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Vollansicht: WeTab aka WePad
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Derrick S
auch nicht schlecht

ZITAT
Deutscher iPad-Konkurrent namens „WePad“

18. März 2010, 19:16 Uhr





In gut zwei Wochen startet in den USA der Verkauf des Apple iPad. Eine weitestgehend unbekannte Firma aus Berlin, namens Neofonie GmbH, plant – wie einige weitere Unternehmen – die Vermarktung eines eigenen Tablet-PCs, welcher dem iPad ähnelt. Der Name soll WePad lauten.

Bei der Namensgebung verfolgt Neofonie eine ähnliche Strategie wie Apple mit seinem voran gestellten i, nur dass es sich bei Neofonie um ein We handelt. Denn das Unternehmen betreibt auch die mit Web 2.0 Suchmaschine titulierte Seite WeFind. Etwas kurios erscheint, dass der Webauftritt von Neofonie keine Hinweise auf das WePad bereithält. Laut der Pressesprecherin des Unternehmens liegt der Grund in einer aktuell stattfindenden Überarbeitung der Seite. Anders sieht es allerdings auf dem eigenen Facebook-Profil des WePads aus, dort finden sich neben technischen Daten auch Produktfotos.


Auf Seiten der Hardware kann das WePad mit Magnesiumgehäuse und kratzfester Glasfront dem iPad locker Parolie bieten. Der kapazitive Touchscreen misst 11,6 Zoll bei einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixel. Im Inneren werkelt ein Intel-Pineview-Prozessor mit 1,66 GHz (vermutlich ein N450 oder N455). Ansonsten stehen neben Kartenleser und Webcam noch zwei USB-Anschlüsse zur Verfügung. Das WePad wird, wie es auch Apple vormacht, wohl in Versionen mit 32 GByte und 64 GByte Speicherplatz jeweils mit und ohne 3G-Telefonfunktion auf den Markt kommen.

Softwareseitig setzt das WePad auf eine Android-Adaption, welche Zugang zum Android-Markt erlaubt – allerdings bietet der Marktplatz kaum Anwendungen für die Auflösung des WePad. Neofonie könnte aber eigene Anwendungen zur Verfügung stellen. Zudem sei die Einführung eines eigenen Dienstes für eBooks, Zeitungen und Zeitschriften geplant. Weiterhin unterstützt das WePad, anders als der Tablet von Apple, auch Flash. Laut Neofonie-Geschäftsführer werden die Preise unterhalb derer des iPad liegen. Vorbestellungen können ab April getätigt werden, genaue Auslieferungstermine sind nicht bekannt.

quelle: http://www.computerbase.de/news/consumer_e...nkurrent_wepad/
Derrick S
WePad heist jetzt WeTab und ist bereits auf Amazon gelistet:

http://www.amazon.de/gp/product/B003JFKUSK...e=UTF8&s=pc
monsieur_druck
In meinen augen nicht einmal ansatzweise eine konkurrenz für apple, angesichts der gigantischen marketing-maschinerie apples und des ebenso gigantischen app-stores.
fakeschlange
nokia arbeitet auch schon an einem konkurrenzprodukt

monsieur_druck
Kann das auch snake? wow.gif
Lux Aeterna
Bloed nur, dass saemtliche namhaften developer auf das ipad setzen (korg sei jetzt nur als beispiel genannt) und nicht auf android. Einziger vorteil duerfte die vermeintliche "offenheit" des systems sein, aber was bringts wenn es nur grottige klone der software gibt. Android wird sich (ausser wenn man einem gewissen peter w1 aus dem standardforum, kennt den jemand hier?) niemals durchsetzen, zumindest weit nicht im masse von applemobileos. Siehe den schon oben erwaehnten punkt marketing. Allerdings gilt eine kaufempfehlung erst ab generation 2 oder 3.
Fritz
Ich halte es aber auch für relativ unklug, wenn andere Firmen einfach nur dabei zuschauen, wie Apple sein Monopol ausbaut ...und selber Maßstäbe für Preis und Leistung setzen kann ohne Druck von außen...
Derrick S
biggrin.gif

ZITAT
WeTab-Geschäftsführer tritt vorläufig zurück
05.10.2010 17:02
WeTab

WeTab-Geschäftsführer Helmut Hoffer von Ankershoffen ist vorläufig nicht mehr Geschäftsführer des Joint Ventures. Hintergrund: Bei Amazon waren zwei sehr positive Kommentare zum WeTab aufgetaucht, die letztendlich auf von Ankershoffen und seine Frau als Verfasser zurückzuführen waren.

In den beiden Kommentaren wurde das WeTab als „sehr sehr gut“ bezeichnet, „Ich kann das Gerät nur empfehlen...“ so das Fazit. Verfasst wurden die Kommentare allerdings nicht unter den wahren Namen, sondern unter den Pseudonymen Peter Glaser und Claudia Kaden. Dass es sich dabei um den Geschäftsführer und seine Gattin handelt, kam durch die Verknüpfung der Wunschlisten bei Amazon ans Tageslicht. Denn die Pseudonyme waren mit den Listen von von Ankershoffen und seiner Frau verbunden.

Von Ankershoffen räumte den Fehler gestern in Form einer Pressemitteilung ein. Laut Mitteilung habe er die beiden Kommentare verfasst, ohne sich „mit der übrigen Geschäftsführung oder ... Kommunikationsabteilung abzustimmen.“. Er betonte aber, dass die Kommentare seiner eigenen Meinung entsprechen würden. Als Konsequenz für den Fehler wird er aber bis auf weiteres von seinem Posten als Geschäftsführer der WeTab GmbH zurücktreten. Solange wird die Firma durch den zweiten Geschäftsführer Tore Meyer vertreten.

Allerdings könnten auch rechtliche Schritte auf von Ankershoffen zukommen. Denn der wahre Peter Glaser hat laut Spiegel Online inzwischen seinen Anwalt eingeschaltet. Glaser ist Journalist und Ehrenmitglied des Chaos Computer Clubs (CCC).

Warum von Ankershoffen die beiden Kommentare geschrieben hat, ist nicht klar. Vermutlich geschah dies als Reaktion auf die ersten, teilweise sehr negativen Berichte über die Verkaufsversion des WeTab. Das Gerät wurde vielerorts als unfertig und fehlerhaft

http://www.computerbase.de/news/consumer-e...aeufig-zurueck/
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