Am 24.11. wars soweit, die mit Spannung erwartete Eröffnung des GabiDom auf dem Winter-Tollwood-Gelände auf der Theresienwiese.
Das Zelt auf dem Gelände zu finden war recht einfach da es mit seiner kugelrunden Form unter den ganzen Tipi-artigen Zelten hervorsticht.
Auf einer Fläche von 150m² haben Münchens bekannteste Clubs - die MilchBar und das HarryKlein eine riesige, in der Mitte stehende Bar, eine kleine Glühwein-Bar, und das übliche elektronische Equipment aufgebaut.
Die Preise für Getränke bewegen sich im Rahmen des Müchen-üblichen. Biobier für 2,80€, Glühwein (0,2l) 3,10€, Pils 3,10€. Der Eintritt war frei.
Der Holzfußboden is natürlich mal wieder äußerst tanzfreundlich und das Zelt angenehm geheizt. Anfänglich wurde das Zelt von Julietta beschallt, recht unspektakulär. Aber erst Mal waren großes Hallo und Small Talk angesagt da sehr viele aus dem Nachtleben bekannte Gesichter anwesend waren .
Da es noch recht hell war war von den angekündigten Visuals auch noch nix zu sehn.
Anfangs waren noch nich allzu viele Leute anwesend, also gings erstmal zum Crepestand und Richtung Klo welches außerhalb ist.
Gegen 18.45 Uhr wurds schlagartig brechend voll, die Visuals wurden angetestet und auch die Jungs von Northern Lite brachten sich in Position.
Die anschließende Performance spottete mal wieder jeder Beschreibung. Die drei Jungs haben gerockt wie die Wahnsinnigen, das Publikum war sehr textsicher und trotz drangvoller Enge wurde wild und extatisch gefeiert. Leider machte sich die recht leise Anlage bemerkbar, aber das Publikum hat das unverständliche einfach ergänzt. Mehrmalige Aufforderungen vom Sänger doch leiser zu sein (Lärmschutzvorschriften ) stießen natürlich auf taube Ohren
Zusammen mit den Visuals, welche die komplette Kuppel ausgefüllt haben, zusammen mit Northern Lite sorgten für eine unbeschreibliche, gänsehauterzeugende Stimmung. Selbst der Sänger von NL hat merhmals bei E-Gitarren-Soli sich staunend umgedreht und die Visuals und die Stimmung auf sich wirken lassen.
Unglaublich und atemberaubend das Ganze.
Northern Lite sollten eine Stunde spielen. Doch nach lautstarkem Protest musste natürlich noch eine Zugabe her
Im Anschluss leerte sich das Zelt recht schnell, nur um sich nach 10 Minuten ebenso schnell wieder zu füllen. Und so wurde weitergefeiert zu angenehmen elektronischen Klängen. So gegen 22.00 Uhr zogs mich dann doch heim.
Muß schon sagen:
Beeindrucken was die Jungs und Mädels dieser beiden Clubs da geschaffen haben. Besonderer Dank gilt dabei den Leuten der MilchBar ohne die das ganze schon vor Beginn gescheitert wäre