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> Sollen Lehrer länger hackln?
Billie Jean
Beitrag 2 Mar 2009, 10:29
Beitrag #21


ENFANT TERRIBLE
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ZITAT(eigengrau @ 1 Mar 2009, 13:49 ) *
Nun die Betrachtung von Innen und von Aussen ist immer eine andere. Die Frage ist auch nicht unbedingt wie Lehrer es sehen sondern die Sichtweise von Eltern und Schülern.


bist du, oder warst du in den letzten, sagen wir 5 jahren, schüler oder vielleicht vater eines schulkindes?
beziehen sich deine sichtweisen nicht eher auf deine eigenen und die deiner gleichaltrigen schulerfahrungen, die vor schätzungsweise mehr als 10 jahren, vielleicht sogar noch länger, gemacht wurden?

ich sage es noch einmal, in den letzten 5 jahren hat es eine enorme veränderung in der unterrichtsstruktur gegeben. vor allem bei den junglehrern. des weiteren, findet im moment ein kompletter generationswechsel statt. die gruppe der lehrer aus den 70er geht (bald) in pension. Neue lehrkräfte müssen angestellt werden.

die schulen, zumindest die, in denen ich bis jetzt verschiedene unterrichtspraktika gesammelt habe (ergo wiener gymnasien) haben ihre strukturen neu überdacht und modernisiert.


als beispiel (da ich letztes jahr dort ein projekt geleitet habe) das rainergymnasium im 4. bez. http://www.rainergymnasium-wien.at/index.php?article_id=1
diese schule hat z.b. neue pflichtfächer eingeführt: medienwelten; politische bildung; kommunikation, präsentation und rhetorik; lebensmanagement.
ZITAT
Hauptaugenmerk legen wir auf ein breites Sprachenangebot, den Einsatz moderner Informationstechnologien ab der 1. Klasse, fächerübergreifenden Unterricht in den Naturwissenschaften und ein vielfältiges Angebot im künstlerischen, musischen und sportlichen Bereich.Als Fremdsprachen werden Englisch, Französisch und Latein sowie als Wahlpflichtgegenstände Italienisch, Spanisch oder Russisch angeboten. Mehrwöchige Sprachaufenthalte in England, Kanada und Frankreich sind vorgesehen.

Integriert in den Regelunterricht der 6. Klassen ist die Vorbereitung auf das Cambridge Certificate.

Das Erlernen neuer Technologien ist uns ebenfalls wichtig, daher erfolgt eine regelmäßige Einbindung telekommunikativer Methoden im Unterricht. Zusätzlich wird angewandte computerunterstützte Geometrie unterrichtet und die Prüfungsmöglichkeit für den Europäischen Computerführerschein angeboten.

Die „neue Oberstufe" ist um vier Unterrichtsgegenstände erweitert worden: Einführung in das politische Leben, Kommunikation - Rhetorik - Präsentation, Medienwelten, Lebensmanagement.

Begabungsförderung ist uns ein zentrales Anliegen und erfolgt durch das vielfältige inhaltliche Angebot wie unverbindliche Übungen im kreativen und sportlichen Bereich, die Teilnahme an Wettbewerben und durch Förder- und Lerntechnikkurse.


so sieht es heute an den wiener gymnasien aus.... und die schulen, die nicht mitziehen, die sich keine neuen konzepte überlegen und sich der modernisierung verweigern, haben zurecht einen schlechten ruf und werden daraus ihre konsequenzen ziehen müssen.


und damit sich die schulen neue konzepte und angebote leisten können, benötigen sie FÖRDERUNG vom STAAT! also mehr geld, mehr lehrkräfte!!!!!!
was der staat aber macht, ist genau das gegenteil: er will bei der genau falschesten stelle sparen (nämlich bildung)!
anstatt mehr lehrer anzustellen, will er dass die jetzigen lehrer einfach länger arbeiten: man kann sich gut vorstellen wer unter dieser entscheidung am meisten leiden wird: die qualität des unterrichts, und schließlich die schüler!

aber es ist vermutlich richtig so, dass man anstatt in die zukunft dieses landes zu investieren (die nächste generation von gut ausgebildeten arbeitskräften) lieber versucht irgendwelche bonzigen bankmanager zufrieden zu stellen....

