ZITAT(UFx @ 12 Jul 2010, 12:58 )
DJ Koze (Pratersauna, Freitag):
Eine strenge Tür hätte diesen Abend retten könne. DJ Koze, wohlwissend um den Umstand, dass sich zu 80% Vollpfosten im Publikum aufhielten und der Warmup DJ alles tat um einem Warmup Set nicht gerecht zu werden, versuchte sich in einem tiefen, subtilen und vertrakten Set. Die Musik konnte man leider zu keinem Zeitpunkt geniessen. Ich hoffte anfangs, dass Koze das hemdtragende Passage Publikum mit seiner Interpretation von moderner Tanzmusik vetreiben würde, doch das Gegenteil war der Fall: bis zum frühen Morgen wurde geprollt, geschubst und gebaggert was das Zeug hielt.
"meidet er doch Österreich (offensichtlich
aufgrund schlechter Erfahrungen) schon seit vielen Jahren." (Zitat Wurstsalon Newletter)
An diesem Umstand wird sich wohl in Zukunft nichts ändern.
Iron Curtis/Marcello Napoletano (Pratersauna, Samstag):
Die Namen einem kleinen Kreis eingeschworener Housefetischisten bekannt, hoffte ich auf ein anderes Publikum als am Freitag. Weit gefehlt! Einzig der Umstand, dass auf dem zweiten Floor die Musik für das Gros der Gäste ansprechender war schaffte ein wenig Platz zum Tanzen.
Was nützt das beste Booking, wenn man offensichtlich mehr daran interessiert ist Geld zu verdienen, als ein Ambiente zu schaffen das mit den Musikern harmoniert und Platz zur musikalischen Entfaltung bietet?
"Aber die Realität der Tänzer in den Clubs, das ist das, worüber ich oft so traurig bin!" DJ Koze in GROOVE Nr. 119
TRUE
und egal ob PROLETEN, SNOBKIDDIES oder "sehn und gesehn werden" BOBOS, ja BOBOS!!!
kotz.