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> Gleichstellung Hetero/Homo, KURIER Abstimmung
caTekk
Beitrag 30 Nov 2005, 15:19
Beitrag #61


Flex Schallplatten
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ZITAT(antidote @ 30. Nov 2005, 15:56 )
wo bleibt deine weitsicht, wenn einem kind in prägenden phasen der entsprechende elternteil einfach fehlt?
da kann man einfach die menschliche natur nicht so weit umbiegen wie du dir das vorstellst.

Ich gebe dir vollkommen Recht in dem Punkt dass eine harmonische Beziehung zwischen Mann und Frau wohl die beste Vorraussetzung für eine gute Erziehung bzw. eine gesunde Entwicklung ist. Ich glaube aber auch, dass eine harmonische Beziehung zwischen Frau und Frau oder Mann und Mann eine gleich gute oder gar bessere Erziehungsbasis als ein alleinerziehender Elternteil ist. Also am besten keine Kinderzeugung ohne Eheschließung? ... und bei der Scheidung dann das Kind zu einer Adoptivfamilie?

Ich verstehe den Einwurf mit der menschlichen Natur auch nicht ganz. Denn es geht ja keiner her und sagt: "Ich bin ab jetzt schwul weil´s grad so lustig ist" Ist es denn im Sinne der menschlichen Natur das eigene Ich zu verleugnen weil man vielleicht anders ist als die Masse? Und wenn die Natur eines Menschen nun diesen Weg gewählt hat ist es doch legitim dass dieser die gleichen Rechte hat wie alle Anderen. Man wiedersetzt sich der Natur meiner Meinung nach wesentlich mehr, indem man gewisse "Abnormalitäten" (das Wort ist nicht ganz richtig gewählt, denn was ist schon normal?) verleugnet!!
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antidote
Beitrag 30 Nov 2005, 15:19
Beitrag #62


stiangglanderstenz
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@moe: auch wenn ich sonst deine posts immer sehr gut nachvollziehen kann, check ich jetzt grad gar nix......

nun, diese vorreiterrolle muss halt irgendeine generation früher oder später übernehmen.

und ja, das ist feige, aber meine kindgeneration wird das nicht tun und ich würde auch meinem kind sowas nicht antun.....

aber wie schon eingangs erwähnt, mit der thematik "kinder" habe ich mich mangels vaterambitionen generell zu wenig beschäftigt und werde auch keine posts mehr hierzu machen, da ich einfach ein zu polemischer und, da gebe ich catekk recht wenn ich es auf mich persönlich beziehe (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) , wenig weitsichtiger diskussionpartner bin.

ich bleib aber bei einer sache: es hat sich schon eine menge getan, darauf bin ich sehr stolz, und der fakt dass man sich öffentlich outen kann ohne kaputtgeprügelt zu werden, ist schon sehr viel wert.

weiter so.
dann wird das alles ein "kinderspiel" (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif)

Der Beitrag wurde von antidote bearbeitet: 30 Nov 2005, 15:21
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antidote
Beitrag 30 Nov 2005, 15:23
Beitrag #63


stiangglanderstenz
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ZITAT(caTekk @ 30. Nov 2005, 15:19 )
ZITAT(antidote @ 30. Nov 2005, 15:56 )
wo bleibt deine weitsicht, wenn einem kind in prägenden phasen der entsprechende elternteil einfach fehlt?
da kann man einfach die menschliche natur nicht so weit umbiegen wie du dir das vorstellst.

Ich gebe dir vollkommen Recht in dem Punkt dass eine harmonische Beziehung zwischen Mann und Frau wohl die beste Vorraussetzung für eine gute Erziehung bzw. eine gesunde Entwicklung ist. Ich glaube aber auch, dass eine harmonische Beziehung zwischen Frau und Frau oder Mann und Mann eine gleich gute oder gar bessere Erziehungsbasis als ein alleinerziehender Elternteil ist. Also am besten keine Kinderzeugung ohne Eheschließung? ... und bei der Scheidung dann das Kind zu einer Adoptivfamilie?

