Als "Techno-Tanzband" (Selbstbeschreibung) wirbelt das Wiener Instrumental-Trio Electro Guzzi (Bernhard Hammer: Gitarre, Jakob Schneidewind: Bass, Bernhard Breuer: Drums) derzeit mit ihrem selbstbetitelten Debüt die internationale Electronica-Szene gehörig auf. Das von Patrick Pulsinger produzierte und beim deutschen Label macro Records erschienene Werk mit seiner Mischung aus Post-Punk, Kraut-Rock, Techno und Dub gehört schon jetzt zu den herausragenden Veröffentlichungen des Musikjahres 2010. Im Interview mit Didi Neidhart geben Elektro Guzzi Einblick in ihre Arbeitsweisen.
Interview mit Elektro Guzzi
Elektro Guzzi
flyer online
Am 23. November unterstützen wir die Junge Volkshilfe wieder dabei, Spenden zu sammeln. Gemeinsam werden wir damit Lebensmittelpakete schnüren und sie noch vor Weihnachten an in Not geratene Menschen verteilen.
Am 23. November unterstützen wir die Junge Volkshilfe wieder dabei, Spenden zu sammeln. Gemeinsam werden wir damit Lebensmittelpakete schnüren und sie noch vor Weihnachten an in Not geratene Menschen verteilen.
über das album:
Mensch/Maschine: Elektro Guzzi aus Wien übertragen die Strukturen elektronischer Musik erstmals
auf ein echtes Live-Setup. Die Problematik, eine durch Technologie entstandene Musik angemessen
zu präsentieren, ist so alt wie diese selbst. Als Kompromiss-Standard hat sich das Laptop-Set
durchgesetzt, dass so „live“ ist wie interessant: nämlich gar nicht.
Mit „klassischer“ Besetzung aus Gitarre, Bass und Schlagzeug quantisieren sich Elektro Guzzi auf ein
bisher unerhörtes Maß von Disziplin, Groove und Tanzbarkeit. Keine Computer, keine vorgefertigten
Loops, keine Soli. Vielleicht zum ersten Mal wird Techno wirklich live gespielt, und zwar so dass es
auch klingt wie welcher – keine neue Verpackung für abgestandenes Muckertum. So sequenziell
Elektro Guzzi auch klingen mögen, sie könnten kaum analoger sein. Und so traditionell sie als Band
aussehen mögen, sie klingen ganz bestimmt nicht wie eine. Die erste überzeugende Antwort auf den
allgemeinen Drang zur echten Live-Darbietung von Clubmusik.
Produziert von Patrick Pulsinger (Hercules & Love Affair, Cheap, M-Plant), ist das Album ein
Meisterwerk aus Dancefloor-Movern, Analog-Aufnahmen auf dem höchsten Stand der Kunst, und ein
erstklassiges Beispiel der unglaublichen kreativen Fähigkeiten von Elektro Guzzi. Live ohne Overdubs
eingespielt, hebt dieses Album die Grenze zwischen Mensch und Maschine auf. In Sachen Techno
wurde schon alles gemacht? Da hat man die Rechnung ohne Elektro Guzzi gemacht. Nachzuprüfen
im Mai 2010 auf Macro.
Elektro Guzzi live @ Fabric London
Mensch/Maschine: Elektro Guzzi aus Wien übertragen die Strukturen elektronischer Musik erstmals
auf ein echtes Live-Setup. Die Problematik, eine durch Technologie entstandene Musik angemessen
zu präsentieren, ist so alt wie diese selbst. Als Kompromiss-Standard hat sich das Laptop-Set
durchgesetzt, dass so „live“ ist wie interessant: nämlich gar nicht.
Mit „klassischer“ Besetzung aus Gitarre, Bass und Schlagzeug quantisieren sich Elektro Guzzi auf ein
bisher unerhörtes Maß von Disziplin, Groove und Tanzbarkeit. Keine Computer, keine vorgefertigten
Loops, keine Soli. Vielleicht zum ersten Mal wird Techno wirklich live gespielt, und zwar so dass es
auch klingt wie welcher – keine neue Verpackung für abgestandenes Muckertum. So sequenziell
Elektro Guzzi auch klingen mögen, sie könnten kaum analoger sein. Und so traditionell sie als Band
aussehen mögen, sie klingen ganz bestimmt nicht wie eine. Die erste überzeugende Antwort auf den
allgemeinen Drang zur echten Live-Darbietung von Clubmusik.
Produziert von Patrick Pulsinger (Hercules & Love Affair, Cheap, M-Plant), ist das Album ein
Meisterwerk aus Dancefloor-Movern, Analog-Aufnahmen auf dem höchsten Stand der Kunst, und ein
erstklassiges Beispiel der unglaublichen kreativen Fähigkeiten von Elektro Guzzi. Live ohne Overdubs
eingespielt, hebt dieses Album die Grenze zwischen Mensch und Maschine auf. In Sachen Techno
wurde schon alles gemacht? Da hat man die Rechnung ohne Elektro Guzzi gemacht. Nachzuprüfen
im Mai 2010 auf Macro.
Elektro Guzzi live @ Fabric London
Anfang April setzten die Junge Volkshilfe und der Club Pompadour erfolgreich ein Zeichen gegen Armut und soziale Ausgrenzung mit dem Event „Butterbrot für Alle“!
Doch leider trifft die Aussage „Das Leben ist kein Butterbrot“ nach wie vor auf immer noch zu viele Kinder, Jugendliche und Familien zu. Eine Tour durch Österreich soll zumindest ein klein wenig mehr lächeln in die Gesichter der betroffene zaubern und den Spender mit guter Musik und einer gehörigen Portion Party versorgen.