(IMG:style_emoticons/default/mad.gif)

Der Beitrag wurde von Miss Dita D.K.-dance bearbeitet: 2 Mar 2009, 10:56
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antidote
Beitrag 2 Mar 2009, 11:43
Beitrag #22


stiangglanderstenz
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ZITAT(Miss Dita D.K.-dance @ 1 Mar 2009, 23:17 ) *
warum?

vor allem, wie stellst du dir das bei lehrern vor, die geisteswissenschaftliche fächer unterrichten? in welcher privatwirtschaft sollen z.b. philosophie, deutsch, französisch, latein, religion, geschichte, kunst, musik etc. lehrer bitte arbeiten und vor allem wieso? was werden sie dort erfahren, das ihnen bei der vermittlung ihres faches helfen wird?


meines erachtens benötigen lehrer eine gute pädagogisch-wissenschaftliche und schulpraktische ausbildung! soll heißen: viele praktika schon während des studiums, plus jede menge pädagogik theorie!


wir brauchen keine leute aus der wirtschaft, sondern vor allem gut ausgebildete PÄDAGOGEN!
erfahrung in der privatwirtschaft macht noch lange keinen guten pädagogen aus.




bin ich zu 99% voll auf deiner seite.
allerdings bin ich froh, dass mein ökonomie- und mein informatikprof. beide lange jahre in der wirtschaft waren, das merkt man nicht nur hinsichtlich der didaktik! obschon es schwer messbar ist, inwiefern die praxis da einfluss genommen hat.
bei "realwissenschaften" schadet nicht-fakultative erfahrung in keinem fall.
unterstreichen möchte ich allerdings, dass die pädagogik selten den stellenwert in der ausbildung hat, den's bräuchte.
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Billie Jean
Beitrag 2 Mar 2009, 11:53
Beitrag #23


ENFANT TERRIBLE
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ZITAT(antidote @ 2 Mar 2009, 11:43 ) *
ökonomie- und mein informatikprof


gut, in diesen fällen sehe ich das auch ein. selbsverständlich. macht auch sinn!

aber da hier gefordert wurde, dass prinzipiell ALLE lehrer mindestens 3 jahre in der privatwirtschaft gearbeitet haben müssen, um überhaupt erst unterrichten zu dürfen, empfinde ich die idee als kompletten schwachsinn.
man stelle sich einen latein-lehrer vor, der nach 5 jahren studium sich erstmal - woauchimmer -einen job suchen muss, um später latein unterrichten zu dürfen, wofür er ja in diesen 5 jahren studium ausgebildet wurde. völlig absurd.
oder man müsste regelungen treffen, die bestimmte lehrer betreffen, andere wiederum nicht: also unterscheiden zwischen den humanisten, den realwissenschaftlern, den naturwissenschaftlern etc.
und auf dieses spiel lässt sich keine bildungspolitik ein.

Der Beitrag wurde von Miss Dita D.K.-dance bearbeitet: 2 Mar 2009, 12:04
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Loge
Beitrag 2 Mar 2009, 12:04
Beitrag #24





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ZITAT(Miss Dita D.K.-dance @ 2 Mar 2009, 11:53 ) *
man stelle sich einen latein-lehrer vor, der nach 5 jahren studium sich erstmal - woauchimmer -einen job suchen muss, um später latein unterrichten zu dürfen. völlig absurd.


wobei latein unterricht imho so oder so völlig absurd ist. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Ich bin selbst Lehrerkind und muss den Berufsstand schon ein bisl in Schutz nehmen. Nein, nicht alle Lehrer
machen ihren Job alle Ehre. Aber es gibt genügend die sich den Arsch aufreissen und einiges an Aufwand
(ohne zusätzliche Bezahlung) in Kauf nehmen um guten Unterricht zu machen. Die Lehrer meines Gymnasiums
haben auch keinen Cent dafür gesehen als sie Bilingualen Unterricht eingeführt haben. Das war eine reine
Eigeninitiative und war Rückblickend für alle Beteiligten ein großer Gewinn. Nur mal so als Beispiel.
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Billie Jean
Beitrag 2 Mar 2009, 12:11
Beitrag #25