Ich verstehe den Einwurf mit der menschlichen Natur auch nicht ganz. Denn es geht ja keiner her und sagt: "Ich bin ab jetzt schwul weil´s grad so lustig ist" Ist es denn im Sinne der menschlichen Natur das eigene Ich zu verleugnen weil man vielleicht anders ist als die Masse? Und wenn die Natur eines Menschen nun diesen Weg gewählt hat ist es doch legitim dass dieser die gleichen Rechte hat wie alle Anderen. Man wiedersetzt sich der Natur meiner Meinung nach wesentlich mehr, indem man gewisse "Abnormalitäten" (das Wort ist nicht ganz richtig gewählt, denn was ist schon normal?) verleugnet!!

Genau darauf wollte ich hinaus, aber dass ein Kind unter gleichgeschlechtlichen Paaren generell besser aufwächst als unter Alleinerziehenden, das muss mir erstmal bewiesen werden.
Ich habe wenig Einsichten in solche Familien, deswegen bin ich da auf mein Vorstellungsvermögen angewiesen, das hier schon äußerst begrenzt arbeitet.....

Gibt es hierüber schon irgendwelche Studien? Würde mich wirklich interessieren.....
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Delegoano
Beitrag 30 Nov 2005, 15:46
Beitrag #64


Delegoano
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Ich glaube ja, dass der einwurf, dass es diese Kinder dann in der Schule schwerer haben ist durchaus berechtigt...

...ABER jetzt kommt das Aber: Kinder machen sich ja auch erst lustig über dicke, wenn Sie diese Verhaltensweise b.z.w. diese "Normverletzung" von ihren Eltern lernen. Intolerante Eltern machen spottende Kinder, so einfach... Insofern ist das ein Punkt der sich mit der Zeit sicher von selbst erledigen wird, spätestens dann, wenn die Homohasser und Homoskeptiker in die Minderheitenecke verbannt werden.

Außerdem habe ich da vergleichbare Erfahrungen, da ich als Wiener Stadtkind mit 8 auf einmal mitten ins nirgendwo nach OÖ übersiedelt bin und in diesem Dorf naturgemäß dann der Weana Bazi-Outcast war. Ich habe trotz Einsiedlerstatus dort seeeeehr viel dabei gelernt über Gesellschaft und Toleranz und bin sicher erst dadurch zu einem sehr gerechtigkeitsbewußten Menschen herangewachsen, der spürt, wann die Grenze zwischen Spass und Mobbing übertreten wird und auch mit leidenschaft die Partei der Schwachen ergreift.

Ich will mich da jetzt nicht wie Robin Hood hinstellen, aber ich glaube, dass man gewisse Dinge nur durch Eigenerfahrungen begreift und nicht erst, wenn der Pfarrer in himmlische Familie im Fernsehen meint Intoleranz ist Scheisse, weil alles was man nicht am eigenen Leib erfährt ist einem selbst abgehoben und fremd. Der Bezu, b.z.w. Lerneffekt kommt erst ins Spiel, wenn ich meine angestammte Rolle ändern muß, so wie das bei mir von 7-12 der Fall war. Außerdem haben mich meine Eltern ins Judo Training gesteckt, damit ich mich wenigstens wehren kann, wenn Worte nicht mehr zählen, was mich zu einer meiner größten Leidenschaften geführt hat, nämlich Kampfsport, den ich noch heute mit Begeisterung betreibe.. (... wobei ich dank meiner pazifistischen Ader erst einmal in die Lage gebracht worden bin, dass eine Anwendung unabdingbar war, sonst bin ich immer gelaufen, bevor sich irgendwer (ich oder andere) bei solchen pubertären Auswüchsen ernsthaft verletzen hätte können.)

Und wie gesagt, homosexualität widerspricht weder der sogenannten Natur noch der Biologie, nichtmal dem göttlichen Schöpfungsplan, denn selbst diese ist ja offensichtlich Teil des Plans, sonst wäre Sie ja nicht existent...

