Mein Mini-Review vom DJ Observer Set:
Schon etwas zu spät von zu Hause weggegangen, ging sich aber trotzdem alles noch gut aus. War dann nach einem 15 Minuten Fußmarsch von der U1 weg bei um 14.05 bei der MTV Bühne, und habe zu dem Zeitpunkt bereits geschwitzt wie ein Schwein. Naja, hab mich gewundert warum noch keine Musik ist, hab mich mal umgeschaut, der Obsi war schon oben bei den Turns. Dann, auf einmal regt sich was in den Lautsprechern - sie beginnen gerade mit dem Einrichten... Na super! Also hab ich mich mal ein bisserl in der Gegend umgeschaut, und mich dann schlussendlich an einen Baum in den Schatten gelegt. Um 14:35 gings dann endlich los, zuerst für meinen Geschmack etwas zu progressiv, aber ziemlich bald wurde es dann auch melodischer. Erster Track den ich erkannt habe, war "Like A Waterfall", von SolarStone feat. JES, sehr fein. Naja, das Set spielt halt so dahin, ich liege natürlich immer noch im Schatten meines Baumes, leicht enttäuscht dass ich so wenig Tracks kenne. Aber so gegen 15:30 wurde es dann deutlich besser, ziemlich geil sogar. Zum Teil sehr feine Tracks, auch wenn ich sie nicht kannte
. Observer typisches perfektes Mixing, nur einmal warn die Bässe nicht synchron, aber wayne?
Zur Anlage: Prinzipiell sehr fein (HighFi kann man von PA natürlich nicht erwarten), aber man musste PA typisch in einiger Entfernung stehen, da sonst die Höhen viel zu laut sind. Aber wenn man das Tat, klang sie wirklich angenehm, Mitten, Höhen alles auf ordentlichem PA Niveau. Der Bass: ÄHHH... hmmm... naja... Wie ein Schmiedehammer der auf einen Amboss einprügelt, absolut präzise, impulsiv, und vor allem eins: Extrem laut! ABER: bei den Oberbässen so im Bereich um die 100 Hz hatten die Subwoofer Probleme, das klang richtig schlecht. Daher warn auch komplexere Bassmelodien wie etwa in Zocalo von AvB ft. G&D nicht wirklich überzeugend (leider, ist nämlich ein sehr geiler Track). Aber sonst absolut in Ordnung. Mir wars etwas zu laut, aber ich hätt ja noch weiter weg gehen können (wollt ich aber nicht
). Ein Track der mir sicher sehr lange im Gedächtnis bleiben wird: "Armin van Buuren - Control Freak (Sander Van Doorn Remix)"... Der Bass war da definitiv absoluter overkill, aber im positiven Sinn! Bei so extremen Pegeln tu ich mir schwer mit schätzen, aber wenn mir wer sagt dass das rund 120 dB waren würde ich das locker glauben!
Zu den Leuten: Ich hatte den Eindruck dass der Großteil der Leute irgendwelche Prolos waren... getanzt haben später dann auch ein paar, aber nie mehr als 15 oder so.
Was mir sonst noch auffiel: Ursprünglich sollte das Set ja von 14-18 Uhr gehen. Dann wurde es aus irgendwelchen Gründen auf 14-17 Uhr geändert, und dann haben sie wie erwähnt erst um 14:30 begonnen!!! Also ein 2,5 Stunden Set statt einem 4 Stunden Set?!? Das fand ich ein bisserl scheisse von den Veranstaltern!
Mein Fazit: Wenn mehr Leute dort gewesen wären, die Trance als ihre Musik bezeichnen, wäre es sicher sehr geil gewesen, so wars nett (lag aber am Publikum, der Obsi hat seine Sache wie immer sehr gut gemacht)!!!.
Und zu den Laufzeitdifferenzen: Ja, die waren da, aber wirklich gestört haben sie nur sehr weit hinten, und wer ist da schon???
... wissen die nicht, dass man das Heut zu Tage mit "gude Laune" und "Feierei Alder" macht? 
www.donauinselfest.at
da hat sich ein typ mit einer holzgitarre(atrappe)weggeflasht und seine musikbegleitung waren die böhsen onkelz