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Vollansicht: Windows auf Apple-Hardware
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antidote
Heise News 12.01.2006 18:11

ZITAT
Macworld: Apples Intel-Macs dürfen mit Windows laufen -- können sie es auch?
Apples Vize-Präsident und Chef des weltweiten Marketings sagte laut US-Medienberichten am Rande der Macworld, dass seine Firma keine technischen Maßnahmen plane, um die Installation von Microsoft Windows auf den neuen Intel-Macs zu unterbinden. Apple werde Windows aber weder supporten noch verkaufen.

Daraus den Schluss zu ziehen, dass Windows auch tatsächlich auf den am Dienstag vorgestellten Intel-Macs läuft, wäre aber verfrüht. Sowohl der neue iMac wie auch das MacBook Pro nutzen laut Apple statt eines herkömmlichen ACPI- oder PC/AT-BIOS oder der bei PowerPC-Macs bisher üblichen Open Firmware das Extensible Firmware Interface (EFI).

Microsoft unterstützt EFI bisher nur in den 64-Bit-Windows-Versionen für Itanium-Prozessoren (IA-64, IPF). Weder die 32-Bit- noch die x64-Editionen von Windows XP und Windows Server 2003 können bisher mit EFI umgehen – eine allgemeine EFI-Unterstützung will Microsoft erst in Vista integrieren und plant auch ausdrücklich keine Rückportierung.

Nach diesen offiziellen Informationen sieht es so aus, als ob sich Windows XP auf den neuen Macs mit dem 32-bittigen Core Duo nur mit noch unbekannten Hacks installieren und betreiben lassen wird, sofern die Rechner nicht parallel zu EFI noch ein Legacy-BIOS besitzen.

Eine weitere Alternative ist der Einsatz eines PC-Emulators unter Mac OS X, etwa Microsoft Virtual PC for Mac – zumindest theoretisch sollte ein x86-PC-Emulator auf den in den Intel-Macs eingebauten x86-Prozessoren ja nun schneller laufen als auf den G4- oder G5-Prozessoren.
Derrick S
wozu eigentlich noch? da sich die dualcore eh durchsetzen werden, auf "normalen" rechnern läuft xp auch schön

seh also keinen grund vorerst einen teuren mac anzuschaffen
antidote
das interesse ist in diesem board allgemein recht hoch, die beiden welten zu verschmelzen.

gründe gibts wohl genug........alleine schon weil auf windows die möglichkeiten ungleich höher sind, software mal eben "zu testen" wenn du verstehst was ich meine evil_lol.gif

auch ich wäre geneigt, beim kauf eines neuen notebooks apple den vorzug zu geben - und das nicht nur aus stylegründen wink.gif

da ich beruflich und nebenberuflich auf windows angewiesen bin, kam das bisweilen nicht für mich in frage, so wirds dann allerdings sehr sehr interessant.

ZITAT
da sich die dualcore eh durchsetzen werden, auf "normalen" rechnern läuft xp auch schön


was meinst du damit?
das durchsetzen von dualcores bezweifelt niemand denke ich wink.gif
eigengrau
Da gabs mal so eine South Park Folge wo es am Schluss darum ging sich einen Ast ins Pipi-Loch zu stecken. Ich glaub Windows auf einem MacBook Pro ist ähnlich wink.gif

Wenn etwas interessant wäre ist es eine Unterstützung von Macintel von Vmware. Dann könnte man den freien Vmware Player drauf laufen lassen und dort was auch immer.

Natürlich könnte auch schon Wine und Support von Crossweaver interessant werden. Aber warum so Masochistisch und Windows als OS drauf laufen lassen - das arme Notebook. Jeder der Windows den Vorzug vor Mac OS X gibt darf sich jetzt von mir auf den Hinterkopf geschlagen fühlen devil.gif

b4n
antidote
Wie Du beispielsweise MacOS dazu bringen willst, sich über ein AD-geschütztes VPN einzuwählen zeigst Du mir mal wink.gif

edit: Und mit Masochismus hat Windows auch wenig zu tun, wenn mans beherrscht (wie jedes andere OS halt auch).
Soooooo viel besser wie alle tun ist MacOS ganz sicher nicht......
anonymous coward
da muss ich rechtgeben, windoff smile.gif hat allemal seine vorzüge, aber eben auch nachteile.
Selbiges gilt für osx.

Zum arbeiten bevorzuge ich immer noch windows vor osx, aber wenns um freizeitaktivitäten geht find ich osx einfach angenehmer zu bedienen.

einzig das weise rauschen des lüfters fehlt mir beim apferl smile.gif

nur schade das apple auf intel umgestiegen ist, ohne den g5 ordentlich auszureizen.
K
Also da die Intel Version von Mac OsX nun soweit fertig ist, wäre für mich interessant wies eigentlich ungekehrt aussieht, sprich OsX auf jeden beliebiegen Intel PC installieren. Soll ja auf jeden fall möglich sein (zu mindest mit den Versionen die die Software-Entwickler bis jetzt hatten, keine Ahnung wies in Zukunft mit EFI aussieht): http://www.osx86project.org/
Derrick S
ZITAT(antidote @ 13. Jan 2006, 9:31 )
was meinst du damit?
das durchsetzen von dualcores bezweifelt niemand denke ich wink.gif

was ich meinte ist, das die power der dualcore "normalo-nichtso-stylisch-wie-apple-hype-pcs" ausreichend ist umd windoof ordentlich laufen zu lassen

warum sollt ich mir also einen überteuerten mac kaufen

immerhin kost son quad core seine 3600 Teuro crazy.gif
Luke Kavis
also.... ich muss da auch meinen senf dazugeben.

allein der gedanke auf einer kiste osx, linux und windows zu betreiben lässt mich frohlocken. mit der dateiorganisation von macOs kann ich z.b. nix anfangen, genauso mit itunes und iphoto nicht. quicktime ist ein graus für mich... gut ich hab auch nur ein ibook vielleicht liegts auch daran. das gerät is herrlich zum surfen und ein bissl dies und das ausprobieren sowie mit handbrake ipod videos herstellen. (weil windows is noch immer zu blöd dafür bzw es geht net ordentlich). OsX is herrlich um einfach damit die "computerfreizeit" zu gestalten... oft wird in informatiker kreisen osX als ein klickiklickbuntibunti system abgetan was es ja im endeffekt auch is. wink.gif scnr.

