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> [SYNTH] Gladiator
Derrick S
Beitrag 2 Nov 2007, 18:52
Beitrag #1


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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hört sich nach nem monstersynth an und sieht auch fein aus:

ZITAT
Tone 2 kündigt Gladiator an (02/11/2007)
(IMG:http://www.beat.de/tempbilder/9c581ea7211326b451c9e471894ef971.gif) Die deutsche Softwareschmiede Tone2, vielen bereits als Mastermind hinter den Algorithmen von Vanguard, Slayer2, FireBird oder der FilterBank bekannt, kündigt mit Gladiator nun den ersten eigenen virtuellen Synthesizer an.

Das Plug-in basiert auf der neu entwickelten Advanced HCM-Synthese und bringt außerdem mit Frequenz-, Amplituden und Pulsweiten-Modulation weitere Möglichkeiten der Klangformung mit. Der Synthesizer besitzt 30208(!) Wellenformen und verfügt über nicht weniger als 18 Oszillatoren pro Stimme. Mit an Bord sind weiterhin 40 unterschiedliche Stereo-Filter, 20 Effekt-Algorithmen, Waveshaping, Distortion, eine große Mod-Matrix, Arpeggiator, Step-LFO sowie ein Equalizer.

Gladiator wird als VST und AU für Windows und Mac OS X (Universal Binary) angeboten und voraussichtlich Anfang Dezember direkt über den Webshop von Tone2 erhältlich sein. (AW) Webverweise: www.tone2.com
quelle: beat.de


(IMG:http://www.tone2.com/gladiator_sneak.jpg)

Gladiator will be one of the most powerful synthesizers which have ever been built. This is a tough statement, but you should read the features list...

Features:

Advanced HCM (new synthesis), FM, AM, PWM, sync, phase modulation, Vocoder sounds, waveshaping, distortion, supersaw, additive sounds, resynthesis sounds, phase distortion sounds, sample playback, 30208 waveforms, 18 OSCs per voice, 40 different stereo filters, 20 effects, real stereo, 162x oversampling, programmable ARP & Step LFO/trancegate, BPM syncable, microtuning, EQ, modular routing


Gladiator is the biggest Tone2 project so far. Currently 34 people are doing betatesting, patch design and handbook translations.
It should be released in the early December.
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Derrick S
Beitrag 24 Jan 2008, 09:39
Beitrag #2


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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so...nun gibts auch eine Demo und mehr infos:

A revolution in synthesis!

Gladiator is one of the most powerful synthesizers ever. This is a tough statement, but you should read this...


What is Harmonic Content Morphing (HCM) Synthesis?

This new synthesis method is based on a large and expandable repertoire of standard waves like pulse, unique synthetic waveforms as well as resynthesis waves like trumpets, organs, pianos and voice samples. These waves can be modified in real-time by e.g. FM modulation, altering its harmonic structure, syncing, waveshaping,...
Any modification of a wave can be modulated producing lively shimmery sounds (recall: with only one oscillator!). In total there are more than 30,000 different spectra available for combination and modulation.

Example:

You can take a Hammond organ, FM modulate the organ with a sawtooth, create a hypersaw and amplitude modulate this signal with a BPM synced vocoder drumline.


What is the advantage of Gladiator compared to other synthesizers?

  • Real high-end sound quality: Analog, warm, transparent and fat
  • Huge sonic range: From classic to science fiction
  • Excellent value for money
  • Low CPU and high reliability
  • Gladiator can replace a complete room full of hardware
  • Flexibility and expandability
  • 750 professional sounds from Vengeance and others
  • Gladiator was created by professional dsp scientists
(IMG:http://www.tone2.com/assets/images/autogen/clearpixel.gif)

(IMG:http://www.tone2.com/assets/images/Gladiator_thumb.jpg) (IMG:http://www.tone2.com/assets/images/autogen/clearpixel.gif)

Buy it now!

