Der neueste Schwachsinn der TV-Landschaft:
Nachdem in den USA die fünfte Staffel »The Bachelor« nur noch wenig Quoten holte, läuft seit dem 12.03.2004 eine von »FOX« produzierte abgewandelte Form: In »
Playing It Straight« gibt es eine Frau und 14 attraktive Männer. Die Dame darf sich für einen der Kandidaten entscheiden. Aber das wäre bei Weitem nicht so interessant, wenn es da nicht eine Kleinigkeit zu beachten gäbe: Die Hälfte der Männer ist schwul. Aufgabe der Single-Frau ist es, sich einen passenden Mann herauszusuchen. In jeder Freitagnacht muss einer der Kandidaten gehen, bis am Ende nur noch einer übrig bleibt. Wenn dieser dann auch noch heterosexuell ist, darf sich das Paar 1.000.000 Dollar Preisgeld teilen. Sollte sie sich in einen schwulen Mann verguckt haben, kann er sich über das volle Sümmchen freuen.
Eine andere Idee brachte »Endemol« in der in Großbritannien produzierten Show »
There's Something About Miriam«, die mittlerweile auch schon komplett ausgestrahlt wurde. Sechs Männer buhlten um die äußerst attraktive Südländerin Miriam. Allerdings wussten sie und das Fernsehpublikum nicht, dass »sie« in Wirklichkeit noch ein »er« ist. Es handelt sich also um einen Transgender, bei dem die alles entscheidende Operation noch nicht durchgeführt wurde.
Sieben Männer sehen in Miriam eine attraktive Südländerin. Doch es ist noch »mehr« an ihr dran. In der Final-Show war der von Miriam auserwählte Tom zunächst ganz hin und weg. Das Paar hätte sich über 10.000 Pfund Preisgeld freuen können. Nach der großen Beichte, dass »sie« noch ein »er« ist, waren die Herren ziemlich sauer, ja sogar nahe einem Wutausbruch. Kein Wunder also, dass die Liebe zur 22-jährigen so schnell verpufft ist, wie sie gekommen war.
Die große Wiedersehen-Show musste der Fernsehsender »SKY one« auf Grund des fehlenden »Happy Ends« wieder aus dem Pogramm nehmen.
So schaut er/sie übrigens aus
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hiertja, also nur noch eine frage der zeit bis das auch bei uns rüberschwappt