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Vollansicht: 21.06.2006 Bush go Home Demo
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Roman001
cool
Roman001
Roman001
wunderts wen daß er um sein leben bangt wenn er für nen unnötigen österreichaufenthalt 1000 sicherheitskräfte , gesperrte straßen und düsenjets braucht, die dann der steuerzahler der 40 stunden pro woche arbeiten geht finanzieren darf?
Mysterio
Hab heut den ganzen Tag mit voller Freude den 4 Helikoptern die über Wien gekreist sind zugesehen. Da fliegen Sie, meinen schönen Steuergelder crazy.gif
portcitycat
ZITAT(Mysterio @ 21. Jun 2006, 18:28 )
Da fliegen Sie, meinen schönen Steuergelder crazy.gif

word

go home - go home.. puke.gif

könnt mir in den a... beißen das ich hier in der arbeit sitze muss und nich lauthals mit demonstrieren kann sneaky2.gif
eigengrau
Bitte alles über Bush und seinen Besuch in den passenden Thread: Bush in Wien

Bei der Demo war auf jeden Fall wirklich gute Stimmung. Sowas kann uns der Kofer ruhig noch mal bescheren. War so eine Mischung zwischen der alten FreePartyParade der zweiten FreeRePublic und den grossen Schwarz/Blau Demos. Teilweise gings zwar auch heftig zu, wie bei der Rauchbombe vor den Toren der Hofburg oder als die Polizei den Willen der Leute in "ihre" Hofburg zu kommen unterschätzt hat - aber mit der passenden Mischung der Musik und den gut gelaunten Menschen mit dem gemeinsamen Feind hats eigentlich Spass gemacht.

Im Sigmund-Freud-Park war dann ein netter Wagen mit, na sagen wir mal, Hardcore-Techno und natürlich Drahdiwaberl. Rundherum noch die Wagen von der Demo mit Pop-Songs wie Falco et cetera - musikalisch ganz mein Geschmack.

Die Polizei war wohl doch ein wenig übertrieben und die Streckenführung durch enge Gassen in der Stadt wohl in der Sauna geplant. Besonders gut natürlich die Polizistensperren die nur dazu gut waren die Leute von hinten und vorne nicht vorbei zu lassen damit man weitläufig drum rum gehen muss - viel gehen soll ja gesund sein.

Wenns auch nicht Bush mitbekommen hat bleibt zu hoffen, dass wenigstens die österreichische Politik und Exekutive einen kleinen Denkanstoss bekommen hat. Es dürfte bei der Masse die demonstriert hat nicht im Sinne der Wiener solche Gäste zu haben - schon gar nicht wenn sie so eine Angst vor eben den Gastgebern hat.

In diesem Sinne - mein heutiger Lieblingsspruch: Buck Fush. Obwohl ichs doch lieber glatt hab wink.gif

PS: Fotos kommen später wenn mein Akku wieder aufgeladen ist.
eigengrau
Fotos: http://www.flickr.com/photos/alpha600/tags/bushgohome/









eigengrau
Was sonst keiner dort. Bei 15.000 bis 20.000 allein bei der Abschluss Demo muss es doch noch Überschneidungen mit dem Technoboard geben wink.gif
Luminary
Ich weiss nicht so recht, ob ich hier was schreiben soll... Wird hier nach nem politischen Sinn gefragt? Oder nach dem Spass, Fun und Partyfaktor..?
Also wenn man mich nach meinem politischen Standpunkt fragt, war die "Demo" eine Katastrophe...
Als Party bzw. Miniparade war sie eigentlich ganz nett, sogar recht gut. Besonders ein Wagen ziemlich am Schluss hat original Rave Musik der 90er gespielt! Bei der Einfahrt zum Heldenplatz hat er im Torbogen mal halt gemacht, um den Halleffekt zu nutzen und die Leute haben es mit Jubelschreiben begrüsst. Es war bunt (paar Fahnen halt), nackte Frauenkörper und genug Bier bzw. Alk. Selbst ein abgesiffter absolut hakkedichter Vollpunk hat es mit den Worten gehuldigt (ungefähr folgendermaßen): "geil, wie bei der Loveparade".

