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> Aktuelle FILME, Kino Tipps und Kritiken
Phatline
Beitrag 20 Sep 2009, 22:38
Beitrag #1101


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(IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) jop der war lustig, genial auch das so extrem offensichtlich die politik amerikas gezeigt wird

thx fürn tip
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Delegoano
Beitrag 21 Sep 2009, 01:17
Beitrag #1102


Delegoano
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ZOMBIE STRIPPERS ??? (IMG:style_emoticons/default/confused.gif) da hab ich mal reingeschaut... ... Jenna Jameson ist ja auch ein bekanntes Schauspielerisches Talent, aber um auf diese platte US-Kritik zu kommen, hier an die SchauspielerInnen: lieber beim Spermaschlucken bleiben, an alle anderen: Pornos schaun macht mehr Sinn... als das...

Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 21 Sep 2009, 01:33
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Phatline
Beitrag 21 Sep 2009, 11:28
Beitrag #1103


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der film ist einfach nur verarsche, und diesen "Sinn" wird er gerecht, trash puur (ihrgendwelche Ansprüche hat der nicht...)
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Beitrag 21 Sep 2009, 16:53
Beitrag #1104


time4aChange
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QUOTE(Delegoano @ 21 Sep 2009, 02:17 ) *
ZOMBIE STRIPPERS ??? (IMG:style_emoticons/default/confused.gif) da hab ich mal reingeschaut... ... Jenna Jameson ist ja auch ein bekanntes Schauspielerisches Talent, aber um auf diese platte US-Kritik zu kommen, hier an die SchauspielerInnen: lieber beim Spermaschlucken bleiben, an alle anderen: Pornos schaun macht mehr Sinn... als das...


na geh (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) , der ist doch wiklich ein witziger film,und die Jenna ist ja nur das´Aushängeschild´ ,so das der film mehr´aufmersamkeit´ geniesst.
Rober England(freddy Krüger)spielt ja auch noch mit.
also ich habe mir den Film,gleich bei erscheinen gekauft,unrated gehört der in jede gute dvd sammlung unter comedy (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif)
ein´guilty pleassure´ (IMG:style_emoticons/default/devil.gif)
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Mysterio
Beitrag 21 Sep 2009, 20:39
Beitrag #1105


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Oh ja, Martyrs ist eine Philosophie für sich! Der Film ist dermaßen heftig, dass ich gegen Ende wirklich fast ausgeschalten hätte, da ich solche Filme eigentlich verachte. Aber der letzte Dialog hat meine Sichtweise dann wirklich um 180° gedreht. Muss man gesehen haben. Aber auch wirklich nur, wenn man psychisch sehr stabil ist. Ich möchte nicht wissen was der Film mit mir angerichtet hätte, hätte ich ihn im Kino auf dem Fantasy Film Fest gesehen.
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Beitrag 21 Sep 2009, 21:03
Beitrag #1106


time4aChange
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QUOTE(Mysterio @ 21 Sep 2009, 21:39 ) *
Oh ja, Martyrs ist eine Philosophie für sich! Der Film ist dermaßen heftig, dass ich gegen Ende wirklich fast ausgeschalten hätte, da ich solche Filme eigentlich verachte. Aber der letzte Dialog hat meine Sichtweise dann wirklich um 180° gedreht. Muss man gesehen haben. Aber auch wirklich nur, wenn man psychisch sehr stabil ist. Ich möchte nicht wissen was der Film mit mir angerichtet hätte, hätte ich ihn im Kino auf dem Fantasy Film Fest gesehen.



