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> CCC fordert zum Boykott der Musikindustrie auf
K
Beitrag 28 Apr 2004, 17:59
Beitrag #1


oft im Keller
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(IMG:http://www.ccc.de/campaigns/music/burning-headphones.jpg)

CCC fordert zum Boykott der Musikindustrie auf

30. März 2004 (Pylon)
Nach der Klage der IFPI gegen einzelne Tauschbörsennutzer fordert der Chaos Computer Club zum Boykott der von der IFPI vertretenen Plattenfirmen auf. Die Branche solle nicht den Nutzern die Schuld geben, wenn sie selber den Beginn des Informationszeitalters verschlafen und es versäumt hat, ihr Geschäftsmodell an die digitale Welt anzupassen.
Informationsfreiheit ist kein Verbrechen

Der CCC hält die Klagen des Bundesverband Phono / der IFPI für stark fragwürdig. Es kann nicht sein, dass die Musikindustrie ihre Ziele dadurch erreicht, in dem sie eine massive Panik vor immensen Schadensersatzforderungen schürt. Solche sind in Deutschland auch gar nicht durchsetzbar. Es geht vielmehr darum, die Nutzer von Tauschbörsen einzuschüchtern. Dies zeigt sich auch bei der Kampagne der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) "Raubkopierer sind Verbrecher" . Auch hier werden bewusst juristische Falschaussagen über die Strafbarkeit von Urheberrechtsverletzungen gestreut, um den Tauschbörsen das Wasser abzugraben.

Das Urheberrecht ist kein Naturrecht, sondern ein Ausgleich dafür, dass der Urheber sein Werk der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. In erster Linie ist das Urheberrecht hierbei ein Ausfluß des Persönlichkeitsrechtes. Auch die wirtschaftlichen Verwertungsrechte werden dem Urheber zur Sicherung seiner wirtschaftlichen Existenz verliehen. Hierbei bestehen jedoch immanente Schranken. So darf das Werk für die private Verwendung frei kopiert werden. Diese auch als "fair use" bezeichnete Begrenzung ist eine Ausprägung der Informationsfreiheit und somit ein Grundrecht.

Diesen Umstand versucht die Musikindustrie durch pausenlose Kampagnen zu unterminieren. Sie stellt die Privatkopie auf die selbe Stufe wie Kinderschänder und Rechtsradikale. So forderte der Vorstandsvorsitzende der GEMA auf der Popkomm, nach erfolgreichen Ermittlungsmaßnahmen im Bereich von Kinderpornographie und Nazipropaganda eine Ausweitung dieser Maßnahmen auf Tauschbörsennutzer. So werden die Kunden auf infame Weise verunglimpft..

Die volkswirtschaftlich eher unbedeutende Urheberrechtsindustrie will aber noch weiter gehen. Mit der neuen Richtlinie über die Maßnahmen und Verfahren zum Schutz der Rechte an geistigem Eigentum des Rats der Europäischen Union will sie das Recht erhalten, Hausdurchsuchungen ohne richterlichen Beschluss und auch bei alltäglichen Verstössen durchzuführen. Industriespionage und Missbrauch werden hier Tür und Tor geöffnet.

So fragt sich ein Clubmitglied zu Recht: "Soll jetzt die Bevölkerung kriminalisiert werden, weil der Markt es nicht schafft, das Angebot für die Nachfrage zu liefern? Gesetzliche Sicherheit gegen Marktversagen auf Kosten der Freiheit? Wie kommt es, dass man mit Klingeltönen mehr Geld macht als mit Musik?"

Neben den politischen Gründen für einen Boykott der Musikindustrie gibt es auch noch ganz handfeste pragmatische Gründe:

* Mit den Erlösen aus den CD-Käufen bezahlt die Musikindustrie die Klagen gegen unsere Kinder. Wieso sollten wir als Gesellschaft dem Gegner auch noch seine Munition finanzieren?
* Mit den Erlösen aus den CD-Käufen bezahlt die Musikindustrie den Kopierschutz, sowohl die Forschung als auch die Umsetzung. Wieso sollten wir als Gesellschaft Technologien finanzieren, deren einziger Zweck darin besteht, uns an der Ausübung unseres Rechtes auf Kopieren zu hindern?
* Wir haben das Recht auf Kopien über GEMA-Abgaben auf CD-Brenner und -Rohlinge erkauft. Es ist unglaublich, wenn wir uns jetzt die Ausübung unseres bezahlten Rechtes als "Raub" vorwerfen lassen müssen.

Doch weshalb sind Peer-to-Peer (P2P) Tauschbörsen so beliebt? Als einige Argumente sind zu nennen

* Die Qualität der Musik auf dem Markt ist gesunken. Musik, die der Musikindustrie nur einen noch besseren Umsatz beschert, nur kurze Zeit in den Charts zu hören, aber nicht von Dauer ist, lohnt sich nicht für teures Geld zu kaufen. In wenigen Jahren erinnert sich sowieso niemand mehr an die damaligen Stücke.
* Der Preis für eine CD ist zu hoch. Zumindest für die hart umworbene Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Wie Studien ergaben, kaufen sich diejenigen CDs, die auch ein Einkommen haben, sprich die Gruppe der ab 40jährigen.
* Der CD-Kopierschutz hindert Hörer daran CDs auf aktuellen CD-Playern abzuspielen. Selbst etliche Auto-CD-Spieler können die gekaufte CD nicht mehr abspielen. Auch CD-ROM-Laufwerke in PCs lesen die CD nicht mehr ein, um sich die Musik für den privaten MP3-Player umzuwandeln. So bleibt für viele Hörer nur der Weg in Tauschbörsen, um sich diese CD in digitaler Form herunter zu laden und auf eine CD zu brennen, die sich überall abspielen lässt.
* Die Auswahl in den Musikläden ist begrenzt. Für Raritäten sind Tauschbörsen eine Fundgrube. Wer nicht in Großstädten wohnt oder die Zeit hat, etliche Plattenläden zu besuchen, kann sich daheim sein Lieblingsstück von vor 20 Jahren runter laden. Ohne viel Suchen.
* Tauschbörsen haben sich als ein ideales Vertriebsmittel herausgestellt -- allein eine vernünftige Bezahlfunktion fehlt. An der Musikindustrie ist der Zug des Internets vorbei gefahren. Die Musikhörer haben ihre eigenen Vertriebswege für aktuelle Technik gefunden, die ihre Wünsche befriedigt. Währenddessen hat sich die Musikindustrie weiter darum gekümmert ihre Pfründe zu wahren. Doch viele Hörer sind bereit, Künstler für ihr Werk zu entlohnen. Dazu müssen neue Wege geschaffen werden, um ihnen gerecht das Honorar zukommen zu lassen.

Mit dem Klagen der Musikindustrie muss nun endlich Schluss sein! Der CCC fordert deshalb auf, die Musikindustrie dort zu treffen, wo sie am verwundbarsten ist. Entziehen wir ihnen den Umsatz! Dieser kann dann nicht mehr dazu verwendet werden, in großen Anzeigenserien die Kunden zu diffamieren.

Der CCC hat zu dieser Kampagne Banner zur freien Verwendung erstellt. Tauschbörsennutzer können so Ihrem Unmut Ausdruck verleihen, dass sie das Vorgehen der Musikindustrie nicht gut heißen. Kreative Pixelschubser sendet bitte Links zu euren Vorschlägen an [email protected] (keine Attachments). Wir bitten um die Einbindung auf möglichst vielen Webseiten.

Abschließend sei auf die Worte von Dirk Bach bei der diesjährigen Echo-Verleihung angesichts der Nominierten verwiesen "Und ihr wundert euch, dass es euch schlecht geht?"