price: €149, $199

Download demo for PC

Download demo for Mac

MP3 demo Dance&Pop

MP3 demo Nature&Retro

MP3 demo Trance

MP3 demo Experimetal

MP3 demo Ambient

English manual

German manual

French manual

Italian manual

(IMG:http://www.tone2.com/assets/images/autogen/clearpixel.gif) (IMG:http://www.tone2.com/assets/images/autogen/clearpixel.gif) (IMG:http://www.tone2.com/assets/images/autogen/clearpixel.gif) (IMG:http://www.tone2.com/assets/images/autogen/clearpixel.gif)
Synthesis features

  • Advanced HCM (new synthesis, unique sounds)
  • FM
  • AM
  • PWM (can be applied on every waveform)
  • Sync
  • Phase modulation / PM
  • Vocoder sounds (512 bands)
  • Waveshaping
  • Supersaw (can be applied on every waveform)
  • Additive sounds (512 harmonics)
  • Resynthesis sounds
  • Phase distortion
  • Sample playback
  • Real stereo
  • 18 oscillators per voice
  • 74 different oscillator types with 30208 waveforms
  • Additional user defined waveforms with modifiers
  • Aliasfree / 162x oversampling (sample playback)
  • Modular routing
Filters and effects

  • 40 different filters in high-end quality (Analog, vocal, comb, elliptic, phaser, lowpass, highpass, bandpass, notch, EQ, ...)
  • 20 different effects in high-end quality
  • 7 distortion types with warm, analog sound
  • Programmable arpeggiator, step LFO and trancegate
  • BPM syncable
  • IQM for clearer chords (intelligent microtuning)
  • 4x stereo unison


Demo + Soundbeispiele:

http://www.tone2.com/html/___gladiator.html

intressantes Interview, quelle: beat.de

ZITAT
Markus Feil im Gespräch: „Gladiator ist eine Synthese-Revolution“ (22/01/2008)
(IMG:http://www.beat.de/tempbilder/573aff03068cfd24d5c031353c51c898.gif) Thomas L. Raukamp unterhielt sich mit Markus F. Feil von Tone2 über das Unternehmen und den neuen Software-Synthesizer Gladiator.

Beat: Markus, zwar habt ihr schon äußerst erfolgreiche Synthesizer veröffentlicht, trotzdem ist der Name „Tone2“ noch nicht so bekannt wie zum Beispiel „Rob Papen“ oder „Native Instruments“. Wer steht hinter Tone 2?
Markus: Tone2 wurde 2005 gegründet, nachdem es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Michael Hartmann (aka Michael Kleps von reFX) und mir kam. Michael wollte nach JunoX2, Vanguard, Slayer und PlastiCZ keine gemeinschaftlichen Projekte mehr angehen. Tone2 wurde von Markus Feil und Prof. Dr. Hartmuth Pfitzinger von der Ludwig-Maximilian-Universität gegründet. Später kam dann noch Bastiaan von Noord hinzu, der sich hauptsächlich um die Kundenbetreuung kümmert.

Beat: Viele Anwender wissen vielleicht gar nicht, dass sie mit Tone-2-Technik arbeiten, denn eure Entwicklungen kommen auch in vielen anderen Produkten vor …
Markus: Das liegt daran, dass Tone2 auf DSP (digitale Signalverarbeitung) spezialisiert ist, und unsere Technik häufig von anderen Firmen lizenziert wird, die dann die Produkte unter ihrem eigenen Label verkaufen. Dazu gehören klangvolle Namen wie Ueberschall, Steinberg, ImageLine, aber auch BMW.

Beat: Euer Slogan „A Revolution in Synthesis“ klingt ziemlich vollmundig. Wo liegt die Revolution eures neuen Synthesizers Gladiator?
Markus: Gladiator vereint eine große Anzahl an Synthesemöglichkeiten in einem einzigen Plug-in: HCM, FM, AM, PWM, Sync, Phase Modulation, Vocoder-Sounds, Waveshaping, Supersaw, Additive Sounds, Resynthesis-Sounds, Phase Distortion und Sample-Playback. Die verschiedenen Synthesemöglichkeiten können weitgehend frei miteinander kombiniert werden. Beispiel: Eine Hammond-Orgel wird mit einem Sägezahn FM moduliert und durch einen Supersaw-Modifier geschickt. Anschließend wird es mit einer BPM-gesyncten Vocoder-Drumline Amplituden-moduliert. So lassen sich relativ einfach völlig neue Klänge kreieren.