ENFANT TERRIBLE
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ZITAT(Loge @ 2 Mar 2009, 12:04 ) *
wobei latein unterricht imho so oder so völlig absurd ist. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)


ersetze latein durch: deutsch, englisch, französisch, italiensich, spanisch, philosophie, religion, kunst, musik, geschichte und sozialkunde...


ceterum censeo (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) dass latein, wenn man sich entschließt sprachen zu erlernen oder gar zu studieren, von großem vorteil sein kann. in sprachwissenschaftlicher hinsicht möchte ich latein nicht missen. das wissen um seine grammatik hat mich durch etliche lingusitik seminare gerettet.ich weiß aber, wie unbeliebt dieses fach ist...

Der Beitrag wurde von Miss Dita D.K.-dance bearbeitet: 2 Mar 2009, 12:13
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Loge
Beitrag 2 Mar 2009, 12:15
Beitrag #26





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das latein ding is natürlich offtopic. trotzdem noch schnell:

mir is scho klar was für vorteile latein haben kann. ich bin auch net total dagegen... (also eigentlich schon (IMG:style_emoticons/default/tounge.gif) )
aber ich hab mich 5 Jahre ( !! ) damit rumplagen müssen... und das net grad auf niedrigen niveau. wir hatten
halt eine prof die ein ziemlicher latein freak war... (name: "zorn" nomen est omen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) )
und das war meiner meinung nach einfach zuviel des guten. wenn 2-3 jahre lang basics macht reicht das völlig!!
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Delegoano
Beitrag 2 Mar 2009, 12:50
Beitrag #27


Delegoano
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"Schweden" schreit das Schulsystem, "Amerika" die rechtskonservative
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eigengrau
Beitrag 2 Mar 2009, 12:51
Beitrag #28


BMFH
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QUOTE(Miss Dita D.K.-dance @ 2 Mar 2009, 12:11 ) *
ersetze latein durch: deutsch, englisch, französisch, italiensich, spanisch, philosophie, religion, kunst, musik, geschichte und sozialkunde...


Das klingt fast so als würde man mit diesen Studien nichts anders werden können als Lehrer. Auch wenn es nicht die Privatwirtschaft ist gibt es durchaus auch Berufe die man zwischendurch ergreifen kann. Ich würde jeden raten sich zwischendurch eine Auszeit zu gönnen, also auch zwischen lernen und lehren, um einen Schritt zur Seite machen zu können. Und für berufsbildende Schulen ist es gut wenn der Lehrer in einem Berufsalltag selbst gebildet wurde, weshalb die Forderung da nicht so falsch ist.
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Billie Jean
Beitrag 2 Mar 2009, 13:04
Beitrag #29


ENFANT TERRIBLE
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ZITAT(eigengrau @ 2 Mar 2009, 12:51 ) *
Das klingt fast so als würde man mit diesen Studien nichts anders werden können als Lehrer. Auch wenn es nicht die Privatwirtschaft ist gibt es durchaus auch Berufe die man zwischendurch ergreifen kann. Ich würde jeden raten sich zwischendurch eine Auszeit zu gönnen, also auch zwischen lernen und lehren, um einen Schritt zur Seite machen zu können. Und für berufsbildende Schulen ist es gut wenn der Lehrer in einem Berufsalltag selbst gebildet wurde, weshalb die Forderung da nicht so falsch ist.

nein, natürlich kann man damit auch andere sachen machen. aber bedenke, dass man im lehramtstudium gerade für das lehren an schulen AUSGEBILDET wird. warum sollte man einen anderen beruf dann zuerst machen? auszeit ist gut und schön. aber ein ausgebildeter elektriker sucht sich nach der lehre auch nicht erstmal einen anderen job, um in drei jahren, das, was er gelernt hat, arbeiten zu dürfen....