windows is halt im fadenkreuz der hacker und wurm-virus-entwickler... dafür sind halt die "testversionen" leicht zu haben. isohunt und konsorten lassen grüßen... zum arbeiten auch bei graphischen sachen bevorzuge ich trotz allem windows. ist so und wird auch so bleiben.

linux hingegen ist eine langwierige geschichte... wer lust auf eine wirkliche installation hat sollte sich viel zeit nehmen... suse und fedora und konsorten sind meiner meinung nach nix anderes als der versuch windows zu imitieren und das macht für mich keinen sinn... von 0 weg ein system entwerfen das optimal auf deine hardware abgestimmt wird dauert halt eine gewisse zeit dafür rennts dann super. solche systeme setz ich gern für server ein aber auch um herumzuprobieren und alternativen für sauteure windows software zu finden (um vielleicht mal irgendwann von windows wegzugehen und ein graphisch minimales, schnelles und zuverlässiges system zu haben)

wenn ich all diese dinge auf einer maschine hätt wär das natürlich ein riesenhit. und wenn der computer mal 2000 euro kostet is das ok. mac hardware is eigentlich immer recht aktuell und bleibts auch... soll heissen ich brauch mir die näxten 3-5 jahre keine gedanken machen (sagt zumindest meine erfahrung)

lg, Phil.
eigengrau
Windows als primäres System auf einem MacBook Pro ordne ich unter Masochismus ein withstupid.gif Aber soll ja auch Leute geben die drauf stehen geschlagen zu werden wink.gif

In einer VM mags dann vielleicht Sinn machen. Für VPNs gibts auch genug offene Lösungen - aber man kann sich ja nicht immer den IQ des Admins aussuchen.

Wenns denn schon Linux sein soll dann wenigstens eins bei dem es darum geht ein gutes System zu machen und keins nachzumachen wie Ubuntu.

Aber im grossen und ganzen sollte jeder mit Mac OS X auskommen können. Das einzige, dass ich nicht kann sind die Bugs nachvollziehen die manche wegen IE haben.

Auf anderen PCs wird Mac OS X aber schon rechtlich nicht laufen. Siehe http://www.macorama.net/2006/01/dont_steal_mac_.html - und dann fehlen den anderen PCs natürlich noch EFI.

b4n
Luke Kavis
ad linux: debian oder gentoo

ad windows und macbook: hat niemand behauptet dass windoze primär laufen soll.... aber als sekundärsystem wärs fein. und zusätzlich gentoo mit xfce

lg
Jerry99
mein Senf:

Ich würde es gut finden wenn OSX auf allen beliebigen Intel-PCs laufen würde und ich hätte auch nichts dagegen wenn Windows auf allen Rechner so auch auf den neuen Macs mit Intel Chips laufen wird.
Dann würde sich früher oder später das bessere Betriebssystem durchsetzen und irgendwann auch die besseren Computer, sofern Billy Boy nicht wieder mit unerlaubten Mitteln den freien Wettbewerb austrickst.
Der freie Markt und der freie Wettbewerb würden dann entscheiden.

Vista, Longhorn oder wie Sie Alle hiessen, oder heissen falls Sie wirklich jemals auf den Markt kommen und deren Markteinführung nicht in die Unendlichkeit verschoben wird, werden dann irgendwann, vermutlich genauso wie das "Windows Media Center" (um das es in letzter Zeit ganz stil geworden ist..), genauso leise wie sie gekommen sind auch wieder in der Senke verschwinden.

@Luke Kavis: Du machst Grafikbearbeitung lieber mit Windows? Genau dort hat mMn Apple klar die Nase vorn. Rede mal mit Grafikern die mit 2 Bildschirmen in diversen Agenturen den ganzen Tag Bilder bearbeiten, ob Sie ihren G5 der an 2 grossen Monitoren hängt nicht gegen den tollsten PC der Welt, mit XP drauf, tauschen wollen... biggrin.gif

Ich präferiere als normaler Laie bzw Anwender definitiv OSX, obwohl ich seit 16 Jahren Dos/Windows Geräte hatte und die auch immer ganz gut und problemlos gewartet bei mir liefen. Aber seit Februar 2005 bin ich zufällig mit OSX in Berührung gekommen und dort hängen geblieben weil ich es satt habe ständig ein Ding mehr am Hals zu haben um das ich mich aktiv kümmern muss, anstatt eine wirkliche edv-technische Unterstützung zu haben die man nie neu aufsetzen muss und die ewig gleich gut läuft...

...im nächsten Moment klickte er auf "Antwort hinzufügen, dann auf Ruhezustand und in der gleichen Sekunde war sein Gerät off und er ging schlafen...
...bis er morgen seine Maus einmal kurz bewegen wird und ein Augenzwinkern danach am externen Monitor hier im Thread wieder genau da ist wo er aufhörte...
happy.gif
tecxx
ZITAT
Rede mal mit Grafikern die mit 2 Bildschirmen in diversen Agenturen den ganzen Tag Bilder bearbeiten


ähm.. ich nutze seit win2000 ein dualmonitor-system und wüsste nicht wo windows einem mac da nachsteht. bin kein grafik-vollprofi, aber ein bissi was hab ich schon auch drauf, und das was ich bisher auf macs gesehen habe ist definitiv kein grund, von windows wegzugehen.
geschmackssache?
eigengrau
@Luke

Ubuntu ist Debian mit einer hübschen Oberfläche - IMHO das beste das einem passieren kann - Mono und die coole Software die darauf aufbaut wäre natürlich noch fein.

Ich hab gerade bei Slashdot in einem Kommentar gesehen, dass Vmware schon an einer Version für Mac OS X arbeitet. Damit ist klar wo Windows hinkommt.

@Jerry

Mac OS X auf allen PCs. Ain't gonna happen. Und wird auch nicht soviel Spass machen. Es lauft am besten auf der Hardware mit der es getestet wurde und überall anders hat man dann ähnliche Schwierigkeiten wie mit Windows oder Linux oder BSD.

@tecxx

Es reicht schon, dass Dual-Monitor kein Plug&Play ist. Am Notebook schaut es so aus
Windows Way: Einstecken, Desktop rechts klick, Eigenschaften, Zweiter Monitor (oh Windows weiss dass da jetzt ein zweiter ist?), aktivieren
Mac: Einstecken

Dann hatte ich noch nie ein Fenster am anderen Monitor der nicht mehr dran hängt, weil ich ihn einfach abgezogen hab.

