Der 17. Dezember wird weltweit als Tag gegen Gewalt an SexarbeiterInnen begangen. Ursprünglich war er der Gedenktag für die Opfer des "Green River"-Mörders, der in den 1980er und 1990er Jahren in den USA über 90 Frauen ermordete. Die meisten der Opfer waren Sexarbeiterinnen und es dauerte 20 Jahre, bis der Mörder verurteilt wurde.



Seit 2003 wird der 17. Dezember mit Demonstrationen, Gedenkveranstaltungen und Mahnwachen weltweit als Aktionstag begangen, um auf die Gewaltverbrechen aufmerksam zu machen, die gegenüber SexarbeiterInnen begangen werden und durch die Stigmatisierung und Kriminalisierung von SexarbeiterInnen verstärkt werden.

Sophie öffnet Türen

Anlässlich dieses Aktionstages fordern die Selbstorganisation von SexarbeiterInnen und die Fachberatungsstellen in Österreich ein Ende der Rechtlosigkeit von SexarbeiterInnen. BildungsRaum Sophie für Prostituierte öffnet bereits tags zuvor seine Türen für ein Open House. Leiterin Eva van Rahden wird zum Auftakt (14:30 Uhr) Highlights, Besonderheiten und erste Zahlen des heurigen Jahres präsentieren. Im Anschluss besteht bei einem Buffet die Möglichkeit, weitere Gespräche mit den Mitarbeiterinnen von Sophie zu führen. Als besondere Überraschung wird auch in diesem Jahr das "Rot Licht Viertel" für zu Hause bereitgestellt.

Nacht der Schlampen

Ebenfalls am Freitag findet eine Solidaritätveranstaltung der Jungen Volkshilfe und Sophie BildungsRaum statt: "Die Nacht der Schlampen - wir sind alle Schlampen!" bietet erst (19 Uhr) eine Publikumsdiskussion mit van Rahden über "Das Rotlicht - zwischen Faszination und Angstraum", und ab 23 Uhr eine Afterparty mit den DJanes Veronika Amie (club pompadour), Misonica (warm.art) und Vivian Souzaramos (nie wieder). Der Reinerlös kommt Sophie BildungsRaum zugute

Wo:
Auslage
Lerchenfelder Gürtel 43
1160 Wien

Publikumsdiskussion: 19:00
Afterparty: 23:00

ihr seid schlampen nicht alle . . . .


is ja allseit bekannt da frauen fürn bissl selbstbewusstsein im wert von 50 cent de beine breit machen besonders die die auf breit gefächerte musik stehen..da haben die früher auch schon gewusst