Ich glaube auch dass das Kind durch diese Umstände nicht in der Entwicklung behindert würde, da ja auch in homosexuellen Partnerschaften die klassischen Geschlechterrollen existieren (weibliche Rolle/männliche Rolle)

Trotz alledem bin ich dafür dass man mit der Freigabe der Adoption noch ein halbes bis ein ganzes Jahrzehnt warten sollte, bis die gesellschaftliche Akzeptanz soweit entwickelt ist.
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Slavko Milosevic
Beitrag 30 Nov 2005, 15:53
Beitrag #65


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Homosexuelle Lebensgemeinschaften sollten ohne irgend eine Abweichung exakt die gleichen Rechte haben wie heterosexuelle inklusive Adoption und sontigen Zeugs auch, alles andere ist eines Rechtsstaats unwürdig. Mit der "menschlichen Natur" kann man da gar nichts argumentieren. Wenn ich dazu mal Thomas Hobbes zitieren darf: "The natural condition of men is war and such war is of every man against every man". Um diesem Umstand Abhilfe zu leisten gibt es das Gesetz, welches für alle Individuen gleich gelten muss, ansonsten nämlich kommt es zur Vorherrschaft der wirklichen menschlichen Natur. Mit irgendwelchen pseudo Psychokram braucht man da gar nicht kommen. Psychologie ist lediglich der Missbrauch einer zu diesem Zweck geschaffenen Terminologie. Hier kann man maximal mit Ethik argumentieren was als Teil der Phylosophie wieder zur elementarster Logik führt und da hat so Schnick Schnack keinen Platz. Ein Recht für alle, alles andere ist Barbarei, sollte doch auch den weniger lichten Mitmenschen einleuchten...
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antidote
Beitrag 30 Nov 2005, 15:58
Beitrag #66


stiangglanderstenz
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an sich eine gute und sinnvolle zusammenfassung, danke del.

sollte man meinen einwurf "wider der natur" als generell antihomosexuelle einstellung verstanden haben, verweise ich auf einen post weiter vorne.

das alleinige aufwachsen unter homosexuellen hingegen, widerspricht tatsächlich der natur. man ist heute mittlerweile der meinung, homosexualität stammt aus der passiven brutpflege ab. auf den menschen gemünzt hieße das: während die männchen beim jagen waren, haben die schwuppen zuhause auf weibchen und kindchen aufgepasst.

mir persönlich leuchtet diese theorie am meisten ein.

wo ich mich aber dran stoße ist das klischée der rollenverteilung. oftmals, aber nicht immer anzutreffen und schon gleich gar keine grundbedingung........

deswegen tu ich mich ja so schwer, das aufziehen in gleichgeschlechtlichen partnerschaften anzuerkennen.....
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antidote
Beitrag 30 Nov 2005, 16:02
Beitrag #67


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das "gleiches recht für alle"-theorem wurde unlängst von george orwell in animal farm widerlegt. und nicht nur dort. wobei ich den kindlichen charakter des werkes nicht verhehlen möchte.
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Smaug
Beitrag 30 Nov 2005, 16:11
Beitrag #68


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Wer sagt denn bitte, dass man in dieser Beziehung nicht mit der menschlichen Natur argumentieren kann und dass Psychologie Psychokacke ist?

Innerhalb einer Partnerschaft sollen Homosexuelle generell natürlich die gleichen Rechte und Pflichten haben, wie heterosexuelle Paare, das sollte außer Debatte stehen, aber die Frage der Kinderadoption ist ein viel zu heikles und komplexes Thema um es mit Allgemeinplätzen und Klappentextzitaten irgendwelcher Denker abzutun.
Wie Kinder aufwachsen, sich entwickeln und welche Folgen es nach sich zieht, wenn das Kind von einer homosexuellen Partnerschaft großgezogen wird, ist mangels signifikanter Untersuchungsobjekte, noch nicht bewiesen.
Keiner kann sagen, ob es für das Kind keine Rolle spielt, ob es emotional gestört sein wird, oder ob es vielleicht für seine Entwicklung förderlicher ist, wenn es von Homosexuellen großgezogen wird.
Das fehlen einer weiblichen Mutterfigur ist ein nicht zu leugnendes Faktum, da gibst nichts zu rütteln.
Ganz abgesehen davon würde so ein Kind auch die nächsten 50 Jahre von Kindergarten an bis hinein in die Gymnasialzeit nur verarscht werden, da ein gesellschaftlicher Akzeptanzwandel in dieser Beziehung, solange Religion in Österreich noch eine so dominante Rolle spielt, noch lange auf sich warten lassen wird.

