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> Sollen Lehrer länger hackln?
Mr T.
Beitrag 28 Feb 2009, 12:55
Beitrag #1


I pity the fool
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@ Admin
Bitte einen Poll daraus machen!

Ich sage Nein. Warum? Weil sie schon eh zu viel hackln. Die Bevölkerung denkt zwar dass die Lehrer viel Freizeit hätten da sie nur, jetzt mal nur als Beispiel auf Volks/Hauptschule/Gymnasium bezogen, 22 Stunden Unterricht die Woche halten, doch dem ist nicht so. Wenn der Lehrer daheim ist hacklt er weiter. Hausaufgaben, Schulübungen, Tests, Schularbeiten korrigieren. Mindestens 4 Stöße (je Unterricht) pro Tag! Teilnahme an Konferenzen, verpflichtende Fortbildungskurse und Arztbesuche, Einkäufe tätigen für Schulprojekte oder dem Werkunterricht und dieses dann vorbereiten, Sitzungen, Förderunterricht der nicht bezahlt wird, etc und dann auch noch der Haushalt daheim. Also wer da irgendwo noch Freizeit findet der sollte das bitte mal argumentieren.
Vielleicht liegt es auch daran, dass der Großteil der Eltern in diesem Land sich wohl um die Erziehung ihrer Kinder scheren und ihre Ruhe haben wollen und die Verantwortung der Lehrer übernehmen soll. Jedenfalls wieder eine weitere hirnrissige Idee unserer Herren und Frauen Politiker die wieder mal keine Ahnung von der Materie haben, egal welcher Partei sie angehören.

Der Beitrag wurde von KB! bearbeitet: 28 Feb 2009, 12:57
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Themis
Beitrag 28 Feb 2009, 13:29
Beitrag #2


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Es ist doch eher so, das wenn ne Firma zuwenig Geld hat um seine Mitarbeiter zu bezahlen sie diese entlässt.

Wenn der Staat weniger Geld hat dann wird erwartet das man einfach Schulden macht.

Hier geht es darum, dass das Budget für die Lehrer einfach kleiner ausfällt dieses Jahr.

Normal würde man jetzt einfach weniger Lehrer anstellen bzw welche entlassen. Da würde dann auch keiner Streiken.

Das Problem ist das wir unser Schulsystem Reformieren wollen und dazu sind MEHR Lehrer notwendig und nicht weniger.

Da man kein Geld hat für MEHR Lehrer die Schulreform aber nicht hinten anstellen will, müssen halt die derzeitigen Lehrer mehr arbeiten.

Ehrlich gesagt sehe ich da keine andere Lösung. Im Moment verschlimmern sich die Arbeitsbedingungen für fast alle Berufsgruppen also warum nicht auch für die Lehrer.

Und Lehrer arbeiten vielleicht nicht viel weniger als alle anderen, aber sie arbeiten auch nicht mehr als alle anderen.

@KB, sich auf die Seite der Lehrer stellen ist leicht. Allerdings wurde nicht grundlos der Vorschlag gemacht der Arbeitsstundenausdehnung. Dem liegt ein Problem zu Grunde. Das du anscheinend völlig ignorieren willst oder aber absichtlich dich diesem nicht zuwendest weil du auch keine Lösung weißt (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

EDIT: Und du hast Ahnung? Bist du Lehrer? Hast du soviele Lehrer in deinem näheren Umfeld?

EDIT2: http://orf.at/?href=http://orf.at/ticker/319542.html

Bitte wenn das stimmt, und es noch immer unkündbare Lehrer gibt und der Schulrat praktisch keinen Einfluss darauf hat ob ein Lehrer gekündigt wird, können sie ja mit den 2 Stunden mehr arbeit zufrieden sein. Da gehört mal richtig aufgeräumt.

