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> FTP Upload!, Wie funktioniert FTP upload??
Alex_01
Beitrag 16 May 2003, 11:06
Beitrag #1


TeKKno FROM DUSK TILL DAWN
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Hallo an alle!

Könnt ihr mir eine beschreibung geben wie ein ftp up bzw. download funktioniert!!


Ich und ein Freund möchten gern übers netzt sets tauschen aber halt via FTP!



nice greets
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dj AcidGreen/Aci...
Beitrag 16 May 2003, 11:18
Beitrag #2


da best hardware moderator ever:-)
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seas ... besorg dir .. zb.

das prog .. ws_ftp

dort dann unter new... bei hostname die ip eintragen wo du hinconnecten willst ...
bei username + passwort den username + passwort eingeben das dort wo du hinconnecten willst provisioniert ist ...


p.s wenn du zu deinem freund connecten willst .. dann muss der nen ftp server installieren !! z.b
bulletprof g6 ftp (den verwend ich)


wenn du per internet explorer connecten willst dann >>

ftp://username:passwort@ip adresse

Ablauf einer FTP-Verbindung

Eine FTP-Verbindung durchläuft vier Phasen: Authentifizierung des Benutzers, Aufbau einer Kontrollverbindung, Aufbau eines Datenkanals und Beenden der Verbindung.

Zunächst baut der Client die Verbindung zum FTP-Server auf. Alle FTP-Implementierungen müssen dabei die Standard-Ports 20 und 21 unterstützen. Verbindungen zu Nicht-Standard-Ports darf nur die Client-Seite initiieren.

Sobald die Verbindung zu Stande gekommen ist, gibt der FTP-Server Informationen über das System aus. Der Server verlangt vom Client die Übermittlung der Benutzerkennung, nimmt diese vom Client entgegen und fordert ihn dann auf, das Passwort zu übermitteln.

Eine Besonderheit stellt anonymes FTP dar: In diesem Fall ist der Zugriff für alle Anwender freigeschaltet. Als Username wird dabei immer "anonymous" verwendet, das Passwort ist frei wählbar. Es gehört jedoch zum guten Stil, hier seine E-Mail-Adresse einzugeben.

Nach erfolgreicher Anmeldung kann sich der Client in der Verzeichnisstruktur bewegen, Verzeichnisse oder Dateien löschen, und Daten zwischen beiden Rechnern übertragen. Alle Aktionen sind dabei abhängig von den Rechten des jeweils eingeloggten Benutzer.

Nachdem der Client alle gewünschten Aktionen ausgeführt hat, schließt der Client die Verbindung. Auch der Server kann Verbindungen trennen, wenn beispielsweise die Kontrollverbindung abreißt.



Resuming

Bei der Übertragung von Dateien ist besonders wichtig, dass diese ohne Verlust auf Empfängerseite ankommen. Diese Aufgaben übernimmt das TCP-Protokoll. Eine Fehlerkontrolle durch FTP findet nicht statt. Dennoch ist in der FTP-Spezifikation ein Mechanismus vorgesehen, der die Wiederaufnahme von unterbrochenen Übertragungen ermöglicht. Diese Funktion wird häufig als Resuming bezeichnet.

Die Restart-Markierungen sind in der Headerbeschreibung der einzelnen Datenpakete abgelegt. Versucht nun der Client, den Transfer über das Restart-Kommando wieder aufzunehmen, so antwortet der FTP-Server mit einem Restart Marker Reply. Der Server übermittelt die zuletzt gesetzte Markierung. Beide gleichen die Markierungen über das MARK-Kommando ab. Anschließend nimmt der Client meist über den RETRIEVE-Befehl die Übertragung wieder auf.

Das Prinzip

Das zu Grunde liegende Modell ist einfach: FTP erzeugt zwischen Server und Client zwei Verbindungen. Die Erste dient ausschließlich der Übermittlung von FTP-Kommandos und den zugehörigen Antworten, die Zweite als Datenkanal. Der so genannte User Protocol Interpreter initiiert dabei die Verbindung, sendet seine Befehle an den Server und bearbeitet dessen Antworten. Über den Steuerkanal tauschen beide Seiten Kommandos aus, die dann eine Datenübertragung einleiten. Die Kontrollverbindung folgt dem Telnet-Protokoll. Dabei werden in den Standardeinstellungen TCP-Port 21 für die Kommandos, und TCP-Port 20 für die Datenübertragung genutzt. Die FTP-Kommandos bestimmen zudem die Parameter für die Datenverbindung, beispielsweise Port- oder Transfer-Modus.

Leitet der Server den Datentransfer ein, gehorcht der Datentransferprozess des Clients den Befehlen des Servers, bis die Daten vollständig übertragen wurden. FTP sieht dabei auch simultane Verbindungen vor. Die Kontrollverbindung muss während dem Datentransfer bestehen bleiben




für alle fortgeschrittenen

start > ausführen: > cmd (command line interface)

dann ftp + ip adresse eingeben und dort kann man dann diese befehle verwenden ...