Niemand erwartet sich das was da auf einen zukommt,eher glaubt man an eine ´rachegeschichte´,was ja auch zum teil stimmt,aber dann der twist,ab da weisst echt nicht mehr,ob du das filmchen dazast (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
also ich hätte den echt gern im kino gesehn,und die message die der film hat ist beachtlich,vor allem,wie du(mysterio)schon sagtest der letzte satz,die letzte viertelstunde ist ja so sick(die charaktere)
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Tony Vegazz
Beitrag 22 Sep 2009, 14:36
Beitrag #1107


...swallowed too much bass!
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Antichrist (Lars von Trier)

Im Zentrum der 62. Filmfestspiele in Cannes mag die Premiere der Inglourious Basterds gestanden haben. Zumindest als Gesprächsthema Nummer eins musste sich Quentin Tarantinos neuer Streich aber schnell geschlagen geben. Mit „Antichrist“ im Gepäck war Lars von Trier nach einer depressionsbedingten Auszeit wieder nach Cannes zurückgekehrt und lieferte einen Skandal à la carte. Davor hatte er noch bezweifelt, jemals wieder auf dem Regiestuhl Platz nehmen zu können. Dann der Geistesblitz: Wenn die Depression nicht überwunden werden kann, so muss sie eben verfilmt werden. 40 Drehtage lang kämpfte der dänische Schwarzmaler in den Wäldern Nordrhein-Westfalens mit seinen Dämonen und zwang sie vor die Kamera. Und das Resultat schlug ein. Vor einer so verstörten wie kampfgeilen Presseschar sollte von Trier Rechenschaft über den brutalen Film ablegen. Mit der ihm eigenen Bescheidenheit setzte er zum Gegenschlag an: Er sei der wichtigste Filmemacher seiner Zeit und dies der wichtigste Film seiner Karriere. Der Preisregen blieb zwar aus, immerhin aber wurde Charlotte Gainsbourg für ihr Martyrium in von Triers Phantasie artig als beste weibliche Darstellerin ausgezeichnet. Auch nach dem genüsslich zelebrierten Aufruhr in Cannes wird der Film polarisieren, sei es durch die explizite Gewaltdarstellung oder den prätentiösen Inszeniergestus. „Antichrist“ ist ein Panoptikum biblischen Leidens, ein Essay über die Unmöglichkeit von Erlösung - und damit allen Buhrufen zum Trotz verdammt eindringliches Horrorkino.

Sie (Charlotte Gainsbourg, I’m Not There, Lemming, 21 Gramm) und Er (Willem Dafoe, Ein Leben für ein Leben, Platoon) schlafen miteinander. In ihrer Ekstase bemerken sie nicht, dass ihr Sohn auf einen Fenstersims steigt, taumelt - und in die Tiefe stürzt. Monate später wird Sie stationär behandelt. Er aber will seine schwerstdepressive Frau nach Hause holen. Der ruhige Analytiker scheint den Verlust des Kindes verarbeitet zu haben und ist überzeugt, eine effiziente Traumatherapie durchführen zu können. Obgleich Sie ihn als zunehmend arrogant und gleichgültig erlebt, lässt sie sich auf sein Angebot ein. Nicht die eigene Familie therapieren, nicht mit der Patientin schlafen – das sind bald vergessene Grundsätze. Um Sie mit ihren Urängsten zu konfrontieren, reist das Paar tief in die Wälder, zur Hütte „Eden“. Kaum angekommen, entdeckt Er im Unterholz einen sterbenden Fuchs und beobachtet entsetzt, wie das Tier sich selber zerfleischt und die baldige Herrschaft des Chaos prophezeit...

Die Erkenntnis dämmert, noch ehe die erste Filmminute verstrichen ist: „Antichrist“ kennt keine kleinen Gesten. Mit pornographischer Präzision begleitet der Prolog den Akt der Eltern. Pathostriefende Opernuntermalung bläst das kindliche Tapsen gen Fenstersims zum Todesmarsch auf. In körnigem Schwarz-Weiß und Ultra-Slow-Motion wird die Untrennbarkeit von Sexualität und Verderben auf die Leindwand gemalt. Lars von Trier geht in die Vollen – wer hier auf den Realismus seiner Dogma-Vergangenheit („Idioten“) oder den kühlen Minimalismus der unfertigen USA-Trilogie (Dogville, Manderlay, „Wasington“) hofft, bleibt außen vor. Immerhin gilt es, der Hölle selbst ein filmisches Denkmal zu setzen. Dementsprechend extravagant fällt „Antichrist“ auch weiterhin aus, etwa wenn eine spätere Sexszene vor einer monolithischen Baumwurzel samt herausragender Kadaver gleich Hieronymus Bosch in Szene gesetzt wird.

