Hab mir heute nach langer Zeit wieder mal das neue Raveline gekauft wegen Jahrescharts usw. und da habe ich bei den Tonträger Kritken eben gelesen, was über die neue Christopher Just Scheibe geschrieben steht. Irgendwie die ungewöhnlichste Plattenkritik, die ich jemals gelesen habe:
Just wanderte er über alte Pfade seiner Heimat, als ihm ein kleines Mädchen mit tellergroßen Pupillen und einem LSD-Lolli in der Hand begegnete. "Du, lieber Onkel Christopher, magst du nicht mal wieder ein paar tolle Acid House Sachen machen?", fragte ihn das niedliche Mädi. Und wer kann schon einem kleinen Ravemädi einen Wunsch ausschlagen? Christopher konnte es natürlich nicht, griff in die alte GrooveSamplebox, entstaubte seine alten Trommelmaschinen und fing für das kleine Mädchen den Charme der frühen 90er Chicago-Jack-Trax ein. Und als dann das kleine Technomädchen die 4 Tracks hörte, freute sie sich so sehr, dass sie sich auszog, um zu Onkel Christopher nach House zu gehen, um noch mehr schlimme Sachen zu machen.
Quelle: Raveline 01/2005, Seite 70