FTP
Der Befehl ftp kann interaktiv verwendet werden.


cd wechselt das arbeitsverzeichnis auf dem remote-computer.
delete löscht dateien auf dem remote-computer
get kopiert eine auf dem remote-computer befindliche datei auf den lokalen computer.
help zeigt beschreibungen von ftp-befehlen an.
ls zeigt eine verkürzte liste der dateien und unterverzeichnisse auf dem remote-computer an.
mget Kopiert mehrere auf dem Remote-Computer befindliche dateien auf den lokalen computer.
mkdir erstellt ein verzeichnis auf dem remote-computer.
mput kopiert mehrere auf dem lokalen computer befindliche dateien auf den remote-computer.
put kopiert eine auf dem lokalen computer befindliche datei auf den remote-computer.
quit schließt die ftp-sitzung mit dem remote-computer und beendet ftp.
rename benennt dateien auf dem remote-computer um.
rmdir löscht ein verzeichnis auf dem remote-computer.

das sollte meiner meinung nach eigentlich eh jeder auswendig lernen der ein bissl mehr mit seinem pc machen will .. kann man immer brauchen :-)


FTP-Befehle

FTP-Client und FTP-Server tauschen Text-Basierte Kommandos aus. Nachfolgend finden Sie eine Auflistung der wichtigsten FTP-Befehle.



Befehle für die Zugriffskontrolle


> USER Username
USER ist in den meisten Fällen der erste Befehl nachdem die Verbindung zwischen Client und Server aufgebaut ist. Der Server benötigt diese Information, damit der User auf das Dateisystem zugreifen kann. In der Regel fordert der Server vom Client anschließend die Übermittlung des Passwortes.


> PASS Passwort
Mit diesem Befehl sendet der Client das zum Usernamen gehörende Passwort zum Server. Dieses Kommando setzt immer die vorhergehende Übermittlung einer Benutzerkennung mit dem USER-Befehl voraus. In RFC 959 ist kein Mechanismus für die gesicherte Übermittlung des Passwortes vorgesehen. Solche Funktionen sind erst in den FTP Security Extensions definiert.


> ACCT Account
Manche Sites verlangen die Angabe des Account-Namen, wenn beispielsweise bestimmte Aktionen, wie das Speichern von Daten, auf Serverseite durchgeführt werden sollen. Der Befehl sendet den Account-Namen des Benutzers nochmals an den Server. Das Kommando hängt nicht notwendigerweise mit dem Kommando USER zusammen.


> AUTH (Authentication/Security Mechanism)
Dient der Authentifizierung von Client und Server. Beide Seiten verständigen sich mit dem Befehl über die unterstützten Sicherheitsmechanismen.


> ADAT (Authentication/Security Data)
Über diesen Befehl tauschen Client und Server für einen Sicherheitsmechanismus notwendige Daten aus.


> PBSZ (Protection Buffer Size)
Legt die maximale Größe der verschlüsselten Datenblöcke fest.


> PROT (Data Channel Protection Level)
Dieser Befehl zeigt die Art des Datenkanalschutzes an.


> CCC (Clear Command Channel)
Hebt die Sicherheitsmechanismen für den Kontrollkanal auf.


> SMNT (Structure Mount)
Über diesen Befehl kann der Benutzer eine Dateisytemstruktur erzeugen, ohne ein erneutes Login durchführen zu müssen.


> REIN (Reinitialize)
Dieses Kommando hebt die Berechtigung des Users auf. Nach dem Befehl ist ein erneuter Login mit USER und PASS notwendig. Bereits gestartete Datentransfers sind von dem Befehl nicht betroffen.


> QUIT (Logout)
Beendet die Verbindung zwischen Client und Server. Wie bei REIN gilt auch hier: Aktuelle Datentransfers bleiben aktiv. Nach dem Ende eines Downloads schließt der Server automatisch die Verbindung.

Servicebefehle


> RETR (Retrieve)
Überträgt eine Datei von Server zum Client. Status und Inhalt der Quelle bleiben unberührt.


> STOR (Store)
Mit diesem Befehl nimmt der Server eine Datei entgegen und legt sie Server-seitig ab. Befindet sich die Datei bereits auf dem Server, so wird die bereits existierende überschrieben. Andernfalls wird eine neue Datei erzeugt.


> ALLO (Allocate)
Mit diesem Befehl reserviert der Client beim Server für den folgenden Datentransfer ausreichend Speicherplatz.


> REST (Restart)
Mit diesem Befehl setzt der Server eine Markierung, die zum erneuten Datentransfer verwendet werden kann.


> ABOR (Abort)
Der Server bricht alle zuvor entgegengenommenen Servicebefehle ab, auch die damit verbundenen Datenübertragungen.