Das von den Waldtieren prophezeite Chaos entfesselt von Trier mit Schreckensbildern, die selbst ein Saw-gestähltes Publikum tief in die Kinosessel treiben dürften. Mit voyeuristischem Torture Porn hat der Film dabei nichts gemein. Von Trier ist kein Sadist, der Qualen zur Bespaßung ausstellt. Hier ist die durchweg sexuell konnotierte Gewalt ein verzweifelter Versuch der Artikulation, ein Bestrafen von Zurückweisung und gleichzeitig ein gnadenloses Klammern. Ein ans Bein montierter Mühlstein soll Ihn bei Ihr halten: „Du wolltest mich verlassen!“ Seine Psychologie entpuppt sich als nutzlose Sammlung hohler Phrasen, ihre offensiven Annäherungsversuche als nicht minder hoffnungslos. Kommunikation gipfelt in Isolation, ehemals Liebende werden zu Bestien. Der Antichrist manifestiert sich im grandiosen Scheitern einer tragfähigen Beziehung zur Außenwelt. Kompromissloser hätte der Däne eine Depressionserfahrung nicht transportieren können.

In den Wäldern unweit von Köln hat von Trier die perfekte Kulisse für sein intimes Inferno gefunden. Ebenso wie Flora und Fauna ist auch die marode Holzhütte „Eden“ in wogenden Nebel getaucht. Eicheln hageln auf das Dach, Blutegel dringen durch offene Fenster ein. Wenn wenige Schritt entfernt ein Vogeljunges aus dem Nest stürzt, sich ein letztes Mal unter herbeiströmenden Ameisen aufbäumt und dann von seiner eigenen Mutter verschlungen wird, reflektiert die Natur den Sündenfall, der für Ihn und Sie irreversibel geworden ist. Adam und Eva haben nach Eden zurückgefunden, das Paradis aber ist auf ewig verloren. Hier wurden bereits Vergleiche zu Werner Herzogs Naturanschauung gezogen, die allerdings reichlich abwegig sind. Bezeichnete der deutsche Star-Autorenfilmer die Wildnis noch als unfertige Schöpfung, voll von Mord und Verderben, betonte er doch auch immer die damit einhergehende Faszination. „Antichrist“ hingegen kennt kein Staunen, bloß eine fürchterliche Angst vor der Omnipräsenz des Chaos.

Angst dürfte von Trier auch vor Frauen haben. Nicht ganz zu Unrecht wurde ihm ungehemmte Misogynie vorgeworfen, ist seine Eva in ihrer Raserei – bis hin zur rituellen Selbstbeschneidung – doch in der Tat ein weiblicher Albtraum. Die Erlösung in letzter Sekunde, die er Emily Watson in „Breaking The Waves“ noch zugestand, bleibt für Charlotte Gainsbourg aus. So problematisch das Frauenbild des Dänen auch sein mag, so gekonnt treibt er die britisch-französische Darstellerin zur berauschenden Höchstleistung an. Mal kataton, mal als entfesselte Furie, ergibt sich die nackte Gainsbourg von Triers Vision und produziert damit einen Horror, an dem sich das versammelte Monsterkabinett der Filmgeschichte die Zähne ausbeißen würde. Ihr Niveau erreicht Willem Dafoe zwar nicht, funktioniert als ruhiger Gegenpol aber dennoch ausgezeichnet. Zumindest, bis auch er das Scheitern der Ratio anerkennen muss und in den Abgrund taumelt, den von Trier aufgestoßen und sichtbar gemacht hat. Der wichtigste Film des wichtigsten Filmemachers ist unverhohlen selbstgefällig, provokant, kontrovers – dank seiner Konsequenz aber auch ein einzigartig intensives Horrorerlebnis.