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 28 Feb 2009, 13:37
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Mr T.
Beitrag 28 Feb 2009, 13:52
Beitrag #3


I pity the fool
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ZITAT(Themis @ 28 Feb 2009, 13:29 ) *
@KB, sich auf die Seite der Lehrer stellen ist leicht. Allerdings wurde nicht grundlos der Vorschlag gemacht der Arbeitsstundenausdehnung. Dem liegt ein Problem zu Grunde. Das du anscheinend völlig ignorieren willst oder aber absichtlich dich diesem nicht zuwendest weil du auch keine Lösung weißt (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Die Lösung ist doch eigentlich ganz einfach wenn schon so viele auf die PISA-Studie verharren. Die Eltern sollten mal daheim sich auch um ihre Kinder kümmern und mit ihnen lernen anstatt sie alleine arbeiten zu lassen bzw. sich überhaupt nicht um sie zu kümmern und nicht ihrer eigenen Freizeitbeschäftigung nachgehen. Dann gehts mit den Noten auch bergauf.
ZITAT(Themis @ 28 Feb 2009, 13:29 ) *
EDIT: Und du hast Ahnung? Bist du Lehrer? Hast du soviele Lehrer in deinem näheren Umfeld?

Bin ein Lehrerkind. Deswegen kann ich da auch mitreden. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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Themis
Beitrag 28 Feb 2009, 14:04
Beitrag #4


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Nein das ist genau der Falsche weg, die Kinder von ihren Eltern zu unterrichten lassen, weil das eben KEINE Pädagogen sind.
Das wäre ne Katastrophe, wenn das stattfinden würde. Die hälfte der Eltern würden ihren Kindern mal vermitteln das man Naturwissenschaftliche Fächer im Leben eh nicht braucht.

Eltern sind in anderen Bereichen gefordert als der Wissensvermittlung. Deswegen haben wir ja eine Schulpflicht.

also KB ich bin ja offen für jegliche Diskussion über das Thema, aber das was du da vorschlägst ist keine Lösung sondern eher ein Rückschritt ins Mittelalter.

Und das ist die Meinung deiner Eltern, Kinder sollten mehr von ihren Eltern unterrichtet werden?

Es gehört ne Gesamtschule her die den ganzen Tag lang ist, Eltern können erziehungsmäßig viel tun aber Wissen vermitteln gehört nur in den seltensten Fällen dazu.

Ich denk ich weiß was du meinst, das Eltern ihren Kindern bei den Hausaufgaben helfen sollen und sowas, aber das müssen sie nur wenn der Lehrer es dem Kind nicht vermitteln konnte, und hier ist nicht die Hilfe der Eltern gefragt da wo der Lehrer versagt hat, sondern wieder ein Pädagoge.

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 28 Feb 2009, 14:07
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Schleifer
Beitrag 28 Feb 2009, 14:18
Beitrag #5





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was irgendwie fast komplett übersehen wird: gibt die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst hier kleinbei, werden früher oder später alle anderen gewerkschaften auch nachziehen.

Der Beitrag wurde von Schleifer bearbeitet: 28 Feb 2009, 14:19
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Themis
Beitrag 28 Feb 2009, 14:52
Beitrag #6


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siehst irgendwen anderen streiken? obwohl Mitarbeiter entlassen und in Kurzarbeit geschickt werden.

Jetzt ist nicht die Zeit zu streiken, wahrscheinlich hat die Gewerkschaft selber net mal Geld zum streiken :D
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Mr T.
Beitrag 28 Feb 2009, 17:50
Beitrag #7


I pity the fool
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ZITAT(Themis @ 28 Feb 2009, 14:04 ) *
Ich denk ich weiß was du meinst, das Eltern ihren Kindern bei den Hausaufgaben helfen sollen und sowas

Ganz genau. Du hast es erfasst.
ZITAT(Themis @ 28 Feb 2009, 14:04 ) *
, aber das müssen sie nur wenn der Lehrer es dem Kind nicht vermitteln konnte, und hier ist nicht die Hilfe der Eltern gefragt da wo der Lehrer versagt hat, sondern wieder ein Pädagoge.

lol Das ist wohl die einfachste Ausrede die es gibt. Wenn mein Kind nicht gut in der Schule ist ist der Lehrer schuld. Schon klar. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)
Eltern verpflichten sich eigentlich von Geburt ihres Kindes an, sich um sie zu sorgen, daher gehört auch dazu, dass sie - so lange sie in der Pflichtschule sind - sich auch um das Schulische zu kümmern.
Elternsprechtage allein genügen nicht, wenn auf einmal negative Ergebnisse auftreten. Lehrer, Eltern und Schüler haben Pflichten, nur die meisten werden auf die Schule "abgeschoben". (IMG:style_emoticons/default/closedeyes.gif)