Wenn ich nicht gewusst hätte um was es geht, dann hätte ich das für ne Pro-Bush Demo gehalten wo sich alle freuen und feiern das er in der Stadt ist.
jklö karl
ouch! das klingt wirklich nach themenverfehlung par excellence...
prinzipiell spricht ja nichts dagegen, auch beim demonstrieren seinen spaß zu haben - die politschen inhalte sollten dabei aber nicht verloren gehen (und stets im vordergrund stehen) - sonst machts keinen sinn! gabs denn wenigstens eine ansprache? irgendwelche politschen sprechchöre? oder warens nur ein paar leute mit fahnen und plakaten, die meinten schon verstanden zu werden, wenn sie feiernd durch die straßen wiens ziehen? hmmm.gif

bei der demo in münchen (vor ca. 2 jahren) war ziemlich klar worums ging und "party machen" war dabei sicher nicht das motto (angesicht des irakkriegs auch absolut nicht angebracht)...
Slavko Milosevic
Tja man muss die Feste feiern wie sie fallen! lookaround.gif
Billie Jean
ich bin nach der uni am votivpark vorbeigelatscht und hab mir das spektakel ein paar minuten angeschaut. eye q's beschreibung trifft es ziemlich:

nackte frauen und männer körper, viele besoffene punks, jede menge linker studentenvereinigungen und partystimmung....

bin daraufhin nachhause abgezogen. war zwar lustig, aber mehr auch nicht

ein freund berichtete noch, dass er es mehr als fragwürdig fand, dass irgendein katholischer priester/ prediger oder wasauchimmer bush's gottesbegriff in frage gestellt hat, woraufhin alle applaudiert haben ohne aber den gottesbegriff des katholischen predigers zu reflektieren und mit ihrem eigenen zu vergleichen.

alles sehr unreflektiert also...
Luminary
Das ist eine häufig gestellte Frage: darf eine Demo Spass machen und wieviel Spass ist erlaubt?
Ich habe es wohl auch etwas zu überdramatisch dargestellt, aber trotzdem.

Also es gab durchaus einzelne Bühnen am Westbhf wo es Ansprachen und Reden gab. Ein Auftritt von Rabbinern (echt orthodoxe) hat mich sehr sehr erstaunt die sich mit den Palästinensern solidarisierten! Aber der hintere Teil war wohl von anfang an Party, die ersten 2/3 schon mehr oder weniger politisch...
Aber das Problem der Linken ist ja, dass sie so extrem fragmentiert ist und es deswegen ein Sammelsurium obskurer Leute gab und gibt die zB Stalin und Mao huldigten (auf Fahnen). Auch bei einer Ansprache hatte ich Probleme. Da sprach eine junge Irakerin von ihrem Land. Ich bin und war gegen den Irakkrieg, aber wenn in der Ansprache die Zeit vor Saddams Sturz schon besser darstellt als jetzt (also generell viel besser, nicht nur ein bisschen), dann weiss ich echt nicht was ich davon halten soll.
Aber man muss festhalten, dass Österreich auch nicht so eine "Streik und Protestkultur" hat wie Frankreich oder dergleichen.

edit: ach ja, am Heldenplatz bin ich dann heim gegangen, weil ich das irgendwie nicht mehr gebakkt habe. Bzw wollte ich mir Votiv nicht mehr geben. Aber ne Freundin von mir die direkt zur Kirche ging (arbeitete) hatte einen ähnlichen Eindruck (wegen Party usw)
eigengrau
[zuerst einmal wegen themeneinordnung. über die inhalte des bush besuches haben wir schon einen thread weshalb ich mich auch nicht auf diesen bereich in meinem beitrag konzentriert habe]

Für mich war die Demonstration nie für Bush gedacht. Was für einen Sinn soll es auch machen über jemanden zu reden der nicht anwesend ist und keine Möglichkeit hat sich zu rechtfertigen. Tut man nicht.

Aber wir hatten nicht nur Bush in Wien. Wir hatten ein gross abgeriegeltes Wien. Wir hatten Politiker die in unseren Namen eine Einladung aussprachen. Wir hatten Sicherheitschefs die in unseren Namen bestimmten, dass nicht die USA oder die EU die Kosten mittragen müssen sondern wir das natürlich selbst machen.