Und es gibt diesen "primären Bildschirm" nicht. Alle Monitore sind Hardware beschleunigt und wenn ich ein Video auf Fullscreen umstelle läuft es dort wo vorher das Fenster war.

b4n
NiKaToR
ich kenn mich nicht soo gut aus mit pcs usw...aber hat apple aufgrund der pentium prozessoren auch auf scri umgestellt......

ich glaub auch, dass es keinen sinn machen würde, einen aplle zu kaufen und dann windows zu installieren...bis jetzt wäre das ja sowieso nie möglich gewesen, oder?! (rsci/sci... oider wie das heisst...)

ausserdem würd ich sowieso davon abraten gleich jetzt nen neuen apple zu kaufen, hat sicher noch kinderkr4ankheiten...
M-fx
windows auf mac, OSX auf windows PC puke.gif
was soll dabei raus kommen? eine eierlegende wollmilchsau sleepy.gif

der mac ist der standard für alle die mit grafik, audio, web zu tun haben. aus einem ganz einfachen grund. er macht keine fehler (ausser die des users) und ist schneller
schon mal einen PC in der Druckvorstufe gesehen?
ein protools system: Mac.
herr der ringe, das große grabbeln, matrix: Apple Shark

ich arbeite auf Mac seit OS 9.1 und auf windows seit dem 95er
MaxOSX als freizeit betriebssystem zu bezeichnen kommt wohl daher das man sich als windows user wie "auf urlaub" fühlt wenn man einmal mit OSX zu tun hat.
es funktionier ALLES, so gut wie IMMER und so einfach wie möglich.

schon mal gesehen was bei einem windows rechner im hintergrund so mitläuft (mitfrisst)
wenn eine windows maschiene gehegt und gepflegt wird und die hardware Top ist, der admin sich a bissl aus kennt und und und und...dann funktionier ein windows PC eh so wie er soll.
M-fx
ZITAT(NiKaToR @ 14. Jan 2006, 15:39 )
ausserdem würd ich sowieso davon abraten gleich jetzt nen neuen apple zu kaufen, hat sicher noch kinderkr4ankheiten...

WORD
Luke Kavis
ZITAT(M-fx @ 14. Jan 2006, 15:42 )
schon mal gesehen was bei einem windows rechner im hintergrund so mitläuft (mitfrisst)

*ggg* das is wohl eine frage der konfiguration... ich kenn leute die wild heruminstallieren und dann rechts unten ungefähr 50 symbole haben. tja denen is sowieso nimmer zu helfen tut mir leid.

und dass osX ein freizeit system ist ist vielleicht etwas hart... dass es ein klicki-bunti-softkanti-herumfensterhupfi-system ist... ist so. und das is ja nicht wirklich nötig... ausserdem komm ich mit der hintergrundlosen anwendungsebene nicht zurecht... ich hasse es den desktop im photoshop hintergrund zu sehen... is halt so.

deswegen bin ich jetz der schlechtere "amateur-graphik-anwender"... wahrscheinlich. sad.gif
Derrick S
ZITAT(Luke Kavis @ 14. Jan 2006, 16:20 )
ich hasse es den desktop im photoshop hintergrund zu sehen... is halt so.

seh ich genauso, wobei alles halt auch gewöhnungssache ist

kumpel von mir hat seit eh und jeh apple zuhaus stehn und ist daher auch darauf eingeschworen und eingearbeitet (auch grafiker)

der spart halt lieber lange für nen neuen mac und gibt unmengen auch für so nen mac 20zoller breitbild aus...aber was solls...jedem das seine
Luke Kavis
interessanter artikel über "beschiss bei apple-benchmarks" smile.gif i hab nix gegen äpfel, aber auch mr. jobs hat keine weisse weste. smile.gif

http://www.extremetech.com/article2/0,3973,1136018,00.asp
Jerry99
ZITAT(M-fx @ 14. Jan 2006, 15:42 )
der mac ist der standard für alle die mit grafik, audio, web zu tun haben. aus einem ganz einfachen grund. er macht keine fehler (ausser die des users) und ist schneller
schon mal einen PC in der Druckvorstufe gesehen?
ein protools system: Mac.
herr der ringe, das große grabbeln, matrix: Apple Shark

ich arbeite auf Mac seit OS 9.1 und auf windows seit dem 95er
MaxOSX als freizeit betriebssystem zu bezeichnen kommt wohl daher das man sich als windows user wie "auf urlaub" fühlt wenn man einmal mit OSX zu tun hat.
es funktionier ALLES, so gut wie IMMER und so einfach wie möglich.

schon mal gesehen was bei einem windows rechner im hintergrund so mitläuft (mitfrisst)
wenn eine windows maschiene gehegt und gepflegt wird und die hardware Top ist, der admin sich a bissl aus kennt und und und und...dann funktionier ein windows PC eh so wie er soll.

Das bringts meiner Ansicht nach ziemlich auf den Punkt.

Aber wie schon erwähnt, von mir aus kann auf zB. einem "Hofer-Gericom-PC" ruhig OSX und auf nem Mac Windows laufen.

Und zum Thema höhere Anschaffungskosten für teurere Mac-Hardware kann ich nur sagen, das man von der Mac-Hardware auch viel länger etwas hat als von der PC-Hardware, sowie einen viel höheren Wiederverkaufspreis damit erzielt. Nach einigen simplen Wirtschaftlichkeitsrechnungen bin ich zum Schluss gekommen das ich für mich mit Mac-Hardware auf jeden Fall wirtschaftlicher und günstiger aussteige als mit PC-Hardware.

@tecxx: Eine gute Bekannte von mir ist Grafikerin, die sich nicht wirklich mit dem edv-technischem Part auseinander setzt und Sie hat unlängst Job gewechselt. In ihrer alten Firma hatte Sie einen G4 mit 2 Bildschirmen und in der neuen Firma ists zwar einer dieser High-end-PC-Türme auch mit 2 Bildschirmen, aber sie hasst diese PC-Kiste, weil da Nichts so flüssig und easy läuft wie auf dem Mac davor. Sie will nur mehr weg aus der neuen Firma...