p.s. ich selber werde gezwungenermaßen eine auszeit machen müssen, da die praktikumsplätze für das schuljahr 09/10 schon alle vergeben sind und ich somit auf der warteliste für das nächste schuljahr stehe.
mich persönlich kotzt das extrem an, da ich gerne mein praktikumsjahr gleich im anschluss an das studium gemacht hätte. so muss ich bis dahin irgendwas anderes machen. mein ganzes leben lang wollte ich jedoch immer nur lehrerin sein.
nun ja, zum glück gibt es nachhilfe institute, in denen man die zeit bis dahin überbrücken kann....

Der Beitrag wurde von Miss Dita D.K.-dance bearbeitet: 2 Mar 2009, 13:08
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antidote
Beitrag 2 Mar 2009, 13:12
Beitrag #30


stiangglanderstenz
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ZITAT(Miss Dita D.K.-dance @ 2 Mar 2009, 11:53 ) *
aber da hier gefordert wurde, dass prinzipiell ALLE lehrer mindestens 3 jahre in der privatwirtschaft gearbeitet haben müssen, um überhaupt erst unterrichten zu dürfen, empfinde ich die idee als kompletten schwachsinn.


das sind dann meine 99% (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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Luminary
Beitrag 2 Mar 2009, 16:45
Beitrag #31


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ZITAT(antidote @ 2 Mar 2009, 11:43 ) *
bei "realwissenschaften" schadet nicht-fakultative erfahrung in keinem fall.

Naja, ich möchte mal anmerken, dass ich es auch nicht schlecht fände wenn in der Wirtschaft selbst, jene die da so rumwirtschaften auch mal auf Herz&Nieren gecheckt werden, ob die selbst wissen was sie da eigentlich tun....


ZITAT
Das klingt fast so als würde man mit diesen Studien nichts anders werden können als Lehrer. Auch wenn es nicht die Privatwirtschaft ist gibt es durchaus auch Berufe die man zwischendurch ergreifen kann. Ich würde jeden raten sich zwischendurch eine Auszeit zu gönnen, also auch zwischen lernen und lehren, um einen Schritt zur Seite machen zu können. Und für berufsbildende Schulen ist es gut wenn der Lehrer in einem Berufsalltag selbst gebildet wurde, weshalb die Forderung da nicht so falsch ist.

Also erstens, wenn jemand LEHRAMT studiert, könnte man fast vermuten, dass die Person Lehrer werden möchte und nicht Manager.
Und zweitens kenne ich sehr wenige Studenten, die nicht nenbenbei arbeiten.... Das sagt jetzt zwar nichts über die Qualität der Arbeit aus, nichtsdestotrotz ist es nicht so, dass Studenten nur Mühsiggänger wären.
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eigengrau
Beitrag 2 Mar 2009, 17:36
Beitrag #32


BMFH
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QUOTE(Miss Dita D.K.-dance @ 2 Mar 2009, 13:04 ) *
nein, natürlich kann man damit auch andere sachen machen. aber bedenke, dass man im lehramtstudium gerade für das lehren an schulen AUSGEBILDET wird. warum sollte man einen anderen beruf dann zuerst machen? auszeit ist gut und schön. aber ein ausgebildeter elektriker sucht sich nach der lehre auch nicht erstmal einen anderen job, um in drei jahren, das, was er gelernt hat, arbeiten zu dürfen....


Nun normalerweise ist das Ziel einer AHS oder BHS die Reifeprüfung und das umfasst auch die Berufsreife im allgemeinen. Weiss nicht wie weit das Lehramt die Lehrer darauf schult die Schüler auf das Berufsleben vorzubereiten und eine breite Praxis lehrt einen mehr als nur Theorie.