Der Beitrag wurde von KB! bearbeitet: 28 Feb 2009, 17:52
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Andros
Beitrag 28 Feb 2009, 17:56
Beitrag #8


Hundling!
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oiso ma muss a sagen, ich hab in der htl nur lehrer ghabt, die skripten aus den 70er jahren verteilt haben und ihre sachen dies irgendwann mal vor 30 jahren vorbereitet ghabt haben in folie eingschweist ghabt haben damits net zerfallen.

kann ma so und so sehn ob die viel daheim zu tun haben
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eigengrau
Beitrag 28 Feb 2009, 20:20
Beitrag #9


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QUOTE(KB! @ 28 Feb 2009, 13:52 ) *
Die Lösung ist doch eigentlich ganz einfach wenn schon so viele auf die PISA-Studie verharren. Die Eltern sollten mal daheim sich auch um ihre Kinder kümmern und mit ihnen lernen anstatt sie alleine arbeiten zu lassen bzw. sich überhaupt nicht um sie zu kümmern und nicht ihrer eigenen Freizeitbeschäftigung nachgehen. Dann gehts mit den Noten auch bergauf.


Es gibt im Zuge von PISA ja auch Untersuchungen warum es in manchen Ländern besser ausschaut. Das Argument mit den Eltern war da eigentlich nicht wirklich dabei.

Ausserdem wenn man die Schüler hernimmt die schlecht beim PISA Test abgeschnitten haben. Die werden nun Eltern (wenn sie alt genug sind). Diese Eltern die laut PISA Test eine nicht ausreichende Bildung haben soll nun den eigenen Kindern helfen besser als sie selbst zu sein? Das klappt vielleicht in einigen Fällen, im Durchschnitt sind aber doch andere gefragt die eigentliche Bildung zu übernehmen. Sonst dauert es Generationen bis wir eine bemerkenswerte Steigerung erreichen.

Ob nun jemand der Lehrer wird weil er sonst nicht kann so gut ist ... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) )) Hättens was gscheits glernt könnten sie sich die Arbeitszeiten aussuchen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

QUOTE(Andros @ 28 Feb 2009, 17:56 ) *
oiso ma muss a sagen, ich hab in der htl nur lehrer ghabt, die skripten aus den 70er jahren verteilt haben und ihre sachen dies irgendwann mal vor 30 jahren vorbereitet ghabt haben in folie eingschweist ghabt haben damits net zerfallen.


Volksschule, Hauptschule, AHS und BHS müssen natürlich jeweils unterschiedlich betrachtet werden.
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Themis
Beitrag 28 Feb 2009, 22:11
Beitrag #10


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@KB

Die meisten Eltern sind nicht im Stande ihren Kindern zu helfen. Ich geb ner 12 Jährigen Unterricht die simpelste Bruch Rechnungen macht, die Mutter und der Vater sind weit davon entfernt ihr helfen zu können. Wenn nur Menschen Kinder bekommen dürften die auch im stande wären ihre Kinder durch die Schule zu bekommen, wären wir weit entfernt von nem Völkerzuwachs.

Kinder sind zu wichtig um sie in den alleinigen Händen der Eltern zu lassen. Abgesehen davon dass es auch absolut nicht Zielführend wäre, aber das ist halt schwer zu beweisen weil wir Gott sei Dank ne Schulpflicht haben.

Und wenn ein Kind schwach in der Schule ist, kann das natürlich viele Gründe haben.

Wenn es an externen Ursachen liegt sind die Eltern auch verpflichtet dagegen etwas zu tun ( zB Misshandlungen in der Famile ect.)

Wenn es aber einfach an einer lern Schwäche liegt, dann muss das Kind in die Hände von Pädagogen gegeben werden die dafür ausgebildet sind. Und nicht in die Hände der Eltern die NULL Ahnung davon haben wie man einem Kind Wissenstechnisch etwas vermittelt.