Von dem Standpunkt aus ging es also mehr darum die Stadt wieder zu haben und das Geld wenigstens nicht nur für Bush sondern auch für "das Volk" selbst ausgegeben zu haben. Dabei bittet es natürlich jedem eine öffentliche Plattform zu zeigen oder sagen was ihm nicht passt. Dass dabei Begriffe verwechselt werden oder den falschen Schuld gegeben wird bzw. manche Helden haben die wiederum fragwürdig sind ergibt sich aus dieser uneingeschränkten Freiheit.

Warum aber der Spass in Frage gestellt wird wunder mich. Es macht auch etwas Sinn wenn es Spass macht. Es gibt nicht nur sinnvoll oder unterhaltend. Mir macht sogar meine Arbeit Spass also warum soll es nicht auch eine Demo tun. Was für einen Unterschied hätte es gemacht wenn alle todernst dort gestanden wären?

Ich erwarte aber wohl auch zuviel wenn hier ganz oberflächlich jemanden wegen Äusserlichkeiten seine Berechtigung genommen wird. Zu erwarten, dass es bei einer Demo im Sommer keine halb nackten Menschen gibt und das als Grund für die Sinnlosigkeit zu nehmen macht keinen Sinn.

Ein interessanter Punkt wäre natürlich was die Kritisierer gemacht hätten oder anders gemacht hätten? Dass alle mit dem Besuch und den Umständen zu frieden sind kann nicht sein. Genauso schwer würde es natürlich auch fallen 15.000 Menschen eine gemeinsame Message aufzuzwängen - so ala Demo mit Türsteher.
caTekk
ZITAT(Alpha600 @ 25. Jun 2006, 19:22 )
Warum aber der Spass in Frage gestellt wird wunder mich. Es macht auch etwas Sinn wenn es Spass macht. Es gibt nicht nur sinnvoll oder unterhaltend. Mir macht sogar meine Arbeit Spass also warum soll es nicht auch eine Demo tun. Was für einen Unterschied hätte es gemacht wenn alle todernst dort gestanden wären?

Der Vergleich hinkt etwas. Deine Arbeit macht dir Spaß, weil dir die Arbeit an sich Spaß macht ... dir macht die Arbeit aber nicht Spaß, weil du währenddessen Party machst und dich volllaufen lässt. Naja, würde sicher auch Spaß machen ... aber was würde dein Chef wohl dazu sagen? ... und was sagt wohl die Regierung dazu, bzw. wie ernst nimmt sie eine Demo wenn das der Fall ist?

Ist ja mittlerweile in Mode gegen Bush zu sein, was ja prinzipiell auch gut ist. Aber die Leute sollten auch wissen warum sie diese Einstellung vertreten.
Billie Jean
ZITAT(Alpha600 @ 25. Jun 2006, 20:22 )
Ich erwarte aber wohl auch zuviel wenn hier ganz oberflächlich jemanden wegen Äusserlichkeiten seine Berechtigung genommen wird. Zu erwarten, dass es bei einer Demo im Sommer keine halb nackten Menschen gibt und das als Grund für die Sinnlosigkeit zu nehmen macht keinen Sinn.

ich wollte ganz bestimmt nicht den eindruck erwecken auf grund von oberflächlicher äußerlichkeiten die ganze demo für sinnlos zu erklären.
das waren bloß meine eindrücke, die ohne jegliche wertigkeit zu lesen sind!!!

was ich allerdings kritisiert habe ist die nicht vorhandene reflexionsebene vieler demonstranten, die nur mitmarschieren, weil es "lustig" ist. und es hat bestimmt jede menge auch solcher demonstranten gegeben. zumindest hatte ich diesen eindruck. vielen ging es nicht um ein politisches statement, sondern tatsächlich NUR um den spaß an der sache.
aber, ich kann mich natürlich auch täuschen, immerhin hab ich bloß einen kleinen teil der demo mitbekommen. ich bin froh, wenn mich jemand vom gegenteil überzeugen kann!
Luminary
ZITAT(Alpha600 @ 25. Jun 2006, 20:22 )

ZITAT(Alpha600)
Für mich war die Demonstration nie für Bush gedacht. Was für einen Sinn soll es auch machen über jemanden zu reden der nicht anwesend ist und keine Möglichkeit hat sich zu rechtfertigen. Tut man nicht.