Die Grafiker die in den Agenturen auf Apple arbeiten sind es gewohnt den ganzen Tag zig Programme gleichzeitig offen zu haben und darauf heavy zu arbeiten OHNE das ihnen der Kasten dauernd abstürzt, irgendwas nicht erkannt wird, oder aus sonstigen Gründen dauernd was nicht funktioniert.
Und wenn das System einfach total stabil ist, dann ist es sicher nicht angenehm wenn man vom stabilen System auf so ein instabiles "kann nicht, will nicht, mag nicht"-System wechselt und darauf seine Arbeit vollziehen muss und am Besten zusätzlich gelernter EDV-Techniker sein muss damit man neben Systeminstandhaltung auch noch zur Arbeit kommt.

Wenn mal Jemand die Möglichkeit hat so nem Vollprofi auf nem G5 mit 2 Bildschirmen mit Quark X-Press, den Adobe Produkten und ähnlicher Software bei intensivem Arbeits- und Rechnereinsatz zu zu sehen werden sogar die grössten PC-Verfechter das AHA-Erlebnis verspüren...

Will hier Windows nicht runter machen nur mein persönliches "OSX-Urlaubsgefühl" möchte ich nicht mehr gegen das "Windows-Alltagsgefühl" eintauschen müssen.
Derrick S
ZITAT
Vorerst kein Windows auf Intel-Macs

14. Jan 2006, 16:13 All jene, die gehofft haben, das für manche Anwendungen unerlässliche Windows mit dem Umstieg auf Intel-Prozessoren auch auf dem Mac installieren zu können, müssen sich zumindest noch ein paar Monate gedulden. Zwar trifft Apple keine Vorkehrungen gegen die Installation anderer Betriebssysteme, doch Windows XP ist nicht geeignet.

Schuld daran ist die in Windows XP fehlende Unterstützung für den BIOS-Nachfolger EFI (Extensible Firmware Interface), der in den neuen Intel-Macs zum Einsatz kommt und auf Initiative von Intel entwickelt wurde. Zwar unterstützt Windows XP Professional x64 Edition EFI bereits, da aber die aktuellen Core-Duo-Prozessoren keinen 64-Bit-Code ausführen können – hier werden erst Merom und seine Desktop-Pendants Abhilfe schaffen –, ist auch diese Windows-Version nicht für die neuen Macs geeignet. Erst der dieses Jahr erscheinende Windows-XP-Nachfolger Windows Vista wird native Unterstützung für EFI bieten und sollte in der 32-Bit-Version auch auf den neuen Intel-Macs laufen.

Seitens Microsoft steht man einer Unterstützung der Macs offen gegenüber, eine offizielle Anfrage von Apple selbst ist jedoch recht unwahrscheinlich.

Microsoft-Sprecher gegenüber BetaNews:

We have an open specification and a process for certifying the hardware. We welcome all efforts in this area and we'd support Apple the same way we support every other PC manufacturer. Anyone, including Apple, can purchase and re-sell Windows for use on their industry-standard hardware.

quelle: computerbase.de
Jerry99
Meiner Meinung ist das nur mehr eine Frage der Zeit bis Windows auf Macs und OSX auf Pcs läuft.
nanotec
ZITAT(Jerry99 @ 14. Jan 2006, 19:02 )
Meiner Meinung ist das nur mehr eine Frage der Zeit bis Windows auf Macs und OSX auf Pcs läuft.

Also für apple wäre es kein nachteil wenn auch windows auf den intelmac laufen würde, die würden dann eben mehr hardware verkauften. Aber ob dann auch alles genauso reibungslos läuft wie mit osx ist wieder eine adere Frage. Kann sein dass die Leute dann auch mal mit osx in kontakt kommen und dort bleiben. Denn Windows kennt fast jeder, osx dagegen aber fast niemand.
madi
ZITAT(tecxx @ 14. Jan 2006, 2:58 )
ZITAT
...
wüsste nicht wo windows einem mac da nachsteht. ...und das was ich bisher auf macs gesehen habe ist definitiv kein grund, von windows wegzugehen.
geschmackssache?




Einer meiner Kollegen hat vor einiger Zeit schrittweise (einfach, weil er potschert war) sein Powerbook ruiniert. Zerst hat er ein Red bull drueber geschuettet und der Screen ging nicht mehr. Mit hilfe von externem screen konnte er noch einige wochen weiterarbeiten. Dann lies er es auf den boden knallen und das combo drive + Tastatur (teilweise) waren im Arsch. Im Grunde war nicht mehr wirklich viel ok bei dem Powerbook aber er konnte ihn immer noch mit einem einzigen Tastendruck ueber FW400 in "Target disk mode" starten und so sein komplettes System mit allen installierten Programmen auf !! jedem beliebigem !! mac hochfahren ohne das eigentliche (kaputte) Powerbook zu verwenden.

Das zeigst mir mal auf einem Windows PC.


Ich persoenlich bin nicht unbedingt begeistert vom Umstieg auf Intel. Ich hatte gern einen exklusiven Chip und OS. Keine Viren und keine Sorgen. Jetzt wird sich das ganze immer aehnlicher und ich befuerchte dass fuer Mac user ueber kurz oder lang auch Viren ein Thema werden.


Ich verdiene mit meinem G5 genug Geld, dass ich gerne mit einem Laecheln im Gesicht mehr fuer einen Apfel zahle, dafuer hab ich ein professionelles produkt das jeden Tag kompromisslos funktioniert - UND, ich hab auch mal auf Windows gearbeitet....

mfG

madi
Jerry99
ZITAT(madi @ 14. Jan 2006, 20:56 )
Ich persoenlich bin nicht unbedingt begeistert vom Umstieg auf Intel. Ich hatte gern einen exklusiven Chip und OS. Keine Viren und keine Sorgen. Jetzt wird sich das ganze immer aehnlicher und ich befuerchte dass fuer Mac user ueber kurz oder lang auch Viren ein Thema werden.

