Soso, doch schon 1.7.0 released... sind's doch schneller, als ich dachte. Mal schauen & die bzr-Version compilieren... (wobei die EQs wahrscheinlich immer noch CPU ohne Ende fressen)
http://www.mixxx.org/
Checkt mal die Software, find ich persönlich eine Hammer Alternative gegen FinalScratch/Serator/Traktor/...
Das ganze ist völlig kostenlos, und man benötigt keine zusätzliche Hardware wenn man es timecoded steuern möchte.
Das Design schreckt vielleicht ein bisschen ab, aber es geht doch eh um den Sound.
Werd mir jetzt mal 2 Serato Timecode Vinyls besorgen (die sollen am besten funktionieren), eine Maya 44 USB und das ganze testen.
erzähl dann mal, ob das ganze stabil rennt mit timecode vinyls. Würde mich sehr interessieren.
bei timecode systemen gehts doch immer auch irgendwie um die passende harware...sprich ein handliches externes soundkarterl dazu wo man nicht viel herumstecken muss etc...
für mich is das irgendwie eine kombination.
du musst ja die die plattenspieler auch irgendwie riaa entzerrt reinbekommen. deshalb hab ich mir auch das kleine traktor scratch geholt...
aber is natürlich eine feine sache wenn sowas gscheit funktioniert, und os is...
werd mir das auch mal anschaun...obs was im vergleich zum traktor kann...
danke für den tip
soo nach langer Zeit endlich mal dazu gekommen.
Setup:
2x Serato Final Scratch LP's
2x Technics
1x Pioneer DJM
1x Maya 44 USB
1x Macbook
1x mixxx 1.7.2
2x cinch-kabel
ganz so einfach war es nicht, das ganze anzuschließend und zu konfigurieren ... gibt auch nicht wirklich eine Anleitung dazu
Die Soundkarte kommt an das Macbook (eh klar), die Turntables kommen in 1+2 bzw. 3+4 line in der Soundkarte.
1+2 bzw. 3+4 line-out von der Soundkarte kommen in das line-in der channels (ggf. 1 und 2) des Mixers.
Jetzt kommt das Geheimnis: die Software unterstützt keinen externen Mixer!
Kann man aber einfach umgehen:
In der Audio-out-Konfig der Software legt man den Master-out auf 1+2 (Deck1) und den Headphone-out auf 3+4 (Deck2!)
jetzt muss man nur mehr (in mixxx) den Crossfader zu 100% auf Deck1 schieben und auf Deck2 das Headphone cuing aktivieren.
Merkwürdiger workaroung - funktioniert aber bestens! Man kann auch zwischen relative und absolute mode switchen, als Latenz hab ich mal 11ms eingestellt.. funktioniert perfekt...
kann ich nur empfehlen, werd es jetzt mal ausgiebig testen und in naher Zukunft dann einmal live damit performen
btw: hab mich auch schon als developer angemeldet, da ich c++ mal gelernt hab
wenns fragen gibt .. traut euch
lg
4 decks unterstützung? nix?
:-(
Ach ja: Wer sich mit Unix auskennt, keine Angst vor'm selbercompilieren hat und einfach nur zwei timecode-decks ohne Schnickschnack und bloat braucht, der sollte sich unbedingt xwax http://www.xwax.co.uk anschauen! Bombenstabil (das kann man von mixxx nämlich ned immer behaupten), frisst alles an Musik für die es einen FormatX->WAV-Decoder gibt [ich hab damit schon die Audiospuren aus FLVs gemixt] und laut usermeinungen sogar für turntableism geeignet. Läuft mit Serato-, Traktor- und MixVibes-Vinyls bzw. -CDs. Braucht aber einen externen Mixer.
(die timecode-engine in Mixxx basiert übrigens auf dem xwax-code...)
dieses xwax sieht ja sehr cool aus und für mich eig wie ideal (linux-user, vinyl-DJ), da ich es nur benutzen würde um tracks, die ich nicht auf platte habe zu spielen. Loops, sync und solche sachen brauche ich eh ned.^^
brauchen würde ich allerdings noch eine soundkarte, was wäre denn da zu empfehlen? klar, NI interfaces sind sicher tauglich, aber auch etwas teuer... hat da jemand ne alternative parat?
lg
Hmmm... allgemeine Informationen zu unterstützten Soundkarten unter Linux gibt's auf http://www.alsa-project.org/main/index.php/Matrix:Main.
Zum DJing kann ich dir so direkt jetzt keine empfehlen -- ich hab das Multiface II von RME und das spielt schon in einer höheren Liga als die NI Interfaces (auch preislich) und ist eigentlich für's reine Auflegen überdimensioniert (aber bombenstabil und mit extremst niedrigen Latenzen -> super fürs producing).
Unterstützt von Invision Power Board (http://www.invisionboard.com)
© Invision Power Services (http://www.invisionpower.com)