Nicht alle Eltern können Pädagogen sein, und das ist auch gut so. Also zwingen wir Eltern nicht die Aufgaben von Pädagogen zu übernehmen.
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Billie Jean
Beitrag 28 Feb 2009, 22:13
Beitrag #11


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ZITAT(eigengrau @ 28 Feb 2009, 20:20 ) *
Ob nun jemand der Lehrer wird weil er sonst nicht kann so gut ist ... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) )) Hättens was gscheits glernt könnten sie sich die Arbeitszeiten aussuchen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)


wie darf man das verstehen?

zugegebenermaßen, es gibt einige pragmatisierte altlehrer, die ihren unterrichtsstoff noch aus den 70ern beziehen und vor sich hin faulend auf ihre pensionierung warten.

ich kann aus eigener erfahrung sprechen (werde im april mit meinem lehramt-studium fertig), dass von der neuen generation der lehrer entschieden mehr aufwand erwartet wird, sei es nun im studium (9 semester mindeststudiendauer, im durchschnitt zwischen 180 und 190 semesterwochenstunen umfang -de facto einiges mehr an prüfungen und aufwand als ein normales diplomstudium), oder im lehrberuf selber.

die anforderungen (fachlichen und didaktischen), die an die neue generation der lehrer gestellt werden, sind ganz andere als noch vor 20 jahren.
es genügt selbstverständlich nicht mehr, sein fachwissen im traditionellen unterrichtsverfahren frontal zu vermitteln. unglaubliche entwicklungen in der methodik und didaktik sind in den letzen jahren passiert.
von einem heutigen lehrer wird erwartet, dass er permanent nach neuen, spanneden unterrichtskonzepten, vermittlungsmethoden, lernmaterialien etc. strebt und diese in seinem unterricht pädagogisch wertvoll auch einsetzt. offenes lernen, lernzielorientierte beurteilung, das europäische sprachenportfolio, projetarbeiten, individualisierung und differenzierung sind nur ein paar stichworte der neuen didaktik.
ohne zweifel, alles großartige inventionen in der wissensvermittlung, aber jede einzelne mit unglaublich viel aufwand für den lehrer verbunden:
die gesamte planung und durchführung solcher projekte (vom material sammeln, bis schließlich zur korrektur und beurteilung) nimmt extrem viel zeit in anspruch: zeit, die man zu hause investieren MUSS.

viele sehen im klassischen lehrer einen faulen sack, der seine 24 stunden in der woche arbeitet (wenn überhaupt) und sonst von den vielen ferien profitiert....

die meiste arbeit, allerdings, die ein GUTER lehrer in seinen unterricht hineinsteckt, wird zu hause erledigt: (stundenvorbereitung, stundennachbereitung) - und das zahlt einem auch niemand....

Der Beitrag wurde von Miss Dita D.K.-dance bearbeitet: 28 Feb 2009, 22:15
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eigengrau
Beitrag 28 Feb 2009, 23:16
Beitrag #12


BMFH
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QUOTE(Miss Dita D.K.-dance @ 28 Feb 2009, 22:13 ) *
wie darf man das verstehen?


Natürlich mit der nötigen Prise Humor. Ich mag da als Wiener etwas im Vorteil sein, aber sowas sollte man mit einem guten Deutschlehrer auch heraus erkennen können. Würde mehr bringen als Gedichte auswendig lernen.

Heisst natürlich, dass es auch einen nicht zu vernachlässigenden Teil an Lehrern gibt auf die es passt. Gerade in den BHS sind das die Lehrer die einem dann bei bringen was man nicht alles tun sollte um "in der Wirtschaft" erfolgreich zu sein, die aber selbst dort nur sehr kurz waren und dann für weniger Lohn Lehrer geworden sind, weil sie anscheinend doch nicht wissen was die Wirtschaft von ihnen erwartet hat. Der Lohn ist natürlich auch das Problem weshalb man die "besseren Leute" erst nach der Schule kennen lernt.

QUOTE(Miss Dita D.K.-dance @ 28 Feb 2009, 22:13 ) *
zugegebenermaßen, es gibt einige pragmatisierte altlehrer, die ihren unterrichtsstoff noch aus den 70ern beziehen und vor sich hin faulend auf ihre pensionierung warten.

viele sehen im klassischen lehrer einen faulen sack, der seine 24 stunden in der woche arbeitet (wenn überhaupt) und sonst von den vielen ferien profitiert....


