Jeder kennt dieses Gefühl, wenn einen die Hook eines Tracks einfach nicht mehr loszulassen scheint. Landläufig spricht man dann von einem Ohrwurm, auch wenn das im Clubkontext eher komisch klingt. Aber egal wo man ist, man fängt aus heiterem Himmel an loszusingen. Genau solch einen Volltreffer landet Olene Kadar mit "yipyippyip". Der Track besticht durch dieses außergewöhnlich süchtig machende Ragga Vocal und gibt on top seine atemberaubende, freakige Beatverpackung dazu. Man fragt sich zwar, auf welchem Weg zwischen musikalischer Ernsthaftigkeit und simplem Spaßfaktor das ganze nun einzuordnen ist. Aber am Ende rasten die Leute immer aus, wenn Olene Kadar in seiner Heimat Holland eine der zahllosen Parties rockt. Wer nach ihm spielt, hat es schwer... Das dachte sich vielleicht auch Dave Aju, dessen Remix in eine ganz andere Richtung geht. Relaxt und auf das Wesentliche reduziert schraubt er erst einmal das Tempo herunter, um auf dem wahnsinnig coolen Groove für die Hüfte die Vocals vom Original mit E-Piano Chords zu garnieren. Zum Abschluss der Platte gibt's mit „neal deepersma" noch einen in bester Rave-Manier nach vorn preschenden Olene Kadar Knaller, der den Bogen zu seinen ersten beiden Scheiben auf Mo's Ferry spannt. Auf der Labelwebseite gibt's zum Releasedate mit „looking for an" noch einen Bonustitel zum freien Download.

Hier könnt ihr reinhören:
http://soundcloud.com/mosferry/sets/olene-...locks-got-longa