 01.07.2006 GrimePays Across The Jungle, Marx Rebel Camp, Wien |
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Kalendereintrag
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Datum des Ereignisses: 1. 7. 2006 (Einmaliges Ereignis) |
| GrimePays Across The Jungle | |
| LineUP |
Grime Area Cheek Luke Mess.u Plak VJ Delikat*visuals D ’n’ B Area B.More Manolo Miss Katinka Nebula Yrah Ghetto Bass Guest Roswell 47 MCs Bomba A.K.C.C. Outdoor Chill Out - Roots Reggae & Dub Culture Priest Ginger Love Locos Hombres Mon Signore Vienna Graffiti 2 Busk EMX Hoax Isac Kers Nychos Tomsta |
| Specials/Infos |
- ab 21:00 Uhr - Catering: Mexican Food - Fussball WM: Viertelfinale live |
| Entry | AK: € 7,- / Vvk: € 5,- (Vorverkauf bei Bounce Records und in der Jugendinfo) |
| Styles | grime, d&b, roots reggae |
| Location |
Marx Rebel Camp Maria Jacobigasse 1 1030 Wien |
| Distance | um die Entfernung zu berechnen bitte Postleitzahl in deinem Profil eingeben |
| Routenplaner | Größere Kartenansicht/Routenplaner |
| Flyer |
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| sonstiges |
Grime Pays Across The Jungle Wenn die 90er aufs Jetzt stoßen. Erinnert sich noch wer ans Kunstwerk in Ottakring? Vor dem großen Hype in Wien gab es dort ein paar der besten Drum ’n’ Bass Parties – Stimmung und Sound waren einfach was Besonderes. Wer diesen Mai auf einer der ersten Grime Pays Parties im Keller vom Wirr war, hat sich vielleicht erinnert. Die Liebe zu einem neuen Sound und eine ähnliche Energie, die teilt sich Grime nämlich mit Drum ’n’ Bass. Was liegt also näher, als in der neuen Location im Dritten gemeinsame Sache mit einer der renommierten Wiener Crews zu machen. Am 1. Juli ist es dann so weit. Grime Pays trifft im Marx Rebel Camp auf die Groove Bagasch und ihre Across the Jungle Parties. Sound & Perfektionismus pur, auch fürs Auge von Delikat*visuals und Visualite. Darüber hinaus gibt es eine Outdoor Chill Out Area mit Roots Reggae und Dub, mexikanischem Essen und dem WM Viertelfinale live auf Leinwand. Nicht zu vergessen den zweiten Teil von Vienna Graffiti. Wenn das nicht kickt, was dann? Was ist GrimePays?: Wenn der Bass schiebt, als sei es Drum ’n’ Bass, das Beatgerüst wüster bricht als bei gehypten US Hip Hop Produzenten und MCs mit breitem britischen Akzent an die Madness von ODB und das Tempo von Busta Rhymes erinnern ist es wohl Grime. Jene Musik, die mit einer Energie UK Garage aus Londons Piratenradios verbannte, die ausschließlich jungen Genres vorbehalten ist. Was für ein Glück, in einer Zeit in der Jahrzehnte-umspannende Retros das neue Now sein wollen. Entsprechend groß ist auch das Presse Echo. War der Mercury Price von Dizzee Rascal 2004 noch eine Sensation, so finden sich heute mehr Artikel über Grime in internationalen Stylegazetten, deutschsprachigen Feuilletons und lokalen Musikzeitschriften, als neue Platten in den Läden stehen. Dass in unserer durchmediatisierten Welt das Genie der multikulturell marginalisierten Vorstadt Kids aus London unbeachtet bleiben würde, war auch höchst unwahrscheinlich. Nach Erfolgen in Berlin, Paris und New York gibt es jetzt mit Grime Pays endlich auch in Wien einen regelmäßigen Club, in dem die neuesten Platten über fette Anlagen laufen. Das Kollektiv besteht aus den Szene bekannten DJs Cheek, Luke, Mess.u & Plak und bringt den neuen Sound nicht nur auf ihren Partys dem Wiener Publikum näher, sondern auch in Radioshows und bald durch Downloads auf ihrer Website www.grime.at. Lehnen wir uns also zurück und lauschen den Platten, die in 10 Jahren entweder als Underground Klassiker oder aber das Golden Age eines komplett neuen Stils gehandelt werden. |
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 23 Jun 2006, 06:22
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