Der Beitrag wurde von Tony Vegazz bearbeitet: 22 Sep 2009, 14:38
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DMK
Beitrag 22 Sep 2009, 15:26
Beitrag #1108


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hab mir antichrist von trier gestern angeschaut. hmm, hab mir noch kein wirkliches urteil bilden können (wollen), außer dem, dass er filmtechnisch sehr ansprechend ist. für die schlussszene bin ich definitiv zu blöd.. (IMG:style_emoticons/default/lookaround.gif)

edit: kann es sein, dass von trier frauen hasst?

Der Beitrag wurde von DMK bearbeitet: 22 Sep 2009, 15:27
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Delegoano
Beitrag 23 Sep 2009, 05:15
Beitrag #1109


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QUOTE(Spacer @ 21 Sep 2009, 22:03 ) *
Niemand erwartet sich das was da auf einen zukommt,eher glaubt man an eine ´rachegeschichte´,was ja auch zum teil stimmt,aber dann der twist,ab da weisst echt nicht mehr,ob du das filmchen dazast (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
also ich hätte den echt gern im kino gesehn,und die message die der film hat ist beachtlich,vor allem,wie du(mysterio)schon sagtest der letzte satz,die letzte viertelstunde ist ja so sick(die charaktere)


twist... story? gewaltporno... absolut überflüssiges Zeug, von wegen Philosophie, Message oder solcherlei... Langweilig, brutal, Sinnlos. Verschwendete Zeit....
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Beitrag 23 Sep 2009, 21:13
Beitrag #1110


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QUOTE(DMK @ 22 Sep 2009, 16:26 ) *
für die schlussszene bin ich definitiv zu blöd.. (IMG:style_emoticons/default/lookaround.gif)




Meinst du den epilog?oder das kurz davor?
also,wie dem auch sei:ich find´Antichrist´fantastisch-------------mit nem genialen(Hirnfick)Ende

Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 23 Sep 2009, 21:15
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Beitrag 28 Sep 2009, 22:06
Beitrag #1111


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Pelham 123----------------------------PFLICHTFILM

(IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif)
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irina derevko
Beitrag 29 Sep 2009, 08:44
Beitrag #1112


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QUOTE(Phatline @ 19 Sep 2009, 01:20 ) *
dank spacers tip (glaub ich) hab ich mir frontliners angeschaut (IMG:style_emoticons/default/crazy.gif) - oida, auf den spacer hör ich nie mehr (IMG:style_emoticons/default/alien.gif) , -noch nie sowas heftiges gesehen! Ich weis net wie ich den film beschreiben soll, Geisteskrank? böse? krank? ohne worte.


frontiers fand ich richtig scheisse. komplett abgedroschene story. (obwohl schon ein paar hübsche splatter-szenen dabei waren ;-)


QUOTE(Mysterio @ 21 Sep 2009, 21:39 ) *
Oh ja, Martyrs ist eine Philosophie für sich! Der Film ist dermaßen heftig, dass ich gegen Ende wirklich fast ausgeschalten hätte, da ich solche Filme eigentlich verachte. Aber der letzte Dialog hat meine Sichtweise dann wirklich um 180° gedreht. Muss man gesehen haben. Aber auch wirklich nur, wenn man psychisch sehr stabil ist. Ich möchte nicht wissen was der Film mit mir angerichtet hätte, hätte ich ihn im Kino auf dem Fantasy Film Fest gesehen.


das war mal zur abwechslung ein wirklich guter film!! richtig schön twisted :-) den kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.. und der schluss erst.. (IMG:style_emoticons/default/exclamation.gif)
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Delegoano
Beitrag 29 Sep 2009, 10:29
Beitrag #1113


Delegoano
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ich weiss nicht warum, ich mein, der film ist ja eh grauslich... aber martyrs fand ich keinen moment lang spannend.... Splatterporno mit twist... mittelmäßiger Optikflash, der aber von der Konstruktion und der Symbolik weit hinter jedem Durchschnitts-Japangrusel hinterherhinkt...
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Beitrag 29 Sep 2009, 11:58
Beitrag #1114


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QUOTE(Delegoano @ 29 Sep 2009, 11:29 ) *
Splatterporno mit twist...