Mag sein, ein paar scheinen es aber doch genau deswegen gemacht zu haben. Was für einen Sinn hat es einen Krieg zu führen (gegen wen überhaupt) und die halbe Welt mitreinzuziehen? Wollte ich nicht, brauch ich ebensowenig, macht man nicht...

ZITAT(Alpha600)
Aber wir hatten nicht nur Bush in Wien. Wir hatten ein gross abgeriegeltes Wien. Wir hatten Politiker die in unseren Namen eine Einladung aussprachen. Wir hatten Sicherheitschefs die in unseren Namen bestimmten, dass nicht die USA oder die EU die Kosten mittragen müssen sondern wir das natürlich selbst machen.

Na dann in deinem Sinne: nimm es mit Humor. Und hast du dich so nebenbei nicht mal so richtig sicher gefühlt? Endlich wusste ich wie man die Executive ausrüsten muss, um das Gsindl in Schach zu halten. Und das ist halt nicht Aufgabe der EU, sondern muss schon noch der Nationalstaat übernehmen.
Abgesehen davon, was hat denn nun nicht gepasst? Immerhin haben doch viele ihren Spass durch den Umzug gehabt. Also waren die (und natürlich deine) Steuergelder nicht umsonst.

ZITAT(Alpha600)
Warum aber der Spass in Frage gestellt wird wunder mich. Es macht auch etwas Sinn wenn es Spass macht. Es gibt nicht nur sinnvoll oder unterhaltend. Mir macht sogar meine Arbeit Spass also warum soll es nicht auch eine Demo tun. Was für einen Unterschied hätte es gemacht wenn alle todernst dort gestanden wären?
Ich erwarte aber wohl auch zuviel wenn hier ganz oberflächlich jemanden wegen Äusserlichkeiten seine Berechtigung genommen wird. Zu erwarten, dass es bei einer Demo im Sommer keine halb nackten Menschen gibt und das als Grund für die Sinnlosigkeit zu nehmen macht keinen Sinn.

Ich weiss, ich bin halt ein Spielverderber. Ich kann halt nicht aus meiner Haut heraus shaun.gif
Übrigens, vielleicht sagst du mir noch wer todernste Leute gefordert hat.

ZITAT(Alpha600)
Ein interessanter Punkt wäre natürlich was die Kritisierer gemacht hätten oder anders gemacht hätten? Dass alle mit dem Besuch und den Umständen zu frieden sind kann nicht sein. Genauso schwer würde es natürlich auch fallen 15.000 Menschen eine gemeinsame Message aufzuzwängen - so ala Demo mit Türsteher.

Damit meinst du wohl u.a. mich. Nun, ich wollte e nicht hin. Ein Unikollege meinte, dass man ein Statement setzen "muss", sollte wie auch immer, deswegen bin ich dann doch hin, weil ich mir das mal anschauen wollte.
Ich halte Demos (politische) seit langem für mehr oder weniger sinnlos. Daher: ich würde gar nichts ändern, sollen die Leute ihr happening haben. Leider bin ich in die Falle getappt und habe auf eine Frage nicht differenziert genug geantwortet (weil ich der Meinung war, dass eine an und für sich politische Demo nicht von vornherein als Party angesehen werden kann. Aber immerhin hatte ich ja versucht dem Board gerecht zu werden und hatte geschrieben, dass als kleine Parade die Demo eigentlich recht nett war - das zu meiner Verteidigung).
eigengrau
ZITAT
Der Vergleich hinkt etwas. Deine Arbeit macht dir Spaß, weil dir die Arbeit an sich Spaß macht ... dir macht die Arbeit aber nicht Spaß, weil du währenddessen Party machst und dich volllaufen lässt. Naja, würde sicher auch Spaß machen ... aber was würde dein Chef wohl dazu sagen? ...