> CWD (Change Working Directory)
CWD erlaubt es dem Benutzer, in ein anderes Verzeichnis zu wechseln. Die Funktionsweise ist dabei analog zum DOS/Unix CD-Befehl.


> DELE (Delete)
Löscht eine Datei auf dem Server.


> RMD (Remove Directory)
Löscht ein Verzeichnis auf dem Server.


> MKD (Make Directory)
Erzeugt Server-seitig ein Verzeichnis.


> PWD (Print Working Directory)
Gibt die Bezeichnung des aktuellen Verzeichnis aus.


> LIST (List)
Übermittelt eine Liste der Dateien im aktuellen Verzeichnis an den FTP-Client.


> NLST (Name List)
Sendet eine Verzeichnis-Listing an den Client.


> SYST (System)
Mit diesem Befehl kann das Betriebssystem des FTP-Servers abgerufen werden.


> STAT (Status)
Übermittelt den Status eines Systems.


> HELP
Gibt die Hilfetexte des Servers aus.


Übertragungsarten

Für die Übertragung von Dateien sind drei Transferarten vorgesehen: Stream-, Block- und Compressed-Modus. Jeder Datentransfer wird nach der vollständigen Übertragung durch eine End-of-File-Markierung (EOF) abgeschlossen. Bei der Übertragung im Block- oder Compressed-Modus kommt nach jedem Datensatz die End-of-Record-Markierung (EOR) zum Einsatz.

Der Stream-Modus überträgt die Daten wie an einem Strang vom FTP-Server zum Client beziehungsweise in umgekehrter Richtung. In der Praxis ist der Block-Modus weitaus wichtiger. Hierbei teilt der FTP-Server die angeforderte Datei in Datenblöcke ein. Jeder Datenblock ist mit einem Header versehen, der unter anderem Angaben über die Gesamtlänge der Daten enthält. Besondere Bedeutung erhalten die Header-Informationen bei der Resuming-Funktion: Im Header sind die für die Wiederaufnahme der Datenübertragung notwendigen Restart-Markierungen enthalten.

Der Compressed-Modus überträgt Daten in komprimierter Form. Er dient insbesondere der Reduzierung von großen Datenmengen, setzt aber höhere Ansprüche an Client und Server, da die Daten auf beiden Seiten zunächst komprimiert und nach der Übertragung dekomprimiert werden müssen.

Der Compressed-Modus versucht die Informationen in optimierter Form zu übermitteln: Die Kompression besteht im Wesentlichen aus einer Run-Length-Kodierung: Identische, direkt aufeinander folgende Bytes fasst der Algorithmus zu einer zwei-Byte-großen Information zusammen. Sich nicht wiederholende Daten bleiben von diesem Mechanismus unberührt. Eine stärkere Kompression, zum Beispiel nach dem LZW-Verfahren, ist nicht vorgesehen.

Zudem unterscheidet man zwischen drei Transfermodi: ASCII, EBCDIC und Image. Der ASCII-Modus dient insbesondere der Übertragung von Textdateien. Alle FTP-Implementierungen müssen den ASCII-Modus als Standardmodus unterstützen. EBCDIC (Extended Binary Communication Data Interchange Code) verwendet im Unterschied zum ASCII-Modus lediglich einen anderen Zeichensatz. Für den Transfer von Binärdaten ist der Image-Mode vorgesehen. FTP-Implementierungen einigen sich vor der Übertragung auf einen dieser Modi.


klingt alles komplizierter als es ist :-) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/xmas.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

für alle die wissen wollen was telnet ist ... (eine art ftp für unix server)

http://www.technoboard.at/board/index.php?...=ST&f=26&t=4721

Der Beitrag wurde von dj AcidGreen/Acidrecords bearbeitet: 16 May 2003, 11:50
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soundfreak
Beitrag 18 May 2003, 10:22
Beitrag #3


schlittnfohra!
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@ alex:

funkt es nun schon ???
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Slavko Milosevic
Beitrag 18 May 2003, 14:58
Beitrag #4


Hardcoreposter
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Ich kann das Programm SmartFTP empfehlen. Ist eine Freeware und downzuloaden bei www.smartftp.com

Ps.: Schließe mich Acidgreen and he he :0)
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soundfreak
Beitrag 19 May 2003, 02:47
Beitrag #5


schlittnfohra!
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flash fxp ist auch sehr geil - jetzt als ftp proggy.

besonders nett, um stuff von ftp auf ftp zu schieben (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/cool.gif)
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dj AcidGreen/Aci...
Beitrag 19 May 2003, 07:04
Beitrag #6


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flash fxp
ist nur dafür da um daten von einem ftp zum anderen zu "schupfen" ...

ftp als host-client ftpprog zu verwenden .. gibt öfters fehler vorallem beim uploaden !!

cuteftp pro ! is da finde ich 100x besser
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