Quelle: www.ccc.de
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djtheengine
Beitrag 28 Apr 2004, 19:07
Beitrag #2


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naja, so ganz so einfach seh ich das nicht, wie es die CCC sehen...
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ch@nsi
Beitrag 28 Apr 2004, 19:45
Beitrag #3


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...sondern wie siehst du es.
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djtheengine
Beitrag 28 Apr 2004, 19:49
Beitrag #4


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naja, durch die Schwarzbrennungen ist eigentlich der ganze Musikmarkt in den Ruin verschwunden....
Wenns schon darum geht, kostenlose Anhörproben zu stellen, dann sollen diese halt nur a Minute lang sein....
Klar ists für uns feiner die Sachen kostenlos zu bekommen.... aber da schneidet man sich einen ast ab, auf dem man sitzt
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carpediem
Beitrag 28 Apr 2004, 20:30
Beitrag #5


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die kriminalisierung ist find ich ein witz. immerhin ist musik etwas ohne dem man auch leben kann und man kann es durchaus als luxus ansehen.

würden alle menschen, die urheberrechte verletzen eingesperrt werden, bzw. mit geldstrafen zugehäuft werden , dann wäre das eine riesige katastrophe.

das würde einen schaden für die komplette wirtschaft bedeuten. wenn man im gefängnis wäre, weil man dann nicht arbeitet und auch nicht wirklich viel konsumieren kann und wenn eine große anzahl von menschen geld zahlen müsste, dann würde das wohl auch der wirklich bedeutenden wirtschaft schaden.
das geld würde die musikindustrie wohl dann in ihre künstler stecken und teils auch selbst investieren bzw. behalten.

wenn man sich auf dem musikmarkt umsieht, dann gibt es meiner meinung nach zuviel musiker. alleine bei der elektronischen musik schon. und ich wäre da sehr stark für eine einschränkung. heutzutage kann man schon sehr leicht musik selber machen.

die bücherindustrie meckert ja auch nicht, dass man sich die bücher kopieren kann bzw. ja im internet runterladen kann.

fakt ist, dass musik wie auch ein buch ein produkt ist, was nun mal nicht zum leben notwendig ist.
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ch@nsi
Beitrag 28 Apr 2004, 20:30
Beitrag #6


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Hy !

Sicherlich ist es so nicht vertretbar das die Künstler bei der Sache leer ausgehen. Man bekommt ja von der Industrie sowieso nur einen Bruchteil von dem was eingenommen wir.

Andererseits ist es richtig das die Industrie wie viele andere Unternehmen solche Situationen verschläft.

Solche Unternehmen sind meiner Meinung nach selbst schuld immerhin ist die Industrie mit dem Problem seit der Erfindung des Radios damit konfrontiert, Tauschbörsen vereinfachen das halt.

Andererseits find ich es auch komisch das man durch diverse Medien praktisch dazu aufgefordert wird bzw. Anleitungen dazu bekommt wie es geht.
Viele User wissen gar nicht was hierbei los ist.

Ich finde es aber nicht richtig, und das gefällt mir an dem CCC-Artikel, das solche Leute als schwerverbrecher behanldelt werden bzw. auf die Schwelle eines Kinderschänders gestellt wird. Wenn ja finde ich das die oben gennanten diversen Medien auch wegen Anstifttung zum Raubkopieren verklagt werden.

Ist halt ein großes Problem das wir hier nicht lösen werden, aber es gibt Menschen die viel Geld im Monat bekommen um solche Probleme zu lösen, es aber bis heute nicht geschaft haben.

(IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/sleepy.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/cool.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/alien.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/xmas.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/music.gif)
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someone
Beitrag 28 Apr 2004, 21:28
Beitrag #7


Axamer Kellerkind
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tjo die menschenrechte haben mit den grundsäulen der eu nicht viel zu tun,.. (wirtschaft, freier warenverkehr usw.)

ich persönlich handle es so, ich download mir weiterhin meine songs die ich haben will, bzw. ein album, wenn mir dieses gefällt, kauf ich es mir sowieso, für qualität sollte auch bezahlt werden. nur nehme ich mir einfach mal das recht heraus. gewisse titel vorab anzuhören.

aber das ganze gerede mit down. & upload is sowieso, naja.. saugen erlaubt, sharen verboten (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)

was mich persönlich allerdings stört ist zb.

wenn ich mehrere cds kaufe,.. und mir aus diesen gekauften cds eine eigene mit verschiedenen titeln mehrerer cds zusammen stellen möchte.

das ist illegal,.. hmm,..

naja

das mit der kiminalisierung is auch ein dicker hammer
bei einigen ges. entwürfen müsste man schon nochmal einiges überdenken

lg
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Spee Dee
Beitrag 28 Apr 2004, 21:31
Beitrag #8


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Ich vertrete zum Grossteil die Meinung von CCC. Die Industry hat sich selbst ans Bein gepisst. Würden sich nur einmal die Majors zusammentun und eine Plattform kreieren wo man die Songs für einen Beitrag Downloaden könnte, würde es das ganze gejammere nicht geben. Bzw...wenn nicht so, wieso nehmen sie sich nicht statt diesen IFPI Leuten usw einfach paar billige Tippsen die den ganzen Tag damit verbringen Fake´s im Umlauf zu bringen? Dies währe schneller und einige Millionen beissen sich in den Arsch statt nur einer Person dessen Existens vieleicht gefährdet ist weil diese ne Mords Strafe bekommt. Aber das tut natürlich keiner weil man da keinen !eigenen! grossen Gewinn herrausschlagen kann.

Die Musikindustrie ist einfach nicht mit der Zeit gegangen obwohl sie seit Napster gewusst haben wie das ganze ausarten würde. Jetzt versuchen sie es mit Moralpredigten und Angstmache. Und was bringt es? Die Leute reden zwar nicht mehr darüber, tun es aber trotzdem weil kein schwein zum Media Markt gehen will nur weil man gerade ein Lied auf MTV gesehen hat und dieses haben will! Natürlich....man kann sich auf Amazon die CD bestellen...nur wer wartet schon gerne wenn man diese in 5 minuten haben kann! Und genau das ist der springende Punkt...die Leute wollen alles schnell haben und seitdem es das Internet gibt bekommt man alle Information usw innerhalb von sekunden.

Man mus sich ja nur durchrechnen wieviel Geld man sich erspart wenn keine CD´s produziert werden müssen, wenn diese nicht gepresst, verschifft und verkauft werden müssen. Das sind viele Instazen durch denen viele Leute Geld mitschneiden und der Künstler trotzdem nur an seinen kleinen Prozenten nagt!
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Derrick S
Beitrag 28 Apr 2004, 22:48
Beitrag #9


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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kann mir das auch nur so erklären das die qualität einfach gesunken ist, sonst würden auch mehr leute ins geschäft gehn und sich eine cd von einem künstler kaufen und nicht downloaden

selbige gilt auch für spiele, progs etc.
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tecxx
Beitrag 28 Apr 2004, 23:27
Beitrag #10


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der artikel des CCC spricht mir von der zunge!

@spee dee: 1a comment, stichwort "alles sofort haben"

die musikindustrie war schlicht und einfach nur dumm. anstatt sofort bei napster begeistert mitzumitschen und sich freuen, dass jemand eine absolut geniale marketing-methode entdeckt hat, wird lieber verklagt, gesperrt und verweigert.

ich habe im letzten jahr knappe 2000 euro für platten ausgegeben. wenn ich jetzt aber dabei erwischt werde, dass ich ein paar davon meinem besten freund auf cd brenne, kann ich dafür ärgstens verklagt werden. ICH STEHE AUF DER SELBEN STUFE WIE EIN SCHWERVERBRECHER.

und damit hab ich ein problem! ich supporte den artikel des ccc voll und ganz.