Viele sehen in den Lehrern das was die Erfahrung aus ihnen macht. Als Junglehrer noch total engagiert versuchen sie der undankbaren Meute ihr Wissen möglichst gut und nicht so trocken wie "ihre Lehrer damals" zu vermitteln und geben dann irgendwann auf weil den meisten Schüler dank ihrer Pubertät vieles Lieber machen als auf jemanden zu hören der schon doppelt so alt ist. Wenn dann die Ernüchterung kommt wird einfach das wenigstes gemacht um das gleiche Ziel zu erreichen.

Das ist natürlich auch in Imageproblem von Schule und Lernen im Allgemeinen. Früher war das irgendwie besser. Die Schüler wollte zwar auch lieber zu Hause vom Fernsehen hocken, aber zumindest hat man sie dort mit Schulfernsehen abgeholt. Aber wieviele Lehrer twittern heute oder warum kann ich die Nachfolger der Filme die man früher in der Schule am Projekter angesehen hat nicht bei iTunes im Edu Bereich runterladen?
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Billie Jean
Beitrag 1 Mar 2009, 11:46
Beitrag #13


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herr eigengrau hat selbstverständlich, wie immer, recht!


alle lehrer werden irgendwann prinzipiell desillusioniert, alle schüler sind prinzipiell desinteressiert. es kann gar nicht anders sein, nicht?

ich frage mich bloß, wie kommt es, dass ich so viele kolleginnen und kollegen persönlich kenne, die auch noch mit 50+ mit herzblut dabei sind und einen idealistischen bildungsauftrag verfolgen? aber vielleicht hab ich mir das alles in den letzten jahren meiner erfahrung auf diversen schulen komplett eingebildet. vielleicht stecke ich zu tief in der materie drinn, um objektiv beurteilen zu können. vielleicht verkehre ich auch auf irgendwelchen ausnahme schulen. vielleicht bin ich noch zu jung und voller idealismus und nicht korrumpiert vom tristen schulalltag. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
lassen wir lieber das urteil eines aussenseiters gelten, der sich bestimmt ein profund objektiveres bild aus der ferne gemacht hat und nun generalisiert....




zugegebenermaßen, ich bin für den gymnasial bereich spezialisiert.
dass es in den HS und BHS vermutlich anders zugehen KANN, nicht unbedingt muss, lasse ich auf jeden fall gelten.
dass eine schulreform her muss, dass lehrer, die für HS und BHS zuständig sind, besser ausgebildet werden müssen, strengeren pädagogischen qualitätskontrollen unterliegen müssen, unterstütze ich ganz stark.
dass diese 2 klassen gesellschaft (AHS - HS etc.) aufgebrochen werden muss, zweifle ich keine sekunde an.
soweit ich weiß, sind diese reformen allerdings gerade im gange...
rome wasn't build in a day.
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Themis
Beitrag 1 Mar 2009, 12:25
Beitrag #14


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Jop und jetzt sind wir wieder beim Thema

Diese Reformen benötigen Geld, was nicht zur verfügung steht wegen der Finanzkrise.

Lösung wir schlagen 2 Fliegen mit einer Klappe, die Lehrer müssen paar Wochenstunden mehr machen dadurch erspart man sich viel Geld und hat trotzdem mehr Kapazität.

Lösung der Lehrer: Lassen wir alles wie es ist, machma die Reform irgendwann 2011 oder 2012 wenns vielleicht wieder Bergauf geht. Weil es kann ja nicht sein das wir durch eine Finanzkrise in irgendeiner weise einen Nachteil haben wie 90% der anderen Menschen.
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eigengrau
Beitrag 1 Mar 2009, 13:49
Beitrag #15


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QUOTE(Miss Dita D.K.-dance @ 1 Mar 2009, 11:46 ) *
ich frage mich bloß, wie kommt es, dass ich so viele kolleginnen und kollegen persönlich kenne, die auch noch mit 50+ mit herzblut dabei sind und einen idealistischen bildungsauftrag verfolgen?

lassen wir lieber das urteil eines aussenseiters gelten, der sich bestimmt ein profund objektiveres bild aus der ferne gemacht hat und nun generalisiert....


