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Ausgerechnet aus dem ländlichen Rastede in der Nähe von Oldenburg stammt eine TV-Innovation, die die Fernsehwelt einschneidend verändern könnte. Die Firma Charisma hat mit dem selbst erfundenen Standard HD Executive den weltweit ersten Plasma-Fernseher im Format 16:9 entwickelt, der ohne Mithilfe von 3D-Brillen ein hochauflösendes Bild mit faszinierender räumlicher Tiefe erzeugt. Der Effekt ist selbst bei herkömmlichen DVD-Filmen nach wenigen Minuten frappierend. "Wir haben zum Beispiel bei Messeauftritten festgestellt, dass den Leuten beim Betrachten von Schneeszenen tatsächlich kalt wird", erklärt Charisma-Geschäftsführer Ralf Lohmann. Tatsächlich wirkt die endlos scheinende Tiefe des gestochen scharfen Bildes aufgrund der Intensität des Seherlebnisses teils sogar physisch belastend.
Der Effekt funktioniert jedoch auch bei ganz normalen Fernsehsendungen oder Sportübertragungen. Selbst der deutsche Daviscup-Teamchef Patrick Kühnen zeigte sich bei der Präsentation des Charisma-Fernsehers begeistert und erwägt den Einsatz der Bildschirme zur Spielanalyse. "Egal ob Tennis, Fußball oder Basketball, das Spielfeld bekommt plötzlich eine fast unendlich scheinende Tiefe und die Akteure und alle Gegenstände werden in einer solchen Plastizität wiedergegeben, dass man glauben könnte, man säße nicht vor einem Fernseher, sondern unmittelbar hinter der Bandenwerbung." Interessant ist dabei, dass der 3D-Effekt umso intensiver wirkt, je länger man das Bild betrachtet.
Noch extremer fällt der Effekt aus, wenn man eine Spielekonsole anschließt. Das 3D-Rennspiel Motostorm für PlayStation 3 etwa ist in den ersten Minuten wegen der überwältigenden Detailfülle und des 3D-Effekts sogar schwierig zu steuern. Welche Technologie hinter den HDTV-fähigen Fernsehern aus Oldenburg steckt, will man bei Charisma mit Verweis auf die Wettbewerbssituation jedoch nicht verraten. Offensichtlich ist der Trick die Verschlüsselung jedes PAL-Signals in der sogenannten Master Unit, die die optische Täuschung erzeugt. Die Charisma TVs werden in zwei Varianten mit 43 Zoll (109 cm Bilddiagonale) für ca. 12.000 Euro und 50 Zoll (127 cm Bilddiagonale) für 16.000 Euro angeboten.
quelle: pcgames.de
Der Effekt funktioniert jedoch auch bei ganz normalen Fernsehsendungen oder Sportübertragungen. Selbst der deutsche Daviscup-Teamchef Patrick Kühnen zeigte sich bei der Präsentation des Charisma-Fernsehers begeistert und erwägt den Einsatz der Bildschirme zur Spielanalyse. "Egal ob Tennis, Fußball oder Basketball, das Spielfeld bekommt plötzlich eine fast unendlich scheinende Tiefe und die Akteure und alle Gegenstände werden in einer solchen Plastizität wiedergegeben, dass man glauben könnte, man säße nicht vor einem Fernseher, sondern unmittelbar hinter der Bandenwerbung." Interessant ist dabei, dass der 3D-Effekt umso intensiver wirkt, je länger man das Bild betrachtet.
Noch extremer fällt der Effekt aus, wenn man eine Spielekonsole anschließt. Das 3D-Rennspiel Motostorm für PlayStation 3 etwa ist in den ersten Minuten wegen der überwältigenden Detailfülle und des 3D-Effekts sogar schwierig zu steuern. Welche Technologie hinter den HDTV-fähigen Fernsehern aus Oldenburg steckt, will man bei Charisma mit Verweis auf die Wettbewerbssituation jedoch nicht verraten. Offensichtlich ist der Trick die Verschlüsselung jedes PAL-Signals in der sogenannten Master Unit, die die optische Täuschung erzeugt. Die Charisma TVs werden in zwei Varianten mit 43 Zoll (109 cm Bilddiagonale) für ca. 12.000 Euro und 50 Zoll (127 cm Bilddiagonale) für 16.000 Euro angeboten.
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mehr dazu hier: http://www.charisma-tv.de/
