ZITAT(px9 @ 10. Nov 2004, 18:44 )
die älteren sachen sind verspielter und verspulter und schlagen
dieses album in punkto beatweirdness aus meiner sicht um
meilen.
die beats auf "thé au harem…" sind gar nicht so un-weird, wie es bei flüchtigem anhören scheint.
wirklich weird aber ist, was villalobos mit den SOUNDS über, zwischen, unter und neben den beats aufführt: alles sehr beiläufig, manchmal kaum hörbar, aber in wahrheit extrem vielschichtig und zum teil ultrafies (etwa das perfide eiern auf "hello halo").
"thé au harem…" beweist mir jedenfalls mal wieder, was es heißen kann, auf ein album reinzukippen, und zwar immer tiefer.