Nun die Betrachtung von Innen und von Aussen ist immer eine andere. Die Frage ist auch nicht unbedingt wie Lehrer es sehen sondern die Sichtweise von Eltern und Schülern.

Und bei sagen wir mal 10 unterschiedlichen Lehrern reicht es wenn 2 davon schlecht sind um einen den Spass an der Schule gründlich zu vermiesen. Also auch wenn genug, sagen wir ein Viertel oder sogar Drittel aller Lehrer mit grösstmöglichem Herzblut dabei sind reicht das noch nicht für die Gesamtbetrachtung aus.

QUOTE(Themis @ 1 Mar 2009, 12:25 ) *
Lösung wir schlagen 2 Fliegen mit einer Klappe, die Lehrer müssen paar Wochenstunden mehr machen dadurch erspart man sich viel Geld und hat trotzdem mehr Kapazität.

Lösung der Lehrer: Lassen wir alles wie es ist, machma die Reform irgendwann 2011 oder 2012 wenns vielleicht wieder Bergauf geht. Weil es kann ja nicht sein das wir durch eine Finanzkrise in irgendeiner weise einen Nachteil haben wie 90% der anderen Menschen.


Nun da versteh ich die Lehrer schon auch. die werden nicht 2011 oder 2012 dann auf einmal mehr Geld für die Mehrarbeit bekommen, wenn die Wirtschaftskriese vorbei ist. Sprich anstatt jetzt gleiche Zeit zu gleichem Geld und ab 2012 20 Jahre 2 Stunden mehr zu mehr Geld, machen sie so 23 Jahre 2 Stunden mehr zum gleichen Geld.
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fakeschlange
Beitrag 1 Mar 2009, 14:45
Beitrag #16


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die erhöhung der unterrichtsstunden an sich empfinde ich als nonsense, denn logischerweise bleibt den lehrern so weniger zeit für das tatsächlich essentielle, nämlich vorbereitung, weiterbildung und selbstreflexion (der tag hat nunmal nur 24h).

läge der regierung tatsächlich etwas an einer verbesserung und optimierung des bildungssystems, dann müssten die änderungen mmn anderswo angesetzt werden. warum es in den langen sommerferien zb keine verpflichtung für weiterbildungsmaßnahmen gibt, ist mir ein rätsel. ebenso, warum lehrer in den konferenzzimmern wie in hühnerbatterien zusammengepfercht werden, so dass sie in den pausen oder unterrichtsfreien stunden genau gar nix erledigen können.

zum thema lehrerschaft an sich: gut möglich dass in der stadt und heutzutage schon klarere richtlinien herrschen. ich selbst hab zwischen 1992 und 2001 ein gymnasium in der oberösterreichischen provinz besucht. dort gab es einerseits wirklich gute, engagierte lehrer, aber auch offensichtliche faulheit, inkompetenz, schwerer alkoholismus, gezieltes mobbing und sogar körperliche gewalt standen dort an der tagesordnung. und zwar nicht bei einzelnen lehrern, sondern bei gut der hälfte. bemühungen, einzelne schwere missstände bei dem direktor oder dem landesschulrat aufzuzeigen, wurden schön ignoriert und zur seite geschoben. mir stellt sich da sehr wohl die frage, wie sinnvoll eine pragmatisierung da heute noch ist. wenn man sowieso weiß, dass man unkündbar ist, warum sollte man sich dann noch an die ordnung halten? der highlander hat ja auch keine furcht vor dem kampf.
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Lux Aeterna
Beitrag 1 Mar 2009, 21:30
Beitrag #17


