-Song

Setz dich mal ans Klavier und probier folgendes aus:
-Nimm irgendeinen Ton her und spiele auf diesem Ton einen Dur-Dreiklang
-Gehe mit dem Grundton eine große Terz nach oben und spiele darauf einen Moll-Dreiklang
-Gehe mit dem Grundton eine Quint runter und spiele darauf wieder einen Moll-Dreiklang
-Gehe mit dem Grundton eine große Terz runter und spiele darauf einen Dur-Dreiklang
-Spiele die Akkorde in Reihenfolge.
-Einfaches Beispiel: F - a - d - B

Voila! 4-Chord-Song. Dieses Prinzip lässt sich beliebig transponieren. Kam natürlich schon 4.789.321.690.683 mal vor, aber warum nicht als Starthilfe benutzen?

Was ich damit sagen, mehr hinhören und auf die Ohren verlassen wink.gif
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