da suder, schimpf und motz ich die ganze zeit über dubstep und jetzt das!
nach ewigkeiten wieder mal eine nummer von mir - dubstep natürlich

der track sollte, müsste, könnte noch einiges an audiotechnischer feinarbeit vertragen. jedoch habe ich
in schon über eine große PA spielen können und muss sagen: knallen tuts!

der track entstand im rahmen einer veranstaltung letzte woche. es gibt noch 3 weitere neue
inkl. einer visuellen untermalung (das heisst in dem fall pro track 1 bild) eines kollegen von mir.
mehr infos folgen (irgendwann) - ich will den gesamten auftritt mit den bildern noch online stellen.
dann erklärt sich auch das intro.

wenn ich es schaffe den ganzen auftritt (20min, 4 tracks) online zu stellen wird damit auch die
"live version" - das heisst inklusive KaossPad verwurschtelung - verfügbar sein.
das hier ist quasi die studio version. das heisst der fix fertige track, gemacht mit ModPlug Tracker (yeah!)
samples von hier und dort - bis auf das geklaute intro alles free sounds.

viel spaß!

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bump

bump bump

10 downloads und kein kommentar - gemma gemma - einer muss den ersten schritt wagen und mir mitteilen wie scheisse der track ist. hit me!

möcht ja eh hörn, ging gestern aber nicht bei mir (TB Fehlermeldungen).

vl. ja heut!

boah, cool, neuer track vom logay!

gleich mal runtersaug0rn und daheim dann anhoern!

edit:

Perlen vor die Säue...

bump

habs schon gesaugt - hörs mir heute abend an.

uuuh... herber start... geile idee... die samples klingen für mich allerdings (auf meinen akg-kopfis) alle noch recht holzig und dumpf, die drums insgesamt klingen die percussions für mich noch alle ein bißchen zu beliebig gesetzt und gewählt. Lustig verspielt ist das ganze zwar sehr schön. Auch der Bass klingt bei mir wunderbar. Bißchen Ordnung ins Chaos, mehr vom Introsample und die Hats eventuell ändern, dann könnt das schon mal gut böllern..

ja die drums, vor allem die kickdrum, funktionieren noch nicht ganz. zuhause auf meinen monitoren klingts sehr fein. im auto (ganz miese anlage) dafür aber un-hör-bar... eben weil die kickdrum viel zu dumpf und zu laut ist. auf einer großen PA (mit tontechniker der da vielleicht ein wenig "gerettet" hat - ich weiß es nicht) hat es vor 2 wochen aber sehr sehr geil geklungen. abmischen ist halt immer so eine sache. müssts vielleicht
auch noch mit kopfhörern mal versuchen.

percussions etc. beliebig - ein wenig sicher, weil der track doch unter einem gewissen zeitdruck entstanden ist. (eben für eine veranstaltung - wie gesagt, mehr infos folgen). andererseits ist der track für mich selbst der erste meiner tracks, der tatsächlich als dubstep track funktioniert.
war mir nie ganz sicher was jetzt die ausschlaggebenden faktoren für einen track sind, damit er eben diesen dubstep groove entwickelt.
dabei ist der mit 90bpm für dubstep fast schon schnell glaub ich.

auf jeden fall danke fürs reinhören!

ich kenn mich zwar einen scheiss aus, doch hab ich Skream kürzlich live gesehen (ich glaub der spielt hauptsächlich dubstep!?) und das zeug, das der verlegte war eher so um die 140 bpm angesiedelt, bloß mit der betonung auf die 1 und die 3, sprich "halftime" - also subjektiv als halb so schnell gefühlt. aber wurscht, ich hab mich noch immer nicht näher mit dem style befasst, weil die heimische "party-fraktion" (ähnlich wie die techhouse-whatsoever-elite) sowieso alles kaputt macht und längst
drauf und dran ist, auch hier alles zu eintopf zu verwursten, zu dem nix kann, außer cool sein (und morgen verlegt der dj lumpi mit den bunten sonnenbrillen nicht mehr "minimal", sondern fladert - wie 5000 andere top-angesagte local heroes der stadt - die beatport dubstep-charts aus dem netz und vergewaltigt damit die nächsten monate die hirntote party-crowd).
so, ausreichend geflamed (wer weiß, was es bringt ), jetzt zum thema:

