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> techno oder tekno, wie sprecht ihr das aus?
techno oder tekno
techno oder tekno
techno [ 24 ] ** [68.57%]
tekno [ 11 ] ** [31.43%]
Abstimmungen insgesamt: 38
Gäste können nicht abstimmen 
caTekk
Beitrag 8 Jul 2003, 22:31
Beitrag #61


Flex Schallplatten
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"richtiger" Rave is aber´n bischen krasser .... denk da so an biochip C. (aka speedfreak) oder force mass motion (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/music.gif)
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Slavko Milosevic
Beitrag 8 Jul 2003, 23:41
Beitrag #62


Hardcoreposter
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So wie ich das mal eben sehe:

Techno:
Ich sag immer Techno...weils eben so heist...kenns nicht anders... Tekkno sehe ich einfach als falsch geschrieben and....^^....wenn irgendwelche Kiddys sagen sie würden Techno hören ( so nachtschichtler etc. ) kotzt mich das an.

Rave:
Rave ist für mich ein ordentlich undergroundiges Festel, wo man eben vor allem Raved. Denk mir eher selten das ist ein Rave....darf nicht kommerzig sein....müssen genug leute auch raven....also Rave ists wenns ein dunkler Keller etc. am besten illegal...schmierieg nass und feucht unverputze wände beinhartes zugedröhne.....und dann ordentlich raven eben *g*

Raver:
Ich sehe mich selbst als Raver. Also nen Typ der auf undergroundige Festeln geht und nach allen Regeln der Kunst abgeht...wenn so Nachtschicht geher sagen sie wären Raver...kotzt mich das unheimlich an.....Raven heist für mich eins werden mit der Musik und ausklinkender Weise ärgstens abzugehen.....wenn so kiddys meinen wie coool nicht irgenwelche drogen sind weil man da so raven kann kotzt mich das noch mehr an

Festel:
Das meiste wo ich hingehe sehe ich als Festel. Ein Festel ist eher locker....hey da kann man auch ne Deko aufstellen...*g* Ein Fest ist es nicht....ein Fest ist für mich wenn man wegen einem Bestimmten Anlass etwas feiert...ein gmiadliches Festel ist halt ein Festel.....meistens sage ich Techno-Festel.....oder Goa-Festel....auch wichtig für die einstufung des Festels....nicht nur wegen sound sondern auch was für leute dort sind lustigi ufo deko von goa festeln.....dann gibts noch atribute wie "undergroundig" "kommerzigeres" und "goil" also ich gehe durchaus auch auf goile undergroundige Techno-Festel (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)
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Derrick S
Beitrag 9 Jul 2003, 10:18
Beitrag #63


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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hm.. dazu hab ich was gefunden (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif)

ZITAT
Die unter dem Sammelbegriff "Techno" seit Ende der achtziger Jahre zusammengefaßten Szenen verstehen sich selbst als lebendig, friedlich und spaßorientiert. Im Gegensatz zu früheren Jugendsubkulturen (z.B. Rocker, Punks) pointieren Tekkno-Anhänger (Raver) Lebensgrundeinstellungen, die sich sehr stark mit einigen in Deutschland allgemein anerkannten oder geforderten gesellschaftlichen Grundsätzen bzw. Realitäten decken: Leistungsprinzip, Selbstbewußtsein, Schnellebigkeit, Jetztbezogenheit, Desinteresse an Tagespolitik, dafür jedoch an politischer correctness. Jürgen Laarmann, der Herausgeber der führenden Szene-Zeitschrift frontpage, schreibt: "Das Leben in der Raving Society war immer auch ein Leben in der wirklichen Gesellschaft. Der Alltag zwingt einen, die gesellschaftlichen Realitäten anzuerkennen. (...) Dabei gilt natürlich die Regel: Finde den kleinstmöglichen Kompromiß. Sei Dir bewußt was das Real Thing ist und was Du willst. Finde raus, wie man den Kompromiß so klein wie möglich halten kann." Und zur szeneeigenen Schnellebigkeit meint der Chikagoer Tekkno-Diskjockey DJ Rush: "Es passiert so viel in der Welt, vielleicht bin ich morgen tot, also warte ich lieber nicht, bis ich 50 bin, denn schließlich geht´s vor allem um die Dinge, die jetzt passieren."


