techno oder tekno, wie sprecht ihr das aus? |
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techno oder tekno, wie sprecht ihr das aus? |
7 Jul 2003, 21:03
Beitrag
#1
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 619 Mitglied seit: 4-June 03 Mitglieds-Nr.: 1.784 |
erstmal, bitte lacht mich nicht aus wegen diesem poll (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)
nur mich würds mal interessieren wie ihr als insider ( (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) ) das wort aussprecht! also ich sage eigentlich immer techno. aller dings gibts auch genug dies eben mit K statt ch aussprechen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/sleepy.gif) naja dann bin ich schon mal gespannt (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/thumbs-up.gif) PS: 1) naja brauchts mich nicht zu flamen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/thumbs-up.gif) 2) ich weiß das der poll keinen tiefgründigen hintergrund hat (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif) Der Beitrag wurde von chris0075 bearbeitet: 7 Jul 2003, 21:04 |
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9 Jul 2003, 10:46
Beitrag
#2
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> Faah Bien < Gruppe: tb-Support Beiträge: 3.494 Mitglied seit: 4-February 03 Wohnort: Prad - München Mitglieds-Nr.: 811 |
Und das hier hab ich gefunden:2. Techno:
Dies ist das Schlagwort der Jugendkultur im ausgehenden 20. Jahrhundert schlechthin: Techno, Technologie, Technokultur, Techno Rebels, Tekkno – No Tek? Diese Musikrichtung wurde hauptsächlich in Europa geprägt. Einer der ersten war DJ Talla 2XLC mit seinem Projekt Moskwa TV. 1984 brachte er den Titel „Tekno Talk“ heraus. Mehr oder weniger gleichzeitig auf der anderen Seite des großen Teichs, im fernen Detroit war Juan Atkins als Model 500 mit seinem Track „Techno music“. Es konnte damals noch sicher niemand ahnen welche Dimensionen Techno Jahre später annahm. Allerdings ist es nichts als die logische Konsequenz der allgemeinen Technisierung der Welt: Handgemachtes wurde durch die Maschine abgelöst, so war es auch bei der Musik. Im Prinzip weckt dieser ständig andauernde Bass ja nur die Urinstinkte der Menschheit sich nach diesem zum bewegen. Schon die alten Urvölker benutzten alles Mögliche als Trommeln um Rhythmus zu erzeugen – Techno ist nichts anderes, nur eben mit moderner Elektronik gemacht. Die Elektronikpioniere der 70er Jahre wie Kraftwerk, Can, Jean-Michel Jarre, Vangelis, Giorgio Moroder aber auch Depeche Mode, Yazoo, Erasure, New Order und die Art of Noise machten die Synthesizermusik gesellschaftsfähig. Wie oft hört man im heutigen Fernsehen Soundtracks bei Dokumentationen, Reportagen, Filmen, Werbungen elektronische Musik, ja sogar Techno – fast immer. Techno ist allgegenwärtig. Electro: Electro beschreibt eigentlich auch ein sehr großes Spektrum an Techno und ist somit sehr schwierig zu definieren. Es wird hauptsächlich in den Staaten geprägt vor allem in Detroit, aber auch Miami und New York. Es ist ein Sound im Grenzbereich zwischen futuristischen Elektronikvisionen und düsterem New-Wave-Gesang. Electro verändert sich seit Anfang der 80er Jahre andauernd. Geprägt von Künstlern wie Afrika Bambaataa, Derrick May, Kevin Saunderson uvm aber auch von den gängigen Blockparties in NY und Detroit. Der Sound bleibt aber immer dem Underground vorenthalten. Erst Mitte der Neunziger Jahre rückt Electro wieder langsam in das Blickfeld der Öffentlichkeit. Und wieder ist es Detroit, aus dem die Hauptimpulse ausgehen. Es ist hauptsächlich ein Bass-Sound mit sterilen Klangkonstrukten der von Detroit ausgeht. Aber auch in der alten Welt ist man nicht untätig, so kommen sporadisch aus England Produktionen von The Advent oder Dave Clarke. Es entstehen beiderorts eine reihe von Electrolabels. Deutschland und Holland liefern hingegen eher härtere Produktionen, eine Mischung zwischen Electro und Techno. Ganz vorn dabei DJ Westbam und natürlich auch von vielen als der Urvater des Technos benannt – Sven Väth, welcher sich auch heute noch nicht wirklich einstufen lassen will, er experimentiert sehr viel mit den unzähligen Möglichkeiten elektronischer Musik. Techno: Techno ist die etwas härtere Variante des Electro. Für ungewohnte Ohren klingt diese Musik oft abstoßend monoton. Techno hat wenig mit Notenkunde und Harmonielehre zu tun, mehr mit treibenden Rhythmen. Das Zeitalter des Samplers hat schon längst Einzug genommen. Techno wird meist als Rave in wechselnden Locations oft legal meist illegal und in Clubs. Bunker, alte Industriehallen, Abbruchhäuser, Tresor-Räume sind nahezu prädestiniert einem Club aber auch Raves ein zu Hause zu geben. Die Technomusik verändert sich andauernd, in der Szene heißt es immer schneller, härter, weiter – Tekkno – das „K“ soll zusätzliche Härte symbolisieren. Gabber und Hardcore-Techno mit über 200 Beats per Minute entstehen, können sich aber im Laufe der Zeit nur in Holland und teilweise in Italien dauerhaft durchsetzen. In Deutschland entwickelt sich einerseits Trance, mit der Liebe zur schönen Melodie, andererseits in eher kleineren Clubs der vermeintlich richtige Techno, vornehmlich amerikanischer (Detroit) Prägung. Harter Acid-Sound. Eher nordische Künstler wie Adam Beyer, Cari Lekebusch, Cristian Vogel, Neil Landsturm, Surgeon, setzen auf die härte des Sounds. Chris Liebing kreierte zusammen mit dem holländischen Speedy J den Begriff „Schranz“ im Jahre 1994. Harter, treibender Looptechno, klingt für viele ziemlich monoton (ist vielleicht auch so, aber man kann hammerhart dabei abgehen ;-)) Intelligenz Minimalismus -Minimal Techno: 1993 bewegt sich Techno wieder auf House zu, es wird bei vielen Produzenten der Hang zur Reduktion deutlich. Harthouse und das Bonzai Label sind ein Beispiel dazu. Man konzentriert sich auf die Verfeinerung des Sounds, forscht aber auch viel mit neuen Klängen und Konzepten. Gleichzeitig wird Minimalismus zur Kunstform erhoben. Nüchtern und auf die wenigsten Elemente reduziert und doch streng auf den Dancefloor abgerichtet. Das „weniger ist mehr“.Prinzip. Die Techniken des Dub unter der Nutzung von Hall- und Verzerrungseffekten fließt ein und erweitert die Horizonte. |
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