MS Surface Computer, Multitouchdisplay in naher Zukunft! |
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MS Surface Computer, Multitouchdisplay in naher Zukunft! |
30 May 2007, 12:52
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ELECTRONIC-MUSIC-FAN Gruppe: Members Beiträge: 2.428 Mitglied seit: 27-February 03 Mitglieds-Nr.: 967 |
Microsoft 'Surface' soll PC-Bedienung revolutionieren
Schon seit einigen Jahren experimentieren verschieden Wissenschaftler mit Technologien, die eine intuitivere Bedienung von COmputern ermöglichen sollen. Dazu gehört auch die Idee, den Computer nicht mehr mit Maus und Tastatur sondern ausschließlich mit den Fingern beider Hände zu bedienen. Genau dieses Konzept soll nun allgegenwärtig werden - so zumindest Microsoft. Die Redmonder haben heute morgen eine neue Technologie namens "Surface" (z. dt. Oberfläche) vorgestellt, die in Form eines Computers daher kommt, der in seiner Form stark an eine Art Kaffee- oder Couchtisch erinnert und über eine von hinten beleuchtete Display-Oberfläche verfügt. Das Display kann mit beiden Händen bedient werden und erkennt auch eine Reihe von speziellen Strichcodes, die auf Dingen angebracht werden können. "Surface" soll offenbar zunächst vor allem in Geschäften als Informationssystem Einzug halten. Microsoft spricht vom "Winter 2007", konkret von November. Die Geräte sollen allerdings schon früher auf verschiedenen Veranstaltungen in den USA zu sehen sein. Ab November sind sie dann unter anderem in den Läden von T-Mobile USA anzutreffen. Der Aufbau des Systems ist recht einfach. Im Innern des Tisches befindet sich ein Computer, auf dem Windows Vista läuft, unter einer klaren Acrylglasoberfläche arbeitet ein 30-Zoll-Display mit Berührungsempfindlichkeit. Mit Hilfe von fünf Kameras erkennt "Surface" zudem, ob jemand einen Gegenstand auf die Oberfläche legt. Der Anwender interagiert mit dem Gerät wie schon jetzt zum Beispiel mit einem Fahrkartenautomaten, kann die Finger aber über die Oberfläche ziehen und den ausgegebenen Inhalt direkt manipulieren. Auch Gegenstände können für die Bedienung genutzt werden. Wenn man bestimmte Gegenstände, auf denen zuvor ein Strichcode angebracht wurde, auf den "Tisch" legt, können ebenfalls Aktionen ausgelöst werden. Das Besonder an "Surface" ist jedoch eigentlich nicht die Touchscreen-Oberfläche selbst, sondern die Möglichkeit mehrere Finger gleichzeitig zur Bedienung zu verwenden, was bisher nicht so einfach möglich war. Ein ähnliches Bedienkonzept soll auch bei Apples neuem Multimedia-Handy iPhone zum Einsatz kommen. Microsoft forscht bereits seit mehreren Jahren in dieser Richtung. Nach Angaben des Software-Riesen sollen die Geräte zunächst zu Preisen von 5000-10000 US-Dollar für die Nutzung in Geschäften genutzt werden. Nach einiger Zeit wird "Surface" jedoch auch in Privathaushalten Einzug halten, wenn die Preise auf ein verträgliches Niveau gefallen sind. Bei T-Mobile sollen die neuen Multitouch-Displays den Kunden bei der Auswahl ihres neuen Mobiltelefons helfen. Die Bildausgabe basiert offenbar auf der grafischen Oberfläche von Windows Vista, die dank ihrer Hardware-Beschleunigung eine Vielzahl von Effekten möglich macht. Die Entwickler der Technologie gehören allesamt zu Microsofts Abteilung für Unterhaltungssysteme und mobile Anwendungen, von wo auch die Xbox 360, der Multimedia-Player Zune und Windows Mobile stammen. Microsoft hat für "Surface" eine eigene Informationsseite eingerichtet. (IMG:style_emoticons/default/guckstduhier.gif) http://winfuture.de/news,32025.html |
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22 Jun 2007, 14:06
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nachdem "couchtisch" folgt nun was wirklich feines nämlich das Multitouch Display für Notebooks
