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BIOGRAPHIE
Luke Slater zählt zur Speerspitze des britischen Techno. Anfang der Neunziger sorgte er zum ersten Mal mit seinem harten, kompromißlosen Sound, der bald zu seinem Markenzeichen werden sollte, für Aufsehen. Egal, unter welchem Pseudonym (u.a. auch Clementina und Planetary Assault Systems) und für welches Label Luke die Regler drehte: Immer zeichneten sich seine Tracks durch einen einzigartigen grenzerweiternden Stil aus. 1997 entschloß sich Slater, dem künstlerischen Nomadentum ein Ende zu setzen und unterzeichnete bei NovaMute unter eigenem Namen seinen ersten Künstlervertrag. Ein Jahr später erschien auf NovaMute sein Opus "Freek Funk".
1999 begann Slater mit der Arbeit am Nachfolger. Wieder nahm er zuhause auf, im eigenen Studio, unter eigener Regie, aber in bewährter Zusammenarbeit mit Al Sage. Diesmal hatte Slater beschlossen, zu alten Wurzeln zurückzukehren und huldigte frei seiner wiedererwachten Liebe zum Elektro. Im freien Spiel mit seinen Vorbildern gelang Slater auf "Wireless" eine wunderbar moderne Aufarbeitung seiner Einflüsse.
"All Exhale", einer der herausragenden Tracks von "Wireless", erschien bereits Ende letzten Jahres als Single. Das hervorragende Feedback auf den Track sowie zahlreiche weitere Ideen für seine musikalische Umsetzung bewogen Luke dazu, noch einmal Hand anzulegen an die Nummer. Mit "All Exhale – Remixed" veröffentlichte Luke Slater am 4. September 2000 auf novamute eine Sammlung neuer Versionen der ersten Single.
2001 hat er vor einem begeisterten Publikum im Londonder Maida Vale Studio des BBC eine Peel Session aufgenommen. Danach befand sich Luke auf Welttournee, spielte an prominenter Position bei allen renommierten Raves und Festivals – von der Love Parade in Berlin über das Sonar in Barcelona bis hin zum Big Boutique Festival in Brighton. Auch die Werbung hat ihn für sich entdeckt: In England unterlegt "Woodpecker Cider" seine TV Spots mit Lukes "Sheer Five Five". Im März 2002 veröffentlicht er sein neues Album "Alright on Top" auf Mute.
Für "Alright On Top" arbeitete Luke Slater erstmals mit dem schwarzen Sänger Ricky Barrow (ex-Aloof) zusammen, der für einen Großteil der 10 neuen Songs die Vocals beisteuerte.
Nach seinen erfolgreichen und in Szenekreisen hochgelobten Veröffentlichungen für das Mute-Sublabel novamute, DJ-Sets rund um den Erdball sowie Remixen für Madonna und Depeche Mode, ist "Alright On Top" Luke Slaters erstes Album für das Stammlabel Mute.
Der Wechsel von novamute zu Mute ist berechtigt: Waren seine früheren Werke "Freek Funk" (1997) und "Wireless" (1999) noch Meilensteine des UK Technos, geprägt von harten elektronischen Sounds, hat sich mit "Alright On Top" im Jahr 2002 ein Stilwechsel vollzogen:
"Alright On Top" ist ein Dance-Album, das nach wie vor die typische Handschrift Luke Slaters mit seinen mitreißenden, Hymnen-artigen Elektrosounds trägt, aber durch die markante Stimme von Ricky Barrow einen ganz neuen, deutlich wärmeren Charakter bekommt.
Luke Slater verbindet meisterhaft die unterschiedlichsten Facetten elektronischer Musik von verspielten Big Beat-Anleihen und funkigen Elektrosounds bis hin zu opulenten, vocoder-lastigen und cleveren Soundarrangements. Das Ergebnis ist ein dance-infiziertes Popalbum, gespickt mit Songs, die sowohl zuhause auf der heimischen Stereoanlage als auch im Club begeistern!