(IMG:http://www.ccc.de/campaigns/music/boy-headphones.jpg)

Der Beitrag wurde von tecxx bearbeitet: 28 Apr 2004, 23:49
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Spee Dee
Beitrag 28 Apr 2004, 23:57
Beitrag #11


Z-Mafia
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Nur kurz angemerkt:

Persönlich gesehen, der grossteil aller 15 - 25 jährigen hören all ihre lieder vom PC aus(zumindestens ist das bei allen Leuten so die ich kenne) und für unterwegs hält der MP3 Player die Stange. Ich selber habe nicht einmal einen CD Player und ich finde es einfach "altmodisch" mich mit CD´s herrum zu schlagen und zu suchen wenn ich alles schön Kategorisiert auf meinen Rechner haben kann. Somit ist es schon mal eine arbeit bzw verschwendung die CD´s zu rippen und dann in der ecke verstauben zu lassen.

Sehen wir es wie es ist.Das Medium CD ist für rund 45mb kein Gewinnbringendes Format!

Zum Thema qualität:
Tja...."25 -Das Magazin" hat es heute wunderschön gezeigt. Die Majors schaun von grundherrein, hat der Song potential (Hausnummer) 50.000 Stück abzusetzten....wenn nicht, dann nehmen wir es nicht! Und somit kann auch nur breitmassige DJ The Wave Kacke und billige marketingkonzepte ala Starmania vermarktet werden. Aber es ist ja überall das selbe, jeder jammert "früher wars besser" und keiner will die guten sachen der heutigen zeit die nur entdeckt werden müssen erkennen.
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oO°
Beitrag 29 Apr 2004, 07:45
Beitrag #12


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oooch, das liegt doch schon mal daran, dass die menschheit zu 98% aus vollidioten besteht. sonst haetten dsds/starmania/... doch gar keine chance.
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Spee Dee
Beitrag 29 Apr 2004, 08:11
Beitrag #13


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nee..find ich nicht das es so ist! Wenn einem Menschen jeden Tag billiger schund in die Ohren gelegt wird, will man gar nichts anderes "intelligentes" hören. Die Leute wollen es weil es nichts anderes gibt! Lästern über Starmania und DSDS aber anschaun tun sie es trotzdem!

Gute Musik ist wie Rauchen. Am Anfang kranzt es ein wenig und man findet es scheußlich...aber nach ner Zeit kann man gar nicht mehr aufhören (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif)
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-sorc1
Beitrag 29 Apr 2004, 08:27
Beitrag #14


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"""billige marketingkonzepte ala Starmania"""

sagts ma ja nix gegn de christl (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) .. i find ihr album gar net mal soo schlecht ..

-sorc1
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rosch
Beitrag 29 Apr 2004, 08:34
Beitrag #15


Dienstmann
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Kann mich da auch nur dem Beitrag oben anschließen. Mom. wird einfach versucht den leichteren Weg zu gehen, anstatt das man sich hinsetzt und ein Konzept überlegt.
Bestes Beispiel sind wirklich die Klingeltöne, mit denen wird ja wirklich ein mörder Geschäft gemacht.....
Wie Spee Dee schon sagte, das "sofort haben" ist heutzutage der springende Punkt, da muss die Musikindustrie einfach mitziehen!

Der Preis der Printmedien lässt natürlich teilweise auch zu wünschen übrig. Denke das man sich sicherlich mehr Sachen kaufen würde, wenn der Preis stimmen würde. Man wird dann ja auch automatisch viel öfter kaufen.

Fazit:
Eine Internettauschbörse, wo ein geringer Betrag pro Musiktitel bezahlt werden würde (ca. 20 Cent pro Stück) würde sich glaub ich dumm und dämlich verdienen....
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Slavko Milosevic
Beitrag 29 Apr 2004, 08:56
Beitrag #16


Hardcoreposter
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ZITAT
mmerhin ist musik etwas ohne dem man auch leben kann

Halte ich für ein Gerücht...
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daalb
Beitrag 29 Apr 2004, 09:22
Beitrag #17


The Justified Ancient of Mu Mu
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aus juristischer sicht halte ich urheberrechtsverletzugen natürlich für bedenklich...
andererseits sagt mir die logik, dass die meisten produktionen heute einfach zu kurzlebig sind und keine qualität haben. da wundert es doch niemanden, dass die leute sich das lieber brennen. wenn man einen künstler jedoch wirklich schätzt, dann wird man sich über kurz oder lang sicherlich lieber die lp oder cd kaufen.
andererseits sind cds einfach zu teuer. das hat mir auch holgi star im interview bestätigt. darum geht kiddaz.fm zb den weg, jedem artistalbum eine gratis mix-cd beizupacken, da sie ja an den endpreisen selbst nichts drehen könnnen. das halte ich für einen guten ansatz.
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J.K.
Beitrag 29 Apr 2004, 09:33
Beitrag #18


auch mindestens genannt
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Ja das mit den Urheberrechtsverletzungen ist sicherlich bedenklich!!
Im Falle der IFPI, die einen wegen gewisser verwendeter Majorlabels in einem Mix verklagen wollen (siehe TobiTobsucht), find ich es eine Frechheit. Natürlich kostet jede Produktion Geld aber wenn einer wie tecxx oder (viele andere) oder meiner einer pro Jahr ca. 3000 € für Vinyl hinlegt find ich es einfach nicht gerechtfertigt, dass man verklagt wird. Da wünsch ich mir langsam wieder das alte Tape her und die noch nicht vernetzte Welt.
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Derrick S
Beitrag 29 Apr 2004, 10:04
Beitrag #19


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@mindestens

im ernst verklagt worden?? wie gang das denn vorsich? konsequenzen?(packs ja net)

Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 29 Apr 2004, 10:13
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eigengrau
Beitrag 29 Apr 2004, 10:11
Beitrag #20


BMFH
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Übrigens kümmert sich die IFPI einen Scheiss was Konsumenten denken. Hab am 31.3. diese Mail geschrieben:
ZITAT
Guten Tag!

Kann ich als Konsument davon ausgehen, dass nicht nur Geld verpulvert wird in dem massig geklagt wird, sondern dem Konsumenten auch wieder ein gutes Produkt geliefert wird. Im einzelnen betrifft das die Punkte CDs nur als richtige Audio-CDs nach Standard zur Verfügung zu stellen, Inhalte im Netz ähnlich wie die Audio-CD dem Käufer ohne Einschränkungen zur Verfügung zu stellen, und darüber hinaus wieder mehr Künstler über lange Zeit zu fördern, weil sie eben gute Künstler sind. Es ist schade wenn ich weder im Internet noch im normalen Geschäft mir Musik kaufen kann die gut ist und mit der ich dann machen kann was mir zu steht.

b4n, nico


und am 24.4. noch mal. Es kümmert sie nicht wirklich - oder zumindest Antworten sie nicht. Wenn auch ihr Fragen habt: [email protected] Auf der Homepage http://ifpi.at/ findet sich dann auch noch die Telefonnummer +43 1 535 6035.

Es wird sich auf jeden Fall von meiner Seite nichts ändern. Seh ich auf der CD Rückseite ein Copyprotect-Logo sind meine Finger nicht mehr fähig die schwere Last zu halten ... bye bye mayday compilation ...

b4n

PS: hab mir gestern Squarepusher vom letzen Jahr gekauft - nicht einfach nur CD sondern sehr schöne Hülle auch noch drum rum.
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rosch
Beitrag 29 Apr 2004, 10:14
Beitrag #21


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ZITAT(derrick s. @ 29. Apr 2004, 11:04 )
im ernst verklagt worden?? wie gang das denn vorsich? konsequenzen?(packs ja net)

Schau dir das mal an:

IFBI vs Tobi Tobsucht

Tobi hat das mal hier bissl beschrieben wie das abrennt....
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Derrick S
Beitrag 29 Apr 2004, 10:45
Beitrag #22


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is jo echt nimma normal *kopfschüttel*
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Luminary
Beitrag 29 Apr 2004, 11:58
Beitrag #23


Eye-Q † 2002-2007
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Ist nun ein Teufelskreis in der jeder jeden hochpusht bzw anstachelt.