Der Beitrag wurde von Smaug bearbeitet: 30 Nov 2005, 16:13
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Slavko Milosevic
Beitrag 30 Nov 2005, 16:12
Beitrag #69


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ZITAT(antidote @ 30. Nov 2005, 16:58 )
das alleinige aufwachsen unter homosexuellen hingegen, widerspricht tatsächlich der natur. man ist heute mittlerweile der meinung, homosexualität stammt aus der passiven brutpflege ab. auf den menschen gemünzt hieße das: während die männchen beim jagen waren, haben die schwuppen zuhause auf weibchen und kindchen aufgepasst.

mir persönlich leuchtet diese theorie am meisten ein.

Das klingt zwar nach dem Niveau des Psychotests in der Ellé würde aber eben genau das Gegenteil deiner Meinung aussagen dass es eben serwohl "der natur" entspricht.

ZITAT
das "gleiches recht für alle"-theorem wurde unlängst von george orwell in animal farm widerlegt. und nicht nur dort. wobei ich den kindlichen charakter des werkes nicht verhehlen möchte.


All animals are equal, but some animals are more equal than others ...

ja ja...das Buch vielleicht nochmal lesen, genauso wie meinen vorigen post...

Der Beitrag wurde von DJ George le Nagelaux bearbeitet: 30 Nov 2005, 16:14
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Delegoano
Beitrag 30 Nov 2005, 16:12
Beitrag #70


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also was die Rollenverteilung angeht, dass kann man sicherlich nicht verallgemeinern (bei mann und frau ja auch nicht mehr)
aber da bin ich von meinen homo-Freunden etwas vorgefärbt... ...aber ich lass ja meinen Freundinnen auch gerne die Hosen über... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif)
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eigengrau
Beitrag 30 Nov 2005, 16:13
Beitrag #71


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Die Ansicht es wäre das beste eine Mutter und einen Vater zu haben ist überholt. Ich hab mit meiner Freundin, nur mit Mutter aufgewachsen und Pädagogin, darüber schon gesprochen. Es hat in den letzten zig Jahren immer mehr Alleinerzieher gegeben und da hat sich gezeigt, dass Vater und Mutter nicht zwingend notwendig sind.

Allerdings gibt es natürlich Phasen in denen man mehr eine gleichgeschlechtliche Bezugsperson und andere mit einer andersgeschlechtlichlichen besser auskommt. Dabei können diese aber jeweils auch aus der "Familie" kommen. Diese muss nicht unbedingt direkt verwandt sein, sprich Grosseltern, Onkel/Tante, ältere Cousins, ..., sondern durchaus auch gute Freunde. Wären sie das nicht würden sie sich natürlich auch nicht um das Kind kümmern (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)


Jemanden zu verpflichten oder einzutragen die Vater (bei lesbischen Eltern) oder Mutter (bei schwulen) Rolle zu übernehmen macht bei homosexuellen genausowenig Sinn wie bei Alleinerziehern, Eltern bei denen ein Teil nie zuhause ist, ... Wenn die Eltern das beste für das Kind wollen kann man ihnen natürlich immer die aktuellen Erziehungskenntnisse mitteilen und ihnen so helfen wenn das Kind zu einseitg geschlechtliche Bezugspersonen hat.

b4n
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Slavko Milosevic
Beitrag 30 Nov 2005, 16:26
Beitrag #72


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ZITAT
Wer sagt denn bitte, dass man in dieser Beziehung nicht mit der menschlichen Natur argumentieren kann und dass Psychologie Psychokacke ist?

Ich habe ja mit der menschlichen Natur argumentiert, nur anscheinend will man es nicht verstehen.

ZITAT
Innerhalb einer Partnerschaft sollen Homosexuelle generell natürlich die gleichen Rechte und Pflichten haben, wie heterosexuelle Paare, das sollte außer Debatte stehen, aber die Frage der Kinderadoption ist ein viel zu heikles und komplexes Thema um es mit Allgemeinplätzen und Klappentextzitaten irgendwelcher Denker abzutun.