ZITAT Microsoft zeigt Multi-Touch-Display für Notebooks (IMG:http://pics.computerbase.de/1/8.png) 22. Jun 2007, 12:41 Touchscreens scheinen derzeit für viele Firmen das Patentrezept für das Interface der Zukunft zu sein. Neben diversen Mobiltelefonen, Navigationsgeräten und PDAs, die bereits länger per Berührung gesteuert werden können, werden nun Entwicklungen vorgestellt, die die Steuerung mit mehreren Fingern ermöglichen. Microsoft demonstrierte einen ersten eigenen Ansatz für Multi-Touch-Displays bereits Ende Mai in Form eines schlicht „Surface" genannten 30-Zoll-Monitors, der auf einen Tisch montiert wurde und die Steuerung über mehrere Finger gleichzeitig verarbeiten konnte. Das Microsoft-Rezept ist dabei nicht neu, stellte doch bereits letztes Jahr Jeff Hann auf der TED seine Vision eines hochaufgelösten Multi-Touch-Displays vor und gestikulierte in einer ähnlichen Weise, wie Microsoft es sich für das Surface wünscht. Auch Apples iPhone ist begrenzt Multi-Touch-fähig und erlaubt die Steuerung mit zwei Fingern. Microsofts versteht Surface daher als erstes marktreifes Multi-Touch-Display, dass die Steuerung eines PCs intuitiver gestalten soll und so eine ähnliche Revolution einleitet wie es die Maus in den frühen 80er-Jahren tat. Dass Surface jedoch vorerst nicht für den Endverbraucher gedacht ist, zeigt nicht nur die zuerst begrenzte Einführung des Produktes, die auf Hotels, Restaurants und Casinos beschränkt wird. Die enorme Größe des Tisches sowie der angepeilte Preis von bis zu 10.000 US-Dollar stehen einer Einführung auf dem Massenmarkt ebenso im Wege. Wesentlich günstiger und zudem mehr als nur berührungssensitiv könnte eine andere, ebenfalls derzeit von Microsoft entwickelte Art von Multi-Touch-Displays sein. So loten derzeit Forscher von Microsoft in Cambridge die Möglichkeiten eines Touchscreens aus, der nicht nur mit jeder Art von Berührung umgehen kann sondern auch auf Infrarotgeräte wie Fernbedienungen reagiert. Bei dem Prototyp handelt es sich zudem um ein handelsübliches Notebook, das um ein paar Sensoren erweitert wurde und somit nicht nur demonstriert, dass bereits bestehende Technik kompatibel mit dem neuen Ansatz ist, sondern auch, dass dem Endverbraucher ein günstiges und multifunktionales Produkt ins Haus stehen könnte. So demonstriert Steve Hodges anhand des beschriebenen Prototyps, wie mehrere Finger erfasst und zur Steuerung von Bildern oder Anwendungen interpretiert werden können. Die Fingerkuppen werden dabei von Infrarotsensoren erfasst, die hinter dem eigentlichen Bildschirm des Notebook montiert wurden und durch diesen durch Infrarotsignale aussenden. Werden diese, beispielsweise durch eine Hand, reflektiert, können die Sensoren dies als Berührung erkennen und entsprechend in der Software umsetzen. Der gezeigte Prototyp wurde bisher nur mit einem kleinen Feld von Infrarotsensoren ausgestattet, weshalb bisher nicht bildschirmweit mit den Fingern interagiert werden konnte. Auch sind die Sensoren bisher zu dick, um sie unauffällig in einen Flachbildschirm, speziell einen besonders dünnen bei Notebooks, integrieren zu können. Die Vorteile gegenüber anderen Lösungen liegen aber auf der Hand: Mit den Infrarotsensoren kann quasi jedes Objekt, dass sich dem Display nähert, erfasst werden. Das Display ist also nicht auf die Berührung durch die Haut angewiesen, wie es bei vergleichbaren Entwicklungen noch der Fall ist. Zudem bieten die Infrarotsensoren die wohl leichteste Möglichkeit, den PC auch per Fernbedienung zu steuern. Ein Notebook oder einen PC per Fernbedienung zu kontrollieren ist zwar nichts neues, diese Möglichkeit aber per se durch das Vorhandensein eines Touchscreens zu erhalten ist hingegen durchaus als angenehmer Nebeneffekt aufzufassen. Zudem stellen die Sensoren einen sehr günstigen Einstieg in die Welt der Multi-Touch-Displays dar. Marktreif ist diese Entwicklung jedoch noch nicht, Microsoft steckte bisher auch keinen Zeitrahmen für eine eventuelle Einführung in Endkundengeräte. quelle: CB video hier: http://www.computerbase.de/news/allgemein/...play_notebooks/ Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 22 Jun 2007, 14:09 |
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