Arbeit deshalb weil man dort doch immer mit grosser Sorgfalt und Ernsthaftigkeit tätig sein sollte. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sich die Leute bei der Demo übermässig volllaufen haben lassen - ein Bier in der Hand reicht nicht dafür. Und was man Chef dazu sagt? Der findest in Ordnung wenn ich es in Ordnung finde. Ach ja - ich bin mein Chef wink.gif

ZITAT
was ich allerdings kritisiert habe ist die nicht vorhandene reflexionsebene vieler demonstranten, die nur mitmarschieren, weil es "lustig" ist. und es hat bestimmt jede menge auch solcher demonstranten gegeben. zumindest hatte ich diesen eindruck. vielen ging es nicht um ein politisches statement, sondern tatsächlich NUR um den spaß an der sache


Was sich immer noch in soweit deuten lasst, dass diese Personen sich gerne in der Stadt bewegen und es diese wahrscheinlich stört wenn sie es nicht mehr dürfen. Was jeder einzelne denkt kann natürlich niemand sagen. Ausserdem gibt und gab es bei jeder Demo immer Mitläufer und Schaulustige. Die "Fehlerquote" sollte aber im Unterschied zwischen Polizei- und Veranstalteangabe liefen (20.000 - 15.000 Teilnehmer).

@eye-q (ich fasst mal ohne quote eine halbwegs sinnvolle Antwort zusammen - wir wissen woran wir miteinander sind wink.gif)

Mit den ganzen Schildkröten mit Schlagstock und dann noch dem einen mit Tränengas, oder was auch immer in dem Tank war, war mir irgendwie unwohl. Auch geben mir diese ganzen Hubschrauber über Wien, besonders die grossen Militärhubschrauber kein wirkliches Gefühl der Sicherheit. Natürlich sind viele da die im Falle etwas tun könnten. Aber es fühlt sich so an als ob etwas nicht stimmt - wie vor oder nach einer Katastrophe. Ich bin da eher der Selbsthelfer und ruf jemanden wenns wirklich nicht anders geht und nicht schon lange vorher.

Das mit dem Todernst war natürlich das einfache Gegenteil. Man kann natürlich auch sagen die Leute sollten nur ein bissi Spass haben oder so. Das führt aber genauso dazu, dass man wieder erklären muss wo dann die Grenze liegt. Ich weiss worum es mir ging und was von der Demo berichtet wurde hatte mit dem was auf der Demo passierte sowieso nichts zu tun. Die Medien haben hauptsächlich berichtet was schon vorher von den Veranstaltern geschrieben wurde (was sich auch daran zeigt, dass es niemand geschafft hat die Ortsangabe Votivpark zu korrigieren). Deshalb bleibt vor Ort auf der Demo das beste draus zu machen, zu zeigen das was dran ist und sich in welcher Weis auch immer zu unterhalten (bei mir mit Fotos, Drahdiwaberl und um die Polizei herum strawanzen wink.gif).

Zu letzt muss ich natürlich zu geben, dass meine Frage was man anders machen könnten eine Fangfrage war. Wenn man etwas hat, dass einem Wichtig genug ist kann man es mit ausreichend grossen Schildern/Plakaten/... auf der Demo rum tragen und hat damit seinen Teil zur "richtigen Message" beigetragen. Wirklich wichtig wird diese natürlich nur, wenn die Masse es ebenso tut und eine möglichst ähnliche Message bewirbt. Wenn diese in grossem Widerspruch zur Message der Veranstalter ist wird sich bestimmt auch von den Medien aufgenommen. Also im Prinzip sehr demokratisch.

Mich stört halt dieses Aufregen und nix tun. Vielleicht einfach deshalb weil ich es selbst so gern tue wink.gif


Also ich fasse zusammen - irgendwo ging es bei der Demo auch um das richtige. Der Spass an der Sache als Nebenprodukt des politischen Protests hat für die Teilnehmer zu stark überhand genommen. Für sich war es aber auch nicht schlecht. Irgendwie so ein "guat is gangn nix is gschehn" - damit wohl Bush Besuch und Demo unterm gleichen Motto.
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