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Frag mal 301.000 Menschen ohne Job oder diejenigen, die vor kurzem wegen der Wirtschafftskrise Ihren Job verloren haben, ob Sie, wenn Sie etwa 15 Wochen Urlaub im Jahr hätten mit 2 Stunden mehr Arbeit pro Woche, ihren Arbietsplatz hätten erhalten können, darauf eingestiegen wären. Zumal man mit sich selber "intern" ja diese 2 Stunden bei der sog. Vorbereitungszeit wieder locker reinholen kann. Wenn ich den Job Lehrer seit Jahren mache, dann ist diese Vorbereitungszeit bis auf Korrekturarbeiten streng genommen ja ein Witz, in einem Arbeitsleben eines Lehrers ändern sich ja nicht so viele Fakten (sprachlich oder naturwissenschafltich z.B.) die er den Schülern vermitteln muss, daher kann er nach 4 bis 8 Jaren ja doch eine Stoffsammlung, die er zum Unterrichten braucht, zusammengestellt haben und muss sie ggf. nur mehr adaptieren.

Was ich als Argument gelten lasse, ist das vom Schleifer, das Problem ist, wenn diese Gewerkschaft mitzieht macht in drei Monaten die GPA das auch.

Aber als Lehrer steht es einem IMO nicht zu, zu jammern. Da tun mir die Postler noch mehr Leid und das soll was heißen. Weiters finde ich, als Lehrer sollte man nur zugelassen werden, wenn man zuvor mindestens drei Jahre in der Privatwirtschaft vorweisen kann, gerade bei berufsbildenden höheren Schulen.
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eigengrau
Beitrag 1 Mar 2009, 22:37
Beitrag #18


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QUOTE(Allan A.Live @ 1 Mar 2009, 21:30 ) *
Frag mal 301.000 Menschen ohne Job oder diejenigen, die vor kurzem wegen der Wirtschafftskrise Ihren Job verloren haben, ob Sie, wenn Sie etwa 15 Wochen Urlaub im Jahr hätten mit 2 Stunden mehr Arbeit pro Woche, ihren Arbietsplatz hätten erhalten können, darauf eingestiegen wären.


Totschlägerargument. Dass es jemand anders ja noch schlechter hat sagt nie etwas aus.

QUOTE(Allan A.Live @ 1 Mar 2009, 21:30 ) *
in einem Arbeitsleben eines Lehrers ändern sich ja nicht so viele Fakten (sprachlich oder naturwissenschafltich z.B.) die er den Schülern vermitteln muss, daher kann er nach 4 bis 8 Jaren ja doch eine Stoffsammlung, die er zum Unterrichten braucht, zusammengestellt haben und muss sie ggf. nur mehr adaptieren.


Nun nehmen wir das Gymnasium her. Deutsch umfasst Medien wo sich sehr viel tut, Mathematik die Informatik wo sich genung tut, in Physik gibt es jeden Monat Neuigkeiten, Religion muss sich von der Beschäftigung mit nur einer mehr zu Moral Unterricht wandeln, der alte Zeichenunterricht hat mit Mediengestaltung und der omnipräsenten Fotografie auch genug neues. In den letzten 8 Jahren hat sich soviel getan, dass eine Stoffsammlung über die Zeit schon wieder erneuert werden müsste.

Aber natürlich kenn ich ausreichend Lehrer die es sich genau so einfach machen wie du es beschreibst.

QUOTE(Allan A.Live @ 1 Mar 2009, 21:30 ) *
wenn man zuvor mindestens drei Jahre in der Privatwirtschaft vorweisen kann, gerade bei berufsbildenden höheren Schulen.


Drei Jahre reichen noch nicht mal um aus dem Rookie Status zu kommen. Aber wie schon weiter oben angesprochen wir man jemanden der länger in der Wirtschaft ist derzeit nur dann anlocken können wenn er aus Glück es solange geschaft hat und irgendwann doch nicht mehr weiter kommt oder einen richtigen Optimisten erwischt. Die 35-50 jährigen wären eine gute Zielgruppe. Aber es sollte weder eine spätere weitere Laufbahn noch die finianzielle Situation beinträchtigt werden, durch die Entscheidung 5-10 Jahre an einer BHS zu unterrichten. Was der Schule da im Gegensatz zur Uni fehlt ist die Forschung.
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Billie Jean
Beitrag 1 Mar 2009, 23:17
Beitrag #19