ich find die grundidee lustig und den track ingesamt schön verspielt. die drum-sounds könnten nach meinen ohren noch ein bisschen nachbearbeitung kriegen - die klingen bei mir irgendwie unbearbeitet und wie "darübergelegt". auch gesetzt sind sie teils leicht lustlos - da könnte man noch akzente setzen, die die groovende bassline unterstützen. die percussions gehen für mich okay.
apropos, den bass und dessen line finde ich am allerschönsten - zwar könnte der vom sound her etwas mehr dreck vertragen, aber im großen und ganzen geht der schon ganz gut ins fleisch und hat anständig saft. leider ist die bassline auch etwas zu present - das nimmt ihr, obwohl sie fett groovt, allmählich an effekt. also, ein zwischenteil bei dem die bassline nicht so stark im vordergrund steht, könnte da eventuell ganz gut tun.
alles in allem aber ein toller track, gute idee, gelungene umsetzung.
ich harre mal mit freudiger erwartung der dinge, die da demnächst noch so von dir kommen... anscheinend gibts ja bald auch einen neuen live-act.

hab am Mac deinen Track leider noch immer nicht anhören können ... werd am We auf Win umsatteln.

was Schleifer meinte : Ich versuch mich seit geraumer Zeit auch a bissl am Dubstep basteln - hab mich Anfangs gewundert auf welcher Geschwindigkeit das wohl lauft - wie Schleifer gesagt hat, um die 140BPM mit Betonung meist auf 1 und 3. Die Snare muss halt bumsen wie sonst was, Kicks genauso. Macht Spaß sowas zu produzieren!

Von Rusko gibts einige tolle Dubstep-Produziervideos, empfehlenswert.

zur bpm frage:

das ist halt die fragen an was man die bpm festmacht. ich könnte da natürlich mit 90bpm mitzählen (bei meinem track jetzt) - oder auch bei 180 wenn ich nicht mit kick/snare zähle sondern mit der bassline (stellenweise).
ist doch auch interessant zu beobachten wie zu sowas getanzt wird. oft ist es ja eben eine mischung aus sehr langsam und doch sehr flott.

@schleifer - deinen flame versteh ich schon. der "dj lumpi" ist ja auch derjenige, der 2004 oder so noch schranz gespielt hat, dann minimal und jetzt halt zu dubstep wechselt... oder?!

danke fürs reinhören.
mehr output folgt.

so hab jetzt auch mal reingehört (mit akg 271)

die idee find ich sehr lustig etwas volksmusik in dubstep zu "verwurschteln"!
was mir gleich mal aufgefallen ist, dass meiner meinung nach die bassdrum zu hölzern klingt und der snare mehr dynamik nehmen solltest. überhaupt gehören die drums mehr komprimiert wie ich finde.

a bisserl nackert klingt der track. versuch mal etwas am arrangement zu basteln, spannungsbögen erzeugen usw. das ist der part bei dem wir (andi & ich) auch noch viel zu lernen haben. elemente richtig in szene setzen bzw. einsetzen oder sich entwickeln lassen. mir fällt da spontan ein track von, ich glaube, laurent garnier ein, dessen namen ich vergessen habe, bei dem die snare vielleicht auf die gesamtlänge der nummer 2-3x gleich klingt - sonst immer andere adsr einstellungen, andere hallfahnen usw. das macht extrem viel aus, meiner meinung nach - muss halt genau zu der nummer passen.

hör so gut wie gar keinen dubstep, hab aber zufällig einen track von babarix (low freqz) zum gegenhören da. hör dir den mal an. der ist ist auch sehr minimalistisch. hat ne freakige bassline, fette drums, vocal shots, ne fläche und uplifts. das wars dann schon im großen und ganzen aber mehr braucht er auch nicht!


achso nochwas, weils hier aufgegriffen wurde. ist doch sch***egal wer welchen sound spielt und welche gründe ausschlaggebend für einen stylewechsel sind. ich denk opportunismus in der heimischen musikszene ist wohl unser geringstes problem und generell ist das ja anscheinend ein wesentlicher bestandteil österreichischer kultur....(kein legitimationsgrund!)
ahso, ich hab auch mit dnb angefangen und bin über chillout und breakbeats zu techno, techhouse usw. gekommen. ist des jetzt schlimm, bin ich jetzt ein "mit-dem-wind-dreher"???? und wenn, mir ist es egal; wenn ich in 2 monaten lust auf pop produktionen hab, dann mach ich das auch

und ich bleib dabei, wems net taugt der soll zuhause bleiben oder selber veranstalten.....

jo, wie auch immer, lass dich nicht aufhalten und mach dein ding!