Viren, Würmer, Dialer, Trojaner... was ist das?
Mit OSX kann man im Prinzip jedes mail öffnen ohne Gefahr zu laufen infiziert zu werden, weil es eben für OSX noch immer keine herkömmlichen Viren gibt die über das Internet/Mailprogramme übertragen werden können. Manchmal denk ich mir sogar das ich gerne als Erster einen nachweisbar bzw. beweisbaren Virus/Trojaner auf meinem System hätte weil ich dann mit bisl Glück berühmt und reich damit werden könnte. (bis auf die Office-Makroviren) tounge.gif

Eigentlich könnte man mit OSX, wenn die Hardware hinter einem Airportextreme-Router steht (der mit WPA und über 30-stelligem Passwort schottendicht gemacht ist), man sich immer nur im User-account hinter der Firewall aufhält und stets mit letztem OS-Sicherheitsupdate arbeitet, nur mit so hohem Aufwand geknackt werden das die Wahrscheinlichkeit ziemlich bei Null liegt das das jemals passiert. -oder?
Luke Kavis
und wo liegt da der unterschied zu einem windows rechner der hinter einer linux firewall steht und nur ausgehende connections erlaubt sind ausser es wird auch ausdrücklich ein eingang genehmigt?

ich versteh deinen 2ten absatz nicht wirklich.... selbst wenn die windoze hardware hinterm airport router steht.... der eigentliche schutz ist doch der router... und das imho nix mit den rechnern dahinter zu tun....

ich nehm z.b. prinzipiell geräte die ich neu aufsetz (windoze) zu mir nach haus und häng sie da ins netzwerk weil ich mir da sicher sein kann dass ich keinen mist reinbekomm und ohne schlechtes gewissen xp installieren und alle updates via web machen kann...ich vertrau meiner iptables firewall... wink.gif
madi
ZITAT(Luke Kavis @ 14. Jan 2006, 21:49 )
und wo liegt da der unterschied zu einem windows rechner der hinter einer linux firewall steht und nur ausgehende connections erlaubt sind ausser es wird auch ausdrücklich ein eingang genehmigt?

ich versteh deinen 2ten absatz nicht wirklich.... selbst wenn die windoze hardware hinterm airport router steht.... der eigentliche schutz ist doch der router... und das imho nix mit den rechnern dahinter zu tun....

ich nehm z.b. prinzipiell geräte die ich neu aufsetz (windoze) zu mir nach haus und häng sie da ins netzwerk weil ich mir da sicher sein kann dass ich keinen mist reinbekomm und ohne schlechtes gewissen xp installieren und alle updates via web machen kann...ich vertrau meiner iptables firewall... wink.gif

@ Luke Kavis

glaub mir du musst dir in deiner computerwelt sicher mehr gedanken machen ueber sicherheit, viren, etc. als ich tag taeglich am mac. Du hast es vielleicht nur noch nie ausprobiert.


wink.gif


mfG madi
Jerry99
ZITAT(Luke Kavis @ 14. Jan 2006, 22:49 )
ich versteh deinen 2ten absatz nicht wirklich.... selbst wenn die windoze hardware hinterm airport router steht.... der eigentliche schutz ist doch der router... und das imho nix mit den rechnern dahinter zu tun....

Der Grund liegt in den Treibern von Airport Express. Soweit ich das verstanden habe, besitzen Apples Airport Karten einen Broadcom Chipsatz und
Broadcom hat keinerlei Informationen oder Source Code zu seinen Treibern veröffentlicht.
http://shiftzwei.blogg.de/eintrag.php?id=91


Werde mir aber wohl als Nächster wieder einen hochwertigen Medion-PC anschaffen und re-switchen.

Ist ja nicht zum Aushalten mit den Apple-Produkten. Seit kurzem Intel Prozzis drin, minderwertige Quali aussenrum - so gehts nicht weiter!

Ich will endlich wieder Treiber suchen, installieren, verzweifeln! Echte Desorientiertheit erleben!
Eine Herausforderung erleben, weil der Pc mir eine Aufgabe gestellt hat.
Sowas wie: Geht, gut ist! kotzt mich echt an! Ich will basteln und nicht so nen Rotz von der Stange bekommen! Wo kommen wir denn da hin?

Am Ende funktioniert der Rechner auch noch zuverlässig! K.A.T.A.S.T.R.O.P.H.E!

Naja, vielleicht werden die Applejünger hier ja auch noch schlauer und erkennen endlich, dass sie die Wirtschaft kaputtmachen.

Aber Hoffnung hab ich keine.
wink.gif wink.gif wink.gif
eigengrau
ZITAT(Luke Kavis @ 14. Jan 2006, 22:49 )
und wo liegt da der unterschied zu einem windows rechner der hinter einer linux firewall steht und nur ausgehende connections erlaubt sind ausser es wird auch ausdrücklich ein eingang genehmigt?

Vielleicht im per AES verschlüsselten Swapspace und dem ebenfalls AES verschlüsselten Disk Image in dem meine SSH Keys liegen? Nicht mal Notebook stehlen hilft um an die Daten zu kommen die ich nicht hergeben will.

Besonders verschlüsselter Swap gibts sonst nur bei OpenBSD. Im Gegensatz dazu ist es bei Mac OS X nur ein Klick um es zu aktivieren.

@Broadcom: Wurde letztens fertig geknackt.

Alle die hier Windows auf Apple Notebooks haben wollen haben bisher keinen wirklichen Grund gefunden es native drauf laufen zu lassen. Alles wofür man es brauchen sollte reicht eigentlich genauso Vmware. Und der Player dort ist im Gegensatz zu Virtual PC gratis.

b4n
Luke Kavis
also jerry.... ähm *hüstel* wenn du von pcs sprichst und im ersten atemzug auch noch medion nennst... dann weiss ich net.

treiber suchen? ja, wenn du dir irgendeinen komischen mist kaufst... sorry ich kann viele probleme hier einfach nicht verstehen... weil alle pcs die ich bis jetzt hatte surren wunderbar vor sich hin. die fehler die hie und da passiert sind sind einzig und allein auf kaputte hardware (und da is apple ja fehlerlos... *sfg*) oder inkompatibler hardwarekombinationen (vorher lesen, dann kaufen) zurück zu führen...

naja, aber die diskussion führ ich eh immer und immer wieder, nicht nur hier auch in andern foren... im endeffekt bringts nix. ich verwend alle drei möglichkeiten eines betriebssystems und beide architekturen... jede hat vor und nachteile,... that's it.
Jerry99
ZITAT(Luke Kavis @ 15. Jan 2006, 13:43 )
ich verwend alle drei möglichkeiten eines betriebssystems und beide architekturen... jede hat vor und nachteile,... that's it.