Beat: Was genau ist die HCM-Synthese?
Markus: HCM (Harmonic Content Morphing) basiert mathematisch gesehen auf einer dreidimensionalen additiven Synthese. Bei HCM wird nicht nur ein einziges Spektrum berechnet, sondern pro Klang bis zu über 2500 verschiedene. Da es natürlich unmöglich ist, diese alle per Hand einzuprogrammieren, wurden die Spektren von bekannten Naturinstrumenten und Synthesizern resynthetisiert, sie stehen als vorgefertigte Oszillatoren zur Verfügung. Die Multispektren der Oszillatoren können mit den so genannten „Modifiern“ verändert werden. So ist es zum Beispiel möglich, aus dem Klang einer Trompete alle ungeraden Obertöne herauszufiltern, oder eine beliebige Wellenform zu modulieren. Insgesamt stehen 90 verschiedene Modifier zur Verfügung.

Beat: Ihr weist bei Gladiator auf dessen Erweiterbarkeit hin. Wie sieht diese aus, und was können wir hier erwarten?
Markus: Für zusätzliche Sounds haben wir bereits mit mehreren professionellen Sounddesignern verhandelt und die entsprechenden Verträge abgeschlossen. Bei der Programmierung von Gladiator wurde die Technik für Erweiterungen bereits berücksichtigt. So wird es durch den Erwerb eines zusätzlichen Schlüssels beispielsweise auch möglich sein, zusätzliche Features wie Filter oder Oszillatoren freizuschalten. Folgende Erweiterungen sind konkret geplant: viele zusätzliche Klänge, Wellenformen, Filter sowie ein zusätzliches Resynthese-, Sample- und Vocoder-Modul.

Beat: Trotz aller Features arbeitet eure Software erfreulich ressourcensparend und schwimmt somit gegen den Trend …
Markus: Gladiator bedient sich zahlreicher mathematischer und programmiertechnischer Tricks. So werden beispielsweise die Klänge vorberechnet, wenn der Prozessor gerade nicht belastet ist. Besitzt der Anwender einen Prozessor mit mehreren Kernen, wird diese Vorberechnung auf den zweiten Kern gelegt, und der erste Kern kann sich rein um die Klangwiedergabe kümmern.

Beat: Auf was von Tone 2 dürfen wir uns in der Zukunft freuen?
Markus: Die Mac-Version ist seit 07. Januar erhältlich. Es wird AU sowie VST 2.4 auf PPC- und Intel-Macs unterstützt. Von vielen Anwendern wurde außerdem gewünscht, dass wir die Effektsektion und das Reverb von Gladiator als separates Plug-in zur Verfügung stellen. Darüber hinaus ist noch ein weiteres großes Projekt in Planung, über das ich aber zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Details verraten kann.

Den ausführlichen Testbericht zu Gladiator finden Sie in Beat 03|2008 ab Seite 66. (AW)
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jklö karl
Beitrag 24 Jan 2008, 10:26
Beitrag #3


jklö karl
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sehr cool. könnte ein dynamisches duo werden - gladiator & predator! (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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Derrick S
Beitrag 24 Jan 2008, 11:45
Beitrag #4


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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oder etwa: Gladiator vs. Predator (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) GVSP
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Derrick S
Beitrag 24 Jan 2008, 19:51
Beitrag #5


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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soeben angetestet das demo, klanglich ist das neben Predator eine absolute Empfehlung, von top bis oberhammer und dabei sehr resourcenschonend (IMG:style_emoticons/default/music.gif)

Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 24 Jan 2008, 19:51
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Derrick S
Beitrag 17 Feb 2009, 20:39
Beitrag #6


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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Mittlerweile auf Version 2

meine uneingeschränkte empfehlung bereits bei version 1, sehr vielseitig und klanglich enorm dicker sound, den sollte man im plugin ordner drinn haben

ZITAT
Tone2 Gladiator 2 im Test

(IMG:http://www.delamar.de/wp-content/uploads/2009/01/tone2_gladiator_2.jpg)

Der Tone2 Gladiator 2 ist schon ein ziemlicher Brummer. Syntheseneulinge könnten anfangs von der Vielzahl der Parameter erschlagen werden. Doch nicht verzagen, nach etwas Eingewöhnungszeit findet man sich schnell zurecht … was keineswegs bedeutet, man hätte die klanggestalterischen Möglichkeiten nach kurzer Zeit erschöpft, ganz im Gegenteil. Wir möchten Euch im Folgenden die einzelnen Sektionen des zweiten Gladiatoren näherbringen.