Nach dem ersten Stopp im Warehouse geht’s am 23.11 in die zweite Runde und mit dabei nebst den beiden Pompadour Residents Philipp Blecha & Thomas Grün, Philipp L´Heriter (fm4, groove) und Elektro Guzzi Live, der zurzeit wohl interessanteste Live Act aus Österreich.
So sequentiell sie auch klingen und wie eindeutig sie auch „Techno“ sind, sie könnten kaum analoger sein. Sie produzieren und spielen mit dem klassischsten aller Band-Setups: Gitarre, Bass und Schlagzeug. Aber so traditionell sie als Band aussehen mögen, sie klingen ganz bestimmt nicht wie eine „traditionelle Band.“ So faszinierend, wie die Musik bereits auf den Debüt-Veröffentlichungen für Macro klingt (produziert von der österreichischen Legende Patrick Pulsinger), die Band ist absolut dazu imstande, dies auch auf der Bühne zu leisten. Dort verbinden sie die hypnotische Kraft ihres Analog-Techno auch mit dem visuellen Reiz, den eine Band mit sich bringt, die alles in Echtzeit erschafft. Man hört, man sieht, man tanzt.
Doch leider trifft die Aussage „Das Leben ist kein Butterbrot“ nach wie vor auf immer noch zu viele Kinder, Jugendliche und Familien zu. Eine Tour durch Österreich soll zumindest ein klein wenig mehr lächeln in die Gesichter der betroffene zaubern und den Spender mit guter Musik und einer gehörigen Portion Party versorgen.
Nach dem ersten Stopp im Warehouse geht’s am 23.11 in die zweite Runde und mit dabei nebst den beiden Pompadour Residents Philipp Blecha & Thomas Grün, Philipp L´Heriter (fm4, groove) und Elektro Guzzi Live, der zurzeit wohl interessanteste Live Act aus Österreich.
So sequentiell sie auch klingen und wie eindeutig sie auch „Techno“ sind, sie könnten kaum analoger sein. Sie produzieren und spielen mit dem klassischsten aller Band-Setups: Gitarre, Bass und Schlagzeug. Aber so traditionell sie als Band aussehen mögen, sie klingen ganz bestimmt nicht wie eine „traditionelle Band.“ So faszinierend, wie die Musik bereits auf den Debüt-Veröffentlichungen für Macro klingt (produziert von der österreichischen Legende Patrick Pulsinger), die Band ist absolut dazu imstande, dies auch auf der Bühne zu leisten. Dort verbinden sie die hypnotische Kraft ihres Analog-Techno auch mit dem visuellen Reiz, den eine Band mit sich bringt, die alles in Echtzeit erschafft. Man hört, man sieht, man tanzt.
ZITAT
Als Kompromiss-Standard hat sich das Laptop-Set
durchgesetzt, dass so „live“ ist wie interessant: nämlich gar nicht.
durchgesetzt, dass so „live“ ist wie interessant: nämlich gar nicht.
ist es wirklich nötig andere technologien schlecht zu machen um die eigene als toll darzustellen? sollte doch möglich sein sich gut zu präsentieren ohne solche billigen aussagen bringen zu müssen...
ZITAT(PoZenFroZe @ 17 Nov 2010, 11:08 ) 
ist es wirklich nötig andere technologien schlecht zu machen um die eigene als toll darzustellen? sollte doch möglich sein sich gut zu präsentieren ohne solche billigen aussagen bringen zu müssen...
es sei den guzzis verziehen das sie schlecht schreiben über laptop live acts, schließlich tragen sie hier einen großen teil dazu bei das wir lebensmittelpakete für in not geratene menschen schnürren können.
um das gehts nämlich
schreiben die leicht ihre pressetexte selbst? (; bisschen mehr don't-give-a-fuck bitte^^
zur band selber: am elevate haben sie ein hammer set gespielt, sollte man sich mal anhören :>
zur band selber: am elevate haben sie ein hammer set gespielt, sollte man sich mal anhören :>
ZITAT(acidophilusMilk @ 17 Nov 2010, 19:04 )
schreiben die leicht ihre pressetexte selbst? (; bisschen mehr don't-give-a-fuck bitte^^
zur band selber: am elevate haben sie ein hammer set gespielt, sollte man sich mal anhören :>
zur band selber: am elevate haben sie ein hammer set gespielt, sollte man sich mal anhören :>
nicht ganz, der obige text setzt sich zusammen aus meinem pressetext plus deren biografie. ob sie die biografie selber geschrieben haben oder nicht weiß ich nicht aber solange es dem guten zweck dient, kann ich damit leben :-)
und hier der elektro guzzi resident advisor podcast, unbedingt anhören:
http://www.mixriot.com/content/2010-06-21-...tro-guzzi-ra212
das Wichtigste ist ja doch, dass es um einen guten Zweck geht!!
heute nacht.
von den guzzis gibts heute nicht nur was auf die ohren sondern auch was fürs auge, die herren sorgen auch für die visuals.
von den guzzis gibts heute nicht nur was auf die ohren sondern auch was fürs auge, die herren sorgen auch für die visuals.
auf auf und davon
ein musikalisch sehr schöner abend und vorallem hat er seinen zweck erfüllt.
danke an alle beteilligten.
am 07.12 gehts dann im rauchclub in feldkirch weiter.
danke auch an lichtschalter für die fotos.
lichtschalter.tv
danke an alle beteilligten.
am 07.12 gehts dann im rauchclub in feldkirch weiter.
danke auch an lichtschalter für die fotos.
lichtschalter.tv
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