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Vollansicht: Myspace vs. UVM
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Roman001
Universal Music will rechtliche Schritte gegen MySpace einleiten
YouTube verhandelt mit Musikindustrie um Lizenzen


universal.dk

New York (pte/14.09.2006/14:00) - Das Gratis-Angebot von diversen Video-Plattformen zum kostenlosen Up- und Downloaden von Videos entwickelt sich immer mehr zu einem kostspieligen Problem für die internationalen Musikkonzerne dieser Welt. Plattformen wie MySpace http://www.myspace.com oder YouTube http://www.youtube.com ermöglichen jungen Usern sich über Musik und Filme auszutauschen. Dabei wird häufig geschütztes Material wie etwa Musikvideos gratis ins Netz gestellt. Der internationale Konzern Universal Music http://www.universal-music.de plant nun, gegen diese Plattformen effektiv rechtlich vorzugehen.

Laut Angaben des Internetmagazins http://www.de.internet.com wurde bisher lediglich eine Abmahnung an MySpace und YouTube zugestellt, die sicherstellen soll, dass betroffene Videos von den jeweiligen Webseiten entfernt werden. Wie Jessica Reif Cohen, Analystin von der Investmentbank Merrill Lynch bemerkte, sei davon auszugehen, dass Universal Music die erste Salve gegen die Betreiber abfeuert und eine Klage einreichen wird.

Parallel zur Anklage von Universal Music gibt es bereits Gespräche zwischen diversen Konzernen und Communities. So verhandelt derzeit YouTube mit der Musikindustrie über Lizenzverträge für Musikvideos. Im Gegensatz zu den kostenpflichtigen Initiativen wie Apple's iTunes Music Store sollen die Videos kostenlos downloadbar sein. Die Finanzierung soll über Werbung erfolgen und die Umsätze werden, laut YouTube, mit den Labels geteilt, so das Internetmagazin. (Ende)

guckstduhier.gif http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=060914037
dfx
"you can't fight technology, you have to embrace it"
sweet r.
ZITAT(dfx @ 14. Sep 2006, 15:39 )
"you can't fight technology, you have to embrace it"

w-o-r-d!!!
eigengrau
Idioten. Natürlich zuerst die User, weil sie einfach illegal die Arbeit anderer verbreiten. Aber so ungesetzliches es auch ist so sehr freut es mich Denki Groover oder Laurent Garnier Videos endlich wiedermal zu sehen.

Aber Idioten natürlich die Musiklabels. Die Videos in schlechter Qualität sind doch wunderbare Werbung für die Musik und erst recht Idioten, dass sie diese Werbung nicht selbst machen und die Videos hergeben. Im Gegenteil bekommen die zum Grossenteil nur Musikssender und wenn man nicht das Glück hat auf einer alten Aufnahme von Berlin House noch mal Crisby Bacon zu finden wird man es nie wieder sehen können.

Interessant natürlich die Role von YouTube (nehm mal nur die). Die werden von Videos überflutet ähnlich wie auch Heise von Forenbeiträgen. Heise aber ist laut neuem Gerichtsurteil erst bei bekannt werden von illegalen Inhalten zu Tätigkeit verpflichtet und so sehr anders ist das auch nicht in den USA. Wenn jetzt auf einmal nur weil etwas in einem anderen Format ist eine andere Logik anwenden würde, wie Zwang zur Vorab-Kontrolle, wäre das eben keine - also unlogisch. Bei kopieren reinen Texten springt eingentlich nur mehr Scientology wirklich.
caTekk
Die unfähige Musikindustrie versucht halt alles um irgendwo Kohle zu machen. Das sie gut darin ist, sich selber zu Grunde zu richten hat sie ja in den letzten Jahren mehr als bewiesen. Wie Alpha schon richtig gesagt hat, sind Musikvideos nichts anderes als gute Werbung. Und wo soll man sich denn sonst Musikvideos anschauen als im Internet? ... auf den so genannten Musiksendern gibt´s davon ja neben Dating Shows nicht mehr all zu viele. Den Sendern müssen sie Unsummen zahlen damit sie ihre Videos spielen, aber im Internet wollen sie sogar noch Kohle dafür haben, lächerlich.
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