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technoboard.at > Producing & DJing > allgemeine Fragen rund ums DJing und Produzieren
TEKKNIK
hi leute...
da ich mich seit kurzem als kleiner produzent durchschlage, hätte ich da mal ne frage...
nach einigen kleinen loops ist mir aufgefallen, das es einfacher ist zuerst die melodie zu erstellen und
dann den beat dazuzubasteln....

mich würde interessieren wie ihr da ran geht...
Lux Aeterna
Liveact: 1 Spur Basslinie, 3 Spuren Melodie, je 1 Spur Groove (Perc. m. Delay) 1 Spur Highhats, 1 Spur Kicks (evtl. mit Rim und Snare), 3 Spuren Percussion, 1 Spur Breakbeat und als letztes 1 - 2 Spuren SFX . Zumindest beim aktuellen Liveset welches in einigen Tagen online geht.

Konzept für Ableton aleerdings, in Verbindung mit nem Pocket Fader und neben dem Kübel steht in Zukunft immer ein Roland SP 404 als Liveeffektor und wenn der Laptop mal wieder abkackt rennt vom Sampler sofort ein selber produzierter Track los, so dass man gemütlich neu booten kann, dass es nie mehr zu so einer Panne wie in Stahlstadt kommt wink.gif

Bei Tracks total anders im Sinne von viel mehr Spuren,... (so um die 16, weniger ist zu minimal, mehr zu unübersichtlich, wenn nicht sogar unnötig,...)

lg moe happy.gif
caTekk
Also ich finde es schon sehr hilfreich, wenn man zuerst mal provisorisch Bassdrum, Snare und vielleicht ein par Hatz setzt. Nur als Anhaltpunkte. Eine Bassmelodie beispielsweise ist ziemlich schwer zu beurteilen, wenn keine BD darunter ist. Aber das feintuning der Drums mach ich meistens auch erst nachher. Kommt halt immer drauf an, welche Elemente die Hauptrolle in einem Track spielen. Allgemein find ich es besser erst mal die Idee umzusetzen und erst zum Schluß an den Sounds zu feilen. Bleibe aber gern mal ein paar Stunden an einem sound hängen happy.gif

Mit was produzierst denn?
Lux Aeterna
Wie catekk meinte ist es natürlich hilfreich wenn sich die Schritte beim produzieren der einzelnen Spuren überlappen, das gilt bei Livesets sowie bei Tracks,... smile.gif

Vielleicht sollte man da sowieso eher intuitiv arbeiten, aber wenn man mal einen feinen Beat/Groove gefunden hat kann man da immer eine feine Melodie raufprogrammieren aber genauso kann man beim Klangforschen eine schöne Melodie bauen und dann alles Drumherum machen...

Do what you want, es gibt glaube ich gar keine Regeln, eher verschiedene Angehensweisen,...
TEKKNIK
danke erstmal für die hilfreichen tipps...

ich machs mit logic... find ich ganz cool...
Lux Aeterna
Ja, der Host-Sequenzer ist dann wirklich Geschmackssache,... da würde ich mich gar nicht trauen einen zu Empfehlen....
Derrick S
allein vom ausprobieren und herumspielen mit synths, klangtüfteln und kurze phrasen spielen, kommt man oft auf zich ideen für tracks, am besten immer gleich paar takte/loops festhalten und sammeln...kann man später immer gebrauchen

und nicht vergessen die soundpatches gleich sinnvoll zu benennen und zu speichern!

dann einfach mal ne gerade basedrum nebenher laufen lassen, claps oder snare dazu und dann flutscht es eh meistens, sollte der fluß mal ins stocken kommen, einfach nen tag später nochmal anhören und wenns dann immer noch fein klingt weiter machen

aber im prinzip könnte man sagen einfach verspielt sein und viel probieren, was nat. auch sehr fein ist sich von seiner umgebung inspirieren zu lassen, falls man ein mobiles studio hat....gibt einfach nix geileres als irgendwo im grünen sitzen oder im garten gemütlich und dann drauf los spielen smile.gif
schleifer
meistens fängts mit der idee an... dann mach ich, je nachdem wie mir der sinn steht, ableton oder reason auf... oder beides.

anfangen tu´ ich mit kick und snare... entweder lass ich sie straight durchlaufen oder (sollt die idee eher rythmusbetont sein) gleich einen kleinen groove.

je nach style kommt dann entweder das hauptthema dran oder, verschlägts mich eher in richtung break beat oder gar drum´n´bass, die bassline. bei geraden tracks (also techno, tech-house usw) hab ich mir abgewöhnt die bassline gleich anfangs zu machen, da die dann meistens so dick ausfällt, dass sie entweder kaum platz für´s hauptthema offen lässt oder halt den track komplett überladet.

der rest erfolgt dann nach lust und laune... sind dann oft beat perfektionieren, effekte hinzufügen, breaks und soundtüfteleien.

dann arrangier ich das ganze nach belieben und versuch es danach nach bestem wissen und gewissen zu mastern (der heftigste part für mich).

abschließend recorden und fertig ist die hitgranate.
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