Das ist Willkür. Gleiches Recht für alle oder bellum omnium contra omnes.

ZITAT
Wie Kinder aufwachsen, sich entwickeln und welche Folgen es nach sich zieht, wenn das Kind von einer homosexuellen Partnerschaft großgezogen wird, ist mangels signifikanter Untersuchungsobjekte, noch nicht bewiesen.
Keiner kann sagen, ob es für das Kind keine Rolle spielt, ob es emotional gestört sein wird, oder ob es vielleicht für seine Entwicklung förderlicher ist, wenn es von Homosexuellen großgezogen wird.
Das fehlen einer weiblichen Mutterfigur ist ein nicht zu leugnendes Faktum, da gibst nichts zu rütteln.
Ganz abgesehen davon würde so ein Kind auch die nächsten 50 Jahre von Kindergarten an bis hinein in die Gymnasialzeit nur verarscht werden, da ein gesellschaftlicher Akzeptanzwandel in dieser Beziehung, solange Religion in Österreich noch eine so dominante Rolle spielt, noch lange auf sich warten lassen wird.


Es gibt 1000 gründe warum Leute Psychokrüppel werden. Das Leben ist per ce ein Scheiß und die Menschen sind Böse. Aber wenn sich 2 Menschen die es lieben um ein Kind kümmern, schadet das gewiss nicht. Mithin kann man nicht darauf Rücksicht nehmen dass irgendwelche Leute das ach so arme Kind verarschen werden. Kinder sind grausam, die machen andere aus allen möglichen Gründen fertig sowohl psychisch als physisch. Darauf baut unsere Barbarische Gesellschaft auf, das Kind muss halt lernen damit zu leben oder es muss sterben. homo homini lupus est.
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pArAdOxYgEn
Beitrag 30 Nov 2005, 16:34
Beitrag #73


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ZITAT(Delegoano @ 30. Nov 2005, 15:46 )
Ich glaube auch dass das Kind durch diese Umstände nicht in der Entwicklung behindert würde, da ja auch in homosexuellen Partnerschaften die klassischen Geschlechterrollen existieren (weibliche Rolle/männliche Rolle)

(IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/laugh.gif)

ich sehe gerade das bild einer mutter die ihre männlichen part spielt, indem sie sich einen bart wachsen läßt und biertrinkend vorm fernseher hockt (lesbische beziehung). und ein vater der anfängt sich wie eine frau zu schminken und miniröcke trägt (schwule beziehung).

sorry, nicht böse sein, kann mir diesen scherz nicht verkneifen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)
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Smaug
Beitrag 30 Nov 2005, 16:45
Beitrag #74


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@ George


Du hast ein Zitat von Hobbes gebracht. Was der mit der Homosexualität und der damit verbundenen Adoptionsproblematik zu tun hat, ist mir zwar schleierhaft, aber du hast es dann doch noch hingebogen, dass man Zusammenhänge was die Natur betrifft erkennen kann.
Des weiteren gibt es unzählige Denker, die genau vom Gegenteil ausgehen (wie zum Beispiel Kant), nämlich dass der Mensch in Eintracht ohne Gewalt leben kann.
Zusätzlich stellst du einen falschen Zusammenhang zwischen Zitat und Interpretation von Hobbes her.
In seinem Leviathan spricht sich Hobbes für einen Gesellschaftsvertrag aus, im Zuge dessen wir unsere Macht (um das eigene Überleben in einer barbarischen Welt zu sichern) an einen Souverän abgeben, auf das er nun die Macht für uns ausübe und verwalte.
Die einfachen Bürger haben nun keine selbige mehr, sondern der Souverän ist die einzige autoritäre Machtquelle in einem Kollektiv. Das Volk soll diesem Souverän dienen und ihm gehorchen. In diesem monarchistischen Gedanken steckt sicherlich keine Forderung nach der Gleichheit aller Menschen.
Soviel dazu.