Mein letzter Beitrag war auch nur ironisch gemeint. wink.gif
Ich verwende auch nach wie vor 2 der 3 Möglichkeiten wobei Linux nicht dabei ist.
lg
ranosz
... also da ich meine studiosoftware, sprich logic pro 7, habe, und diese nicht unter windows läuft.. werde ich bei mac bleiben müssen.. bin aber recht zufrieden damit, schon alleine die grafische aufbereitung macht mir mehr lust zu arbeiten, bzw. auch die ordnerverwaltung...

habe dzt. einen g5, werde diesen aber verkaufen, da ich auf laptop umsteigen möchte, final scratch, etc..., und daheim auch sehr praktisch wenn man vom bett/couch / balkon, ... , surfen und arbeiten kann - sprich ein macbook wirds werden, powerbooks sind noch sehr teuer -
aber mal abwarten was sich in 3 monaten tut, rechne mit einem preisfall -

dzt. wird nach meiner erfahrung apple noch ne zeitlang auf dem preisniveau bleiben, den markt abschöpfen, sprich die design und statussymbolfreaks, dann werden sie die preise senken -

und dzt. versprechen die dualecore macbooks einiges, find ich preislich auch nicht so arg teuer...

aber nun meine devise, abwarten, denn die 1 produkte waren meist auch noch ein bissl fehlerbehaftet... mal warten bis das macbook aus den kinderschuhen heraussen ist, denke in einem halben jahr kann man schon günstig ein mobiles apple teil erstehen...
eigengrau
Hu, Powerbook ist zu teuer und Macbook nicht?

Powerbook-Preise: 1.619, 2.069, 2.589
MacBook Pro-Preise: 2.149, 2.689

Es gibt aber zwei gute Gründe noch etwas zu warten. Die 12'' und 17'' Modelle wurden nicht abgelöst und auf die Frage was den da kommen würde : hat eine "Quelle" geantwortet: 'I asked if there would be MacBook replacements for the 17-inch and 12-inch PowerBooks, but he said, "Oh, it's much cooler than that. Much cooler."'

Und dann kommt noch das magische Datum 1.4. Am 1.4.1976 wurde Apple gegründet (bzw. eingetragen) und darauf hat Steve Jobs extra nochmal hingewiesen in seiner Keynote. 1 + 1 = ...

b4n
ranosz
wenn du preis leistung vergleichst ist das macbook günstiger, 4 - fache geschwindigkeit des g4 powerbooks....

deshalb eher macbook als powerbook...

die neuen prozessoren wurden ja nur gemacht da motorola keinen g5 prozessor für powerbooks auf den markt bringen konnte....

naja, aber wenn du meinst das da nun nochwas nachkommt bin ich ja mal gespannt.. auf alle fälle werde ich sowieso noch warten, die preise werden fallen..

dzt. ist ein powerbook aber nicht mehr lukrativ ausser man besteht auf motorola prozessoren und möchte keine intel prozessoren...

bleibt noch abzuwarten was nun noch erforderlich ist damit die pro softwareprogramme wie mein logic pro auf dem dual core läuft, denn was ich gelesen habe braucht man dazu wieder ein programm....

mal schaun was man dafür loslassen muss.... is teils schon chaotisch und eine frechheit was da abgeht, da wird man für das neue logic als applenutzer verknechtet (hab ich kein problem damit) - aber das man dann nochmal ein softwareupdate oder nen eigene donglesoftware nutzen muss damits auf den neuen rechnern läuft is eine frechheit.. !!!

aber das ist apple philosophie wie auch im handel üblich, nur bei apple immer extrem... abcashen, sprich den 1. markt abschöpfen... dann verbilligen... darum warte ich noch...

hast du noch nähere infos zu den mobilen geräten die nun nochmal nachkommen sollen ? ich hörte das noch günstigere teile erscheinen sollen, damit auch weitere käuferschichten angesprochen werden ...
antidote
da sieht man mal dass selbst eingefleischte apple-fans keine ahnung haben.

der g5-prozessor ist NICHT von motorola, wirds auch nicht sein, und btw gibts motorola per se nur noch als kommunikationshersteller.

freescale, der spinoff der motorola-cpu-sparte verbaut ausschließlich prozessoren der g3 und g4-liga.

der g5 ist ein derivat des IBM (!) PowerPC Cores der Serie 950, und hat mit motorola eigentlich kaum was gemein außer vielleicht die altivec-einheit.

würd gern mal hören was passiert wenn man einen athlon64 als intel-CPU verkaufen möchte..... happy.gif

also mir driftet die diskussion wieder zu sehr in richtung "beweisen was man besser findet" und darum gehts hier nicht.

meine meinung: stereotype diskussion á la "windoof" und "mac rulet" war hier nicht gefragt, sondern lediglich der fakt ob windows xp und nachfolger auf macintel-hardware läuft oder nicht.....

und danach sieht es aus: vista ja, vorher nein.

meinetwegen kann man den thread schließen?!
eigengrau
ZITAT(antidote @ 16. Jan 2006, 20:21 )
und danach sieht es aus: vista ja, vorher nein.

Jein. Windows 2000 et cetera wird auch laufen wenn VMware seine Version für Mac OS X fertig hat. Und das dann ohne Geschwindigkeitseinbusse und hofentlich mit VMware Player gratis.

Wenn schon Neugkeiten im Thread auftauchen sollten sie auch in der Zusammenfassung erwähnt werden.

b4n
antidote
Das ist aber weder hardwarespezifisch noch eine Überraschung wink.gif

edit: my fault, hätte den Thread "Windows nativ auf Apple-Hardware" nennen sollen wink.gif
ranosz
sleeping.gif
ranosz
ZITAT(antidote @ 16. Jan 2006, 20:21 )
da sieht man mal dass selbst eingefleischte apple-fans keine ahnung haben.

der g5-prozessor ist NICHT von motorola, wirds auch nicht sein, und btw gibts motorola per se nur noch als kommunikationshersteller.

freescale, der spinoff der motorola-cpu-sparte verbaut ausschließlich prozessoren der g3 und g4-liga.

der g5 ist ein derivat des IBM (!) PowerPC Cores der Serie 950, und hat mit motorola eigentlich kaum was gemein außer vielleicht die altivec-einheit.

