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Das Label Harthouse gehört zu den legendärsten und bekanntesten Techno-Imprints weltweit. 1992 gegründet und lange Jahre von Sven Väth geführt revolutionierte Harthouse das Genre und schuf sich mit weit über 100 Releases sein eigenes Denkmal – den Sound of Frankfurt. Im Jahr 1998 von der UCMG Group übernommen beschränkten sich die Releases unter UCMG-Führung auf 9 Single Veröffentlichungen, einige Alben, Mix-cd’s und vier Harthouse Retrospektive Compilations. Daredo Music hat im Jahr 2004 die Rechte an Harthouse erworben, es wird aber eine andere Strategie als unter der UCMG-Führung angestrebt. Mit Designs die dem Original Harthouse-Layout entsprechen und qualitativ hochwertigen Releases von neuen Artists wird an den alten Harthouse-Stil angeknüpft und versucht dem Harthouse-mythos gerecht zu werden. 

Die erste Veröffentlichung auf Harthouse Mannheim, dem legitimen Nachfolger von Harthouse Frankfurt, kommt von Zoo Brasil aka John Anderson aus Schweden. John Anderson ist einer der Kreativ-Köpfe hinter Pseudonymen wie the Kelly Project, Laid, Cuba Computers, Nars, Outcold und eben Zoo Brazil. Neben der großen Ehre mit Ausnahme-Künstlern wie z.b. Fatboy Slim, Human Leauge, Dannii Mingoue und Nitin Sawney zusammenzuarbeiten konnte er auch mit zahllosen Underground-größen wie James Holden, Blaze, Lo Fidelity Allstars, und Tony Senghore zusammenarbeiten. Auch seine Erfahrung aus über 40 Single Releases und 20 Remixarbeiten haben ihn mittlerweile zu einem der innovativsten Produzenten reifen lassen.

John gelingt das Kunststück genau den Puls der Ära Harthouse zu treffen ohne dabei zwanghaft Retro zu wirken oder etwas zu kopieren...ob nun Science Fiction-House, Progressive Voodoo-Techno oder Liquid Monster Trance, diese Platte ist auf jeden fall ein gelungener Anschluss an die alten Harthouse releases!
Watch out for more..... Harthouse is coming!


Mittlerweile ist ja das erste Release drausen und Zoo Brazil mit Crash hört sich eigentlich ziemlich gut an.
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-- de:bug Review:
Zoo Brazil - Crash (Harthouse Mannheim / 001)
Äh, ja, Harthouse gibt es wieder und kommt jetzt aus Mannheim. John Anderson aka Zoo Brazil rockt passenderweise aber dennoch erst mal in einem Stil der gut die Fortsetzung des Harhouse Sounds sein könnte. Casio-Drumsounds und solide Acid-Monster mit vielen Effekten vor allem aber massivem Druck wollen den Dancefloor mitten auf dem Höhepunkt erwischen und z.B. auf "Infinity" noch eine Schraube höher drehen, und das könnte ihnen auch verdammt gut gelingen. Bleep-Overload vom feinsten.
bleed •••••

Direkter Link mit (sehr) kurzen Hörproben:
http://www.harthouse.com/pages/disco/hh/hh...f/hhma001-6.htm
Ist ja aber auch schon bestellbar bzw mit längeren Proben zu hören.

Mal schauen was da weiter kommen wird. Interessanterweise habe ich bei dj shop.at noch ein paar andere Releases von Harthouse entdeckt, allerdings ging es da um ALTE Nummern!