Ich fände es mal nicht schlecht, wenn die KÜNSTLER (in diesem Fall meine ich DJ's und Produzenten) ein Statement abgeben würden und/oder eine klare Haltung einnehmen!
Gerade sie nutzen ja auch Platten und mixen diese und sollten daher die Problematik kennen und von daher sagen "gut, ich produziere das bzw verwende das, also sollten wir ne eigene Schiene fahren und allen anderen das auch ermöglichen".
Was nun die ganzen Computer gestützen Möglichkeiten betrifft, wird es vielleicht ein bisschen schwieriger...
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eigengrau
Beitrag 29 Apr 2004, 16:18
Beitrag #24


BMFH
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Die Musiker geben ja schon seit einiger Zeit Statments ab. Nur werden Meldungen die die IFPI bzw. die RIAA unterstützen stärker gepusht und die Lobby is größer und kann von diesen längere Zeit gehalten werden.

Ausserdem kommt noch dazu dass hinter vielen Medien die gleichen Firmen wie hinter der Plattenindustrie steckt. Nieman schiesst sich gern selbst ins Fleisch. Und wer Liveshow Aktionen macht (bei Preisverleihungen z.B.) muss ja das nächste mal nicht mehr eingeladen werden ... findet sich schon ein Sklave der das richtige sagt für einen Plattenvertrag.

Und nicht nur die Künstler sind gefragt - auch die Konsumenten. Niemand muss den Scheiss der raus gebracht wird akzeptieren und noch besser als ignorieren ist es der Industrie zu sagen. Siehe E-Mail und Telefonnummer oben.

b4n
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tecxx
Beitrag 29 Apr 2004, 18:46
Beitrag #25


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wo findet sich ein sponsor, der das bild aus meiner signatur auf kleine selbstklebende sticker drucken will, damit pflaster ich dann innsbruck zu.....

Der Beitrag wurde von tecxx bearbeitet: 29 Apr 2004, 19:57
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Luminary
Beitrag 29 Apr 2004, 19:30
Beitrag #26


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ZITAT(Alpha600 @ 29. Apr 2004, 16:18 )
Die Musiker geben ja schon seit einiger Zeit Statments ab

Ach Peanuts! Es geht nicht darum das hier und da mal einer ein Statement abgibt, sondern sich alle geschlossen zusammen stellen und sagen, "fuck you IFBI" (oder wer auch immer).
Und innerhalb der Technoszene (als Oberbegriff und gemeint sind DJ's und Produzenten) könnte so eine Vernetzung razfaz gehen, wird aber nicht gemacht... Da kann man sich dann auch mal fragen warum (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/puke.gif)
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Liptauerbrot
Beitrag 29 Apr 2004, 20:59
Beitrag #27


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Es gibt Musikbörsen, bei denen man nach Tracks bezahlt. Aber - ehrlich gesagt - würde irgendwer für etwas bezahlen, was früher "gratis" war? Glaub nicht ...

Und im Falle des TobiTobsucht, irgendwie selber schuld ... Urheberrecht ist sehr heikel und streng, vorher informieren und dann kopieren ... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/confused.gif)
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carpediem
Beitrag 29 Apr 2004, 21:53
Beitrag #28


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nun ja, das mit dem bezahlen ist so eine sache. also erstens bräuchte man eine einfache zahlungsmöglichkeit. und darf man nicht nur der MI die schuld geben. ich finde, dass bezahlen im internet noch immer nicht so einfach ist, wie es sein sollte.

und dann kommt ja noch dazu, dass mp3's nun mal eine schlechtere qualität haben, als platte oder audio-cd. also wie soll.

und da man sich den tonträger ja auch selbst besorgen muss, können sie ich sag mal für 15 tracks nicht 15 euro verlangen, was pro track ein euro wäre.

die frage ist ja auch, wie man sowas aufzieht. wenn man mal tauschbörsen sich ansieht. wenn man dafür bezahlt wird wohl niemand der user mehr upload von sich selber bereitstellen.
also teure server aufstellen? und auch support-personal einstellen. ich denke, dass so eine bezahltauschbörse auch nicht einfach sicher zu machen ist. immerhin gibts für fast alle programme spezielle mods bzw. bei spielen no-cd-cracks.
und dann fängt das ganze ja wieder von vorne an. nur dass dann direkt von der MI geklaut wird.

das der user auch nicht so sehr bereit ist für was zu bezahlen, was er gratis bekommen kann, ist wohl auch klar. deshalb denke ich, dass die beste möglichkeit ein quasi online-record-store ist. und das wäre finde ich eine riesengroße herausforderung.

nur müsste die MI einfach auch mal selbst ein paar inuitive dinge bringen. zB die auswahl. auch in den größten tauschbörsen wird niemals alles abgedeckt. dazu müssten die großen aber zusammenarbeiten.

würd ich einfach in meiner nähe die platten/cds finden, die ich gerne hätte, dann würde ich auch um einiges mehr dafür ausgeben. nur ich kauf nicht um die ecke irgendeinen scheiß, was ich nicht höre, damit mich die musikindustrie nicht verklagt.

ich kann mich noch an zeiten erinnern, als es sowas wie internet nur vom hörensagen gab und ich mir überlegte, ob ich für einen track eine doppel-cd kaufen soll.

Tja, nur sowas gibts nun mal heute nicht mehr.

Ich würde ja gerne mal die statistiken von ihnen sehen. und ob da auch einige faktoren miteinbezogen wurden.
zB wirtschaftliche stagnation oder neue medien. das internet ist wahrlich eine revolution, aber es ist ja auch nicht gerade billig. providergebühren, stromkosten und hardware verschlingt immer mehr. oder auch dinge, wie filme. es gibt immer mehr filme aus hollywood. es wird immer mehr produziert, was zu einem großen angebot fürt. jede woche kommen was weiß ich wieviel filme in die kinos.
und auch bei der musik ist es ja genauso. es wurde durch den computer einfacher für jedermann musik zu machen. wurde das miteinberechnet, dass private leute musik machen, die sie legal anderen leuten gratis anbieten.
oder auch die vielzahl an labels. wenn ich mir auf discogs.com die labels durchsehe, dann verlier ich sehr schnell den überblick.
bei all diesen labels fallen kosten an. wäre es nur ein einziges label, dann würde der gewinn auch viel größer ausfallen.
hier ne kleine statistik:

tonträgerabsatz deutschland:
1985: 179,8 millionen stück
1987: 185,8 millionen stück
1999: 272,5 millionen stück
2000: 262,2 millionen stück
2003: 183 millionen stück


ich denke, dass die großen verlierer bei der ganzen geschichte, diese schnelllebigen hits sind, die nach 2 wochen sowieso niemand mehr hören kann. für qualitätsmusik wird auch mal ein album gekauft. und ist es eigentlich moralisch vertretbar, dass man für einen hit steinreich wird, während man mit arbeit, die zu keinem geistigen eigentum irrsinnig lange schuften muss?

die MI sollte sich endlich auf qualität besinnen. denn es geht sicher nicht nur mir auf den wecker, wenn man andauernd was von klagen hört.

Der Beitrag wurde von Houserocker bearbeitet: 29 Apr 2004, 21:57
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Luminary
Beitrag 29 Apr 2004, 22:31
Beitrag #29


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Hier wird rumgerätselt (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/sleepy.gif)
Schon von iPod bzw iTunes gehört? Apple bietet ja schon seit einiger Zeit ein erfolgreiches Modell welches auch von der Industrie nun nach und nach zur Kenntnis genommen wird.
Weiss jetzt zwar nicht wieviel man pro DL zahlt, aber ich bilde mir ein mal die Zahl von 20Cent/Lied oder so. Nicht die Welt eigentlich....
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tecxx
Beitrag 29 Apr 2004, 23:48
Beitrag #30


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das sind files die DRM-geschützt sind. und das ist eine mittelschwere bis extreme katastrophe. kommt für mich daher auf keinen fall in frage!
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eigengrau
Beitrag 30 Apr 2004, 11:08
Beitrag #31


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Wie bei Slashdot immer wieder zitiert zahlt man bei iTunes ~99 Cent (~ 1 Dollar - nicht Euro). Diese Tracks darf man sich auch auf CD brennen. Und bei der neuen Version auch öfter auf andere Computer kopieren.
Aber .... warum zahl ich eine Abgabe auf meine Rohlinge wenn ich eh nicht kopieren kann?