Wenn dein Elektriker ein Mann ist hat er auf jeden Fall eine Auszeit, entweder Bundesheer oder Zivildienst. Weil ich selbst Sani war kann ich sagen wie gut es ist einmal etwas komplett anderes zu machen. Würde es die Möglichkeit geben würde ich gerne auch noch andere Berufe ausprobieren.
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Phatline
Beitrag 3 Mar 2009, 09:38
Beitrag #33


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ZITAT(Themis @ 28 Feb 2009, 14:04 ) *
Nein das ist genau der Falsche weg, die Kinder von ihren Eltern zu unterrichten lassen, weil das eben KEINE Pädagogen sind.
Das wäre ne Katastrophe, wenn das stattfinden würde. Die hälfte der Eltern würden ihren Kindern mal vermitteln das man Naturwissenschaftliche Fächer im Leben eh nicht braucht.

(IMG:style_emoticons/default/mad.gif) - also meine Eltern sind gute Eltern, und die haben mich besser erzogen als die Schule das je könnte, die pädagogen schaffen es eher, dich zu einem seelischen krüppel zu schlagen!

sorry, das was in der volkschule passiert ist, hab ich im leben noch gebraucht, -allgemeinbildung- -brauchbare sachen- lebensnotwendige sachen-
in der hauptschule hat sich das schon auf maschinenschreiben deutsch und englisch reduziert, alles andere war sinnlose zeitvergeudung meiner Jugend, höhere mathematik? vergessen, geschichte von Griechen und Römern - vergessen, geographi die hauptstadt von kasachstan? vergessen, wer ist der heilige geist? vergessen! Musiknoten harmonielehre? vergessen! wayne intressierts? mich nicht, die kids nicht --> keinen...

das einzige brauchbare war die Aussage der Biologielehrerin, "kaufts euch mal toiletten, wo man die scheiße auch sieht", die Fremdsprache Englisch, und maschinentippen...

und jetzt wollts die kids noch länger darein setzen. und das auch nur damit die Eltern "entlastet" werden die mit sie schön brav weiter im System funktionieren und arbeiten können? --> geh bitte Falscher Ansatz.
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Luminary
Beitrag 3 Mar 2009, 09:51
Beitrag #34


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Was ist denn der richtige Ansatz?
Fächer á la:
wie legt man auf
wie ist man gegen die Musikindustrie
wie ist man acid
etc?

(IMG:style_emoticons/default/lookaround.gif)
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Loge
Beitrag 3 Mar 2009, 10:51
Beitrag #35





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ZITAT(Phatline @ 3 Mar 2009, 09:38 ) *
sorry, das was in der volkschule passiert ist, hab ich im leben noch gebraucht, -allgemeinbildung- -brauchbare sachen- lebensnotwendige sachen-
in der hauptschule hat sich das schon auf maschinenschreiben deutsch und englisch reduziert, alles andere war sinnlose zeitvergeudung meiner Jugend, höhere mathematik? vergessen, geschichte von Griechen und Römern - vergessen, geographi die hauptstadt von kasachstan? vergessen, wer ist der heilige geist? vergessen! Musiknoten harmonielehre? vergessen! wayne intressierts? mich nicht, die kids nicht --> keinen...


ja klar... aber was braucht man schon im leben?! ich denke es ist schon wichtig, dass schule ein breites
spektrum an sachen abdeckt. wie sonst sollen sich talente und interessen finden wenn man mit dingen nicht
in berührung kommt. außerdem finde ich das allgemeinwissen der jugend teilweise eh schon erschreckend niedrig so weit
ich das beurteilen kann.
über was man schon streiten kann ist der grad der spezialisierung. wie gesagt: latein reichen locker die basics und auch
bei mathe könnte man eventuell etwas zurückschrauben (imaginäre zahlen und so schmarrn müssen ja echt net sein).
aber andererseits: umgebracht hats mich ja auch nicht. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)


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eigengrau
Beitrag 3 Mar 2009, 12:33
Beitrag #36


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QUOTE(Phatline @ 3 Mar 2009, 09:38 ) *
Musiknoten harmonielehre? vergessen!


Das erklärt einiges (IMG:style_emoticons/default/tounge.gif)
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Phatline
Beitrag 3 Mar 2009, 13:44
Beitrag #37


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jop - das erklärt das man das gar nicht braucht um sequencer-mucke (z.B. Techno) zu machen.
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