Das ist doch genau das,was alle sehen wollen:That´s the shit ...
ja mehr Porno umso besser,aber hauptsache mit viel (unnötiger)Gewalt (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
sorry,aber der ´sogenannte Folterporno/folterhorror/Gewaltporno/tortourporn/,oder wie man es noch sonst nennen will,hat sich inzwischen fast zu nem eigenen genre entwickelt----------und gut ists so!
CAPTIVITY (IMG:style_emoticons/default/guckstduhier.gif) http://www.youtube.com/watch?v=ayGbrgdVwIQ
kann ich zu dem Thema nur wärmstens empfehlen,weniger Splatter zwar,aber sonst oben genanntes deluxe (IMG:style_emoticons/default/devil.gif)

so,und nun viel spass,ich klink mich mal wieder raus aus dem Thema,weil sonst schreib ich noch bis Morgen Abend weiter (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (denn in nächster zeit,kommt noch mehr von dem´shit´auf uns zu)----zb.THE HILLS RUN RED (IMG:style_emoticons/default/guckstduhier.gif) http://www.youtube.com/watch?v=R3z4avzVKJU
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Mysterio
Beitrag 2 Oct 2009, 17:21
Beitrag #1115


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QUOTE(Delegoano @ 29 Sep 2009, 11:29 ) *
ich weiss nicht warum, ich mein, der film ist ja eh grauslich... aber martyrs fand ich keinen moment lang spannend.... Splatterporno mit twist... mittelmäßiger Optikflash, der aber von der Konstruktion und der Symbolik weit hinter jedem Durchschnitts-Japangrusel hinterherhinkt...


Das ist natürlich Geschmackssache, ob einem der Film optisch & storytechnisch gefällt. Inszenatorisch war er auf sehr hohem Niveau. Der Vergleich mit den "Splatterpornos" ( ich mag diesen Ausdruck nicht ), (meist) japanischen Ursprungs, hmm... kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Einerseits haben die Japaner Ende der 90er, Anfang des 21. Jhdt. einige Filme realisiert, die in diese Kerbe schlagen, andererseits aber zumeist ohne eine ersichtliche Symbolik, wie sie Haute Tension, Martyrs oder zu kleinem Teil auch Inside vorwiesen. Auch ist deren Inszenierung auf einem weitaus höheren Niveau, sprich intensiver auf der Gefühlsebene gegenüber den Hauptdarstellern, realsiert worden.

QUOTE(Spacer @ 29 Sep 2009, 12:58 ) *
Das ist doch genau das,was alle sehen wollen:That´s the shit ...
ja mehr Porno umso besser,aber hauptsache mit viel (unnötiger)Gewalt (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
sorry,aber der ´sogenannte Folterporno/folterhorror/Gewaltporno/tortourporn/,oder wie man es noch sonst nennen will,hat sich inzwischen fast zu nem eigenen genre entwickelt----------und gut ists so!
CAPTIVITY (IMG:style_emoticons/default/guckstduhier.gif) http://www.youtube.com/watch?v=ayGbrgdVwIQ
kann ich zu dem Thema nur wärmstens empfehlen,weniger Splatter zwar,aber sonst oben genanntes deluxe (IMG:style_emoticons/default/devil.gif)

so,und nun viel spass,ich klink mich mal wieder raus aus dem Thema,weil sonst schreib ich noch bis Morgen Abend weiter (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (denn in nächster zeit,kommt noch mehr von dem´shit´auf uns zu)----zb.THE HILLS RUN RED (IMG:style_emoticons/default/guckstduhier.gif) http://www.youtube.com/watch?v=R3z4avzVKJU



Das Genre ist schon sehr alt, bekam aber erst v.a. durch Eli Roth's Hostel in unserer Generation die entsprechende Promotion.
Trotzdem fällt Martyrs für mich Aufgrund des Endes nicht in diese Kerbe, der zumeist wirklich nur auf den Gorebauereffekt hinauslaufenden Filme.
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Beitrag 2 Oct 2009, 17:29
Beitrag #1116