Ausserdem gehts der Österreichischen Musikindustrie nicht so schlecht. Siehe den Jahresbereicht 2003 der IFPI. Im Jahresbericht 2002 berichten sie interessanterweise von 24 Mill. verkauften Audio-CD Rohlingen. Ich bin ja nicht jeder aber ich hab immer bisher immer Daten-CDs gekauft. Und wenn ich mir meine Audio-CDs vorher brenne um die Original sicher zu verwahren ist das meine Sache.

b4n
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flipside
Beitrag 30 Apr 2004, 11:22
Beitrag #32


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@K

Egal in welche Floskeln du es auch verpackst, ich gebe dem CCC absolut nicht recht, wenn sie mit dem Argument kommen, "die Musikindustrie" hätte die Umstellung verpasst, und sei selber schuld...

Es stimmt sehr wohl, dass einige wohl etwas geschlafen haben, aber es rechtfertigt in keiner Weise, dass ich aus diesem Grunde Ihre Produkte deswegen gratis in Anspruch nehmen kann.


Das Argument: "Die bösen, großen Majors, tun mir gar nicht leid" ist eigentlich keins.
Meine Frage: Gäbe es 100 kleinere Plattenfirmen, würden dann aus Mitleid weniger MP3s gedownloaded? Nein...
Und kann ein Musikshop was dafür, dass da oben 3 Majors agieren? Nein


Bitte versteht mich nicht falsch, ich bin kein grundsätzlicher Gegner der MP3s, ich nehme aber zur Kenntnis dass viele Menschen sich mit dem Gedanken abgefunden haben, nie mehr etwas für Musik bezahlen zu müssen...



Da werden Festplatten getauscht, mit 40GB, 80% der Lieder kennt man nicht mal mehr und verschwinden dann irgendwo als Datenmüll, um den niemand mehr trauert wenn die HD mal eingeht.

Das ist nicht das, was ich unter Respekt gegenüber Musikern verstehe...
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Derrick S
Beitrag 30 Apr 2004, 11:30
Beitrag #33


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das ist ja das problem, mp3s werden nur noch konsumiert und nicht geschätzt wie eine gekaufte cd von einem künstler der mir den kauf auch wert ist

mp3s können aber auch eine hilfe sein um meine kaufentscheidung zu konkretisieren, wenns ma net gefällt kauf mich mas auch net, das selbe auch bei software

heutzutage kommt soviel schrott und auch "unfertige" software zb. raus, das man sich teilweise nur ärgern muss

Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 30 Apr 2004, 11:31
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fakeschlange
Beitrag 30 Apr 2004, 11:38
Beitrag #34


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das problem ist bei den meisten sicher nicht dass sie nicht gewillt wären für musik zu zahlen, die ihnen gefällt. das problem ist dass man mit dem kauf eines tonträgers weniger den künstler selbst supported als der industrie noch mehr geld in den allerwertesten zu pfeffern. was mit dem geld gemacht wird sah man nicht nur in jüngster zeit: durch groß angelegte promotion werden gewinner von casting-shows und reality-soaps zu popstars gemacht, nutznieser von tauschbörsen werden vor gericht gezerrt, neue kopierschutz-methoden, die nicht nur das brennen, sondern auch das abspielen der cd unmöglich machen, werden entwickelt. für solche innovationen geld ausgeben? da kann man es ja gleich verbrennen.

ich bleib dabei: free music for free people (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)
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Beitrag 30 Apr 2004, 11:39
Beitrag #35


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Aber das mit dem TOBI ist schon ein wahnsinn, da braucht man sich nicht wundern wenn die großen 3 Labels sich unbeliebt machen.

Ich persönlich mache mir eigentlich nur um die mittleren, bis kleinen Labels Sorgen, ich hoffe die trifft das alles nicht so stark wie die großen...
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flipside
Beitrag 30 Apr 2004, 11:43
Beitrag #36


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@fjo

Das gilt für die dicken Labels, nicht aber für kleineren die sich gerade mal so mühsam ernähren können...
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Luminary
Beitrag 30 Apr 2004, 11:50
Beitrag #37


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Das man eine Abgabe auf Rohlinge und Tapes zahlt ist wohl korrekt, aber man muss auch zugeben, dass das ein "Relikt" aus der Vergangenheit ist und nicht an die Gegebenheiten der Gegenwart angepasst wurde..! Da wurde halt in der Tat was verschlafen, aber man kann ja (finde ich) nicht einfach sagen "selber schuld"...

Abgesehen davon glaube ich auch, dass so gut wie alle zwar fleissig saugen, aber das keineswegs als Kaufhilfe gilt! Es ehrt zwar die Leute hier zu schreiben, dass sie dann auch das Original kaufen, aber ich traue mich zu schreiben, dass die meisten so denken "ich habs schon, wozu noch kaufen. Cover etc brauche ich nicht"....
Ich will aber auch nicht die Labels unterstützen die wirklich viel viel Müll bringen.
Aber habt ihr schon mal gemerkt, dass sehr viele CD's nun schon recht 'billig' zu haben sind? Nicht aktuelle, aber es gibt teils Platinums von ganz alten CD's, Doppelpacks (2 Alben in einem Pack) von "älteren" Alben us usf. Da frage ich mich auch warum und wieso, aber da tut sich schon ein bisschen was
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Derrick S
Beitrag 30 Apr 2004, 12:09
Beitrag #38


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das sehe ich nicht so

wenn ich wirklich ein fan bin, dann geh ich auch in den laden und kauf mir die cd

und wenn ich zufaul bin ums mir im cdladen anzuhören oder ich es schon lange vor dem release hören will dann eben mp3

außerdem gibts mehr als genug musik die für eine person eben nur zur kurzzeitigen konsumierung gut sind

Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 30 Apr 2004, 12:11
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fakeschlange
Beitrag 30 Apr 2004, 12:09
Beitrag #39


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ZITAT(flipside @ 30. Apr 2004, 10:43 )
@fjo

Das gilt für die dicken Labels, nicht aber für kleineren die sich gerade mal so mühsam ernähren können...

versteht sich eh von selbst (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

ich meine die independent labels haben in diesem zusammenhang gewisse vorteile:
1. sie sind in den meisten fällen wiffer als die majors und haben die neuen technologien FÜR und nicht GEGEN ihre arbeit verwendet. viele labels bieten bereits einen umfangreichen vertrieb über ihre websites an, und ich habe von einem gewissen robert säure (oder so ähnlich? (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) ) gehört der - selbst produzenz - lange zeit teil einer release group war ...
2. sind ihre produktionen vor allem für musikalische randgruppen sowie die richtigen jäger & sammler interessant. an diese stücke kommt man - wenn sie nicht von offizieller seite vertrieben werden - über das netz sowieso schwer ran, und auch wenn schon hat es für den musikliebhaber einen viel größeren reiz einer von weltweit 5000 besitzern einer platte zu sein als der zehnmillionste käufer der aktuellen aguillera-cd.
3. die dj-zunft nährt sich vor allem aus veröffentlichungen kleiner bis mittelgroßer labels. selbst in zeiten von final scratch lassen die meisten djs es sich noch immer nicht nehmen, ihre platten in nicht geringer stückzahl zu kaufen. ich nehm mich selbst beim kragen: ich bin besitzer einer umfangreichen mp3-sammlung, und trotzdem ist und bleibt die plattensammlung noch um einiges größer. und die verfügbarkeit vieler tracks im netz hält mich nicht davon ab, monatlich nie unter 200,- für vinyl auszugeben. da bin ich sicher kein einzelfall, alleine das technoboard wird vor lauter zustimmendem kopfnicken erbeben.
4. bieten die neuen technologien dem konsumenten ungeahnte möglichkeiten sich über neue artists und labels zu informieren - sie sind nicht mehr auf die promotion der majors angewiesen.

