ZITAT
Republikaner drohte mit Bomben auf Mekka und Medina
Präsidentschafts- Bewerber Tancredo erntete Rüge aus dem Außenministerium: "Einfach empörend" - Äußerungen seien "Futter" für die Rhetorik von Extremisten
Washington - Das US-Außenministerium hat die Bombendrohungen des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers Tom Tancredo gegen die dem Islam heiligen Städte Mekka und Medina in scharfer Form kritisiert. "Die offizielle Position der US-Regierung ist, dass diese Bemerkungen einfach empörend sind", sagte Außenamtssprecher Sean McCormack am Montag in Washington.
Tancredo hatte während einer Fernsehdebatte am Sonntag seine Position im Anti-Terror-Kampf verteidigt, wonach die USA als Reaktion auf einen Terrorangriff mit Atomwaffen die beiden im Islam heiligen Städte Medina und Mekka bombardieren sollten."Futter" für die Rhetorik von Extremisten
McCormack wies darauf hin, dass die Äußerungen während des Wahlkampfes gemacht wurden, und dass die Kandidaten für sich und nicht die US-Regierung sprächen. Mehrere republikanische Präsidentschaftsbewerber hatten sich sofort von Tancredo distanziert.
Der größte muslimische Dachverband in den USA, der Rat für amerikanisch-islamische Beziehungen, forderte Tancredo auf, sich für die extremen und aufrührerischen Äußerungen zu entschuldigen. Solche Äußerungen seien "Futter" für die Rhetorik von Extremisten. (APA/dpa)
Präsidentschafts- Bewerber Tancredo erntete Rüge aus dem Außenministerium: "Einfach empörend" - Äußerungen seien "Futter" für die Rhetorik von Extremisten
Washington - Das US-Außenministerium hat die Bombendrohungen des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers Tom Tancredo gegen die dem Islam heiligen Städte Mekka und Medina in scharfer Form kritisiert. "Die offizielle Position der US-Regierung ist, dass diese Bemerkungen einfach empörend sind", sagte Außenamtssprecher Sean McCormack am Montag in Washington.
Tancredo hatte während einer Fernsehdebatte am Sonntag seine Position im Anti-Terror-Kampf verteidigt, wonach die USA als Reaktion auf einen Terrorangriff mit Atomwaffen die beiden im Islam heiligen Städte Medina und Mekka bombardieren sollten."Futter" für die Rhetorik von Extremisten
McCormack wies darauf hin, dass die Äußerungen während des Wahlkampfes gemacht wurden, und dass die Kandidaten für sich und nicht die US-Regierung sprächen. Mehrere republikanische Präsidentschaftsbewerber hatten sich sofort von Tancredo distanziert.
Der größte muslimische Dachverband in den USA, der Rat für amerikanisch-islamische Beziehungen, forderte Tancredo auf, sich für die extremen und aufrührerischen Äußerungen zu entschuldigen. Solche Äußerungen seien "Futter" für die Rhetorik von Extremisten. (APA/dpa)
Na Hauptsache sie haben sich entschulidgt...