Oszillatoren

Der Synthesizer verfügt über insgesamt fünf Oszillatoren. Bei den ersten vier hat man die Qual der Wahl aus je 163 Wellenformen, die Palette reicht von den üblichen Verdächtigen wie Sinus, Sägezahn, etc. über diverse Nachbildungen von Instrumenten bis hin zu einfachen Drumloops. Der fünfte Oszillator kann mit Samples gefüttert werden oder Rauschen generieren – ich war mir nicht bewußt, daß es auch davon so viele Arten gibt.

Nach der Wahl der Grundwellenform können die Signale durch diverse Modulationsstufen mit Wet-/Dry-Reglern gescheucht werden. Dazu kommen Phaseregler und separate Phasenmodulationsmöglichkeiten. Vocoder und Resynthese sind zusätzlich als geplante Erweiterungen in Arbeit. Die Auswahl der Modulationsarten und -nuancen ist hier einfach zu vielgestaltig, um die Möglichkeiten im Detail zu beschreiben.

(IMG:http://www.delamar.de/wp-content/uploads/2009/01/tone2_gladiator_2_hcm-300x108.jpg)

HCM

Als Besonderheit kommt eine einzigartige Synthesetechnologie zum Einsatz, das Harmonic Content Morphing. Dieses Verfahren bietet, nach dem Vorbild natürlicher Klänge, die Möglichkeit, das harmonische Obertonspektrum der Oszillatoren im Zeitverlauf zu verändern um lebendige, bewegte Klanglandschaften zu schaffen. Neben dem Harmonic Content Morphing beherrscht auch die üblichen Syntheseverfahren FM, AM, PWM sowie additive und subtraktive Synthese. Selbstverständlich gibt es Regler für Oktave, Halbtonschritt und die Feinjustierung dazwischen. Schließlich münden die Signale in einem eigenen Mix-Paneel, wo Lautstärke und Panning der einzelnen Oszillatoren justiert werden.

Filter

Umfangreich zeigt sich auch die Filtersektion. Verschiedenste Arten von Low Pass, High Pass, Band Pass, Band Reject, Vocal, Phaser und weiteren stehen zur Wahl. Die ADSR-Kurve lässt sich mit Attack, Decay, Sustain, Fade, Release und Envelope Shape flexibel gestalten. Zusätzlich zum obligatorischen Cutoff-Regler finden sich Knöpfe für Resonanz, Stereoverlagerung, Key Follow, Velocity und Send. Da sollte nichts zu wünschen übrig bleiben.

Effekte

Hier kann man wählen zwischen Reverb, Delay, Chorus, Flanger, Tube Amp, Bitcrush … um nur einige zu nennen; alle von sehr hoher Qualität (besonders das "Reverb quality" macht einiges her), wenn auch nicht ganz so ausgefeilt wie bei spezialisierten Plugins. Insgesamt zwei Effekte lassen sich parallel oder seriell verschalten. Auch hier gibt es die Wet-/Dry-Regler. Zudem sind zwei weitere, separate Einheiten mit Distortion und einfach gehaltenem Delay zuschaltbar.

Sonstiges

Zwei LFOs mit einigen zum Teil exotischen Wellenformen, Phasereglern, Temposynchronisation, Retrigger-Schaltern schreien danach, in der zwölffächerigen Modulationsmatrix mit beliebigen anderen Parametern verknüpft zu werden. Nettes Detail: als Zielparameter sind auch beliebige Slots in der Matrix selbst ansteuerbar … was das Ganze quasi zu einer Metamatrix macht. Fein.