.... wenn du dir meinen artikel genau durchliest habe ich niemals behauptet das der g5 von motorola ist - ich sagte das motorola keinen g5 für apple laptops herstellen konnte, deshalb auch der intel ?!?
ein G5 soll meines wissens nicht mehr nachkommen, aber vielleicht hat sich das nun wieder geändert.... von motorola wird er nicht sein....
aber sonst weiss ich nicht was du mit deiner aussage bewirken willst, hast dir scheinbar meinen artikel nicht genau durchgelesen -
das motorola nur die g3 und g4 hergestellt hat ist mir auch klar wie aus meinem artikel hervorgeht, da ich von einem G5 meinerseits nicht mal die rede war...

vergleiche die beiden artikel und du wirst merken das wir dasselbe ausgesagt haben... also kam da noch viel heisse luft um nichts...

und nebenbei bemerkt bin ich kein apple-fan, kein fan von einem computer, schwachsinn

für die zukunft,

lesen-denken-schreiben, bevor man über andere urteilt...
antidote
ZITAT(ranosz @ 17. Jan 2006, 8:25 )
ich sagte das motorola keinen g5 für apple laptops herstellen konnte

....und sie (freescale) stellen auch keine G5 für desktops her, was deine antwort impliziert. happy.gif

Erstmal sorry für die Wortwahl, war zugegebenermaßen nicht adäquat und nicht unbedingt qualifiziert.

Das Problem, soviel ich als Außenstehender mitgekriegt habe, war dass sich IBM geweigert hat, Fertigungskapazitäten für Apple frei zu halten, insbesondere für Dualcores mit geringer Leistungsaufnahme, da sich IBM lieber auf den Cell-Prozessor für die PS3 konzentriert. Rein plattformtechnisch vielleicht keine schlechte Wahl, die bisher durchgesickerten Leistungseckdaten und die bisher bekannte Spielweise der Chip"landschaft" (muss man ja fast schon sagen) sprechen für sich.......
Multicoretechnik, Multithreaded und Reprogrammable......letzteres würde man sich so manches Mal für seinen Desktop wünschen cool.gif

Man wird absehen müssen, wohin die Reise geht.

Klar ist, dass die PowerPC-Architektur weiterleben wird, wenn schon nicht im Desktop- und Mobile-Bereich dann zumindest (in abgewandelter Form) in Konsolen, Servern und Embedded Systemen.

DAS führt jetzt aber wirklich etwas zu weit vom Thema weg wink.gif

Also nochmal sorry für die Wortwahl, ich war wohl nicht unbedingt Herr meiner (diplomatischen und kombinatorischen) Sinne blush.gif satisfied.gif
eigengrau
ZITAT(antidote @ 17. Jan 2006, 4:09 )
Das ist aber weder hardwarespezifisch noch eine Überraschung wink.gif

edit: my fault, hätte den Thread "Windows nativ auf Apple-Hardware" nennen sollen wink.gif

Nun es ist eine Frage der Hardware, das VMware die Programme native auf der Hardware laufen lässt. Deshalb gibt es das auch nur für x86.

Mit Windows zu booten macht auf einem Mac IMHO immer noch keinen Sinn. Aber dazu steht weiter oben schon genug. Es hat auch niemand erwähnt warum es nötig sein sollte. Um Windows Programme auszuführen reicht eine VM vollkommen.

b4n
ranosz
angekommen und angenommen ... na denn ... bin nun mal gespannt was da noch alles nachkommt und warte mal ab ... lookaround.gif
antidote
ZITAT(Alpha600 @ 17. Jan 2006, 12:34 )
ZITAT(antidote @ 17. Jan 2006, 4:09 )
Das ist aber weder hardwarespezifisch noch eine Überraschung wink.gif

edit: my fault, hätte den Thread "Windows nativ auf Apple-Hardware" nennen sollen wink.gif

Nun es ist eine Frage der Hardware, das VMware die Programme native auf der Hardware laufen lässt. Deshalb gibt es das auch nur für x86.

Mit Windows zu booten macht auf einem Mac IMHO immer noch keinen Sinn. Aber dazu steht weiter oben schon genug. Es hat auch niemand erwähnt warum es nötig sein sollte. Um Windows Programme auszuführen reicht eine VM vollkommen.

b4n

soweit mir das geläufig ist, gabs vor der übernahme durch microsoft eine mac os-variante von virtual pc. deswegen fand ich das nicht weiter überraschend dass VMware da ein bisschen was nachzuholen hat....in zeiten von xen und diversen anderen (para)virtualisierer gilt es schließlich seine marktmacht zu erhalten.

ein sinn lässt mich nicht locker, darum mein großes interesse an einem nativen mischbetrieb: meine m-audio firewire audiophile würde ich gerne in beiden welten weiter verwenden, und da das interesse an 1394 bei VMware (verständlicherweise) nicht gerade groß ist, dürfte die chancen eines 1394-passthrough in VMware äußerst gering sein. gerade auch die emulierte sound-hardware bei VMware (kann nur von WS4.5, GSX3.2 und ESX2 sprechen) lässt in sachen "tightness" leider arg zu wünschen übrig........

ansonsten stimme ich zu, für nicht-auditive zwecke, bspw. zum testen von software und dergleichen reicht natürlich eine VM. und der leistungsabfall ist bei aktueller hardware auch zu vernachlässigen.

interessant wäre zu wissen ob xen an einem hypervisor für mac arbeitet (obschon man über sinn und unsinn einer MACparaVM natürlich streiten kann............)........

soll heißen: bin nicht nur beruflich großer freund von emulation/virtualisierung, aber will windows aus peripherie-hardwaretechnischen gründen auf jeden fall nativ betreiben.
sobald also vista wirklich zum einwandfreien funktionieren auf apple-hardware zu überreden ist, werde ich definitiv (egal des preises) ein applebook (welcher gestalt auch immer) detailliert durch die kritische mangel ziehen.........
eigengrau
VirtualPC gibts noch immer für Mac OS X - mittlerweile auch schon halbwegs schnell auf G5 (G4s konnten ja noch big und little endian). VMware ist halt ganz anders aufgebaut. Im grossen und ganzen gibt es ja drei Arten von Virtualisierung.

Das eine ist wie Bochs oder Pear einfach die CPU komplett zu emulieren und praktisch die Befehle interpretieren. Sprich jeder simulierte Opcode erzeugt viele echte.

Dann wäre da die Möglichkeit einer Just-In-Time Übersetzung. Das macht unter anderem Virtual PC oder z.B. auch die Transmeta Crusoe (made by Linus Torvalds =). Damit lauft zwar schon einiges native - übersetzt werden muss noch immer.

Und dann ist die einfache. Man führt das Programm einfach aus aber in einer weniger priviligierten Zone. Dann muss man nur mehr die Exceptions für nicht erlaube Opcodes abfangen und diese simulieren. Deshalb ist VMware so schön schnell. Aber das ist natürlich nicht portabel und Host und VM müssen die gleiche CPU-Art haben.