Du scheinst ein Fan von Gesetzen zu sein, deshalb sei dir eins gesagt:
Vor dem Gesetz sind schonmal NICHT alle Menschen gleich.
Die Immunität von hohen Staatsbediensteten und Repräsentanten des Volkes, die erlaubte Gewaltanwendung der Exikutive, die Befreiung verschiedener Berufsgruppen von der leichten Körperverletzung (Sanitäter, Ärzte etc.) sind nur einge Beispiele.
Und noch etwas hierzu:
Alle Gesetze, mit Ausnahme der Naturgesetze, sind Willkür bzw. künstlich vom Menschen geschaffen

Zu guter letzt:
Weder du noch ich, können sagen, was es für ein Kind bedeutet in einer homosexuellen Partnerschaft aufzuwachsen.
Es fehlen usn die empirischen Daten und das biologisch-psychologisch-pädagogische Wissen.

Der Beitrag wurde von Smaug bearbeitet: 30 Nov 2005, 16:45
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Slavko Milosevic
Beitrag 30 Nov 2005, 16:56
Beitrag #75


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@Smaug:
Es ging mir nicht darum Leviathan in seiner gesammtheit zu verteidigen, sondern nur um die Aussagen welche ich zitiert hatte. Was verdeutlichen sollte dass die hier von vielen angesprochene "menschliche Natur" in dieser Form schlichtweg nicht vorhanden ist und wenn dann eben nur die barbarische Natur im Sinne Hobbes. Dauraus resultiert eben die Nowendigkeit Gesetze nach logischen überlegungen zu gestalten nicht nach willkürlichen Spinnerein über eine "Natur des Menschen" welcher ja im Eigentlich gerade entgegenzuwirken ist.
Die von dir aufgezählten Ausnahmen sind keine wirklichen, da ja jeder ein solches Amt ausüben kann.

ZITAT
Alle Gesetze, mit Ausnahme der Naturgesetze, sind Willkür bzw. künstlich vom Menschen geschaffen

Deshalb wollen wir ja trotzdem nicht wie Barbaren leben. "Die Unfertigkeit des Gesetzes ist, entgegen positivistischer Auffassung, kein Mangel, sondern sie ist eine apriorisch und notwendige." - Arthur Kaufmann
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antidote
Beitrag 30 Nov 2005, 17:01
Beitrag #76


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ZITAT(DJ George le Nagelaux @ 30. Nov 2005, 16:12 )
ZITAT(antidote @ 30. Nov 2005, 16:58 )
das alleinige aufwachsen unter homosexuellen hingegen, widerspricht tatsächlich der natur. man ist heute mittlerweile der meinung, homosexualität stammt aus der passiven brutpflege ab. auf den menschen gemünzt hieße das: während die männchen beim jagen waren, haben die schwuppen zuhause auf weibchen und kindchen aufgepasst.

mir persönlich leuchtet diese theorie am meisten ein.

Das klingt zwar nach dem Niveau des Psychotests in der Ellé würde aber eben genau das Gegenteil deiner Meinung aussagen dass es eben serwohl "der natur" entspricht.

ZITAT
das "gleiches recht für alle"-theorem wurde unlängst von george orwell in animal farm widerlegt. und nicht nur dort. wobei ich den kindlichen charakter des werkes nicht verhehlen möchte.


All animals are equal, but some animals are more equal than others ...

ja ja...das Buch vielleicht nochmal lesen, genauso wie meinen vorigen post...

die plattitüde formulierung der theorie entstammt meiner feder und sollte auf allgemeinverständlichem niveau zum ausdruck bringen, was ein artikel in der nature zum ausdruck bringen wollte. natürlich wurde es dort ganz anders und in epischer bandbreite formuliert.

passive brutpflege unterstreicht die existenzberechtigung homosexueller, widerspricht aber nicht meiner einstellung bezüglich eines "nur"-aufwachsens unter homosexuellen, da meines wissens sehr wohl die jagenden männchen so manches mal von der jagd zurückgekehrt sein sollen. auch an dich die bitte, meine aussagen genauer zu lesen.

bezüglich orwell möchte ich nicht behaupten, dass das buch zu meiner tageslektüre gehört. aber sehr wohl meine ich mich zu erinnern, dass erstmal das recht der gleicheren zählte, bevor dann die endgültige umkehr stattfand.
also auf unser thema hier umgemünzt entspräche das einer entwicklungsgeschichte die wir noch zu bestreiten haben, und nichts anderes habe ich behauptet.