natürlich möchte ich in keinster weise abstreiten, dass es die kleinen labels in zeiten wie diesen extrem schwer haben, sich über wasser zu halten. doch ich sehe gerade in der entwicklung von tauschbörsen etc. eine große chance, sich standhaft gegen die überhandnahme der majors zu wehren und einen gesunden "underground" (welch schreckliches wort) zu etablieren.
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tecxx
Beitrag 30 Apr 2004, 19:24
Beitrag #40


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ZITAT
3. die dj-zunft nährt sich vor allem aus veröffentlichungen kleiner bis mittelgroßer labels. selbst in zeiten von final scratch lassen die meisten djs es sich noch immer nicht nehmen, ihre platten in nicht geringer stückzahl zu kaufen. ich nehm mich selbst beim kragen: ich bin besitzer einer umfangreichen mp3-sammlung, und trotzdem ist und bleibt die plattensammlung noch um einiges größer. und die verfügbarkeit vieler tracks im netz hält mich nicht davon ab, monatlich nie unter 200,- für vinyl auszugeben. da bin ich sicher kein einzelfall, alleine das technoboard wird vor lauter zustimmendem kopfnicken erbeben.

right!
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Beitrag 30 Apr 2004, 21:10
Beitrag #41


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Daher hatte ich ja vormals mal gemeint, dass die Leute die mit der bzw von der EDM Szene leben die Sache ein für alle mal 'regeln' und sagen "ja, macht!"...
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Beitrag 30 Apr 2004, 22:19
Beitrag #42


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@fjo

da hast du sicherlich recht!
bei auflagen zwischen 3000-10000 stück, kann es wirklich sein, dass die mp3 technologie da wirklich nur sehr gering mit rein spielt, und sich der bekanntheitsgrad der interpreten durch den austausch eventuell erhöht.

es gilt für diese auflagen auch, dass die interpreten durch veröffentlichung von einigen 12" nicht reich werden können...

bei höheren auflagen kann ich mir allerdings schon vorstellen, dass man den mp3 boom der letzten jahre spürt. vielleicht nicht so deutlich bei einem einzigen release, wo verkaufszahlen generell schwanken können, aber aufs jahr bezogen,
vielleicht schon...

aber da müssten wir zahlen haben, um uns den mund zu zerreissen...


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Beitrag 30 Apr 2004, 22:27
Beitrag #43


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nochwas, @CCC:

ich frage mich wieso ich die musikindustrie boykottieren soll?
-das boykott würde wieder nur die falschen treffen!

und die qualität der musik soll schlechter geworden sein?
-das bestreite ich vehement!

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Derrick S
Beitrag 30 Apr 2004, 22:33
Beitrag #44


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allgemein betrachtend und bes. auf hinblick auf superstars & co ist es sicher nicht besser geworden

den großen labels geht es auch hauptsächlich um ihre acts die sich wie warme semmeln verkaufen und nicht um sparten, die gehen ja jetzt den weg das sie acts kündigen und gehen kein risiko mehr ein.
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Beitrag 30 Apr 2004, 23:21
Beitrag #45


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an derartigen "stars" die den zuschauern reingedrückt werden, kann und darf man aber nicht die qualität heutiger musik messen!
es gibt heute genauso viele großartige Musiker wie vor 10 oder 20 jahren, oder auch in 10 jahren.

diese aussage auf seite 1 halte ich persönlich für aus der luft gegriffen...

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Derrick S
Beitrag 1 May 2004, 00:26
Beitrag #46


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klar gibt es wahre künstler, aber eben auch genug 0815 produktionen

der trend in der elektronischen dance musik z.b. nur noch coverversionen rauszubringen hat auch gezeigt das die qualität nicht wirklich gestiegen ist "allgemein" den musikbereich betrachtend (da gehört eben alles dazu)

wie gesagt man muss unterscheiden zwischen major labels, die eben auf solche "superstars" auch wahre stars abzielen und etwa kleinere labels im technoiden bereich z.b. wo es gottseidank noch qualität gibt

Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 1 May 2004, 00:27
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Beitrag 1 May 2004, 09:39
Beitrag #47


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hi!

naja, das sehe ich nicht ganz so.
musik hat(te) immer etwas mit generationen und geschmäckern zu tun.
das ist keine messbare größe, vielmehr einfach subjektive empfindung...


grüße
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Beitrag 3 May 2004, 21:17
Beitrag #48


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Ich finde die Musikindustrie ist teilweise wirklich selbst Schuld an den vielen Downloads. Ich kaufe mir nach wie vor CD`s und Vinyls. Nur in Tagen wie diesen, wo das alltäglich Leben immer wie teurer wird, muß man sich dann wirklich überlegen, wo man sein Geld investiert, wenn man sich dann manche Alben anhört auf denen von 14 Tracks mal gerade 2 gut sind, dann ist es wirklich die Frage ob man für diese beiden Tracks mal so € 15 investiert oder nicht. Gut man könnte sich die Single kaufen, nur zu welchem Preis, € 7, da gibt man wieder € 14 für 2 Songs auf, und dann hat man die Möglichkeit diese gratis im I-Net zu bekommen, na wo wird man sich dann die Tracks besorgen. Ich kaufe mir nach wie vor CD, bei denen ich der Meinung bin, dass sie das Geld wert sind. Ich downloade aber auch hauptsächlich nur Liveacts aus dem Netz, die bekommt man sowieso nicht auf CD,LP und sind 100 Mal besser.
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Luminary
Beitrag 3 May 2004, 22:49
Beitrag #49


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Ja, aber es ist doch, sowohl damals als auch heute, schwierig zu sagen was den Leuten gefällt und was nicht..!
Was ist denn nun ein qualitativ gutes Album? Für die einen ist nur Lied 3 und 7 und 10 gut, dem anderen gefallen gerade diese nicht, dafür 1, 2, 5 und 9... Und kommt mir nicht mit "aber Groove Coverage..." und dem Mist, von dem müssen wir e nicht reden!
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2iyn
Beitrag 8 May 2004, 22:48
Beitrag #50


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Chris Liebing Evolution, finde ich ist ein gutes Album. Natürlich gibt es unterschiedliche Geschmäcker, und nicht jedem gefallen die gleichen Songs aber auch das neue PVD Album ist durchgehend gut, meiner Meinung nach, und da bin ich auch bereit es zu kaufen.
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Derrick S
Beitrag 9 May 2004, 02:22
Beitrag #51


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für mich muss es eine gute mischung sein bzw. einen gesammteindruck hinterlassen, was bei konzept-alben eher der fall ist

man merkt ja beim hören ob sich jemand auch was dabei gedacht, oder wild durcheinander gewürfelt hat

bei dj mix cd´s verhält es sich ähnlich

Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 9 May 2004, 02:22
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Luminary
Beitrag 10 May 2004, 17:53
Beitrag #52


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Ein Artikel bzw Essay vom BIG BOSS eines eher kleinen Indi Labels.
Ist ganz interessant!

ZITAT
Die Wahrheit Über die Schallplattenbranche
Von Stefan Herwig (Dependent)

Dependent-Büro: grosser pompöser Raum mit Chefschreibtisch aus Marmor, Stefan (Labelchef, Anfang Dreissig), sitzt auf fettem Büro-Chefsessel, trät einen karierten italienischen Desingeranzug, Füsse auf dem ansonsten leeren Schreibtisch. Ela kommt durch die Tür, Ende zwanzig Rasta-Locken, hat einen grossen roten Umschlag mit Aufdruck "Dringend" in der Hand.

Ela: "Stefan, das VNV Nation Master ist heute fünf Wochen vor dem vereinbarten Abgabetermin per Overnight gekommen, sollen wir das sofort zum Presswerk schicken?"