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Ich habe mir gestern´Der Fall des Leming´angesehn.
ja,was soll man sagen,kein schlechter Film,allerdings macht die Aufklärung(am ende) nicht wirklich glücklich.
und er will ein spannender Krimi sein,gelingt ihm aber nichtmal eine Sekunde,es nervt teilweise schon eher,was einem da vorgesetzt wird.
Fakt ist,ohne Düringer und Schmidinger wäre der Film,ned so wirklich zu empfehlen.
Also im Kino muss man den nicht sehen,mein Tip:wartets auf die DvD,vieleicht kommt er daheim besser...(ausserdem bin ich aufs Audiokommentar gespannt...)
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Beitrag 5 Oct 2009, 21:53
Beitrag #1117


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PANDORUM gerade gesehn,kann man sich anschaun,guter sci-fi-horror(allerdings alles schon mal dagewesen,in irgendeiner Form)
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oO°
Beitrag 6 Oct 2009, 08:41
Beitrag #1118


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zu den letzten paar seiten:

Martyrs
das hat nix mit splatterporno zu tun. das ist ein zugegeben recht harter film, der sicher bei vielen ueber die schmerzgrenze geht, aber imho inszenatorisch, schauspielerisch, musikalisch ("music: beethoven & bangalter") und konzeptionell ein grosses stueck filmgeschichte. diesen film muss man sich machen trauen - und anschauen vielleicht auch.

district9
ich find nicht, dass das ein maennerfilm ist (meine frau uebrigens auch nicht). unbedingt sehenswert ist er auf jeden fall. die harsche gesellschaftskritik ist toll verpackt in einen intelligenten, oft komischen, gut aussehenden und ueberraschenden - naja - actionfilm. der egtl keiner ist.

inglorious basterds
das ist nicht besonders schwer, die herren schweiger und pitt an die wand zu spielen, glaub ich ...

meine empfehlungen

killshot
mickey rourke, der haessliche wicht, spielt grossartig einen abgehalfterten und -geklaerten killer, der sich einen sidekick zulegt. extrem guter soundtrack, schoene bilder, spannend, ueberraschend.

felon
endlich mal wieder was ueberzeugendes von val kilmer. ein genre-untypischer knastfilm. also ein knastfilm, aber kein knastfilm.

96 hours
liam neesons tochter wird in frankreich von menschenhaendlern entfuehrt. der ex-agent (cia, glaub ich), reist ihr nach, um sie zu finden. recht kompromisslos und rasant. und beeindruckend, der hauptdarsteller, wie so oft.
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Derrick S
Beitrag 6 Oct 2009, 11:42
Beitrag #1119


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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Daft Punk Bangalter?


ok aber ein typischer frauenfilm ist er auch nicht (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
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Beitrag 6 Oct 2009, 18:09
Beitrag #1120


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QUOTE(kotzeule @ 6 Oct 2009, 09:41 ) *
zu den letzten paar seiten:

Martyrs
das hat nix mit splatterporno zu tun. das ist ein zugegeben recht harter film, der sicher bei vielen ueber die schmerzgrenze geht, aber imho inszenatorisch, schauspielerisch, musikalisch ("music: beethoven & bangalter") und konzeptionell ein grosses stueck filmgeschichte. diesen film muss man sich machen trauen - und anschauen vielleicht auch.


Splatterporno sagen die,die nicht wissen,wie sie die Bilder deuten sollen,die auf sie einwircken... ----viele wissen nicht,wie sie gewalt in Filmen verarbeiten müssen-------resultat ist dann´das ist ein splatterporno,gewaltorgie,usw.)
Filmtechnisch künstlerisch wertvoll,so ist MARTYRS einzustufen
glücklicherweise sind nicht alle Filme:Friede Freude Eierkuchen,und es gibt noch ein paar Machwerke,die über Grenzen hinaus gehn,und zum ´Nachdenken,schocken,usw.)anregen.
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