ansonsten möchte ich noch sagen, dass dieser threat zu sehr in eine ecke abdriftet, die mir offen gesprochen um einige nuancen zu hoch ist - und sich von der eigentlichen thematik wegentwickelt. ich klinke mich nun, wie schon zuvor versucht, an dieser stelle aus. denn mehr habe ich persönlich nicht zum besten zu geben.
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Smaug
Beitrag 30 Nov 2005, 17:18
Beitrag #77


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ZITAT(DJ George le Nagelaux @ 30. Nov 2005, 16:56 )
@Smaug:
Es ging mir nicht darum Leviathan in seiner gesammtheit zu verteidigen, sondern nur um die Aussagen welche ich zitiert hatte. Was verdeutlichen sollte dass die hier von vielen angesprochene "menschliche Natur" in dieser Form schlichtweg nicht vorhanden ist und wenn dann eben nur die barbarische Natur im Sinne Hobbes. Dauraus resultiert eben die Nowendigkeit Gesetze nach logischen überlegungen zu gestalten nicht nach willkürlichen Spinnerein über eine "Natur des Menschen" welcher ja im Eigentlich gerade entgegenzuwirken ist.
Die von dir aufgezählten Ausnahmen sind keine wirklichen, da ja jeder ein solches Amt ausüben kann.

ZITAT
Alle Gesetze, mit Ausnahme der Naturgesetze, sind Willkür bzw. künstlich vom Menschen geschaffen

Deshalb wollen wir ja trotzdem nicht wie Barbaren leben. "Die Unfertigkeit des Gesetzes ist, entgegen positivistischer Auffassung, kein Mangel, sondern sie ist eine apriorisch und notwendige." - Arthur Kaufmann

Ich verstehe immer noch nicht ganz, was dein barbarischer Naturbegriff des Menschen mit der Homosexualität zu tun hat?
Ich denke hier wurde argumentiert, dass es in der Natur des Menschen liegt, dass sich Männchen und WEIBCHEN paaren und Nachwuchs zeugen. Ob die Menschen jetzt aggressiv und barbarisch sind wie bei Hobbes, oder harmoniefähig und friedlich wie bei Kant ist doch in diesem Zusammenhang wurscht.
Und diese natürliche Norm der Zeugung von Nachwuchs kannst du ja wohl nicht leugen.

Dass die Menschheit mittels positivem Recht der Barabarei abschwören kann bzw. dass man durch Gesetze diese innewohnende Barbarei bezähmen kann und muss, ist ein guter Ansatz, aber solche Regeln werden immer in einem politisch-gesellschaftlichem Kontext einer bestimmten Zeit aufgestellt. Daher sind diese Gesetze immer willkürlich, auch wenn sie für diese und jene Epoche, Zeit etc. logisch und schlüssig argumentiert sein mögen.

Was die Ausnahmen betrifft, so gebe ich dir teilweise recht.
Doch auch Arzt oder Diplomat kann nicht jede/r werden, man muss einen hohen Einsatz bringen, den nicht jede/r bringen will und/oder kann.

Generell:
Mir geht es nicht darum, Homosexuelle von den Freuden der Elternschaft auszuschließen, sondern um das Wohl der Kinder, wobei "Wohl" nicht so konnotiert sein soll, dass nur heterosexuelle Partner für das Wohl der Kinder sorgen können.
Es ist aber noch nicht bewiesen, wie sich diese neue Form der Familie auf das Kind auswirkt und solange Gesetze ANDEREN Personen SCHADEN könnte, bin ich gegen solche, bzw. wird die Idee des Gesetzes ad absurdum geführt.

Der Beitrag wurde von Smaug bearbeitet: 30 Nov 2005, 17:21
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antidote
Beitrag 30 Nov 2005, 17:22
Beitrag #78


stiangglanderstenz
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im übrigen wirft dieser thread die frage nach der prinzipiellen kommunikationsfähigkeit des menschen auf. george, vielleicht kannst du das klären.

denn wenn mich nicht alles täuscht, wiederholen sich die aussagen nur unter anderen verbalen vorzeichen.
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jklö karl
Beitrag 30 Nov 2005, 17:27
Beitrag #79


jklö karl
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es gibt keinen maßstab, keine regel, keine anleitung für die "kindeserziehung" (auch ein schreckliches wort). kein mensch kann sagen wie das richtig geht, denn bisher haben es ja scheinbar alle falsch gemacht...

