Nach einer relativ kurzen Anreise haben wir das Festivalgelände "Tristach" relativ schnell gefunden und da wir auf der Gästeliste standen, war das mit der Unterkunft relativ schnell geklärt. Bald darauf sind dann unsere Feierkameraden aus den anderen Bundesländern eingetroffen, weshalb wir uns entschlossen haben, in der Mainarea gleich noch ein paar Drinks zu uns zu nehmen. Gut, die Musik war für unsere Ansprüche nicht wirklich das Wahre, aber bei einer (oder sechs) guten Flasche(n) Wein und einem netten Gespräch vergisst man das schnell..... Vor allem wenn man bedenkt, dass wir die einzigen Gäste in der ganzen Location waren und sogar der Chef von dem Laden schon zu Bette gegangen war, er aber trotzdem uns das Vertrauen schenkte uns alleine zurück zu lassen. In den frühen Morgenstunden sind wir dann noch zu einer sehr kleinen Privat-Afterhour, die auch sehr entspannt war. Dann war erst mal schlafen angesagt.
Nach viel zu wenig Schlaf und einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann am späten Vormittag schon wieder unterwegs gewesen, weil die Preparty des wichtigsten Tages etwas ausserhalb - genau genommen sogar etwas oberhalb von ausserhalb - zu finden war. Belohnt wurden wir mit einer wahnsinnig schönen Aussicht und einem sehr delikaten Essen. Dann gings im Konvoi wieder zurück zum Hauptgelände und ehe wir uns versahen, standen wir in einem grossartig dekorierten Club mit zwar etwas unbequemen Sitzmöbeln, aber gut zum Sitzen sind wir ja nicht gekommen, sondern um zu sehen (und um zu bezeugen) wie einer aus unserer Mitte einen grossen und wichtigen Schritt in seinem Leben macht. Ein sehr gemischtes Publikum war da, von jung bis alt und stylingtechnisch war auch fast alles vertreten. Mit den Getränken und dem Essen sind sie dort ein bisschen knauserig, weil quasi der MC der einzige ist, der was zum trinken bekommt. Essen kann man, wenn man möchte. Zwar nur einen Happen, aber zum Essen sind wir ja nicht gekommen. Dafür war die Musik dort sehr schön.... Nach circa einer Stunde sind wir dann zur eigentlichen Hauptbühne gefahren, wieder im Konvoi - diesmal allerdings mit knapp 100 weiteren Leuten.
Dort angekommen, gab es zuerst bei der Open Air Stage ein/zwei Gläser Sekt zum Warmup und die ersten paar beats vom gross angekündigten Liveact. Weiter ging es dann Indoor bei der Hauptbühne. Weil ich ja den Veranstalter und seine Frau sehr gut kenne, konnte ich einen Platz auf dem begehrten VIP-Tisch bekommen. Super Sache, weil so hatte ich die ganze Feiermenge im Auge und bekam sogar als einer der ersten zu essen und zu trinken, während sich meine Feierkollegen einen unscheinbaren Tisch ausgesucht hatten und deshalb teilweise länger auf die Drinks und das Futter warten mussten. So nahm der Abend seinen Lauf und der Liveact wurde auch immer besser. Genauso wie die Stimmung. Mal war die Musik treibender, mal waren Vocals dabei und ab und an konnte sogar ich den einen oder anderen Track erkennen. Irgendwan war es dann soweit: Meine Feierkollegen und ich klatschten uns die Finger wund und nach kurzer Zeit sind war dann auf den Dancefloor und haben gehottet wie die wilden. Nach circa drei Dutzend Flaschen sind wir dann nochmal zu einer Privat-Afterhour gegangen, aber von dort weiss ich nichts mehr, weil ich schnell eingeschlafen bin.
Das Fazit von diesem Wochenende: Einer von uns hat die Weichen seiner Zukunft in eine schöne Richtung gestellt und ich wünsche ihm und seiner Familie von ganzen Herzen alles Gute für alles was kommen mag.
Für uns war es ein sehr lustiges&interessantes Wochenende und ich werde ab sofort sicher öfter in der Gegend anzutreffen sein als bisher.
oder salzburg)