Stefan (stellt das Champagnerglas ab): "Nein, leg das Ding auf den Haufen "unbearbeitet", ich habe heute schon über eine halbe Stunde Fanmails in den Papierkorb verschoben, das ermüdet mich so. Je mehr die Zecken sich beschweren, desto später liefern wir ab. Werden schon sehen was die davon haben..."

Ela: (rollt die Augen): "Stimmt, das Cabrio hast du auch schon lange nicht mehr ausgefahren, also nimm dir doch für den Rest des Tages frei, ist schließlich schon halb Drei. Ausserdem haben wir alle schon seit über zwei Wochen keinen Urlaub mehr gehabt. Fans..." (schüttelt den Kopf, legt den Umschlag in eine grosse graue Kiste mit zahllosen anderen, geht ab...).

Telefon klingelt.

Stefan: (genervt) "Nicht schon wieder, das ist schon der zweite Anruf innerhalb weniger Stunden."(hebt Hörer ab) "Wer stört? Ach Hallo, Vertriebsmensch! Was, alle unsere CDs ausverkauft? Nächster Vertriebsscheck ist nur eine halbe Million? Wie, wir können keine CDs verkaufen, wenn wir sie nie nachpressen? Na gut, sag den Läden sie bekommen ihre CDs, aber Sie sollen die auf keinen Fall unter 19,00 € verkaufen. Der Kunde soll bluten, so ein Firmen-Swimmingpool finanziert sich schließlich nicht von alleine. VNV Nation Master? Nein, ist noch nicht angekommen! Veröffentlichungstermin ist schon nächste Woche? Ist mir doch egal, die Leute reissen uns das Ding doch eh' aus der Hand. Ausserdem kann ich nicht hexen. Der neue Veröffentlichungstermin ist ...  (dreht sich mit dem Chefsessel zur Wand an dem ein riesiger Kalender hängt, mit vielen durchgestrichenen Notizen und roten Kreuzen, schließt die Augen und lässt eine Hand gegen den Uhrzeigersinn kreisen, tippt dann mit dem Zeigefinger auf eine beliebige Zahl) ... 13. Oktober!"

"Wie, das ist ein Sonntag?" (wiederholt den Vorgang)

"Na gut, dann 06. Juni. Klar sollen die Fans warten, Weihnachten ist auch nicht jede Woche! Ich mach' jetzt Schluss für heute, der Golfplatz wartet." (legt auf)

Ruft in das angrenzende Vorzimmer:
"Heike, ich fahr jetzt nach Hause, bitte such doch mal unter den unten wartenden Dependent-Groupies die zwei, drei mit den besten Möpsen aus und sage ihnen, der Chauffeur holt sie in wenigen Minuten ab. Sieh zu dass sie sich bis Montag nix vornehmen. Ich bin jetzt im Wochenende. Bin für Niemanden zu sprechen, für unsere Musiker schon mal gar nicht."

------------------------------

So oder so ähnlich stellen sich die Meisten wohl den Alltag in der Schallplattenbranche vor. Die Wahrheit sieht aber derzeit etwas anders aus:
"Branche brechen 12,6 Prozent Umsatz weg"
"Musikgeschäft noch tiefer in der Krise ... für Juli und September rechnen die Plattenfirmen dem Vernehmen nach mit einem Umsatzrückgang in der Grössenordnung von über 20% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum."
"Tonträgerfirmen sagen CD-Brennerei den Kampf an"
"Deutsche wollen für CD Downloads nicht zahlen ... Nur ein Viertel der Befragten würde eine Pro-Song-Gebühr akzeptieren."

Alles Zitate aus Artikeln des Branchenmagazines "Musikwoche" im Jahr 2001

Keine Frage, die gesamte deutsche Musikindustrie befindet sich in einer Krise, wohlgemerkt in der bisher grössten seit ihrer Existenz. Verursacht durch Raubkopien von Musik-CDs wie auch den Download von Mp3-Files über halblegale bis illegale File-Sharing-Dienste wie Napster, Audiogalaxy oder Gnutella sackten die Umsätze in den Keller. Diese Krise betrifft sämtliche Sparten und Bereiche des Musikmarktes, Dance, Hip-Hop, Mainstream, Alternative und natürlich den gesamten Independentbereich also auch Firmen wie Dependent, Bloodline oder Out Of Line.

Dieser Artikel soll sich mit den Folgen der Raubkopiererei, insbesondere im Independentmarkt, beschäftigen und auch den häufigsten Argumenten der Raubkopierer begegnen. Dabei erfahrt Ihr auch einige vertrauliche Interna über den Musikmarkt und vielleicht überdenken Einige mal ihre Haltung zu Schallplattenlabels:

1. "Schallplattenfirmen? Da geht es doch nur ums Geld!"

Ja und nein. Ich glaube, dass am Anfang einer jeden Gründung einer Schallplattenfirma ein gehöriger Idealismus und die Liebe zur Musik steht. Man hat selbst die Möglichkeit, Musikgruppen, die man persönlich für gut hält, zum Erfolg zu verhelfen, und sie einem riesigen Publikum vorzustellen. Und wenn man das gut macht, kann man auch gut davon leben. Hört sich doch toll an! Aber jeder, der in Deutschland eine Firma aufmacht, wird sich schnell mit Vokabeln auseinandersetzen müssen, die mit Musik nicht wirklich viel zu tun haben: "Gewerbeanmeldung", "Quartalsumsätze", "Retourenrückstellung" oder auch "Steuerberater" und "Umsatzsteuervoranmeldung". Auch wenn man es nicht wahrhaben möchte, der finanzielle Teil gehört nicht nur zum Alltag einer Plattenfirma, sondern auch zu dem einer jeden professionell arbeitenden Musikgruppe.

Keiner von uns kann von Backsteinen leben, und wer seine Firma betreibt, ohne auf das Einkommen zu achten, wird in kürzester Zeit weder seine Musikgruppen noch sich selbst bezahlen können und dann hat der Traum eines Schallplattenlabels recht schnell ein Ende - mit sehr unangenehmen Nachwirkungen in Form von Gerichtsvollziehern, Pfändungen und eidesstattlichen Versicherungen übrigens. Also, geht es nur ums Geld?

"Ja und Nein" ist die Antwort. Ich glaube, es macht den Unterschied, ob man bereit ist, für Geld die Natur der Musik, die man veröffentlicht, bewusst zu verändern und die Musiker zwingt, ihre Musik dementsprechend zu verändern. Das ist in der Tat bei vielen Schallplattenfirmen der Fall, denn dort werden die A&Rs ("Artist & Repertoire-Manager") und die Produktmanager nicht an der Qualität ihrer Veröffentlichungen gemessen, sondern nur an deren Verkaufszahlen. Gerade deswegen entscheiden sich immer mehr Käufer zum Kauf bei Independentlabels. Dort ist man eher bereit, auch ungewöhnliche und neuartige Musik zu veröffentlichen, obwohl auch dieses bei der derzeitigen Situation stark nachgelassen hat.

2. "CDs sind einfach zu teuer."

Hier habe ich eine persönliche und eine professionelle Meinung. Ja, jede CD, die derzeit mehr als 15 Euro, bzw. 30 DM kostet, ist meines Erachtens zu teuer. Viele Käufer wissen nur, dass eine CD in der Herstellung mittlerweile schon unter 50 Cent kosten kann, warum soll man dafür 17-18 Euro zahlen?