Der Beitrag wurde von rotten bearbeitet: 30 Nov 2005, 17:28
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Slavko Milosevic
Beitrag 30 Nov 2005, 17:48
Beitrag #80


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ZITAT
Ich verstehe immer noch nicht ganz, was dein barbarischer Naturbegriff des Menschen mit der Homosexualität zu tun hat?
Ich denke hier wurde argumentiert, dass es in der Natur des Menschen liegt, dass sich Männchen und WEIBCHEN paaren und Nachwuchs zeugen. Ob die Menschen jetzt aggressiv und barbarisch sind wie bei Hobbes, oder harmoniefähig und friedlich wie bei Kant ist doch in diesem Zusammenhang wurscht.
Und diese natürliche Norm der Zeugung von Nachwuchs kannst du ja wohl nicht leugen.

Ein Paar das Kinder zeugen könnte, bräuchte ja keine zu adoptieren. Dieser Misstand trifft auf ein homosexuelles Paar genauso zu wie auf ein heterosexuelles mit Zeugungsunfähigkeit. Sofern ein Kind adoptiert wird ist es also nicht mehr deiner "natürlichen Norm" entsprechend und somit können für diese widernatürliche Aufgabe auch alle in Frage kommen.
Und mit meiner Rumreiterei auf der barbarischen Natur wollte ich eben aufzeigen was die einzig feststehende wahre Natur des Menschen ist. Man kann eine Gesellschaft nicht aufgrund esotherischer Spekulationen über die "Natur" aufbauen...

ZITAT
Dass die Menschheit mittels positivem Recht der Barabarei abschwören kann bzw. dass man durch Gesetze diese innewohnende Barbarei bezähmen kann und muss, ist ein guter Ansatz, aber solche Regeln werden immer in einem politisch-gesellschaftlichem Kontext einer bestimmten Zeit aufgestellt. Daher sind diese Gesetze immer willkürlich, auch wenn sie für diese und jene Epoche, Zeit etc. logisch und schlüssig argumentiert sein mögen.

Wie ich mit meinem Kaufmann Zitat aussagen wollte, ist das Gesetzt natürlich niemals perfekt, man kann es jedoch anstreben und ein solch offensichtliches Unrecht zu vermeiden wäre ja das Mindeste.

ZITAT
Generell:
Mir geht es nicht darum, Homosexuelle von den Freuden der Elternschaft auszuschließen, sondern um das Wohl der Kinder, wobei "Wohl" nicht so konnotiert sein soll, dass nur heterosexuelle Partner für das Wohl der Kinder sorgen können.
Es ist aber noch nicht bewiesen, wie sich diese neue Form der Familie auf das Kind auswirkt und solange Gesetze ANDEREN Personen SCHADEN könnte, bin ich gegen solche, bzw. wird die Idee des Gesetzes ad absurdum geführt.

Die Psychofritzen denken sich ständig neue Schäden und Komplexe aus die wegen irgend einem Kack in den ach so glücklichen Familien entstehen, welche alle jedoch sehr spekulativ zu sein scheinen... So ist halt das Leben. Es wird sich nicht vermeiden lassen dass Menschen ihrer Umwelt augesetzt sind...diese panische Angst davor dass die perversen und widernatürlichen schwuletten die armen Kinder ja zwingen zerstören müssen ist wohl nichts weiter als Homophobie. Wenn jetzt zB. zwei Brüder ihren kleinen Bruder allein großziehen würden, würd ja auch keiner sagen "oje, oje, da fehlt das weibliche vorbild". Du musst wohl eingestehen, dass das einzige was dich daran stört die Homosexualität der Erzieher an sich ist, und nichts anderes... Das coole an Kindern ist ja dass sie einem einfach so lieb haben, die denken sich gar nix dabei, 2 papas habens genauso lieb (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wub.gif)
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