Wirklich etwas gegeben was mich interessiert hätte gab es nicht, daher entschloss ich mich für Lee Dagger, der wohl seinen Geburtstag dort feierte, im Mecca. Laut Flyer wurde er als irgendeine Housegrösse, Remixer und Pacha London Resident gepriesen, aber ursprünglich Tscheche, wenn ich das richtig verstanden habe. Eintritt waren diesmal knapp 11€, Getränkepreise bei Red Bull knapp über 3€ und Vodka 2€ oder so. Der Club selber ist recht chique, die Leute "stylish" und die Mukke, zumindest für diesen Samstag, ("kommerz") housig, sprich es ist das VoGa in Prag
Nur...man kann (bzw könnte) es sich dort leisten den dicken Max raushängen zu lassen 
Als ich dort war legte gerade entweder Kuba Soulcheck oder Marty Crow auf. Für den anfang wars oke, aber mir ging dann die Musik ziemlich schnell mal auf die Nerven, weil er erstens nur die "Hit"schiene gefahren ist und zweitens auch schon grossteils dieses "mash" Zeug (nennt man doch diese Kreuzungen aus ursprünglich 2 Tracks oder?), schrecklich irgendwie. Hier und da etwas einzumixen, sowohl was Hits betrifft, als auch mash Tracks, wären ja oke, aber doch nicht komplett die ganze Zeit...
Angenervt bin ich dann mal in den "Keller" runter und dort findet sich der "Chill-room" oder halt zweite Dancefloor und da war die Musik wesentlich besser. Irgendwann um 2 oder halb 3 fing Dagger an und der war weeesentlich besser als sein Vorgänger. Die Bude war voll, aber es war trotzdem noch Platz vorhanden und die Leute haben Party gemacht. Ich selber war durch den Vorabend und auf Grund der Stadtbesichtigung nicht mehr so zu begeistern. Um 5 oder so machte ich mich dann wieder auf den Weg zu meiner Unterkunft.Abschliessend sei noch angebracht, dass ich die Stadt Prag absolut empfehlen kann. Ist total schön und ich würde sie gegen Wien eintauschen, da ich den "mittelalterlichen" Flair dem Wiener "wir sind hip, wir sind modern, wir sind style" absolut vorziehe!