Vom professionellen Standpunkt aus kann aber auch gesagt werden, dass es für eine Schallplattenfirma sehr schwierig ist, den Preis einer CD zu verändern. Dafür muss man erst mal wissen, wie sich so eine CD in der Herstellung kalkuliert, denn die reinen Herstellungskosten sind natürlich nicht die einzigen Kosten. Begleiten wir also mal eine CD von der Herstellung bis zum Verkauf:

* Für die "nackte" CD werden mittlerweile zwischen 35 und 50 Cents bezahlt, das ist übrigens fast unabhängig von der Spielzeit, Maxi-CDs kosten in der Herstelllung also fast genauso viel wie CD-Alben. Dazu kommt aber noch die Verpackung - die sogenannte "Jewelbox" - als Standard Verpackung kostet gerade mal ein paar Cent, aber das Booklet und die Einlegekarte auf der Rückseite können je nach Grösse schon mal bis zu 40 oder 50 Cent kosten. Spezialverpackungen wie das "Digipack" sind natürlich noch teurer, einigen wir uns also mal auf 50 Cents im Schnitt für ein durchschnittliches CD-Album, also 1 Euro für die fertige CD.

* Auf jede legal hergestellte CD kommen aber noch Gebühren von der GEMA drauf, die später an die Urheber (also meistens die Musiker) ausgeschüttet werden, insgesamt im Schnitt ziemlich genau 1 Euro für eine normal verkaufte CD, macht schon mal 2 Euro insgesamt. Die Künstler werden in der Regel vom Verkauf jeder CD beteiligt, und zwar im Schnitt zwischen 1 und 2 Euro, bei Independentfirmen meist etwas mehr als bei den grossen Majorfirmen, die durch ihren riesigen Apparat aber auch viel höhere Kosten haben. Im Schnitt kann man durchaus von 1,75 Euro für eine etablierte Band sprechen, also sind wir schon bei Kosten von 3,75 Euro.

* Dann muss die CD ja vom Presswerk in den Plattenladen kommen, wofür in der Regel eine Vertriebsfirma angeheuert wird. Zumindest ist das bei Independentfirmen meist so, die Majors besitzen ihre eigenen Vertriebe, oder genauer gesagt, sie sind die Vertriebe.... Unser Vertrieb ist die Firma SPV in Hannover. Dort arbeiten über 80 Leute daran, unsere CD-Veröffentlichungen mehr oder weniger flächendeckend in ganz Deutschland präsent zu haben und zu verschicken. Die VNV Nation "Futureperfect" zum Beispiel war am 28. Januar zeitgleich in 1200 Plattenläden in Deutschland vertreten. Dafür ist eine riesige und kostspielige Logistik erforderlich, die auch ihren Preis hat, und von der der Kunde den Vorteil hat, dass er neue CDs am gleichen Tag fast überall findet (das hängt natürlich auch von der Popularität der Band ab, die veröffentlicht wird).

* Der Vertrieb verkauft die CDs für im Schnitt 10 Euro an den Plattenladen, und gibt davon ca. sieben Euro an das Label wieder weiter, also verdient der Vertrieb für Aussendung, Verkauf und Abrechnung ungefähr 3 Euro an einer CD. So ein Vertrieb kann sich übrigens nur finanzieren, indem er viele andere Label ausliefert, so wie eine Plattenfirma also mehrere Bands hat, hat ein Vertrieb mehrere Label, SPV ungefähr 25 zur Zeit.

* Für im Schnitt 10 Euro landet jetzt also die CD beim Schallplattenhandel. Der verkauft so ein Ding im Endeffekt zwischen 15 und 17 Euro, aber da ist ja noch 16% Mehrwertsteuer drin, also verdient er netto um die 3 bis 5 Euro. Da sind dann aber auch Löhne, Ladenmiete und Nebenkosten mit drin, und gerade die sind in den letzten Jahren drastisch gestiegen.

Wer gut aufgepasst hat, kann also mittlerweile mitbekommen, dass das Schallplattenlabel an sich auch nur eine Spanne von 3,25 Euro hat, und da ist die ganze Bewerbung von so einer CD mit Anzeigen, kostenlosen Promo-Exemplaren, Büro & Löhnen mit drin. Wenn sich so eine CD nicht verkauft, verdienen alle wenig (Vertrieb, Handel und Künstler), nur das Label, welches die ganze Veröffentlichung finanziert, kann damit sogar noch Geld verlieren. Also trägt das Label als einziges Glied in dieser Kette sogar noch ein erhebliches Risiko.

Wer jetzt also kritisiert, dass CDs generell zu teuer sind, soll erst mal hier vorschlagen, wo denn die Plattenlabel hier überhaupt sparen sollen, aber immer daran denken, dass man die meisten vernünftig vertriebenen CDs innerhalb von Deutschland binnen 48 Stunden fast überall nachbestellen kann. Auch das ist ein Service, den der Kunde aber scheinbar kaum honoriert, er ist quasi Gewöhnungssache geworden.

Ebenfalls werden sehr oft die CD-Preise mit den damaligen Vinyl-Schallplattenpreisen verglichen, und es wird den Plattenfirmen vorgeworfen, sie verdienten daran generell eine goldene Nase. Dabei wird aber kaum beachtet, dass die CDs seit ihrer Markteinführung 1981 extrem preisstabil geblieben sind, im Gegensatz zu Lebensmittel- Kino- oder Benzinpreisen, um mal die eklatantesten Preissprünge zu nennen. Auch die Preise für Konzerttickets oder Merchandiseartikel sind explodiert. Kritisiert werden aber nur die Preise für ein Produkt, welches seit Jahren fast total stabil geblieben ist, und kritisiert werden vornehmlich die Plattenfirmen, obwohl die Preiserhöhungen die stattgefunden haben, hauptsächlich aus dem Handel kommen.

Ebenfalls gibt es das Argument, dass CDs eigentlich zu teuer seien, eigentlich erst seit Einführung der CD-Brenner, die ja eine nahezu kostenlose Alternative zum legalen Erwerb einer CD darstellen. Auch hier liegt der Verdacht nahe, dass das Argument mit den zu teuren CD-Preisen eigentlich nur vorgeschoben wird, um weiterhin Geld zu sparen.

Die eigentliche Frage sollte doch sein:
Hat eine wirklich gute CD den Preis von 15 (oder auch 20) Euro als Gegenwert denn wirklich verdient? Es denke jetzt bitte jeder mal an seine persönlichen Lieblings - CDs, und wie viel Wert diese CDs für jemanden persönlich haben. Nun hat ja nicht wirklich jede einzelne CD diese Qualität, es gibt eine Menge schlechter Veröffentlichungen auf dem Markt. Und auch ich bin zigmal mit "Blindkäufen" von CDs in die Scheiße getreten, habe aber andererseits dadurch auch einige der schönsten Überraschungen gehabt...


Quelle: www.dependent.de

Der Beitrag wurde von Eye-Q bearbeitet: 10 May 2004, 17:55
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tecxx
Beitrag 10 May 2004, 18:05
Beitrag #53


rave on!
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ja, eine gute cd hat ihren preis von 15 euro verdient. das hat glaub ich auch niemand kritisiert.

kritisiert wird in erster linie, dass die großen majors ihre dummdödel-musik nicht mehr anbringen und den cd-brenner-besitzern/tauschbörsen-nutzern die schuld in die schuhe schieben wollen, und sie behandeln wie schwerverbrecher.
DAS wurde kritisiert!

sehr gutes statement übrigens, thxs for posting
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Luminary
Beitrag 10 May 2004, 18:10
Beitrag #54


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Ja, sicherlich. Nur ist das Problem, dass dadurch ja nicht mal nur die Grossen davon betroffen sind! Ist halt schwierig (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/confused.gif)
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eigengrau
Beitrag 11 May 2004, 10:56
Beitrag #55


BMFH
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Wenn ich mir die Kosten für die CD durchlese komm ich auf den Schluss dass ich mir Rohlinge kaufen soll und dabei meine GEMA-Abgaben machen soll. Damit erspar ich mir und den Firmen einen Grossteil der Kosten. Wo bleiben jetzt die offizielen Musikdownloads? Und warum wird Geld für so einen Scheiss wie DSDS oder Starmania rausgeworfen anstatt die Kunden an richtige Künstler zu binden? Aja und warum wird Geld in Prozesse gegen Privatpersonen gesteckt? Hallo?? Macht euch den Kunden zum Freund wenn ihr Geld machen wollt.

b4n
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