Wenn man natürlich die Programme der VM direkt im jeweiligen Betriebsystem ausführen kann ist man noch schneller, weil der Kernel in der VM nicht mehr nur im Usermode laufen muss und damit weniger Kontext-Switches notwendig sind. Das wäre dann Xen und ist ohne Anpassungen des OS in der VM nicht möglich.

Aber ... Darwin ist Open Source. Deshalb sollte es im Prinzip möglich sein Mac OS X unter einem Xen Host auszuführen. Allerdings wird es einige Teile der Hardware - besonders die Grafikkarte - für sich in Anspruch nehmen. Und Windows lauft, an und für sich, nicht unter Xen. Dann kommt noch dazu, dass die Leute von Xen derzeit schon genug mit Linux, BSD und neuerdings OpenSolaris zu tun haben.

Deshalb Virtual PC gibts ziemlich sicher, aber kostet. VMware bietet den Player hoffentlich auch wieder gratis für Mac OS X an und ist damit wohl die interessantere Alternative. Pear wäre interessant gewesen um Mac OS X unter Windows aufzuführen - wäre nicht der Hauptentwickler gestorben und das ganze damit etwas eingeschlafen.

So und ich überleg jetzt wiedermal ob ich mir nicht doch den iMac kaufen soll - im Dual-Monitor schon sehr geil =)

b4n
antidote
Angeblich hat das xen-Team schon XP am Laufen gehabt; da sich Microsoft aber sträubt die Modifikationen anzuerkennen, muss man wohl auf Vanderpool / Pazifika warten.

Dann soll ja angeblich jedes beliebige OS ohne Modifikationen an den Hypervisor zu binden sein.

Sexy!
eigengrau
Jap sie hatten schon mal XP drauf laufen. Aber nachdem es da keine Unterstützung gibt und dank lustiger Gesetze wie DCMA nicht ganz sicher ist wie legal das ganze ist wurde es nie angeboten.

Es gibt jetzt aber schon welche die es mit einer kleinen Modifikation geschafft haben ins EFI Menü zu kommen. Ev. kann man so das BIOS nachbauen bzw. die vorhande Emulation laden um dann Windows zu booten ...

b4n
Jerry99
ZITAT(Alpha600 @ 19. Jan 2006, 14:23 )
Jap sie hatten schon mal XP drauf laufen. Aber nachdem es da keine Unterstützung gibt und dank lustiger Gesetze wie DCMA nicht ganz sicher ist wie legal das ganze ist wurde es nie angeboten.

Es gibt jetzt aber schon welche die es mit einer kleinen Modifikation geschafft haben ins EFI Menü zu kommen. Ev. kann man so das BIOS nachbauen bzw. die vorhande Emulation laden um dann Windows zu booten ...

b4n

Hier gibts sogar ein Preisgeld für die Person die XP zuerst auf den Intel-Macs zum laufen bringt.
Derrick S
Olala! closedeyes.gif

ZITAT
Apple könnte auf Windows umsteigen

Für die einen klingt es nach Utopie, für die anderen ist es eine wirtschaftlich nachvollziehbare Zukunftsstrategie: US-Medien spekulieren derzeit über den wohl spektakulärsten Richtungswechsel in Apples Computergeschichte: den Wechsel zu Windows. 

Spekulationen in einem US-Medium über einen radikalen Richtungswechsel bei Apple zu Windows sorgen derzeit im Internet für heftige Diskussionen.

Vorstellbar sei, dass sich Apple in Zukunft nur noch auf die Produktion von teurer, durchdesignter Windows-Hardware konzentriere und die kostenintensive Entwicklung des eigenen Betriebssystems komplett einstelle, kolportiert das PC Magazine und zieht damit den Groll der Mac-Gemeinde auf sich.

Stattdessen könnte Microsofts Windows unter Verwendung einer speziellen Oberfläche mit dem Look & Feel von Mac OSX auf den Apple-Geräten zum Einsatz kommen. 

  Auf Anfrage von futurezone.ORF.at waren weder Apple noch Microsoft zu einer Stellungnahme zu den Spekulationen bereit.


Apple kehrt FireWire den Rücken
Psychologe Yakov Epstein von der Rutgers-Universität sieht jede Menge Anzeichen dafür, dass der Umstieg auf Windows längst beschlossene Sache ist.

So habe Apple etwa die Switch-Werbekampagne eingestellt, die eigentlich Windows-Nutzer zu Apple bekehren sollte.

Auch mit dem Verzicht auf eine FireWire-Schnittstelle [lange Zeit als der Zukunftsstandard propagiert] in aktuellen iPods hat Apple ein deutliches Zugeständis an die kaufkräftige Windows-Welt gemacht. Stattdessen wurde nun der in der PC-Welt gebräuchliche USB-Standard integriert. 

  Ursprünglich sollte der iPod - anfangs nur für Mac erhältlich - die Käufer an das Apple-Betriebssystem binden. Doch schon binnen kürzester Zeit erschien eine eigene Windows-Version.

Überblick über alle iPod-Generationen

Umstieg auf Intel macht's möglich
Die überzogenen Klagen gegen Websites, die regelmäßig über neue Gerüchte zu neuen Apple-Produkten berichten, werden als Ablenkungsmanöver eingestuft. Durch das Säbelrasseln könnte Apple die Community einzuschüchtern versuchen, damit ein Durchsickern der Windows-Pläne verhindert wird.

Auch die Aussage eines Microsoft-Managers, Microsoft Office werde für Mac noch fünf weitere Jahre entwickelt, wirft die Frage auf: Was kommt danach?

Ganz zu schweigen vom erst kürzlich erfolgten Umstieg auf Intel-Prozessoren, der den Einsatz von Windows auf Apple-Rechnern erst möglich macht. 
Die ersten Apple-Rechner mit neuem Intel-Core-Duo-Prozessor sind die 15-Zoll-MacBook-Pro Notebooks.
Erste Apple-Rechner mit Intel-Chips

Showman Steve Jobs
Schwierig werde freilich die Kommunikation des Radikalwechsels an die Mac-Gemeinde, so das PC Magazine.

Doch dabei könnte Apple voll und ganz auf die Verkaufsqualitäten des Showmans Steve Jobs vertrauen.

Ihm traut man zu, mit knackigen Slogans wie "Ab sofort läuft alles auf dem Mac", sogar eingefleischten Mac-Fans die Windows-Welt schmackhaft zu machen.

quelle: orf.at
dj AcidGreen/Acidrecords
a haha
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