ZITAT
Im Verständnis der Raver existiert eine einheitliche Tekknoszene nicht. Dies ist für viele Erwachsene nicht nachzuvollziehen, wie zum Beispiel die folgende Äußerung einer Raverin zeigt.


"Ich mein´, ich brauch´ doch nur die Läden in Köln anzugucken, [da] könnt´ ich heulen. Und dann wird sowas im Fernsehn gezeigt, und dann denkt meine Oma, daß ich auch so bin. Ich kann ja schlecht jedem erklären, wo der Unterschied zwischen House, Acid und Gabba ist. Und dann sag´ ich einfach Tekkno".



komplett hier

auch teilweise sehr spassig zu lesen *gg*

Der Beitrag wurde von dj-derrick bearbeitet: 9 Jul 2003, 10:22
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Fobs
Beitrag 9 Jul 2003, 10:46
Beitrag #64


> Faah Bien <
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Und das hier hab ich gefunden:2. Techno:

Dies ist das Schlagwort der Jugendkultur im ausgehenden 20. Jahrhundert schlechthin: Techno, Technologie, Technokultur, Techno Rebels, Tekkno – No Tek?
Diese Musikrichtung wurde hauptsächlich in Europa geprägt. Einer der ersten war DJ Talla 2XLC mit seinem Projekt Moskwa TV. 1984 brachte er den Titel „Tekno Talk“ heraus. Mehr oder weniger gleichzeitig auf der anderen Seite des großen Teichs, im fernen Detroit war Juan Atkins als Model 500 mit seinem Track „Techno music“. Es konnte damals noch sicher niemand ahnen welche Dimensionen Techno Jahre später annahm. Allerdings ist es nichts als die logische Konsequenz der allgemeinen Technisierung der Welt: Handgemachtes wurde durch die Maschine abgelöst, so war es auch bei der Musik.
Im Prinzip weckt dieser ständig andauernde Bass ja nur die Urinstinkte der Menschheit sich nach diesem zum bewegen. Schon die alten Urvölker benutzten alles Mögliche als Trommeln um Rhythmus zu erzeugen – Techno ist nichts anderes, nur eben mit moderner Elektronik gemacht.
Die Elektronikpioniere der 70er Jahre wie Kraftwerk, Can, Jean-Michel Jarre, Vangelis, Giorgio Moroder aber auch Depeche Mode, Yazoo, Erasure, New Order und die Art of Noise machten die Synthesizermusik gesellschaftsfähig.
Wie oft hört man im heutigen Fernsehen Soundtracks bei Dokumentationen, Reportagen, Filmen, Werbungen elektronische Musik, ja sogar Techno – fast immer. Techno ist allgegenwärtig.
Electro:

Electro beschreibt eigentlich auch ein sehr großes Spektrum an Techno und ist somit sehr schwierig zu definieren. Es wird hauptsächlich in den Staaten geprägt vor allem in Detroit, aber auch Miami und New York. Es ist ein Sound im Grenzbereich zwischen futuristischen Elektronikvisionen und düsterem New-Wave-Gesang. Electro verändert sich seit Anfang der 80er Jahre andauernd. Geprägt von Künstlern wie Afrika Bambaataa, Derrick May, Kevin Saunderson uvm aber auch von den gängigen Blockparties in NY und Detroit. Der Sound bleibt aber immer dem Underground vorenthalten.
Erst Mitte der Neunziger Jahre rückt Electro wieder langsam in das Blickfeld der Öffentlichkeit. Und wieder ist es Detroit, aus dem die Hauptimpulse ausgehen. Es ist hauptsächlich ein Bass-Sound mit sterilen Klangkonstrukten der von Detroit ausgeht.
Aber auch in der alten Welt ist man nicht untätig, so kommen sporadisch aus England Produktionen von The Advent oder Dave Clarke. Es entstehen beiderorts eine reihe von Electrolabels. Deutschland und Holland liefern hingegen eher härtere Produktionen, eine Mischung zwischen Electro und Techno. Ganz vorn dabei DJ Westbam und natürlich auch von vielen als der Urvater des Technos benannt – Sven Väth, welcher sich auch heute noch nicht wirklich einstufen lassen will, er experimentiert sehr viel mit den unzähligen Möglichkeiten elektronischer Musik.
Techno:

