Ok, meine 2 Cent kommen etwas spät, aber nach der Keynote ar ich etwas frappiert, ich weiß immer noch nicht genau was ich vom iPad eigentlich halten soll. Mir ist schon klar das nicht die Hardware, sondern die Software das Gerät bestimmt und da macht dem iPad im Moment kein Konkurrent was vor, auch nicht beim Preis.
Viel wurde geschrieben über das für und wider der fehlenden Anschlüsse, das liest sich für mich allerdings ähnlich kurzsichtig wie damals beim iMac das Entsetzen über fehlendes Diskettenlaufwerk und SCSI, schliesslich gibt es mittlereile WiFi mit dem man alles mögliche anstellen kann und Files kriegt man auch per Dropbox rüber.
Auch der Vorwurf, das dies ein reines Gerät zum konsumieren ist kann man aufgrund von Brush und der Worksuite nicht ganz so stehen lassen, zudem ist der Appstore voll mit Apps die kreatives Austoben ermöglichen, alleine auf dem Musiksektor, wo ich mich auskenne, strotzt das Angebot nur so von innovativen Programmen die Dinge ermöglichen, die kein anderes System bislang ermöglichen und ganz deutlich zeigen, wie wir in Zukunft Musik machen werden Man kann jetzt schon davon ausgehen, das das iPad die einige Weltenumkrempeln wird, sei es der der Printbranche, der eBookbranche, aber auch die der Midicontroller, es wird nicht lange dauern bis der Lemur einen schweren Stand haben wird, OSC macht’s möglich und zeigt auf dem iPhone jetzt schon was da geht.
Trotzdem werde ich wahrscheinlich bis zur 2. Generation warten, das habe ich beim iPhone auch so gemacht und nicht bereut, außerdem schrecken mich maximale 64 GB einfach ab.
Allerdings kann sich das auch ganz plötzlich ändern, wenn z.B. jemand den Knoten zum platzen bringt und beispielsweise eine App zaubert mit der man auflegen könnte und dabei auf die iPod Playlisten zurückgreifen könnte.




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