Eine Handvoll Unison-Modi (1 x mono bis 4 x stereo) werden geboten, ein potenter Stepsequencer ist ebenso an Bord. Der Arpeggiator (bis zu 16 steps) zaubert die quirligsten Melodeien und der Glide-Regler bietet die Wahl aus zahlreichen temposynchronisierten Stufen.

Weiterhin zu nennen sind der sehr einfach gehaltene Equalizer für Bässe, Mitten und Höhen sowie die Abteilung für die Lautstärkenhüllkurve, welche bei den relevanten Parametern analog zu der in der Filtersektion aufgebaut ist.

Am Ende der Signalverarbeitung steht ein Master-Wet-/Dry-Regler für die Gesamtheit der applizierten Effekte. Das Plugin offeriert vier Qualitätsstufen, wobei die höchste immer noch recht moderate Anforderungen an die CPU stellt. 1 bis 256 (!) Stimmen erklingen und es gibt Einstellungen für minimales Tuning der einzelnen Noten in Akkorden, was viele Sounds lebendiger klingen lässt. Ein immer wieder gern gesehenes Feature ist die Zufallsfunktion, die jetzt auch im Gladiator 2 Einzug gehalten hat.

Der Tone2 Gladiator 2 ist für Windows und Mac erhältlich.


Bedienoberfläche

Die Drehregler sind leider überaus winzig geraten. Auch eine Feinjustierung dieser Knöpfe ist nicht wirklich möglich, und wenn, dann nur mit Hilfe der Automationskurven in der DAW Eurer Wahl. Außerdem ist alles sehr dicht auf einer einzigen Oberfläche aneinander gedrängt, es gibt keine „Tabs" oder Ähnliches, wie bei manchen anderen komplexen Plugins üblich. Andererseits hat man so alles sofort parat und es werden weniger Klicks benötigt, um Änderungen vorzunehmen. Die Beschriftung der Elemente ist knapp, aber ausreichend informativ und ganz gut lesbar.

Der Klang beim Gladiator 2

Der Gladiator 2 klingt ungeheuer transparent, klar definiert und druckvoll. Er fühlt sich in den meisten Genres zuhause. Einige Effekte sind richtige Hinhörer, doch am spannendsten ist die Arbeit mit dem Harmonic Content Morphing – da lassen sich wirklich bisher so nicht mögliche Ergebnisse erzielen. Die Presets verdeutlichen die Vielseitigkeit des Plugins sehr gut, allerdings sind sie stellenweise etwas überbordend mit Effekten zugekleistert.



Fazit

Mit dem jüngsten Baby von Tone2 lassen sich vor allem erstaunlich komplexe, orchestrale Sequenzen fabrizieren, aber auch bratzige Acid-Sounds. Selbst als Drumsynthesizer ist er zu gebrauchen. Es können Wochen intensiven Studiums in's Land gehen, ohne daß man die Möglichkeiten dieses Softwaresynthesizers ausgereizt hat. Die Beurteilung, ob das nun begrüßenswert oder verdrießlich ist, überlassen wir Euch.
Unser Review kratzt tatsächlich nur an der Oberfläche, wir legen Euch daher die Demo-Version wärmstens ans Herz. Bei dem für das Gebotene wirklich fairen Preis kann man beim Kauf des Gladiator 2 nichts falsch machen … wenn man bereit ist, viel Zeit zu investieren und nicht gerade einen typischen Brot-und-Butter-Synthesizer erwartet.

Preis & Verfügbarkeit

Der Tone2 Gladiator 2 ist für 149,- Euro über die Website des Herstellers erhältlich. Das Update kostet 69,- Euro.


quelle: http://www.delamar.de/tone2-gladiator-2-im-test/


Der Beitrag wurde von Derrick S bearbeitet: 17 Feb 2009, 21:29
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jklö karl
Beitrag 18 Feb 2009, 10:31
Beitrag #7


jklö karl
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downloadlink? (IMG:style_emoticons/default/lookaround.gif)
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Derrick S
Beitrag 18 Feb 2009, 10:49
Beitrag #8


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Demo gibts hier: http://www.tone2.com/index.html
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pol/tox
Beitrag 18 Feb 2009, 11:29
Beitrag #9


da lacht der affe
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schaut geil aus, klingt geil, werd ich bald testen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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