Techno ist die etwas härtere Variante des Electro. Für ungewohnte Ohren klingt diese Musik oft abstoßend monoton. Techno hat wenig mit Notenkunde und Harmonielehre zu tun, mehr mit treibenden Rhythmen. Das Zeitalter des Samplers hat schon längst Einzug genommen.
Techno wird meist als Rave in wechselnden Locations oft legal meist illegal und in Clubs. Bunker, alte Industriehallen, Abbruchhäuser, Tresor-Räume sind nahezu prädestiniert einem Club aber auch Raves ein zu Hause zu geben.
Die Technomusik verändert sich andauernd, in der Szene heißt es immer schneller, härter, weiter – Tekkno – das „K“ soll zusätzliche Härte symbolisieren. Gabber und Hardcore-Techno mit über 200 Beats per Minute entstehen, können sich aber im Laufe der Zeit nur in Holland und teilweise in Italien dauerhaft durchsetzen. In Deutschland entwickelt sich einerseits Trance, mit der Liebe zur schönen Melodie, andererseits in eher kleineren Clubs der vermeintlich richtige Techno, vornehmlich amerikanischer (Detroit) Prägung. Harter Acid-Sound. Eher nordische Künstler wie Adam Beyer, Cari Lekebusch, Cristian Vogel, Neil Landsturm, Surgeon, setzen auf die härte des Sounds. Chris Liebing kreierte zusammen mit dem holländischen Speedy J den Begriff „Schranz“ im Jahre 1994. Harter, treibender Looptechno, klingt für viele ziemlich monoton (ist vielleicht auch so, aber man kann hammerhart dabei abgehen ;-))
Intelligenz Minimalismus -Minimal Techno:

1993 bewegt sich Techno wieder auf House zu, es wird bei vielen Produzenten der Hang zur Reduktion deutlich. Harthouse und das Bonzai Label sind ein Beispiel dazu. Man konzentriert sich auf die Verfeinerung des Sounds, forscht aber auch viel mit neuen Klängen und Konzepten.
Gleichzeitig wird Minimalismus zur Kunstform erhoben. Nüchtern und auf die wenigsten Elemente reduziert und doch streng auf den Dancefloor abgerichtet. Das „weniger ist mehr“.Prinzip. Die Techniken des Dub unter der Nutzung von Hall- und Verzerrungseffekten fließt ein und erweitert die Horizonte.
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real?!
Beitrag 9 Jul 2003, 11:48
Beitrag #65


NILS
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wuuaaahhh....
MÜSST IHR AUF MEINEN GEFÜHLEN HERUMTRAMPELN?!

Speedfreak (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/devil.gif)
Prodigy - experiecne (out of space (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wub.gif) ) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/music.gif)
*schluchz*


ich sehe in einem Rave mittlerweile das gegenteil von einem Underground-fest. Das wort ist leider völlig "kommerzialisiert" worden - SCHADE!

für mich ist eine Underground-party einfach eine FREEPARTY.

da sieht man das die benutzung von irgendwelchen Wörtern nur vom Umfeld abhängt.
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Fobs
Beitrag 9 Jul 2003, 11:50
Beitrag #66


> Faah Bien <
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ZITAT(HCP @ 9. Jul 2003, 12:48 )
wuuaa
ich sehe in einem Rave mittlerweile das gegenteil von einem Underground-fest. Das wort ist leider völlig "kommerzialisiert" worden - SCHADE!

für mich ist eine Underground-party einfach eine FREEPARTY.

da sieht man das die benutzung von irgendwelchen Wörtern nur vom Umfeld abhängt.

Also da muss ich dir vollstens zustimmen! Schon schade eigentlich. Aber das Rave ne ausgestorbene Musikrichtung is is mir auch neu!
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Miraculix tattoo
Beitrag 11 Jul 2003, 07:51
Beitrag #67


Newbie
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hi!
ich find alle zwei varianten richtig!
kommt nur drauf an wie man es gerade ausspricht
und mit was für leute man gerade zusammen ist, den im gespräch achtet man sicher nicht wie man es gerade ausgesprochen hat!

mfg POKi
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Angehängte Datei  DJ_3.gif ( 68.76KB ) Anzahl der Downloads: 1
 
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Chrisu
Beitrag 11 Jul 2003, 09:35
Beitrag #68


party never stops
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Wohnort: Mödling
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tekkno verbind ich immer mit hardcore (oh gott), und techno mit elektronischer Genalität... wie wir sie alle kennen und lieben..
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