ENFANT TERRIBLE
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ZITAT(Allan A.Live @ 1 Mar 2009, 21:30 ) *
Weiters finde ich, als Lehrer sollte man nur zugelassen werden, wenn man zuvor mindestens drei Jahre in der Privatwirtschaft vorweisen kann, gerade bei berufsbildenden höheren Schulen.


warum?

vor allem, wie stellst du dir das bei lehrern vor, die geisteswissenschaftliche fächer unterrichten? in welcher privatwirtschaft sollen z.b. philosophie, deutsch, französisch, latein, religion, geschichte, kunst, musik etc. lehrer bitte arbeiten und vor allem wieso? was werden sie dort erfahren, das ihnen bei der vermittlung ihres faches helfen wird?


meines erachtens benötigen lehrer eine gute pädagogisch-wissenschaftliche und schulpraktische ausbildung! soll heißen: viele praktika schon während des studiums, plus jede menge pädagogik theorie!


wir brauchen keine leute aus der wirtschaft, sondern vor allem gut ausgebildete PÄDAGOGEN!
erfahrung in der privatwirtschaft macht noch lange keinen guten pädagogen aus.

Der Beitrag wurde von Miss Dita D.K.-dance bearbeitet: 1 Mar 2009, 23:36
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Delegoano
Beitrag 2 Mar 2009, 09:18
Beitrag #20


Delegoano
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Da klaffen wieder die mentalen Lücken auf zwischen dem sogenannten "kleinen Arbeiter" und den Akademikern. Wenn der Staat mit dem Geld geizen will, sucht man sich eine akademische Klasse und basht mit den alten Stereotypen drauf los.

Lehrer arbeiten sowenig, Ärzte verdienen soviel...

1.) Es ist die Schuld der Regierung, dass im Bildungswesen in den letzten 15 Jahren ausschliesslich eingespart wurde zu Gunsten der sogenannten "Elitenbildung" es kann nicht sein, dass abgeschaffte Mehrleistungen der Lehrer nun Entgeltlos wieder eingeführt werden sollen. Man könnte genauso sagen: Die Stahlindustrie ist für die Wirtschaft so wichtig, dass alle Schwerhackler in der Voest 2 unbezahlte Stunden mehr leisten müssen.

2.) Genau dasselbe Problem in der Medizin. Für ein paar geldgeile Hausärzte müssen alle (grob überlastete) Oberärzte und Turnusärzte in den Spitälern den Kopf hinhalten.... Nur weil die Politik die Gelder einer korrupten Pharmaindustrie in den Rachen wirft.

Man darf nicht vergessen, dass ein Studium einen wichtigen Anteil an Lebenszeit in Anspruch nimmt und während ein Lehrling ab 14 (wenn auch nicht viel) zu verdienen anfängt und Pensionsjahre sammelt, so fängt ein Akademiker erst mit zirka 25 an Geld zu verdienen.

Ausserdem ist das Schlagwort "Wirtschaftskrise" wohl der beste Bluff der westlichen Politiker. Ist ja nicht so, dass sich das nicht angebahnt hätte. Die Krise an sich schadet auch primär nicht dem Geldadel sondern dem Kleinanleger. Kleinanleger als Masse der Investoren gehen dabei komplett leer aus. Im Endeffekt bewahrt sich so die Konzernfinanz und die Aktiengesellschaft davor dem Endkunden seine Renditen auszubezahlen. Wer kein Mitspracherecht hat, fliegt mit seinen paar Tausend Euro Investition einfach aus dem System, während ein Vorstandsmitglied sich auch noch eine Prämie ausbezhalen lässt.

Dass wir in der Bildung etwas tun müssen ist klar. Doch das kann nur durch Förderung und Verbreiterung des Zugangs geschafft werden. Das Ziel ist nicht jeden Lehrer 2 Stunden länger einzuspannen sondern mehr Lehrer anzustellen. Wie will man Kaufkraft schaffen, wenn man nur MEHR Arbeitnehmer aus dem System schmeisst und die anderen länger arbeiten läßt für dasselbe Geld? Doch das Problem zieht sich vom VHS-Lehrer bis zum Uni-Professor.

Hier wird wieder eine Akademikerklasse zum Spielball einer kurzfristigen Sündenbockpolitik des politischen Kleingeld willens.


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